Erste Gerüchte zur D5 - und Daten

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AW: Erte Gerüchte zur D5 - und Daten

Verdammt!
Könnte mal jemand das "Erte" in "Erste" umwandeln?
Sonst funktionieret diese Autokorrektur doch auch immer.
Merci
Hook
 
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AW: Erte Gerüchte zur D5 - und Daten

173 Autofokuspunkte kann ich mir als PhasenAF nicht vorstellen, eventuell wird hier der AF in den Sensor integriert. Dann wäre die D5 ohne Spiegel.

Gruß
Thomas
 
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Eine D5 mit "nur" 20MP ist bestimmt kein Killerargument für einen Neukauf, wenn jemand schon eine D4s mit 16MP hat. Der Unterschied ist nur marginal, kaum erwähnenswert.

Viel interessanter finde ich die Vermutung, daß auch ein neues 24-70 f/2.8 kommen könnte. Mit VR und Phase-Fresnell-Linse. Auf solch ein Upgrade des 24-70ers warte und spekuliere ich schon seit über einem Jahr. Das wäre mal eine richtig gute Nachricht. Ich leg schon mal ein paar Euronen bei Seite. :up:
 
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Wir können bei der D5 also von der Verwendung eines Hybrid Autofokus ausgehen.
Zur Erinnerung, das Hybrid-AF System der Nikon1 V3 (ebenfalls Expeed 4) arbeitet mit 171 Fokusmessfeldern bei Bildraten von bis zu 20 Bildern/s (18 MP), mit "Leistung auf professionellem Niveau" (O-Ton Nikon).

Sehr interessant wird die Frage, wie sie den optischen Sucher/Spiegel mit dem Hybrid-AF System kombinieren werden, da ein alleiniger Hybrid-AF Modus (nur LiveView oder EVF) unwahrscheinlich erscheint.
Es wäre z.B. vorstellbar, dass sie den Spiegel mit einer geringeren Frequenz als der Bildfrequenz bewegen und in der Dunkelphase jeweils der Hybrid-AF für mindestens ein weiteres Bild die Fokussierung übernimmt.

Die Kamera dürfte auf jeden Fall interessant werden, da an ihr das D3 Entwicklungsteam gearbeitet haben dürfte und diesmal auch keine Naturkatastrophe die Entwicklung massiv behindert hat.

Eine D5 mit "nur" 20MP ist bestimmt kein Killerargument für einen Neukauf, wenn jemand schon eine D4s mit 16MP hat. Der Unterschied ist nur marginal, kaum erwähnenswert.
Megapixel waren bei den normalen einstelligen Nikon DSLR noch nie das wesentliche Verkaufsargument, hier zählen andere Werte, u.a. der AF, die Geschwindigkeit, "saubere Pixel" (geringes Rauschen), die Zuverlässigkeit, Ergonomie und zunehmend auch die Anbindungsmöglichkeiten (Ethernet/WLAN).
Wenn es um Megapixel gehen soll, werden wir sehr wahrscheinlich noch eine D5x sehen.

MfG Jürgen
 
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Mich hat weder die D3s noch die D4s interessiert. Folglich wird mich die D5 auch nicht interessieren.
 
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Die Kamera dürfte auf jeden Fall interessant werden, da an ihr das D3 Entwicklungsteam gearbeitet haben dürfte und diesmal auch keine Naturkatastrophe die Entwicklung massiv behindert hat.





Megapixel waren bei den normalen einstelligen Nikon DSLR noch nie das wesentliche Verkaufsargument, hier zählen andere Werte, u.a. der AF, die Geschwindigkeit, "saubere Pixel" (geringes Rauschen), die Zuverlässigkeit, Ergonomie und zunehmend auch die Anbindungsmöglichkeiten (Ethernet/WLAN).

Wenn es um Megapixel gehen soll, werden wir sehr wahrscheinlich noch eine D5x sehen.



MfG Jürgen



Hm, Jürgen, bei dem letzten Absatz gebe ich Dir grundsätzlich recht - gleichzeitig haben wir aktuell eine d750, die 24mpx hat und weniger Rauschen soll als die D4s. Klar, es macht nen Unterschied, ob wir bei 11 Bildern pro Sekunde die Daten von 20 oder von 24 mpx abtransportieren und wegspeichern müssen,, aber von da her hätte ich mir den Sprung auf 24 vorstellen können.

Das andere find ich interessant, weiß aber da nix drüber: würde die D4 von einem anderen Team entwickelt als die D3? Was haben die dann in der Zeit gemacht?

Gruß!
 
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Die Kamera dürfte auf jeden Fall interessant werden, da an ihr das D3 Entwicklungsteam gearbeitet haben dürfte und diesmal auch keine Naturkatastrophe die Entwicklung massiv behindert hat.

Die D3 kam im November 2007 auf den Markt. Ich nehme mal einfach so an, dass damit die Arbeit für das Entwicklungsteam irgendwann 2006 abgeschlossen war - danach war Produktions- und Verfahrenstechnik dran.

Soll ich mir jetzt vorstellen, dass "das D3 Entwicklungsteam" sich seitdem die Falten aus dem Sack schlägt und bei der D4 Entwicklung nur zugeschaut hat? Erfreulich, erheiternd, aber unwahrscheinlich. Bei Nikon wird das Spitzenmodell nach zwei Jahren "upgegraded" und nach vier Jahren ersetzt. In dieser Zeit werden die Baugruppen FÜR ALLE KAMERAS weiterentwickelt.

Ich gehe eher davon aus, dass es verschiedene Teams gibt: AF, Prozessor, Mechanik (geteilt in Optik und Verschluss/Spiegelkasten, Busoptimierung, Ergonomie (Frontend), Exchange (Backend) ... Diese entwickeln, a) was die Produktmanager wollen und b) was ihnen selbst an Features einfällt. Aus dem Lastenheft der Produktmanager und dem Arsenal an verfügbaren Baugruppen wird dann eine Kamera für dieses oder jenes Marktsegment zusammengekleistert.

So ist erklärlich, warum die Df (mit Sensor und Prozessor der D4 und dem AF der D600) kein Video kann. Die Marketing-Abteilung findet, dass der Wegfall dieser "neumodischen" Funktion die Kamera noch "authentischer" macht. Technische Gründe gibt es nicht - der Platz für die Einsen und Nullen im ROM wäre vorhanden, AF und Sensor können es auch. Und es erklärt, warum die D750 so ein Hammerteil geworden ist. Der beste AF, der beste Sensor, ein kleineres Gehäuse (der Weltmarkt besteht nicht NUR aus Nordeuropäern). Ihre Einschränkungen gegenüber der D4s (Bildrate, Buffergrösse) sollen die Kanibalisierung (wie D700/D3) verhindern, ansonsten wollte man ganz klar einfach "die Beste" auf den Markt bringen, um die Marke und ihren Marktanteil wieder zu stärken.

Die Vorstellung, dass Kameras von Meistern der Feinmechanik mit Ingenieursdiplom in Elektrotechnik und Doktorat in Optik/Physik in kleinen Teams entwickelt werden, ist ganz, ganz fern der Realität.
 
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Hallo,

Die D3 kam im November 2007 auf den Markt. Ich nehme mal einfach so an, dass damit die Arbeit für das Entwicklungsteam irgendwann 2006 abgeschlossen war - danach war Produktions- und Verfahrenstechnik dran.

Soll ich mir jetzt vorstellen, dass "das D3 Entwicklungsteam" sich seitdem die Falten aus dem Sack schlägt und bei der D4 Entwicklung nur zugeschaut hat? Erfreulich, erheiternd, aber unwahrscheinlich. Bei Nikon wird das Spitzenmodell nach zwei Jahren "upgegraded" und nach vier Jahren ersetzt. ...
Die Vorstellung, dass Kameras von Meistern der Feinmechanik mit Ingenieursdiplom in Elektrotechnik und Doktorat in Optik/Physik in kleinen Teams entwickelt werden, ist ganz, ganz fern der Realität.
[/QUOTE]
es wird behauptet (*), dass Nikon bereits seit Entwicklung der F3 zwei unabhängige Entwicklerteams abgestellt hat, die ihre Ergebnisse alternierend vorlegen.
So hat jedes Team quasi die doppelte Entwicklungszeit des normalen Produktzyklus zur Verfügung, also gegenwärtig ca. 4 Jahre (orientiert sich an den Olympischen Sommerspielen).
Selbstverständlich werden diese Teams auf die Zuarbeit der anderen Entwicklungsabteilungen angewiesen sein, anders kann ich es mir auch nicht vorstellen, aber Nikon scheint mit dieser Herangehensweise mehr als 30 Jahre gut gefahren zu sein.
Ich habe es so verstanden, dass das D5 Team nicht mit dem D4 Team identisch sei, daher meine Vermutung zur vorherigen Beteiligung an der D3.
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass die D4 eine schlechte Kamera ist, aber die D3 war zur Markteinführung vergleichsweise revolutionär und hat viele Fotografen zum Wechsel von Canon in das Nikon-System motiviert, das hat die D4 m.E. nicht mehr geschafft.
Nikon muss mit der D5 nun wieder einen größeren Schritt machen, wenn sie den Anschluss nicht verlieren wollen.

MfG Jürgen

(*) Wie man so schön sagt, aus gut unterrichteter Quelle, konkret: Thom Hogan, der sehr gute Kontakte zu Nikon bzw. zum Entwicklerteam zu haben scheint, momentan steht er unter einem NDA und hat bereits Zugang zu D5 Prototypen - mir erscheint er glaubhaft.
 
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Wenn D5 kommen dann kommt auch D400 /D9300

weil vorletzte Jahr war D900 also ist jetzt D400 dran...
 
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