Jahrelang hat der japanische Konzern den lukrativen Markt für
professionelle Fotografen dominiert - nun muss er zusehen,
wie sein alter Rivale Nikon ihm dort Anteile abknöpft.
Womöglich ist das erst der Anfang:
Naja,-was soll man dazu sagen?
Es ist halt der augenblickliche Stand und als Nikon-User freue ich mich natürlich auch etwas.
Aber Canon wäre nicht Canon,wenn sie es dabei belassen würden.
Es wird immer einen Kampf um Marktanteile geben und diese werden immer wieder neu verteilt.
Ich sehe für Nikon keinen Grund,sich auf den erreichten Positionen auszuruhen...
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!
Ich finde diesen Konkurrenzkampf gut - so bleibt keines der beiden Unter-
nehmen stehen und beide bemühen sich um eine stetige Entwicklung und
Verbesserung der Technik.
Wo hast Du denn die Aufnahmen mit der Scherbe gesehen?
Ich bin mir nicht sicher welche Brennweite das ist, wobei ich fast "nur" auf das 300er tippe. Beim Aufsatz auf dem Blitzschuh frage ich mich ob das ein WLAN Modul ist.
Wo hast Du denn die Aufnahmen mit der Scherbe gesehen?
Ich bin mir nicht sicher welche Brennweite das ist, wobei ich fast "nur" auf das 300er tippe. Beim Aufsatz auf dem Blitzschuh frage ich mich ob das ein WLAN Modul ist.
Damit bekommt der Fotograf Anweisungen aus dem Regiewagen, wo er sich als naechstes hinbegeben soll. Dazu noch die Flueche seines Koordinators, wenn die Aufnahmen wieder nicht zufriedenstellend sind
Solange Sony-Minolta-Konica....usw. nicht auf die Idee kommt noch jemand zu kaufen,
um den Markt noch weiter zu Monopolisieren, kann ich gut damit leben,
wenn Nikon Canon Marktanteile abnimmt.
Solange Sony-Minolta-Konica....usw. nicht auf die Idee kommt noch jemand zu kaufen,
um den Markt noch weiter zu Monopolisieren, kann ich gut damit leben,
wenn Nikon Canon Marktanteile abnimmt.
Interessant ist für mich, dass der Profianteil am Umsatz 20% ausmacht. Das hätte ich nicht gedacht, dass das so viel ist. Hinzu kommt dann noch die Sogwirkung der Amateure, die sich alle nur zu gerne mit Profikameras schmücken.
Canon hat wirklich ein Problem. Nur hat Canon ein gut gefüllte Kriegskasse. Die geben sicher nicht kampflos auf. Es wird mit Sicherheit spannend in den nächsten 18 Monaten.
Das der Pixelwahn der falsche Weg ist, hat Nikon mit der D3 bestätigt. Wer mehr Pixel haben möchte muss bei High-ISO ein höheres Rauschen in Kauf nehmen. Ob die Objektive die Auflösung schaffen ist eine ganz andere Frage. Wer mehr Auflösung braucht und die dazu passenden Linsen, nimmt das Mittelformat. Wer weiß, vielleicht bekommt Leitz mit der S2 bald Konkurenz von Nikon mit der Nikon MX.
Es wird mit Sicherheit spannend in den nächsten 18 Monaten.
wie jeder andere hier "freue" auch ich mich, in ein erfolgreiches System eingestiegen zu sein.
Allerdings frage ich mich: Sind die modernen F-Kameras noch so robust wie ihre Vorgängerinnen? Wie ich schon in einem anderen Beitrag vermerkte:
Bei meiner nun 4 Jahre alten F6 sind defekt:
- Abblendkopf weg
- Gummidichtung beim AF-On schalter eingerissen
- Fixierknopf am Ränderad für Fimtransportrad seit 2 Jahren ohne Funktion
- Haare im Verschluß
Ich habe zuvor Jahre lang mit Canon-AE-1 und -F1 (alt), Pentax 67 und Hasselblad fotografiert. Da gab es diese Probleme nicht (davon abgesehen daß sie keine Gummidichtungen haben!!!).
Übrigens auch bei der FM3A noch alles in Ordnung - genau so alt!!!
Da gab es doch ´mal eine ganz bekannte Anzeige für die Robustheit der F3!!!
Fragt sich nur ob das der Anteil ist den die 'Profis' umsetzen oder ob das der Anteil am Umsatz ist mit Equipment welches die Hersteller als 'Profi' deklarieren?!
Fragt sich nur ob das der Anteil ist den die 'Profis' umsetzen oder ob das der Anteil am Umsatz ist mit Equipment welches die Hersteller als 'Profi' deklarieren?!
Guter Hinweis und auch ich vermute, dass sich die 20% auf den zweiten Teil Deiner Frage beziehen. Echte Profis bekommen Sonderpreise, da sie die eigentlichen Image-Vehikels fuer die Marke sind.
Wichtiger als der Umsatzanteil ist natuerlich der prozentuale Deckungsbeitrag und dieser wird in anderen Dimensionen liegen, als bei D40/D60. Mein Bauchgefuehl sagt mir, gut 20 verkaufte D40 bringen in etwa den gleichen Deckungsbeitrag, wie eine D3.
Nikons, wahrscheinlich an Leica angelehnter "Digital drauchen wir nicht" - PR-Supergau - "DX ist das, was ihr braucht und das, was ihr auch in Zukunft bekommen werdet" führt derzeit doch dazu, dass viele ehemalige Analognikonisten über die "Krücke" Canondigital zurückkehren.
Es findet im Grunde eine Normalisierung in den Marktanteilen statt.