Sodele ich hab mir mal diesen schon etwas älteren Thread von oben nach unten durchgelesen und habe heute auch mal an meiner D90 AF-ON eingestellt und entkoppelt.
Es ist gewöhnungsbedürftig und nun habe ich ncoh eine Frage, denn es wird hier erwähnt, dass ein Vorteil wäre, dass man denn man per AF-ON fokussiert und dann die Bildkompositon ändert, nicht aus versehen "neu" fokussiert.
Verstehe ich sofern man mit AF-C fotografiert. Bei einstellen von AF-S kann dies doch nicht passieren wenn ich den Auslösen nicht wieder loslasse, oder?
Bisher hatte ich nichts entkoppelt und mit AF-S fotografiert. War auch zufrieden mit den Ergebnissen, aber ich lerne ja gern dazu und hab nun mal entkoppelt. Meine Erfahrung war nun, dass wenn ich z.B. mit dem mittlernen Fokusfeld eine Perfon fokussiere und nun die Kompositon ändere und die Person ins rechte drittel packe. Nun drücke ich den Auslöser an, der nun die Belichtung misst (nicht mehr auf dem Hauptmotiv sondern vom z.B. Hintergrund) und löse anschließend aus.
Problem das ich nun hatte war, dass meine Person knackscharf war, der Hintergrund klasse belichtet, aber die Belichtung vom Hauptmotiv (Person) suboptimal war... Nach der klassischen unentkoppelten Methode fokussiere und messe ich ja immer das gleiche Motiv und ändere danach die Komposition.
Bin mir nun net sicher ob ich noch etwas falsch verstanden habe oder ob das ein "Nachteil" der Entkopplug ist?!