Ein heimtierisches Bilderbuch ...

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sam25

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Gestern Abend ist mir die Idee gekommen, statt immer nur einzelne Bilder und Geschichten unserer Haustiere ins Forum zu stellen, eine Art Bilderbuch zu eröffnen. Das wäre für mich auch einfacher und es hätte eine gewisse Kontinuität, auch für Euch.

Erst gestern wurde mir wieder bewusst, wieviel ich von unseren Tieren - nicht nur menschlich - sondern auch fotografisch gelernt habe. So verstehe ich diesen Thread auch ein bisschen als Dankeschön an all unsere tierischen Freunde, welche unser Leben immens bereichern.

Gerne starte ich mit einer unserer ältesten Katze: Coquine: unsere kleine Philosophin, unser kleines, aber doch schon älteres geistiges Wesen, welche Dinge sieht, die wir nicht sehen. Das Bild ist eine Zweitverwertung, gehört aber zu meinen liebsten Bilder überhaupt. Denn gerade solche Momente zu fotografieren sind sehr schwierig. Nicht dass Coquine nie gähnt, aber meistens habe ich keine Kamera zu Hand.

In diesen Thread gehören dann natürlich auch alle unsere Gäste welche bei uns ein und aus gehen. So, dann bin ich ja mal selbst gespannt, wie schnell sich der Thread füllt ...:)

Ich wünsche Euch schon jetzt viel Spass damit und Fragen oder Kritiken oder Erfahrungen sind natürlich jederzeit sehr willkommen. :)


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Natürlich soll dieses Projekt von aktuellen Bildern leben. Für den Einstieg fand ich aber Coquins Porträt aus dem Jahre 2014 doch sehr gelungen.

Erfrischende Jugendlichkeit bringen unsere zwei jungen Laufenten, Dolce und Vita in unser Leben. Während des Winters dürfen Sie auch auf unseren grossen Vorplatz. Im Sommer, wenn wir dann wieder draussen sitzen, ist der Vorplatz für sie nicht zugänglich, weil sie überall hinmachen und das so ziemlich unangenehm ist, wenn der ganze Platz verkackt ist.

Am liebsten halten sich die Enten im Warmen auf. Oft sitzen oder liegen sie gemeinsam am selben Ort und schlafen. So wie Dolce gestern...


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Sie fordern mich schon fotografisch, auch die Enten. Mit dem alten 135er muss man schon recht nahe ran, dass es ein einigermassen gutes Bild gibt. Da die Enten immer wieder so leichte Bewegungen machen, habe ich oft einen hohen Ausfall beim manuellen Fokussieren. Aber was soll's.

Ginger, die "Witwe" von Fred hat - so hoffen wir zumindest - den Winter nun definitiv überlebt. Dennoch rechnen wir damit, dass sie nicht mehr sehr lange lebt. Mit über fünfzehn Jahren ist es doch ein stattliches Alter - auch für eine Hausente.
Die Wärme tut ihr gut und am Liebsten ist sie ja mit den Kleinen zusammen. Fotografieren lässt sie sich auch nicht sonderlich gerne. Ich werde dann wieder zu grösserer Brennweite umsteigen, so dass sie sich nicht gestört fühlt.


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Die Wärme tut ihr gut und am Liebsten ist sie ja mit den Kleinen zusammen. Fotografieren lässt sie sich auch nicht sonderlich gerne.

Dann ist dir mit #3 aber ein wahres Meisterwerk gelungen! Toll, wie sie guckt und der Hintergrund ist traumhaft.
 
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Nun, ich habe ja gesagt, bei uns gibt es immer Motive, permanent, fast ununterbrochen. Ich habe heute Morgen wieder einmal mein Nikkor 300mm, MF, 2.8 an die D4 geschraubt. Und kaum war es dran, die Haustüre stand offen und ich wollte gerade staubsaugen, machten sich unsere beiden Jugendlichen daran, die Schwelle zu übertreten ... :):D


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Man könnte nicht meinen, dass Vita, die vordere Ente, uns beinahe in der Hand gestorben wäre. Ihre frohe Art, ihre Freundlichkeit, ihr Charme (als Erpel wüsste ich, bei wem ich mich bewerben würde ... :D), sind jeden Tag von Neuem umwerfend und vereinnahmend...


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Ich merke, dass ich sehr darauf bedacht bin von Ginger gute Bilder hinzukriegen. Seit Wochen hat sie wieder einmal ein Bad genommen, hat sich geputzt und versucht, ihr Gefieder einzufetten...

Wir wissen, dass es jeden Moment zu Ende gehen kann mit ihr. Um so mehr geniesse ich die Zeit noch mit Ginger. Ein Tier, von dem ich grösste Achtung und Respekt habe. Und irgend wie strahlt Ginger eine Würde aus, die ich in dieser Intensität nur wenig gesehen habe ...


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Coquine bietet sich immer wieder für eine Fotosession an. Sie ist meist in unserer Nähe, sitzt und liegt rum und stellt sich doch öfters ins rechte Licht. Nur eines würde mich einmal interessieren: was sie so vor sich hindenkt ... :)


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Guten Morgen Sam,

Mal wieder eine ganz besondere Serie von dir. Bin mal gespannt, was da noch kommt.
Toll, dass ihr so viele Tiere ums Haus habt. Leider nichts für jemanden mit Feder- und Katzenhaarallergie 😂

Gruss, Martin
 
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Guten Morgen Sam,

Mal wieder eine ganz besondere Serie von dir. Bin mal gespannt, was da noch kommt.
Toll, dass ihr so viele Tiere ums Haus habt. Leider nichts für jemanden mit Feder- und Katzenhaarallergie 😂

Gruss, Martin

Danke Martin. :)

Bei gefühlten 20 Haustieren (ohne Neuzugänge, Gäste, Findelkinder, Pflegefälle ...) habe ich ja permanent Motive, also wird der Thread noch lange dauern ...:)
 
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Nicht sehr beeindrucken liessen sich unsere Enten von den vielen zwei- und vierbeinigen Gästen an unserer gestrigen Geburtstagsfeier bei frühlingshaften Temperaturen....

Ginger nimmt - und das ist doch bewundernswert - ihr Leben und den Trubel im Garten mit weiser Gelassenheit ...


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Entspannt lag sie in der Sonne, wärmte ihr altes Gefieder und gab für alle "Fotografen" ein wunderschönes Motiv ab ...

Leonie musste einigen Besuch über sich ergehen lassen, aber auch sie hat es toll gemacht. Selbst bei ihr fremden Menschen, hat sie sich nach dem ersten Verstecken umgedreht und - so meine ich - neugierig den Zweibeinern zugewandt...


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Ja Sam, einer der Fotografen war ja ich - und ich hab wieder mal Euren Garten geniessen dürfen bei strahlendem Sonnenschein, mit vielen netten Leuten, feinem Essen, schönen Gesprächen, einem Rudel friedfertiger Hunde und natürlich deinen Enten. Die meisten Katzen hatten sich aus dem Staub gemacht - ausser Johnny, der schien die Hunde nicht mal wahrzunehmen. Meiner Hündin ist er jedenfalls seelenruhig vor der Nase herumspaziert. Diese war so verdutzt, dass sie gar nicht realisiert hat, dass das eigentlich eine Katze wäre.... Oder war es eher darauf zurückzuführen, dass sie von den Enten völlig fasziniert war und sie wie hypnotisiert beobachtete?

Egal - wir haben den Tag sehr genossen und natürlich auch ein bisschen fotofiert... zumindest so getan als ob ;).

Durch eine alte Linse betrachtet, mit dem warmen Licht der untergehenden Sonne schien dein Garten mit den Enten als ob er direkt aus dem Märchenbuch entsprungen war ... auf deinen Wunsch zeige ich hier auch ein paar Bildchen.

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Nun, wie es Claudia schon gesagt hat verbrachten wir einen wunderschönen Samstag mit tollen Menschen und tierischer Abwechslung ...

Hans hat auch fotografiert und hat sich auch unserem Gefieder angenommen, welches ebenfalls bei uns haust. Seit Jahren haben wir im Gebüsch und in den Läden eine Spatzenkolonie und es ist wunderschön, ihnen in jeder Jahreszeit zuzuschauen. Auch sie gehören zu unseren "Haustieren". Schliesslich holen sie sich das Futter oft von den Enten oder bei den Meerschweinchen (Körner)...


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