Eine kleine Geschichte der D-Generation

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hmm, soll ich meine t90 ('jehova, jehova') wirklich wieder auspacken? :nixweiss:


so bißchen s/w und richtige ir-fotografie wären auch mal wieder nett ...
 
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Zitat Klaus Brechbilder:

...und die F3, das ist doch wohl die ungekrönte königin der manuellen kb-slr schlechthin. die reine, die königin, das luder das alles mitmacht ohne rücksicht auf verluste ...
gruß
klaus ;-))
Zitat Ende!

ohne Kommentar, aber voll unterschrieben!
 
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Was vielleicht für Dich auch noch interessant wäre, da sie schon sehr nah an von Spielereien her an die heutigen Kameras herankommt, ist die F90. Die hat 4 1,5 V Batterien, die ich natürlich auch mit Akkus ersetzen kann. Autofocus hat sie auch. Da ich es auf mechanische Kameras stehe, bevorzuge ich natürlich die FM2. Andere Mattscheiben bekommt an auch für diese Kamera und bei der F3T hatte nie den Bedarf für einen Schachtsucher.
Ich bin der Meinung, wichtig sind gute Optiken und ein lichtdichtes Gehäuse. Den Rest muss der Benützer erledigen.
Der Auslöser sollte keinen zu hakeligen Druckpunkt haben und die Spiegelschlag sollte nicht einem Erdbeben gleichen.
LG Rudi
 
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Moin,

Phönix schrieb:
Und trotzdem war es toll. Fotografieren als echtes Handwerk ohne gleich zu wissen was draus wird. Endlich mal nach Gefühl mit Blende und Verschlusszeit arbeiten - toll!

Glückwunsch, Du hat entdeckt, warum einige hier nur müde lächeln, wenn mal wieder jemand versucht, Film tot zu reden.:)
 
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Jetzt habt ihr auch mich richtig angefixt, das mal zu probieren. Mich würde da vor allem die SW Fotografie interessieren. Ich bin ein reines Kind des digitalen Fotografierens. Meine letzten (nicht sonderlich erfolgreichen analogen) Versuche liegen über 20 Jahre zurück. Ich habe keine Ahnung von selber entwickeln und will das auch nicht anfangen.

Was muss man dann beachten. Filme, Entwicklung, wo, wie. Gibt es noch gute SW Filme, wo kann man die entwickeln lassen ? Abzüge ? Oder besser Farbfilm entwickeln lassen und einscannen ?

Fragen über Fragen.
 
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newtonring schrieb:
Was vielleicht für Dich auch noch interessant wäre, da sie schon sehr nah an von Spielereien her an die heutigen Kameras herankommt, ist die F90. Die hat 4 1,5 V Batterien, die ich natürlich auch mit Akkus ersetzen kann. Autofocus hat sie auch. Da ich es auf mechanische Kameras stehe, bevorzuge ich natürlich die FM2. Andere Mattscheiben bekommt an auch für diese Kamera und bei der F3T hatte nie den Bedarf für einen Schachtsucher.
Ich bin der Meinung, wichtig sind gute Optiken und ein lichtdichtes Gehäuse. Den Rest muss der Benützer erledigen.
Der Auslöser sollte keinen zu hakeligen Druckpunkt haben und die Spiegelschlag sollte nicht einem Erdbeben gleichen.
LG Rudi

Danke für deinen Vorschlag. Aber vielleicht hast du meine Postings voher nicht gelesen. Ich bin wie Du ein Fan der mechanischen Kameras. Alles was über eine Springblende und einen Belichtungsmesser an Automatik hinaus geht, ist nett aber nicht nötig :)
Da ich eh sehr häufig manuell fokussiere und grade das schätze brauche ich keinen Autofokus.
Zum Lichtschachtsucher. Mein Großvater war mit uns in Mittelamerika. Die Indios dort sind gescheite Menschen. Fotos sind nur gegen einen Dollar pro Aufnahme erlaubt. Pfiffig wie mein Opa ist, macht er seinen Lichtschacht auf und die Kinder sind begeistert. Während er ihnen spielend die Technik zeigt drückt er hubs ein zwei mal den Auslöser. Okay, das ist moralisch jetzt sehr fragwürdig. Aber es zeigt wie man sehr zurückhaltend mit so einem Sucher arbeiten kann. Und es waren die einzigen Fotos die wir aus diesem Dorf hatten, weil keiner sonst sich traute:D Mein Opa, so ist der.
 
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zappa4ever schrieb:
Jetzt habt ihr auch mich richtig angefixt, das mal zu probieren. Mich würde da vor allem die SW Fotografie interessieren. Ich bin ein reines Kind des digitalen Fotografierens. Meine letzten (nicht sonderlich erfolgreichen analogen) Versuche liegen über 20 Jahre zurück. Ich habe keine Ahnung von selber entwickeln und will das auch nicht anfangen.
Dann gibst Du die Kontrolle schon aus der Hand bevor Du erst angefangen hast.

zappa4ever schrieb:
Was muss man dann beachten. Filme, Entwicklung, wo, wie. Gibt es noch gute SW Filme, wo kann man die entwickeln lassen ? Abzüge ? Oder besser Farbfilm entwickeln lassen und einscannen ?
Gute SW Filme gibt es viele. Wie es mit der Entwicklung aussieht, das steht auf einem anderen Blatt. Wie sich ein SW-Film verhält hängt auch mit dem entsprechenden Entwickler zusammen, und da ist es nun mal so, dass man erst einmal nicht weiss, welcher Entwickler vom Labor benutzt wird. Noch schwieriger wird es, wenn es dann um Abzüge vom SW-Negativ geht, auch da ist es mittlerweile so, dass viele Labore das gar nicht mehr richtig können. D.h. wenn Du nicht selbst verarbeitest, dann kann es sehr schnell teuer werden, wenn man vernünftige Qualität haben möchte.

Eine Alternative wäre noch einen der C41 SW-Filme zu benutzen (Ilford XP2 und Kodak BW400). Das ist bei der Entwicklung günstig, denn die laufen neben den vielen Farbfilmen einfach mit. Was an Abzügen dabei herauskommt hängt dann wieder vom Labor ab. Häufig wird da auch gescannt und digital ausbelichtet.

Farbfilm benutzen und dann scannen? Nun, was möchtest Du denn haben? SW-Photos oder digitale Dateien. Wenn der Wunsch die Datei ist, dann bleib doch einfach ein Kind der Digitalfotografie, denn dann hast Du Deine Datei gleich aus der Kamera, ohne Dich auch noch um einen vernünftigen Scanner kümmern zu müssen und all die Negative einscannen zu müssen.

Meine Priorität sind SW-Abzüge. Und zu denen gelange ich, indem ich Film benutze, diesen selbst entwickle um dann in meiner Dunkelkammer Vergrößerungen herzustellen. Das ist ein rein analoger Ablauf. Wenn das Endprodukt eine Datei sein soll, dann würde ich zu einem rein digitalen Ablauf raten, ohne Übergang zwischen den Welten. Wenn dann doch einmal ein Bild im Web landen soll, dann bemühe ich meinen Flachbettscanner und scanne den Abzug. Aber das ist eher die Ausnahme. Wie gesagt, es kommt darauf an was Du möchtest.

Grüße
-- Rüdiger
 
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zappa4ever schrieb:
Was muss man dann beachten. Filme, Entwicklung, wo, wie. Gibt es noch gute SW Filme, wo kann man die entwickeln lassen ? Abzüge ? Oder besser Farbfilm entwickeln lassen und einscannen ?

Fragen über Fragen.

Ein guter und einfacher analoger Anfang in Sachen SW ist der Kodak BW400CN den gibt es in jedem Schlecker Markt zu kaufen. Der Film hat einen großen Dynamik Umfang und verzeiht so den ein oder anderen Fehler bei der Belichtung.
Ein weiterer Vorteil dieses Filmes ist, dass er mit Farb-Film Chemie entwickelt wird, Du ihn also überall Ausbelichten lassen kannst. Mit einem richtigen SW Film gehe ich in kein Großlabor mehr, dafür habe ich zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.
 
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rstobbe schrieb:
Meine Priorität sind SW-Abzüge. Und zu denen gelange ich, indem ich Film benutze, diesen selbst entwickle um dann in meiner Dunkelkammer Vergrößerungen herzustellen. Das ist ein rein analoger Ablauf. Wenn das Endprodukt eine Datei sein soll, dann würde ich zu einem rein digitalen Ablauf raten, ohne Übergang zwischen den Welten. Wenn dann doch einmal ein Bild im Web landen soll, dann bemühe ich meinen Flachbettscanner und scanne den Abzug. Aber das ist eher die Ausnahme. Wie gesagt, es kommt darauf an was Du möchtest.

Grüße
-- Rüdiger

Nun, mich interessiert das auch mal. Normalerweise will ich den Abzug - klar. Ich mache aber auch gerne Fotobücher. Ich finde das einfach "professioneller" als ein Album. Da das aber nur selten vorkommt würde ich nur einen Service brauchen der mal ein paar negative für mich einscannt, da komm ich denke ich besser und günstiger. Gibt es sowas?

Zum selber entwickeln. Reizen würde mich das vll. auch, wenn ich wirklich mehr analog fotografiere. Sonst hab ich ja die Dunkelkamer am PC. Ich möchte aber auch über meine negative volle Kontrolle haben. Ist sone Ausrüstung teuer und was brauch ich da?

Gruß Felix
 
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Moin!
Die Fotografie habe ich auch erst mit der Exakta Varex IIb und Handbelichtungsmesser verstanden. Vorher war alles andere graue Theorie. Wenn Dir die Exa so gut gefällt, wäre ja vielleicht ein gut erhaltenes Modell der Exakta Baureihe (Z.B VX 1000, der letzten) was für dich. Für das Erleben manueller Photographie ausreichend. Bei weitergehenden Ambitionen wäre natürlich eine Nikon besser (Objektive und Zubehör).

Da war doch die Frage, ob es Belichtungsmesser ohne Batterien gibt? Es gibt sogar einen, der ohne Selen auskommt. Gefunden im aktuellen Monochrom Katalog:
"Unser Lieblingsei: Sekonic 398A

Es ist der letzte Belichtungsmesser auf dem Weltmarkt ohne Batterie. Zumindest bis anderswo die Lagerbestände abverkauft sind. Die Nichtmehrverfügbarkeit von Selen für Belichtungsmesser hat nicht nur den legendären Euromaster auf dem Gewissen. Auch das klassische »Ei« ist tot. Doch glücklicherweise hat man sich bei Sekonic der ingenieurwissenschaftlichen Herausforderung gestellt und ein neues »Ei«, einen neuen L-398 mit einer amorphen Silizium-Fotozelle geschaffen. Der nennt sich jetzt »L-398 A Studio Deluxe III« und wird sich in den (blitzfreien) Studios und Filmsets dieser Welt, in den Wüsten und im Eismeer genauso wohl fühlen wie seine Vorgänger. Schön und hervorragend verarbeitet ist er sowieso. Und ganz nebenbei mit Blendenwerten bis 128 schon verdammt nah an der Lochkamera. Der einzig verbliebene Belichtungsmesser, der sich der Erderwärmung entgegenstellt. Und wer über die Vorteile von Filmen und mechanischen Kameras unter klimatischen Extrembedingungen nachdenkt (oder die Foren vollschreibt), der sollte seinen Belichtungsmesser nicht vergessen. Wenn Sie sich Sorgen um die Polkappen machen, nehmen Sie zum Nachschauen vor Ort doch bitte das »Ei« mit. Lichtmessung: LW 4 bis 17 (Dauerlicht) Objektmessung: LW 9 bis 17 (Dauerlicht) Filmempfindlichkeit: ISO 6/9°bis 12.000/42° Verschlusszeiten: 1/8000 Sekunde bis 60 Sekunden Blendenwerte: 0,7 bis 128 Lichtwerte: 1 bis 20 Gangzahlen: 8 bis 128 Bilder/Sek. (180° Verschlussöffnungswinkel) Beleuchtungsstärke: 0 bis 1250 Footcandle Messzelle: amorphes Silizium Abmessungen: 58mm × 112mm × 34mm (Breite × Höhe × Tiefe) Gewicht: 190 g"
Preis: 195€
Gerade die "amorphen Silizium Fotozellen" finde ich interessant. Müssten besser als Selen sein.
Grüße
Thomas
 
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DerHeilige schrieb:
Moin!
Die Fotografie habe ich auch erst mit der Exakta Varex IIb und Handbelichtungsmesser verstanden. Vorher war alles andere graue Theorie. Wenn Dir die Exa so gut gefällt, wäre ja vielleicht ein gut erhaltenes Modell der Exakta Baureihe (Z.B VX 1000, der letzten) was für dich. Für das Erleben manueller Photographie ausreichend. Bei weitergehenden Ambitionen wäre natürlich eine Nikon besser (Objektive und Zubehör).

Grüße
Thomas

Genau aus genanntem Grund (schon vorhandenes Equiptment) will ich ja eine Nikon. Aber deine Ausführungen zum Belichtungsmesser waren sehr interessant und hilfreich - danke Dir
 
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Phönix schrieb:
Hey, so schicke Produktwerbung ist unfähr, ist man ja voreingenommen :rolleyes:

Ist denn die Verarbeitung der F3 nochmal soviel besser?

P.S.: Tja bin ja moderne Kameras gewöhnt. Habe unter Batterielaufzeit was anderes verstanden:fahne: Allerdings gibt es doch eine Sache, wo mir schon öfters die Batterie Flöten ging - Winterurlaub, bei -20 Grad macht fast jede moderne Kamera schlapp.


Verarbeitung: viel besser!

Zum Winterurlaub: hier gibt es von Nikon ein externes Batteriefach für die Jackentasche (DB-2) - passt sowohl für FM als auch F3, FE, FM3A...
 
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Wenn ihr weiter solches Zeig schreibt, lege ich doch nochmal einen Film in meine alte, ewig nicht benutzte FT2! Habe sie gerade nochmal in die Hand genommen. Hat eine eigemtümliche Haptik: klein, schwer, und dazu das Gegenteil von dem, was man so als "Handschmeichler" bezeichnet.... Ich habe sie etwa 15 jahre nicht benutzt. Die Knopfzelle (für den Belichtungsmesser) tut´s tadellos...:D
 
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Dongil hat Recht: JA!

Ich toppe das und sage, sogar besser als die der legendären F2 Serie, von denen ich auch noch zwei besitzte.
 
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Ich würde dem threadersteller ernsthaft eine Nikkormat FT3 empfehlen. Die sit voll mechanisch und hat gegenüber der FM den Vorteil, dass sie robuster und größer ist. Einziger Nachteil ist, dass man keinen MD ansetzten kann, was in diesem Fall ja ken Problem darstellt.

Die FM3a kann man auch mit dem SB-800 betrieben!
 
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Medicus schrieb:
Ich würde dem threadersteller ernsthaft eine Nikkormat FT3 empfehlen. Die sit voll mechanisch und hat gegenüber der FM den Vorteil, dass sie robuster und größer ist. Einziger Nachteil ist, dass man keinen MD ansetzten kann, was in diesem Fall ja ken Problem darstellt.

Die FM3a kann man auch mit dem SB-800 betrieben!

Danke für den Tipp. Werd ich mir mal anschauen. Nur groß brauch ich gar net. Da die Kamera ja eher für dokumentarische Zwecke und zur Streetfotografie eingesetzt werden soll.

Noch ne Frage zur F3, wo ist da eigentlich der Blitzschuh???
 
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Phönix schrieb:
Noch ne Frage zur F3, wo ist da eigentlich der Blitzschuh???

Die hat einen sehr speziellen Blitzanschluss für spezielle Nikon-Blitze. Die kommen links aufs Gehäuse, also über die Rückspulkurbel. Für Blitze mit normalem Blitzschuh gibt es Adapter. TTL-Messung geht aber nur mit den "Spezialblitzen" oder zusammen mit dem (recht teuren) Adapter AS-17.
 
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