Frage D90 und Objektive - Schärfe

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Wieso unterbelichtet, so sahs aber in Realität aus!?!?

Wie kannst Du das erkennen mit dem Weißabgleich?? ... ganz willkürlich nicht, habe rumprobiert weil mir bei "WB automatisch" Farbe gefehlt hat. Bei dem Schmetterling z.B. sollte das weiß auf den Flügeln etwas gelb sein ...
 
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Könntest Du jetzt bitte mal die Fotos hier in einem Beitrag zeigen?

Die Einstellungen wie z.B. den Weißabgleich sieht man in den EXIF-Daten.


Gruß, Matthias
 
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Ich hab das Album mit 4 Bildern gefunden, alle zu dunkel, wie vermutet. Such Dir mal nen anderen PC und schau Dir die Bilder dort an. Unwahrscheinlich ist natürlich, dass Du einen mit kalibriertem Monitor finden wirst, aber das wär am besten.

Die Schärfe der Makros find ich, in Anbetracht der genutzten Scherbe, übrigens am wenigsten schlimm.
 
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Stimmung 01

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Schmetterling 01

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Dschungel im botanischen Garten

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Laubfrosch im botanischen Garten
 
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Sorry, dass das mit den Bildern so lange gedauert hat, ich habs einfach nicht hinbekommen die hierher zu bringen und eine Anleitung konnte ich (in dem - für mich noch - Gewirr) nicht finden!
Herzlichen Dank an foxmulder für die Hilfe!!
 
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Sorry, dass das mit den Bildern so lange gedauert hat, ich habs einfach nicht hinbekommen die hierher zu bringen und eine Anleitung konnte ich (in dem - für mich noch - Gewirr) nicht finden!
Herzlichen Dank an foxmulder für die Hilfe!!

Wie oft soll es denn noch verlinkt werden?


Beitrag #7 in diesem Thread: Das Wort >so< anklicken.

Auch das ist aber in der Anleitung beschrieben: BB-Code (unter dem Foto zu finden) in den Beitrag kopieren.



Gruß, Matthias
 
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Ich glaub ich hänge noch zu sehr in der Analog-Fotografie!? Meine Idee ist eben, so abzulichten/darzustellen wies in Echt ausgesehen hat ... und wenn ich scharf eingestellt hab, wars aufm Film scharf ohne Konfiguration!? ...
 
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Ich glaub ich hänge noch zu sehr in der Analog-Fotografie!? Meine Idee ist eben, so abzulichten/darzustellen wies in Echt ausgesehen hat ...

Da die Kamera ja nicht weiß, wie düster Du es empfindest, belichtet sie meistens "richtig". Wenn es Dir in dunkel eher zusagt, kannst/solltest Du es anschließend per EBV abdunkeln.

und wenn ich scharf eingestellt hab, wars aufm Film scharf ohne Konfiguration!? ...

Welche Konfiguration?


Gruß, Matthias
 
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... und wenn ich scharf eingestellt hab, wars aufm Film scharf ohne Konfiguration!? ...

Wie gesagt: Der Fokus auf dem einen Bild saß doch, nur eben nicht auf dem Schmetterling. Und wenn Du das Bild ausdruckst, ists zwar recht dunkel, aber sicherlich scharf.

Hast Du Dir in Deinen ach so gelobten Analogzeiten Deine Bilder auch am PC angesehen? Das DSLR-Konzept bedarf nunmal auch einer Nachbearbeitung, so ist das Leben. Und die D90 bildet recht neutral ab, die Ergebnisse direkt aus der Kamera sind nicht optimal, aber zu Anlalogzeiten gabs überhauptgarkeine Ergebisse direkt aus der Kamera, da hast Du auf Abzüge gewartet, die von Fremden interpretiert wurden. Das kannst Du heute selber machen, Du musst es nur auch machen.
 
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Ich glaub ich hänge noch zu sehr in der Analog-Fotografie!? Meine Idee ist eben, so abzulichten/darzustellen wies in Echt ausgesehen hat ...
Digitalfotografie erfordert an diversen Stellen etwas Umdenken gegenüber der Analogfotografie, wie ich vorletztes Jahr beim Umstieg auch feststellte. Hinsichtlich der Belichtung gelten die simplen Regeln der chemischen Fotografie ("Dias auf die Lichter, Negative auf die Schatten belichten") so einfach nicht. Prinzipiell ist es sinnvoll, etwas reichlicher zu belichten und dann hinterher, wie masi schon schrieb, elektronisch abzudunkeln, denn wenn man recht knapp belichtet, nimmt man das Rauschen in dunklen Partien gerade bei höheren ISO-Zahlen manchmal unschön wahr. Man muss natürlich auf die Lichter achten, die nicht "ausfressen" sollten - das Histogramm oder die Spitzlichteranzeige in der Kamera sind unterwegs ganz gute Hilfsmittel.

Wenn der Motivkontrast so hoch ist, dass man sich mit o.g. Vorgehen nur zwischen Regen und Traufe entscheiden könnte, hilft das Active-D-Lighting vielfach weiter, da es im Endergebnis eine Art von Kontrastausgleich in der Kamera ist: dunkle Partien werden nachträglich etwas angehoben, so dass man auf die Lichter belichten kann - natürlich um den Preis etwas stärkeren Rauschens in diesen Dunkelzonen. Mit ein wenig Ausprobieren bekommt man irgendwann ein Gefühl dafür.

und wenn ich scharf eingestellt hab, wars aufm Film scharf ohne Konfiguration!? ...
Scharf ist es hier ja auch, nur anscheinend nicht an der Stelle, die Du scharf abbilden wolltest. Mit der analogen Kamera wäre die Schärfe an der gleichen Stelle gelandet.
Allerdings müssen Digitalaufnahmen grundsätzlich nach der Aufnahme geschärft werden; sei es durch kamerainterne Voreinstellung (eher nicht so empfehlenswert, weil nicht mehr änderbar) oder nachträglich am Computer, wenn man gleich noch beschneidet, geraderückt, Tonwerte etwas korrigiert etc. - quasi klassische Dunkelkammerarbeit, nur eben bei Licht am Schreibtisch.

CB
 
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Konfiguration >> Bildoptimierung konfigurieren ... bin bisher immer davon ausgegangen nicht nachbearbeiten zu wollen oder zu müssen ...
 
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O.k. ... hab mir schon gedacht dass ich noch viel lernen muss ...

Wie ist Deine Meinung zu Objektiven, siehe weiter unten?
 
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bin bisher immer davon ausgegangen nicht nachbearbeiten zu wollen oder zu müssen ...
Man kann eine DSLR auch im Modus "Canon-Kompaktkamera" (poppig bunt, brüllend geschärft) betreiben, aber damit verschenkt man viele Möglichkeiten und versaut sich auch viele Motive. Gerade was die Farbabstimmung angeht musst Du eben jetzt das machen, was früher das Labor bei den Abzügen gemacht hat oder was man bei s/w in der Dunkelkammer mit den Grauwerten und Kontrasten selbst gezaubert hat. Deswegen galt und gilt Diafotografie ja auch als anspruchsvoll, weil da direkt bei der Aufnahme alles perfekt sitzen muss: Ausschnitt, Belichtung.

Wie ist Deine Meinung zu Objektiven, siehe weiter unten?
Ich bin kein Freund der Ultra-Suppenzooms und das 18-105 übertrifft hinsichtlich Abbildungsleistung sicherlich solche 18-250 oder 18-270, wenn sie im Preisbereich unter 500 EUR liegen. Im Weitwinkelbereich kann das alles noch ganz ähnlich sein, aber im Telebereich lassen diese "Megazooms" stark nach. Das ist auch nachvollziehbar, weil letztlich viele Kompromisse bei der Konstruktion eingegangen werden müssen und für sehr aufwändige Rechnungen bzw. Konstruktionen bei den üblichen Preisen nicht genug Geld da ist. Daher ist die Kombination des 18-105 mit einem 70-300 VR vermutlich weitaus befriedigender, wenn man die Bilder nicht nur in 9x13 anschauen will und auch mal die Blende etwas weiter als 11 oder 8 öffnen möchte... ;)

CB
 
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