Nach 25 Jahren, 677 Reisen und zurückgelegten 1.932.341 Seemeilen, das entspricht 89 Erdumrundungen,
war das die letzte Reise der MS Hanseatic sein.
Mit insgesamt 136 Passagieren an Bord startete die Reise in Kangerlussuaq, dann lief das Schiff die Disko Bucht an,
fuhr die westgrönländische Küste Richtung Süden, durch den Prins-Christian-Sund an die Ostküste und diese in Richtung Norden,
um bis zum Scoresbysund zu gelangen, einem Ziel, das der MS Hanseatic aufgrund von Eis- und Wetterbedingungen oft versagt blieb.
Es wurde eine Traumreise bei unbeschreiblich gutem Wetter werden, bei denen die Stürme immer um uns herum waren, uns aber nicht
erreichten.
So kamen wir am 30.09.2018 in unserem letzten Hafen „Hamburg“ an, der auch Heimathafen der MS Hanseatic war.
ich freue mich darauf auf Deine Reise mitgenommen zu werden.
Auf so eines würde sogar ich gehen.
Ist etwas anderes wie diese anonymen schwimmenden "Vergnügungsparks" mit tausenden Menschen an Bord die täglich rund um die Uhr bespaßt werden wollen.
Aber leider werden solche Schiffe immer wenigen. Im Zeitalter von Geiz ist geil tragen sich solche Schiffe einfach nicht mehr
ich freue mich darauf auf Deine Reise mitgenommen zu werden.
Auf so eines würde sogar ich gehen.
Ist etwas anderes wie diese anonymen schwimmenden "Vergnügungsparks" mit tausenden Menschen an Bord die täglich rund um die Uhr bespaßt werden wollen.
Aber leider werden solche Schiffe immer wenigen. Im Zeitalter von Geiz ist geil tragen sich solche Schiffe einfach nicht mehr
Oh doch Ralf, in dieser Sparte "Expeditioskreuzfahrtschiff" lohnt es sich offensichtlich sehr gut. Als Nachfolger der ausgemusterten Hanseatic stellt Hapag LLoyd im nächsten Jahr zwei neue, hochmoderne, schadstoffarme kleine Schiffe in Dienst. Es werden 220 Passagiere platz haben, Antarktis und Spitzbergen nur 200. Als der Vorabkatalog im Frühjahr diesen Jahres heraus kam, waren bereits 6000 Reisen für die nächsten 2 Jahre vorreserviert.
Einen Supermarkt gibts auch im Ort, hier kann man wirklich alles kaufen, von der Unterhose bis zu Jagdgewehr,
vom abgepacktem Narwal bis zur Schokolade und eine Fahrradabteilung hat er auch.
Auch solche Bausünden sind hier zu sehen, da viele Inuits arbeitslos sind, bekommen sie Unterstützung aus Dänemark und werden in solchen Silos verwahrt.
Das nächste Ziel war Ilulissat, die Hauptstadt der Eisberge.
Etwas südlich von Ilulissat verläuft der in die Diskobucht mündende Ilulissat-Eisfjord (Kangia), der seit 2004 UNESCO-Weltnaturerbe ist.
Riesige Eisberge mit einer Größe von bis zu 700 Metern lösen sich von der Gletscherkante.
Hier leben ca. 4500 Menschen und es kommen in den Sommermonaten zahlreiche Besucher hierher, um die größte Eiswürfelmaschine
der Welt zusehen.
Eine kleine Werft gib es auch, hier werden die Stahlplatten überprüft und erneuert, damit man mit den Schiffen
zwischem dem Eis in der Bucht auf Heilbut- oder Dorsch- Fang gehen kann
.......Als Nachfolger der ausgemusterten Hanseatic stellt Hapag LLoyd im nächsten Jahr zwei neue, hochmoderne, schadstoffarme kleine Schiffe in Dienst. Es werden 220 Passagiere platz haben, Antarktis und Spitzbergen nur 200. Als der Vorabkatalog im Frühjahr diesen Jahres heraus kam, waren bereits 6000 Reisen für die nächsten 2 Jahre vorreserviert.
Das Museum des Dänischen Forschers Knud Rasmussen, er war der Sohn eines Missionars und einer Grönländerin mit norwegischen und Inuit-Vorfahren.
Rasmussen führte zwischen 1912 und 1933 sieben Expeditionen (die sogenannten „Thule-Expeditionen“) nach Nordgrönland und in die arktischen Gebiete Kanadas und Alaskas durch.
Ziel war neben der geographischen Forschung vor allem die Erforschung und Konservierung der Eskimo-Kultur, der -Sprache (Inuktitut), der -Sagen und -Geschichten.
Die Zionkirche von Ilulissat, sie wurde 1779 in Dänemark gebaut und wieder zerlegt, drei Jahre später konnte sie dann in Ilulissat geweiht werden.
Die christliche Gemeinde war zu der Zeit noch recht klein, da viele Inuit noch immer am Schamanismus festhielten.
1929 wurde die Kirche 50 Meter weit landeinwärts versetzt, da sie zu sehr durch Wasser und Eis bedroht wurde.