Heng-Sten Berg schrieb:Frage - Farbmanagement - muss man das können?
kaizen schrieb:Nun, dass ist ein generelles Problem von Windows (XP). Jede Applikation muss das Farbmanagement sozusagen selbst regeln. Unter Mac OS X ist das ganze ins Betriebssystem integriert.
D.h. dass z.B. unter Windows auch der Browser ein Bild durchaus anders darstellt als IrfanView.
Ich meine gehört zu haben, das Win Vista mittlerweile das Farbmanagement auch integriert hat. Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
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Kai
Sterbenswoertchen schrieb:Ich bin alles andere als ein Profi - daher sah meine "Kalibrierung" wie folgt aus: Photos bearbeiten, zum Ausbelichten geben, neben den Bildschirm halten und den Bildschirm so einstellen, dass beides ungefähr gleich aussieht. Probleme gab es bislang kaum, allenfalls bei SW und Sepia hatte ich mal Probleme mit Farbstichigkeit. Das war allerdings nicht auf mangelnde Kalibrierung zurückzuführen.
Soweit komme ich damit klar, für den Profi natürlich nicht zu machen.
Grüße!
Frank
Heng-Sten Berg schrieb:Muss man ein Minimum an Farbmanagement machen, und wenn ja: wie macht man das?
Kai Licht schrieb:Fotos ohne Farbmanagement zu bearbeiten, ist wie einen Roman schreiben ohne Grammatikregeln: könnte zufällig was werden, die Wahrscheinlichkeit ist aber ziemlich klein.
Der Link ist erstklassig!!volkerm schrieb:Ich sehr das viel entspannter. Man sollte sich mal damit befassen, ob man sich überhaupt AdobeRGB antuen möchte oder besser bei sRGB bleibt. Und plötzlich lösen sich viele der Problem von alleine.
AdobeRGB - Vorteil durch größeren Farbraum?
volkerm schrieb:Gut gebrüllt, Löwe
Ich sehr das viel entspannter. Man sollte sich mal damit befassen, ob man sich überhaupt AdobeRGB antuen möchte oder besser bei sRGB bleibt. Und plötzlich lösen sich viele der Problem von alleine.
AdobeRGB - Vorteil durch größeren Farbraum?
Kai Licht schrieb:Bist Du ernsthaft der Meinung, dass das so ist, Volker und man kein Farbmanagement braucht?
Oliver K. schrieb:Daher ist ein Mindestmaß an Farbmanagement, daß das Display im Rahmen seiner Möglichkeiten auf eine neutrale* Farbdarstellung justiert wird.
*(nach Standards wie z.B. D50, D65, etc.)
Stefan Lenz schrieb:Ich z. B. habe eine Rot/Grün-Sehschwäche und sehe, auch wenn ich meinen kompletten Workflow kalibrieren ließe, Farben komplett anders als andere Menschen. Da ich das weiß belasse ich es bei meinen Aufnahmen üblicherwiese nur bei Belichtungskorrekturen.
Oliver K. schrieb:Hi Stefan,
da stellen sich nun ein paar Fragen:
1. Empfindest Du die Farben auf einem kalibrierten Display als nachteilhaft?
2. Wenn ja, was änderst Du an den Einstellungen des Display?
... Kalibrierungs- /Profilierungsgeräte haben i.d.R. keinerlei Probleme mit dem Erkennen der Farben (Defekte mal ausgeklammert) - somit ist es auch für Personen mit Sehschwächen recht einfach ein passendes Ergebnis zu erreichen - vorausgesetzt das Ergebnis führt nicht generell zu "unangenehmerem" Farbempfinden.
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