Da hatten wir uns ja ein Wochenende ausgesucht. Zwar schien durchweg die Sonnen, aber es war so eisigkalt, dass wir es kaum draußen ausgehalten haben.
Lange war nicht in dieser Stadt gewesen und ich war gespannt, was sich denn alles verändert hat in den letzten 30 Jahren.
Unser erster Gang führte uns zum Bahnhof, weil uns ja diese Tickets für Bus und Bahn empfohlen wurden. Stolz zogen wir mit dem fetten Rundum-Paket vondannen Richtung Alster.
[URL=https://farm5.staticflickr.com/4667/26762738538_33274d26d0_o.jpg]Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (584 kB) [/url]
Bannoff by albert figgen, auf Flickr
Bannoff by albert figgen, auf Flickr
Noch schien die Sonne und die -5° Celsius konnten unserem Tatendrang nichts anhaben. Als lag nah beieinander - Bahnhof, Rathaus, Alster, alles zu Fuß erreichbar.
Meinen Sommerschuhen ging es wunderbar, meinen Füßen nicht ganz so gut. Also kehrten wir in einen Laden in bester Lage ein, Geld hatte ich ja eingesteckt.
Der Schuppen nennt sich Alex, in diesem wunderhübschen Gebäude direkt an der Binnenalster. Ich denke, von einer monatlichen Pacht für den Laden lässt sich auch ein Golf kaufen.
Entsprechend hoch waren die letztendlich schwer enttäuschten Erwartungen. Wer einmal nach Hamburg kommt, der möge dort nicht mehr, als ein Bier trinken, aber bitte keinen Cappuccino.
Immerhin konnte man raus gehen und kurz die Skyline an der Alster knipsen und wieder hinein huschen. Das grausige Essen belies ich auf dem Teller. Die Bedienung war so nett, dass trotzdem Trinkgeld bekam.
[URL=https://farm5.staticflickr.com/4782/40592375192_03d053909b_o.jpg]Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (570 kB) [/url]
Alex by albert figgen, auf Flickr
Alex by albert figgen, auf Flickr
Halbwegs aufgewärmt, wagten wir uns wieder an die Luft, die langsam kälter wurde. Auch wenn wir eigentlich bereits an unserem abendlichen Zielort angelangt waren,
mussten wir uns dann doch in die Bahn setzen und zum Hotel zurück fahren, schließlich musste ich nachsehen, ob meine Zehen noch blau, oder bereits anthrazitfarben waren.
Kurz ins Hotel, duschen, Winterstiefel anziehen und wieder ab in die Bahn, denn mir stand bevor, wovor ich mich seit Tagen fürchtete.
Der Besuch in der Staatsoper.
Meine Freundin hatte Tickets besorgt, leider nicht ganz so gute und ich musste mitansehen, wie Rigoletto immer wieder hinter der rechten Flanke der Bühne verschwand.
Auch der Mord fand hinter dort statt, wo wir nicht einsehen konnten. Gut, denn ich sehe solch brutale Szenen ohnehin ungern, schon gar nicht im Schlaf.
Denn schlafen konnte man ganz auf auf den Schemeln - ich schlafe gern bei Musik ein. Die Akustik der Staatsoper war trotz der abgelegenen Plätze annehmbar.
[URL=https://farm5.staticflickr.com/4772/40587243752_fc01f2a049_o.jpg]Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (596 kB) [/url]
Rigoletto by albert figgen, auf Flickr
Rigoletto by albert figgen, auf Flickr
Nach dem Konzert hatte sich die Luft leicht abgekühlt, ich denke es waren so -12 Grad. Wir freuten uns wahnsinnig darüber kein Auto zu haben, obschon die Straßen wie leergefegt waren,
es Parkplätze satt gab und uns eisiger Gegenwind auf dem Weg zur U-Bahn am Jungfernstieg entgegen blies. Gut, dass wir kein Auto dabei hatten, so konnte ich zuvor auch befreit mehrere Spezi in mich hinein gießen.
Der Weg von der U-Bahnstation zum Hotel ist ein wenig gruselig und ziemlich weit. Es war schön, dass wir bei gefühlt - 50°C nicht ins Schwitzen geraten würden - wir freuten uns.
https://www.youtube.com/watch?v=PRvYB5O0FWg&list=RDPRvYB5O0FWg&t=6
Lange war nicht in dieser Stadt gewesen und ich war gespannt, was sich denn alles verändert hat in den letzten 30 Jahren.
Unser erster Gang führte uns zum Bahnhof, weil uns ja diese Tickets für Bus und Bahn empfohlen wurden. Stolz zogen wir mit dem fetten Rundum-Paket vondannen Richtung Alster.
[URL=https://farm5.staticflickr.com/4667/26762738538_33274d26d0_o.jpg]Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (584 kB) [/url]
Bannoff by albert figgen, auf Flickr
Bannoff by albert figgen, auf Flickr
Noch schien die Sonne und die -5° Celsius konnten unserem Tatendrang nichts anhaben. Als lag nah beieinander - Bahnhof, Rathaus, Alster, alles zu Fuß erreichbar.
Meinen Sommerschuhen ging es wunderbar, meinen Füßen nicht ganz so gut. Also kehrten wir in einen Laden in bester Lage ein, Geld hatte ich ja eingesteckt.
Der Schuppen nennt sich Alex, in diesem wunderhübschen Gebäude direkt an der Binnenalster. Ich denke, von einer monatlichen Pacht für den Laden lässt sich auch ein Golf kaufen.
Entsprechend hoch waren die letztendlich schwer enttäuschten Erwartungen. Wer einmal nach Hamburg kommt, der möge dort nicht mehr, als ein Bier trinken, aber bitte keinen Cappuccino.
Immerhin konnte man raus gehen und kurz die Skyline an der Alster knipsen und wieder hinein huschen. Das grausige Essen belies ich auf dem Teller. Die Bedienung war so nett, dass trotzdem Trinkgeld bekam.
[URL=https://farm5.staticflickr.com/4782/40592375192_03d053909b_o.jpg]Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (570 kB) [/url]
Alex by albert figgen, auf Flickr
Alex by albert figgen, auf Flickr
Halbwegs aufgewärmt, wagten wir uns wieder an die Luft, die langsam kälter wurde. Auch wenn wir eigentlich bereits an unserem abendlichen Zielort angelangt waren,
mussten wir uns dann doch in die Bahn setzen und zum Hotel zurück fahren, schließlich musste ich nachsehen, ob meine Zehen noch blau, oder bereits anthrazitfarben waren.
Kurz ins Hotel, duschen, Winterstiefel anziehen und wieder ab in die Bahn, denn mir stand bevor, wovor ich mich seit Tagen fürchtete.
Der Besuch in der Staatsoper.
Meine Freundin hatte Tickets besorgt, leider nicht ganz so gute und ich musste mitansehen, wie Rigoletto immer wieder hinter der rechten Flanke der Bühne verschwand.
Auch der Mord fand hinter dort statt, wo wir nicht einsehen konnten. Gut, denn ich sehe solch brutale Szenen ohnehin ungern, schon gar nicht im Schlaf.
Denn schlafen konnte man ganz auf auf den Schemeln - ich schlafe gern bei Musik ein. Die Akustik der Staatsoper war trotz der abgelegenen Plätze annehmbar.
[URL=https://farm5.staticflickr.com/4772/40587243752_fc01f2a049_o.jpg]Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (596 kB) [/url]
Rigoletto by albert figgen, auf Flickr
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Nach dem Konzert hatte sich die Luft leicht abgekühlt, ich denke es waren so -12 Grad. Wir freuten uns wahnsinnig darüber kein Auto zu haben, obschon die Straßen wie leergefegt waren,
es Parkplätze satt gab und uns eisiger Gegenwind auf dem Weg zur U-Bahn am Jungfernstieg entgegen blies. Gut, dass wir kein Auto dabei hatten, so konnte ich zuvor auch befreit mehrere Spezi in mich hinein gießen.
Der Weg von der U-Bahnstation zum Hotel ist ein wenig gruselig und ziemlich weit. Es war schön, dass wir bei gefühlt - 50°C nicht ins Schwitzen geraten würden - wir freuten uns.
https://www.youtube.com/watch?v=PRvYB5O0FWg&list=RDPRvYB5O0FWg&t=6