Ich hatte das 16-80 zuerst an meiner D5500 im Einsatz und war sehr zufrieden damit. Ich bin kulturell, politisch und zivilgesellschaftlich viel unterwegs und meine Kamera ist immer mit dabei. Das 16-80 hat mir geholfen mit schlechten Lichtsituationen besser zurecht zu kommen.
Die D5500 ist ein echtes Schätzchen, aber sie wurde nicht dafür gebaut, abends und nachts verlässlich gute Fotos zu liefern. Das war der Grund auf eine D500 umzusteigen.
An der D500 habe ich im letzen halben Jahr viele Veranstaltungen fotografiert und es hat mich nie im Stich gelassen. Gerade wenn man nahe am Geschehen ist, macht das 16-80 richtig Spaß. Der Brennweitenbereich und das leichte Gewicht machen dieses Objektiv zu einer idealen Nahkampfwaffe. Den Profis, die mit zwei Kameras (24-70 und 70-200) rumstehen, kann man mit dem 16-80 schon mal die Schau stehlen. Nicht, dass das 16-80 bessere Bilder macht, sondern weil man beweglicher und schneller ist.
Wenn ich die Location und meine Position genau kenne, hab ich gerne auf das
Sigma 18-35 1.8 und das 50-100 1.8 zurückgegriffen. Dagegen kommt das 16-80 nicht an, aber man schleppt aber allein mit den Objektiven gut 2 Kilogramm Gewicht mit sich herum.
Das 16-80 macht an der D500 wirklich Spaß und es liefert auch in schwierigen Situationen gute Fotos (für die Presse und für´s Familienalbum).
Ich persönlich finde den Preis für dieses Objektiv völlig in Ordnung, weil es einen hohen Nutzwert bietet.
Auch das Argument, dass diese Linse eine "Plastikscherbe" sei, finde ich daneben. Das geringe Gewicht hat nicht nur Charme, es ermöglicht manche Fotos, die mit schweren Boliden gar nicht möglich sind. Über die Lebensdauer dieses Objektivs will ich nicht spekulieren. Als Wertanlage und zur Altersvorsorge taugt es sicherlich nicht.