Einbeinstativ mit Kugelkopf?

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wolfgang53

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Hallo,

vielleicht ist es ja eine dumme Frage::D
Ist es nötig oder sagen wir mal von Vorteil,ein Einbeinstativ mit einem Kugelkopf oder ähnlichen auszurüsten?Wenn ja,welchen würdet Ihr mir empfehlen?
Das Einbeinstativ ist von Giottos.

Vielen Dank!

mfG
Wolfgang
 
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auf jeden Fall, das Einbein sollte ja so einigermassen gerade stehen.

Es gibt kleinere Kugelköpfe gut passend dafür. Jedoch auch nicht zu leicht kaufen, das Gewicht der Kamera sollten sie schon aushalten :)

Edit:ich habe zB den Manfrotto 484 Minikugekkopf fürs Einbein.
 
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ich habe die Suchfunktion nicht benutzt,weil ich eben dachte,es sei eine dumme
Frage und ich somit keine brauchbare Antwort erhalten würde.So kann man sich irren.;)
Um so mehr bedanke ich mich für Deine Mühe,Heiko!
Auch an MichaelK meinen herzlichsten Dank!

mfG.
Wolfgang
 
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Also bei einem Einbein würde ich nicht unbedingt einen Kugelkopf nehmen. Ein einfacher Neiger sollte es auch tun. Immerhin kann man das Einbein ja problemlos auf der Stelle drehen. Von Manfrotto gibt es da einen so um die 20 Euro. Die Bezeichnung ist mir nur gerade entfallen.
 
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Ich habe so einen nach "vorne + hinten" Neiger...(ohne Griff:p )
Damit komm ich gut klar.
Kugelkopf oder das Teil von Manfrotto

(Manfrotto MA 222 Grip Action Kugelkopf)

liegt nur dumm im Auto rum :frown1:
Das einzige Problem ist der schnelle Wechsel zu Hochaufnahmen, da muss ich dann die Kamera leicht lösen und drehen :)
 
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da traue ich mich doch und schiebe gleich noch eine dieser :dizzy: Fragen hinterher:Kann man ein Einbeinstativ auch in der Macro-Fotografie einsetzen oder sind die Aufnahmen dann weniger brauchbar?

mfG
Wolfgang
 
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wolfgang53 schrieb:
da traue ich mich doch und schiebe gleich noch eine dieser :dizzy: Fragen hinterher:Kann man ein Einbeinstativ auch in der Macro-Fotografie einsetzen oder sind die Aufnahmen dann weniger brauchbar?

Besser als nichts, und manchmal die einzige Möglichkeit, wenn es hektisch zugeht. Aber die Hauptprobleme bei Makros mit höheren Maßstäben löst das nicht, denn Du wackelst immer noch nach rechts und links wie ein Lämmerschwanz, und vor allem auch nach vorne/hinten, wodurch Dein Motiv ständig wieder aus der Schärfe gerät.

Maik
 
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Einen Kugelkopf am Einbein würde ich nur für Masochisten empfehlen ;)
Zunächst geht es scheinbar alles gut, es reicht aber der erste Wunsch nach einem Foto im Hochkantformat, um - wenn es eilt - fast wahnsinnig zu werden. Denn plötzlich gibt es keinen Halt; nach dem lösen der Feststellschraube, dreht sich alles in alle Richtungen. Und nach dem Festdrehen der Schraube ist garantiert die neue Einstellung falsch.


Das habe ich am Anfang mehrmals erleiden müssen. Also: Manfrotto MA 234!


Gruß, 1zack
 
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Danke 1zack!

Wie ich gelesen habe,sind viele Einbeinstativnutzer der gleichen Meinung und dem werde auch ich mich nicht verschließen.Nur welche Version,mit RC oder ohne,weiß ich noch nicht.

mfG
Wolfgang
 
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wolfgang53 schrieb:
Wie ich gelesen habe,sind viele Einbeinstativnutzer der gleichen Meinung und dem werde auch ich mich nicht verschließen.Nur welche Version,mit RC oder ohne,weiß ich noch nicht.

mfG
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
ich benutze den 234RC-Neiger für mein Einbein, also mit RC2-Platte.

Bisher bin ich sehr zufrieden.

Gruß,
Wolli
 
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wolfgang53 schrieb:
Nur welche Version,mit RC oder ohne,weiß ich noch nicht.
Wie immer im Leben: Kommt ganz drauf an. An meinen beiden längeren Teleobjektive ist die Schnellwechselplatte quasi fest montiert, eine weitere kommt bei Bedarf unter die Kamera. Damit ist dann ein schneller Wechsel der Objektive möglich und es ist egal ob ich das Einbein oder das Dreibein mitnehme, beide haben das gleiche Wechselsystem.
Wenn bei dir nur die Kamera selbst aufs Einbein soll würde ich den Kopf ohne Wechselplatten nehmen, andernfalls ernsthaft über den mit Platten nachdenken.

Gruß
Dirk
 
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1zack schrieb:
Einen Kugelkopf am Einbein würde ich nur für Masochisten empfehlen ;)

OK, dann bin ich das seit 10 Jahren....und die ganzen andere Fotografen, die einen Kugelkopf auf dem Einbein verwenden auch...;)

1zack schrieb:
Denn plötzlich gibt es keinen Halt; nach dem lösen der Feststellschraube, dreht sich alles in alle Richtungen.

Kleiner Tipp: Dagegen haben viele Kugelköpfe eine Friktion. :)


Mir sagt der 234 nicht zu...zu kleine Schnellwechselplatte (ein langes und schweres Tele verdreht sich da), zu unflexibel usw.
Man sollte es vorher in der Praxis ausprobieren, womit man am besten klarkommt.

Gruß
Heiko
 
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ich benutze gar keinen kopf auf dem einbein, warum?? ich verwende das einbein ausschlißlich mit telebrennweiten und pflasche hier die stativschelle an.

so bin ich optimal flexibel auch beim schnellen ändernen von quer- auf hochformat. die nachteile bei vertikalen bewegungen nehme ich gerne in kauf.
 
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Hallo.

Ob man einen Neiger oder Kugelkopf braucht, hängt sicher vom Zweck ab. Wenn man (wie mein Vorredner) von der Bande aus auf das Spielfeld fotografiert, sind sicherlich seltener Aufnahmen nach oben oder unten zu erwarten. Da geht es sicherlich auch ohne.

Ich nutze den 234RC auf meinem Manfrotto-Einbein, weil bei mir (Schwerpunkt Tierfotografie) oftmals Höhenunterschiede entstehen - sei es, dass man z. B. nicht bis auf Wasserlinie herunter kommt oder ein Vogel auf einmal losfliegt. Hier ist der Neiger praktisch.

Der 234RC lohnt sich meines Erachtens schon wegen der Wechselplatte - die kostet alleine 17 EUR, der komplette Neiger mit Platte dann 23 EUR (so etwa). Wenn man also - wie ich - ohnehin dasselbe System bei den Schnellwechselplatten hat, geht der Wechsel vom Einbein auf's Dreibein schneller.

Grüsse

Mattes
 
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Nutze das Einbein nur für Teles mit Stativring und habe dafür den Wechselplattenadapter von Manfred auf dem Einbein.
 
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Mattes schrieb:
Wenn man also - wie ich - ohnehin dasselbe System bei den Schnellwechselplatten hat, geht der Wechsel vom Einbein auf's Dreibein schneller.

Das Manfrotto-System bietet ja zum Glück einige Möglichkeiten, um eine Plattenwechselei zu vermeiden. So kann man auch die langen Wechselplatten des MA 501 Videoneigers (die an schweren und langen Objektiven wesentlich besser halten, als die üblichen kurzen Platten) auf einem Kugelkopf verwenden. Der Adapter heißt MA 577 und mit dieser sehr soliden Lösung, bleiben die Schnellwechselplatten bei mir immer an den Objektiven und können sowohl am Dreiben, als auch am Einbein benutzt werden.

Gruß
Heiko
 
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[FONT=Verdana, sans-serif]@Heiko[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]du hast deine Sicht der Lage, ich meine.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Dennoch:[/FONT]
Heiko Men. schrieb:
OK, dann bin ich das seit 10 Jahren....und die ganzen andere Fotografen, die einen Kugelkopf auf dem Einbein verwenden auch...;)
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn du dich angesprochen fühlst...? ;)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In meinen Augen sind das z.B. alle, die im Morgengrauen auf feuchtem Boden auf ihr Glück warten ;) Gut, das ist deren Lebensweise (was lediglich bedeutet, dass ich das nicht tun würde)...[/FONT]

Heiko Men. schrieb:
Kleiner Tipp: Dagegen haben viele Kugelköpfe eine Friktion. :)
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, ich habe u.a. auch so einen Kugelkopf. Nur, wiegt dieser mehr als mein Standard-Einbeinstativ. Schon nach kurzer Zeit zu Fuß unterwegs mit dieser Kombination, fasst man sich auf den (eigenen) Kopf was hier verhältnismäßig ist, und sehnt sich nach etwas kleinerem und dennoch stabilen. Beim 'Liegen' im Morgengrauen besteht das Problem nicht ;)[/FONT]

Heiko Men. schrieb:
Man sollte es vorher in der Praxis ausprobieren, womit man am besten klarkommt.
[FONT=Verdana, sans-serif]Genau. Das habe ich aus meiner Sicht geschrieben. Auch mein letzter Beitrag und die 'Empfehlung' darin, war in der 'ich'-Form.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Gruß, 1zack[/FONT]
 
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moin moin mattes, das benutze ich auch in der tierfotografie, bei fliegenden vöglen verwende ich eh kein einbein sondern freihand, aber wie gesgt, jede,m seine technik, so wie er am besten zurechtkommt ;)

Mattes schrieb:
Hallo.

Ob man einen Neiger oder Kugelkopf braucht, hängt sicher vom Zweck ab. Wenn man (wie mein Vorredner) von der Bande aus auf das Spielfeld fotografiert, sind sicherlich seltener Aufnahmen nach oben oder unten zu erwarten. Da geht es sicherlich auch ohne.

Ich nutze den 234RC auf meinem Manfrotto-Einbein, weil bei mir (Schwerpunkt Tierfotografie) oftmals Höhenunterschiede entstehen - sei es, dass man z. B. nicht bis auf Wasserlinie herunter kommt oder ein Vogel auf einmal losfliegt. Hier ist der Neiger praktisch.

Der 234RC lohnt sich meines Erachtens schon wegen der Wechselplatte - die kostet alleine 17 EUR, der komplette Neiger mit Platte dann 23 EUR (so etwa). Wenn man also - wie ich - ohnehin dasselbe System bei den Schnellwechselplatten hat, geht der Wechsel vom Einbein auf's Dreibein schneller.

Grüsse

Mattes
 
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