Das Urmeter oder die Mutter aller Laptops

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
Einmal Novell installieren und die Sehnenscheidenentzündung war vorprogrammiert.

Man nehme 50 Disketten und starte ein Programm das einem immer sagt:

"Legen Sie jetzt jene Diskette ein, welche Sie ab jetzt als letztes finden werden!"

Die Entzündung musste man aber nur einmal haben:

Aber man konnte auch damals schon einen neuen Novellserver vom Server installieren.
Einmal die Disketten auf den Server kopieren und den neuen Server dann von dort installieren.

Problem geloest!

Windows 1 besteht im übrigen aus 6 Stück 360 KByte Disketten

Gruß
Jürgen


PS: Im Keller steht noch der erste Server den ich auf eigene Rechnung bei einem Kunden aufgebaut hab ( ok war eigentlich der 2te, der erste war als Sub... ).
Ob der noch anspringt? Aber der ist hin und wieder mal umgebaut worden, keine Ahnung mehr welchen Hard und Softwarestand das Ding hat.
 
Kommentar
potentieller Sehnenscheidenentzündungsverursacher

picture.php


hier solo unterwegs ( ich glaub das zugehoerige Rudel hab ich irgendwann mal 8- und lieblos entsorgt ).

( einen 3er Netware Server hab ich noch bei einem Kunden laufen... )
 
Kommentar
Haua...! Vier Rechner durften zu Fidonet Zeiten unter Netware laufen und die Welt mittels 3er US Robotics Modems miteinander an- und verbinden; lang, lang ist es her.

Nein, ich habe keine Tränen in den Augen, aber der Anblick dieser Diskette berührt schon!:)

8- und lieblos entsorgt ).

( einen 3er Netware Server hab ich noch bei einem Kunden laufen... )
 
Kommentar
1994 hatte ich mir als ersten PC den 486 DX 33 mit 4 MB RAM und einer 1MB
sVGA-fähigen Grafikkarte gekauft ( da musste man sogenannte vesa-Treiber erst installieren ). Da sind damals knappe 4000,00 DM inc. allen Zubehörgerödels für
draufgegangen. Oh, da gab es damals Stress mit der Frau wegen des Geldes.
Es war damals ein Desktop-PC im Colani-Design.
Ich habe mich schon manches mal sehr geärgert, diesen PC auf dem Müll entsorgt zu haben. :heul:
 
Kommentar
1994 und 486???
Paaah!!
Bis Mittag schlafen und dann irgendeinen neumodischen Krempel kaufen....
 
Kommentar
boh Ej!

Das waren Zeiten!!!
Mein erster 486/DX2 hat mich fast 20Jahre fotografieren gekostet.
Eigendlich wurde der angeschaft um meine Bilder n bischen digital aufzubereiten.
Von da weg war keine Zeit mehr zum fotografieren. Aus dem Hobby Foto wurde Hobby Computer.
Jetzt ist Computer schon lange Beruf und das Fotografieren wieder machbares Hobby

greetz
Holger
 
Kommentar
1994 und 486???
Paaah!!
Bis Mittag schlafen und dann irgendeinen neumodischen Krempel kaufen....

Das klingt aber komisch. Meinen 486er (AMD 486DX40) mit 4MB RAM hab ich, wie gesagt, 1992 für 2.500,- DM gekauft (mit 15" Monitor, 210MB HDD, 1MB Grafik).
Dann noch weitere 4MB RAM für 320,-DM und den Epson s/w Tintenstrahler für 800,-DM.
Aber 1994 hatte ich schon einen 486DX100 mit einer sündhaft teuren Grafikkarte #9 Imagine 128 mit 4MB VRAM, damals der Burner für CAD.
 
Kommentar
Das klingt aber komisch. QUOTE]

Wollte sagen:
Bis Ihr den Geldbeutel zückt hab ich das Geld schon lange versenkt.
Z.B. 1988 hab ich für 1 DM das KB mir ne 2 MB Speichererweiterungskarte
in meinen damals schon nicht mehr neuen 80286 gesteckt...

Meinen ersten 80486 hab ich 1990 gekauft.

1994? War da nicht schon der Pentium 1 aktuell?

Zu dem 80286 gabs das Windows 1.03 das ich jetzt auf dem IBM Portable XT von 1984
installiert habe dazu. Den hab ich 1992 vor dem Recyclinghof bewahrt.

1994? War da nicht schon der Pentium 1 aktuell?
 
Kommentar
Es muss so 1985/86 gewesen sein, da kam ein Schneider/Amstrad PC ins Haus; hat an die 25.000,- Schilling gekostet, ein 8086er mit einer 20MB Festplatte. Hatte also Platz für 1 und 1/2 Foto!
Dann kam bald einmal GEM drauf, eine grafische Benutzeroberfläche, aber die wurden dann gleich von Apple verklagt!
 
Kommentar
Der erste mir bekannte "portable" Comuter: apple IIc (1984) respektive apple IIc + (1988)

erstere war mein feuchter Traum, denn ich hatte ab 1982 einen nicht mehr taufrischen apple II+ (von 1979) mit 16k und 80 Zeichen Zusatzkarten, konnte also auf 64kb zugreifen und ein einigermassen stabiles, 80 Zeichen breites Monitorbild anschauen. Und nach dem eintippen von PR#6 war auch das Diskettenlaufwerk (Controller im Slot 6) betriebsbereit.

Es gab schon den Chaos Computer Club, der aber seine Datenschleuder noch als Postsendung verschickte: vier A4 Blätter mit schlecht lesbarem Inhalt, die man über eine Kneipe in Hamburg (Schwarzmarkt) mit beiliegendem Rückporto bestellen musste. Der Feind war die Post (die Gelbe Gefahr) und ihr BTX (Bilschirmpest). Das erste Modem habe ich aus einem Kit gelötet und mit so Sanitärmuffen an den Telefonhörer angepasst (daher der Name "Datenklo").

Der apple IIc war komplett mit Diskette und allem PiPaPo überall Betriebsbereit, wo es einen Fernseher gab - unglaublich portabel und vielseitig!

Als der IIc + rauskam, war ich aber schon weg vom Kleinkram und hatte zuhause eine Digital Equipment MicroVax stehen, erst unter VMS, dann Unix
 
Kommentar
In einer dunklen Ecke vom Keller habe ich noch die Novell NetWare 2.2 mit ca. 50-60 5,25"-Disketten liegen. Mehrere Kilo Handbücher wie man den "Kernel" mit den Treiber für Netzwerk und Festplattenkontroller bindet. Damals mußte man bei dieser Version noch alles per Hand tun. Nix CD-ROM und "Ja, ich will"-Button drücken. Anschließend begrüßte uns eine schlichte CLI bzw. der "Monitor-Screen" für die Netz-/User-Operationen.

NetWare war schon immer eine tolle Sache :)

 
Kommentar
Wenn ich später mal die Laune finde, dann mache ich mal ein paar Aufnahmen im Keller.
Da dürften noch Dinge sein wie:

IBM OS/2 2.0, 2.1, ..., 4.0 Warp, IBM C/C++ for OS/2, Clarion Modula-2 for OS/2, Diverse Diskettensätze von DR-DOS und MS-DOS, Atari ST Pascal, Tempus Editor ST, Megamax Modula-2 von Heidelberg Software, GEM Developer Kit, SuSE Linux 1.0 von 1997, Novell NetWare xyz, Opalis BTX-Dekoder OS/2, Tonnenweise Handbücher, SCO OpenServer (UNIX), Microsoft Windows 3.1, Windows for Workgroups, Windows 95 etc. etc. etc.

Alles noch sehr gut erhalten und sauber in Kartons nach Kategorie verpackt. Meine Chefin stellt die Lagerung jedoch regelmäßig in Frage. Aber ich kann mich nicht trennen. Ich müßte sogar noch die 3,5"-Diskette haben womit ich meinen damaliges CD-ROM mit Controller unter OS/2 einbinden konnte. Die Diskette hatte 100 DM gekostet und enthielt ca. 20 Kbyte und ca. drei Dateien.

Schwärm :)

Das dürften die PC Einsteiger vor 1988 auch noch kennen:
...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Frage meines Händlers Ende der 80er Jahre: - Welche Programme hast Du?
Antwort: - DBase, Lotus 1-2-3 und Word. -
Händler: Oh Mann - Du brauchst eine Festplatte. -

Die war dann 20 MB groß. Die o.g. Programme benötigten ca. 1,5 - 2 MB Speicher und es dauerte ein paar Jahre bis die Platte voll war.

Das Schöne war, wenn man neue Programme installierte. Bei Denjenigen die einem nicht gefielen, ging man einfach hin und löschte das entsprechende Verzeichnis. Ohne Restmüll, einfach so.

Waren das noch herrliche Zeiten. Sch... auf die Registry! :motz:
 
Kommentar
Nach dem C64 waren zwei Apple IIe (damals bei Blaupunkt BIM genannt; Blaupunkt Intelligenz Monitor) angesagt. Einer davon mußte noch zusammengebaut werden. 80-Zeichen-Karte mit 64 Kbyte Speichererweiterung löten und dann auf das spezielle BIM-Mainboard gesteckt. Als später dann der Atari ST 1040F und ein Atari MegaST 4 auf dem Tisch stand mußte eine Festplatte her. Ich war gerade in der Ausbildung und Festplatten teuer. Ich konnte mir dann in der Lehrfirma eine Megafile 30 finanzieren lassen. Ich meine die lag bei ca. 1000 DM und basierte auf einer RLL-Festplatte von Seagate mit 5,25"-Baugröße. Hammer! 30 MByte. Die ist nie wirklich voll geworden.

Auf dem Apple-Systemen wurde über zwei 5,25"-Floppy-Laufwerke entweder Apple DOS oder das neuere ProDOS gestartet. Manchmal aber auch ein UCSD Pascal-Compiler auf zwei Disketten. Compiler und Editor waren auf unterschiedlichen Medien. Wollte man sein Programm kompilieren und starten mußte erst die Diskette gewechselt werden. Unter dem Strich lief dann ein auf P-Code-Basis Programm als würde man heute über eine 300-Baud-Verbindung eine Terminalsession öffnen.

Frage meines Händlers Ende der 80er Jahre: - Welche Programme hast Du?
Antwort: - DBase, Lotus 1-2-3 und Word. -
Händler: Oh Mann - Du brauchst eine Festplatte. -

Die war dann 20 MB groß. Die o.g. Programme benötigten ca. 1,5 - 2 MB Speicher und es dauerte ein paar Jahre bis die Platte voll war.

Das schöne war, wenn man neue Programme installierte. Bei Denjenigen die einem nicht gefielen, ging man einfach hin und löschte das entsprechende Verzeichnis. Ohne Restmüll, einfach so.

Waren das noch herrliche Zeiten. Sch... auf die Registry! :motz:
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten