FAQ zur Fuji S5pro - bitte lesen!

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Meine Feststellung ist (bis jetzt, mag mich täuschen), dass die "Auto" Einstellung für den Dynamikbereich nicht immer eine höhere Dynamik wählt wenn man sie bräuchte. Der Unterschied ist bei entsprechend "kniffligen" Szenen doch recht deutlich, wenn man das Kamera-JPEG mit der Rawdatei vergleicht (hatte eine Beispielszene mit Birken in der Morgensonne, im JPEG war die Birkenrinde überbelichtet, in der Rawdatei nicht - muss mal sehen ob ich die JPEG-Version noch habe, Filmsim war auf jeden Fall STD).

Hallo Alexander,

wenn die Filmsimulation auf STD stand, erklärt das das Verhalten, denn STD entspricht 100 % und nicht Auto.

Viele Grüße,
Christian
 
Kommentar
Anzeigen
Filmsimulation auf STD stand, erklärt das das Verhalten, denn STD entspricht 100 % und nicht Auto Dynamik.

Stimmt das wirklich?
----



Interessant wäre bei den FAQ's auch eine Liste mit Programmen, die mit dem RAW der S5 umgehen können und was sie damit machen können.

HS-V3 ist klar
Photoshop CS3
lightroom
s7raw
Silkypix
...??
 
Kommentar
Interessant wäre bei den FAQ's auch eine Liste mit Programmen, die mit dem RAW der S5 umgehen können und was sie damit machen können.

HS-V3 ist klar
Photoshop CS3
lightroom
s7raw
Silkypix
...??

Gute Idee, ist aber auch recht umfangreich. Es gab dazu von mir auch mal einen Vergleich der RAW-Konverter speziell zum Pipetten-Weißabgleich hier in diesem Forum und die Vergleichsbilder dazu befinden sich auf meiner Homepage unter "Technik".

Es geht ja nicht alleine ums "umgehen" sondern auch darum wie die Ergebnisse aussehen, und da sah man schon bei meinem Vergleich deutliche Unterschiede.
 
Kommentar
Moin Dietmar,
vielleicht solltest Du noch folgende Dinge in die FAQ aufnehmen:

-Wie bei der D200 sitzt der AF nicht immer perfekt

Und wenn ich mich recht erinnere, hat die D200 eine eigenwillige Belichtungsmessung/Auswertung. Ich meine, das an meiner S5 verifizieren zu können.

Vom mangelhaften Auto-WB bei Schatten/Bewölkung hatte ich ja schon geschieben.

Gruß
Knut
 
Kommentar
Ich werde (hoffentlich) morgen meine bestellte S5pro bekommen. Bin jetzt schon seit längerem in verschiedenen Foen am Lesen, vor allem was dei Einstellungen betrifft.
Mir sit vollkommen klar, dass Auflösung, Grad, Dynamik usw. völlig vom persönlichen Geschmack abhängen. Aber irgendwie erstaunen mich diese Tipps doch immer wieder. Oft wird L bei der auflösung empfohlen, hier jetzt wieder M.
Könnte man nicht mal zu diesen Parametern eine Liste machen, so im Sinne von M--> weniger Rauschen, mehr Details, L--> mehr Rauschen, weniger Details...

Ich weiss nicht, ist einfach ersaunlich, dass es in dieser Frage anscheinend ueberhaupt keinen Konsens gibt (also was Auflösung, Dynamik, Grad usw betrifft)

Gruss, Arno
 
Kommentar
Ich weiss nicht, ist einfach ersaunlich, dass es in dieser Frage anscheinend ueberhaupt keinen Konsens gibt (also was Auflösung, Dynamik, Grad usw betrifft)

Warum sollte es da einen Konsens geben wenns eine Frage des persönlichen Geschmacks ist?

Mein Tip: Schau Dir die Bilder beim Test der S5pro auf dpreview.com an und entscheide selbst. Wie die S5pro diese Auflösungen handhabt war hier auch schon mehrfach zu lesen, Details drüber finden sich bei Thom Hogan, der ja auch ein e-book zur Kamera schrieb.
 
Kommentar
Hallo Dietmar,
stolper ich doch erst jetzt, über diesen nützlichen Beitrag, für die S5Pro
Liebhaber.
Verschärfte Anerkennung ,für deine Mühe und sogar ich bekam noch eine kleine Grauzone gelöscht.
Danke noch einmal.
Für mich, ist diese Arbeit im Forum,eine Nominierung wert.:up:
Gruss Ekke
 
Kommentar
Was mir auffällt sind die EXIF-Daten bzgl. der Belichtungszeit. Keine Ahnung was der Hintergrund sein mag (Bug oder Feature?), ich habe z. B. Fotos hier die eine Belichtungszeit von 1/570s ausweisen... das liegt in der Mitte zwischen 1/500s und 1/640s (das ist das, was die Kamera bei der Aufnahme anzeigt) ...aber warum in den EXIF-Daten dann 1/570s drinsteht... :confused:
 
Kommentar
Ich vermute, dass das daran liegt, dass in der Exif Datei die wirklich reale Belichtungszeit angezeigt wird, mit der die Kamera belichtet.

In Programm- und Zeitautomatik sind die Anzeigen ja nur Anhaltswerte, da die Kamera die Zeit stufenlos steuern kann und das auch tut, damit genau die passende Lichtmenge auf dem Sensor landet.

In der Blendenautomatik und im manuellen Modus sollte dann auch in der Exif Datei eine z.B. 1/500s stehen, wenn Du diese Zeit gewählt hast.
 
Kommentar
Ich weiss nicht, ist einfach ersaunlich, dass es in dieser Frage anscheinend ueberhaupt keinen Konsens gibt (also was Auflösung, Dynamik, Grad usw betrifft)
Es gibt ja unterschiedliche Ansätze die man verfolgen kann.

  1. "ich will maximale Qualität und so viel wie möglich des Auflösungsvermögens des SuperCCD erhalten". Dann ist L mit wenig Schärfung die richtige Wahl. Bedeutet aber auch Nachbearbeitung am Rechner.
  2. "ich will gefällige Bilder direkt aus der Kamera". Dann ist M mit einem guten Maß an Schärfung (medium hard oder auch hard) die richtige Wahl.
Natürlich trotzdem nur "IMHO"! Und ich persönlich bedauere es ja schon ein wenig, dass es keinen "Zwischenschritt" zwischen M und L gibt, denn wenn ein Konsens existiert dann doch der, dass das Auflösungslimit des S3/S5 Sensors bei etwa 8 bis 9 mpx liegt.

Ich habe mir vorhin mal die Mühe gemacht ein 12mpx-Originalbild (aus Rohdaten) sowie eine auf ca. 8mpx und eine auf 6mpx runterskalierte Datei zu vergleichen. Schärfung wurde dabei GAR KEINE angewendet damit das Ergebnis möglichst unverfälscht ist. Rawconverter war Lightroom 2.

Man möge es mir nachsehen, dass ich das ganze Gedöns jetzt hier nicht auch noch hochlade sondern nur auf mein Blog verweise wo ich den Artikel grade reingestellt habe:
http://blog.alex-kunz.de/2008/10/fujifulm-s5-pro-resolution.html
 
Kommentar
Es gibt ja unterschiedliche Ansätze die man verfolgen kann.

[*]"ich will maximale Qualität und so viel wie möglich des Auflösungsvermögens des SuperCCD erhalten". Dann ist L mit wenig Schärfung die richtige Wahl.
Nee. Dann ist RAF die richtige Wahl. Punkt.

Ich bin superzufrieden mit der Highlight-Wiedergabefähigkeit der S5 und genieße geradezu die Raw-Bearbeitung. Ist wie Diafilm mit 'ner guten Lupe sichten, man findet immer was überraschendes. Schade nur, daß RAF mit soviel Abschlag bei der Abspeichergeschwindigkeit daherkommt.
Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, daß die Dynamik-Automatik im Zweifel zu wenig beherzt zupackt und daher in den RAF das Potential zu finden ist, was diese Automatik in den Jpeg liegen ließ.

Die angesprochenen Varianzen der Vorlieben wundern mich nicht mehr, wo man bei den Einstellungen doch geradezu die Qual der Wahl hat und dabei die Unterschiede bisweilen so subtil sind, daß allgemeingültige Empfehluingen einfach versagen müssen.

Unter anderem *wegen* dieser Subtilität ziehe ich mich lieber auf das sichere RAF-Format zurück. Zusammen mit der HS-V3 Software geht dann eigentlich alles, was das Herz begehrt.
HS-V3 gibt es übrigens derzeit auf eBay für etwa 50 € aus UK zu kaufen. Gromit hat Recht, man braucht es nicht unbedingt, aber es hat einige Vorzüge gegenüber der mitgelieferten Kombi aus dem grottigen FinePix Viewer und FinePix Studio. Den blöden Viewer kann man mit HS-V3 ersetzen und vergessen und die erweiterten Möglichkeiten, insbesondere die zuschaltbaren Filmsimulationen, mag ich gut leiden.

Mit besonderem Dank an Gromit für seine stets fundierten Fuji-Beiträge hier (was mir die Kaufentscheidung seinerzeit durchaus beeinflusst hat),
Thomas
 
Kommentar
Nee. Dann ist RAF die richtige Wahl. Punkt.
Da bin ich persönlich ganz Deiner Meinung, ich speichere immer dann wenn es bei dem Bild für mich um "etwas" (whatever) geht auch die Rohdaten mit ab, aber die Grösse dieser einerseits und die Vorzüge der JPEG-Engine (die meiner Meinung nach den Mix aus S- und R-Pixeln verdammt gut hinbekommt, daher meine wiederholte Aussage, man muss es erstmal schaffen es besser als die Engine der Kamera hinzubekommen) andererseits spalten halt die Anwenderschaft genauso wie es persönliche Vorlieben gibt.

Und ich weiss ja nicht ob man an der schieren Interpretation der Rohdaten einen Unterschied zwischen Finepix Studio und Hyper Utility erkennen kann... zwischen dem Studio und Lightroom jedenfalls besteht kein mit bloßem Auge wahrnehmbarer Unterschied (ich erwähne das, da Thom Hogan ja z. B. behauptet, HU wäre der einzig wahre Rawconverter für die Fuji-Rohdaten, allerdings ist sein Test ja auch schon ein paar Tage alt...) anhand von 100%-Ansichten...

Und daher werde ich mir sicher nicht noch das HU geben, mir ist LR schon langsam genug. :rolleyes: Ich habe mir für LR anhand des Vergleichs von F2-JPEGs und RAF ein Preset gemacht, dass der Farbanmutung (und nur dieser) von F2 recht nahe kommt, das verwende ich mittlerweile ziemlich häufig (ich schätze mal, dass in 96% meiner Bilder keine Menschen zu sehen sind)... werde ich mal zur Verfügung stellen, wenn ich genug Finetuning dran betrieben habe. :)
 
Kommentar
In Programm- und Zeitautomatik sind die Anzeigen ja nur Anhaltswerte, da die Kamera die Zeit stufenlos steuern kann und das auch tut, damit genau die passende Lichtmenge auf dem Sensor landet.
Merkwürdig. Ich würds gerne glauben, aber so wirklich überzeugt mich das nicht... wenn ich Zeitautomatik verwende und bei 1/500s bin und per Belichtungskorrektur um 1/3 Blende nach unten korrigiere dann sollte da wirklich 1/640s rauskommen...

Die Angaben sind ja auch immer die gleichen. Ich stolpere immer wieder über die gleichen Werte, 1/570s, 1/35s, 1/55s, 1/9s... lauter so gaaanz krumme Werte...
 
Kommentar
Hallo,

gibt es eine Liste, welche (RAW)-Parameter man mit den gängigen Konvertern verändern kann? Besonders interessiert mich CS3.

Grüße
Erhard
 
Kommentar
Und ich weiss ja nicht ob man an der schieren Interpretation der Rohdaten einen Unterschied zwischen Finepix Studio und Hyper Utility erkennen kann... zwischen dem Studio und Lightroom jedenfalls besteht kein mit bloßem Auge wahrnehmbarer Unterschied (ich erwähne das, da Thom Hogan ja z. B. behauptet, HU wäre der einzig wahre Rawconverter für die Fuji-Rohdaten, allerdings ist sein Test ja auch schon ein paar Tage alt...) anhand von 100%-Ansichten...

Und daher werde ich mir sicher nicht noch das HU geben, mir ist LR schon langsam genug. :rolleyes: Ich habe mir für LR anhand des Vergleichs von F2-JPEGs und RAF ein Preset gemacht, dass der Farbanmutung (und nur dieser) von F2 recht nahe kommt, das verwende ich mittlerweile ziemlich häufig (ich schätze mal, dass in 96% meiner Bilder keine Menschen zu sehen sind)... werde ich mal zur Verfügung stellen, wenn ich genug Finetuning dran betrieben habe. :)
Solange keine Menschen auf dem Bild zu sehen sind, ist ACR super. Die neuen Beta-Profile sind gelungen. So schönes Braun habe ich noch nie auf Digitalfotos gesehen, die Gründifferenzierung ist ein Genuss und das Blau auch nicht schlecht. Die Sekundär- und Tertiärfarben sind fujitypisch. ACR ist verdammt nahe an den Fuji-Ergebnissen dran.

Sobald Haut im Spiel ist, sind Spielraum und Wirkung auf den Betrachter eingeschränkt. Hier finde ich das Fuji-Ergebnis schöner. Auch Details bekommt Fuji besser hin. Ich vermute eine Unterlegenheit beim richtigen Berücksichtigen des SuperCCD-Layouts auf Seiten Adobes. Die Fuji-Kameras waren wohl zu exotisch für weiteren Entwicklungsaufwand.

Ich hatte die Theorie, daß Fuji sogar die S- und R-Pixel im überlappenden Belichtungsbereich so verrechnet, wie eine echte 12MP-Kamera. Das bedarf eines angepassten Debayerings. Ob etwas dran ist? Wer weiß...

Mit mehr Zeit würde ich mich sogar selber gerne dransetzen und ein entsprechendes Programm schreiben das lineare 12-MP-DNGs ausgibt.
gibt es eine Liste, welche (RAW)-Parameter man mit den gängigen Konvertern verändern kann? Besonders interessiert mich CS3.
Ich weiß nicht, was du genau meinst, aber ich würde ACR (Photoshop und Lightroom) als Maßstab nehmen und sagen: "Alle üblichen" außer die Nachbildung der Kameraeinstellungen. Ich gucke eher danach, was ein Konverter nicht kann, was der ACR beherrscht. Dazu kommen dann speziellere, exotischere Parameter wie die automatische CA-, Vignettierungs- und Verzeichnungskorrektur, wie sie nur die Herstellerkonverter und DXO bieten.
 
Kommentar
Ich weiß nicht, was du genau meinst, aber ich würde ACR (Photoshop und Lightroom) als Maßstab nehmen und sagen: "Alle üblichen" außer die Nachbildung der Kameraeinstellungen. Ich gucke eher danach, was ein Konverter nicht kann, was der ACR beherrscht. Dazu kommen dann speziellere, exotischere Parameter wie die automatische CA-, Vignettierungs- und Verzeichnungskorrektur, wie sie nur die Herstellerkonverter und DXO bieten.

Nun, das war doch schon hilfreich. Mich hat interessiert, ob auch die Dynamikeinstellungen (Std. - 400%) nachträglich verändert werden können, das scheint so zu sein, und welche Programme wie mit den Rohdaten der S5 pro umgehen können. Zur Zeit habe ich noch eine ältere PS-Version, habe bis jetzt nicht mehr benötigt. Jetzt ist die Frage, ob ich ein upgrade mache oder beim Konverter gleich die Fuji-Software anschaffe.

Grüße
Erhard
 
Kommentar
Nun, das war doch schon hilfreich. Mich hat interessiert, ob auch die Dynamikeinstellungen (Std. - 400%) nachträglich verändert werden können, das scheint so zu sein, und welche Programme wie mit den Rohdaten der S5 pro umgehen können.
ACR rechnet die S- und R-Pixel, so sie denn vorhanden sind, linear zusammen, es wird nicht mehr zwischen der Herkunft der Daten unterschieden. Der Dynamikumfang wird über die Belichtungsregler ins Bild geholt.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten