Hallo,
ich habe gehört das Profis das Autofokus-System der Nikon-Kameras anders bedienen als die blutigen Anfänger. Sie aktivieren den AF über die AF-ON Taste und entkopplen ihn vom Auslöser.
Welche Vorteile bringt das in welchen Situationen und wer hat damit Erfahrungen?
Ich kann Dir das Entkoppeln des AF vom Auslöser empfehlen. Meine D300 ist schon lange daran "gewöhnt".
Du brauchst die AF-Bretriebsart nie mehr umstellen zwischen kontinuierlich, statisch, manuell. Lass sie einfach auf "C" stehen. Wenn Du manuell einstellen willst, drückst Du die entkoppelte AF-ON-Taste einfach nicht und stellst mit der Hand ein, wenn Du den Schärfepunkt statisch festlegen willst dann visierst Du den Punkt an, drückst kurz, fertig und wenn Du die Schärfe dynamisch nachführen möchtest bleibst Du mit dem Daumen einfach drauf auf der Taste.
Ich empfehle auch, auf Auslöse-Pio zu schalten.
Ich empfinde die Position des Daumens an der AF-ON-Taste als sehr angenehm, sie verbessert meine Kamerahaltung und verringert meine Verwacklung.
Einziger Nachteil: Wenn mal jemand anderer die Kamera benutzt - vor allem Kompaktknipser - dann ist das Erstaunen groß.
Tinker
Bleibst Du mit dem Daumen ständig auf der Taste oder drückst Du nur einmal drauf wenn die den die Schärfe anmißt?
ich mache das auch seit gut einem jahr so. einmal daran gewöhnt ist es ein kinderspiel.
zu deiner frage: das ist situationsabhängig. wenn ich zum beispiel objekte fotografiere die sich bewegen bleibe ich mit dem daumen auf dem af-on knopf. funktioniert bei vögeln, menschen, sportfotos gleich gut. wenn ich eine sitzende person fotografiere vor der ständig andere personen herumlaufen (kommt bei meinem thema starssenfotografie öfter vor) drücke ich einmal zum scharfstellen und löse erst aus wenn keine anderen mehr ins bild laufen. wenn sich die person zwischenzeitlich bewegt hat fokussiere ich mit einem kurzen druck nach.
du hast so einfach mehr möglichkeiten....
übrigens geht das auch bei der D80, aber das nur am rande
Einziger Nachteil: Wenn mal jemand anderer die Kamera benutzt - vor allem Kompaktknipser - dann ist das Erstaunen groß.
zu deiner frage: das ist situationsabhängig. wenn ich zum beispiel objekte fotografiere die sich bewegen bleibe ich mit dem daumen auf dem af-on knopf. funktioniert bei vögeln, menschen, sportfotos gleich gut. wenn ich eine sitzende person fotografiere vor der ständig andere personen herumlaufen (kommt bei meinem thema starssenfotografie öfter vor) drücke ich einmal zum scharfstellen und löse erst aus wenn keine anderen mehr ins bild laufen. wenn sich die person zwischenzeitlich bewegt hat fokussiere ich mit einem kurzen druck nach.
wenn ich statisch (also einen festen Punkt) fokussieren möchte (oder auch zum Vorfokussieren bei bewegten Mitiven) visiere ich diesen Punkt an und drücke kurz.
Möchte ich dynamisches Verhalten (also eine Zielverfolgung) dann lasse ich den Finger drauf.
Noch 'ne Frage: benutzt man dann in der Praxis überhaupt noch die Fokusfeldvorwahl?
Noch 'ne Frage: benutzt man dann in der Praxis überhaupt noch die Fokusfeldvorwahl? Oder gar Automatische Fokusfeldauswahl?
auch wenn das Fokussieren nur über die AF-ON taste einiege Vorteile mit sich bringt hat es für mich einen entscheidenden nachteil.
ich habe meinen Daumen nicht mehr frei um beim Fokussieren das Foksufeld zu verändern. Und da ich das öfter brauche als die möglichkeiten die mir die trennung von Auslöser und AF bringt bleibt der AF bei mir in den meisten fällen auf dem Auslöser.
Grüße
Klaus
Ich probiere es jetzt mal eine tag lang aus, und dann melde ich mich wieder. Ciao für heute.
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