Dazu kommt, dass die Ausrüstung ja letztlich irgendwo rein muss. Ob Rucksack mit/ohne Daypack/Sling/Holster etc. - ohne wird es kaum gehen. Und da sehe ich zu wenig Vorteile bei den "kleineren" Systemen, wenn ich schon eine gesonderte Tasche brauche.
Das ist sicherlich richtig. Bin ich aber mit richtigem Wanderrucksack (so ein Model mit 60-70l Volumen) unterwegs, dann kann ich eine kleine und leichte Kamera den ganzen Tag um den Hals hängen bzw. an einem der Schulgurte befestigen. Mit einer größeren DSLR und einer Optik dran wird das schon weniger einfach.
Derzeit in Nepal sind es D810, D600, Samyang 14mm, 18-35mm, 50mm, Tamron 90mm, 2,8/180mm.
Eine Gewichtseinsparung von 2-3 Kilo bei ähnlicher Variabilität wären schon schön.
Contra Fuji: ich hätte meinen kompletten Workflow umändern müssen oder auf JPEG setzen müssen.
DXO keine Unterstützung - auch nicht in Zukunft wegen des Sensors und CNX2/VNX2 nur mit JPEG.
Hallo zusammen,
derzeit stehe ich, bedingt durch die Reiseerfahrungen der letzten Monate, vor einer Frage. Klar ist. Neben meine Vollformat-Kameras mit entsprechenden Objektiven soll ein leichteres System kommen, dass dann auf solchen Reisen dabei ist, wo man länger zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist. Eigentlich hatte ich mich da schon auf die neue Fuji Xpro2 eingeschossen, dann aber kam Nikon mit der D500 und hat die Karten für mich neu gemischt.
Ich will mal kurz aufführen, worin ich die Vorteile der jeweiligen Systeme für mich persönlich sehe.
pro Fuji
schön gestaffeltes Sortiment an kompakten und guten Festbrennweiten, eine Kamera, die mir vom Anfassgefühl her sehr gut gefällt (was sicherlich rein subjektiv ist, aber der Spaß darf ja durchaus auch eine Rolle spielen), Kombination aus optischen und digitalem Sucher, unaufdringliche Kamera, die draußen weniger einschüchtert als eine große DSLR, leiser als die Nikons mit Spiegelschlag, Bedienkonzept finde ich überzeugender als bei Olympus und Co oder Sony (z.B. Blende am Objektiv, Zeitrad ...).
pro Nikon
bessere Akkulaufzeit, Zubehör kompatibel mit meinen anderen Nikons, besseres Blitzsystem (bzw. Einbindung bei z.B. Pocketwizard Funksendern und Kurzzeitsynchronisation), einige durchaus kompakte und gute Optiken vorhanden, die gut nutzbar sind (z.B. 1,8/50mm AF-S als Porträttele), Kamera als Telekonverter für vorhandene Nikkore nutzbar.
Vorschweben tut mir bei der Fuji ein System mit Xpro2, 14mm, 18-55mm, 56mm, 55-200mm (oder vergleichbar).
Bei Nikon wäre es D500, 10-24mm, 35mm, 50mm, 85mm (wobei das 50er und 85er ja schon vorhanden sind, jeweils 1,8 AF-S).
Wie seht ihr die beiden Alternativen im Vergleich? Klar kann man zu der Nikon derzeit noch nicht viel sagen, aber vielleicht zu den Gedanken hinter einem DX System (siehe Liste oben).
Und bitte nicht mit anderen Kameras kommen wie z.B. der D7200. Sicherlich keine schlechte Kamera. Aber aus der Erfahrung weiß ich, dass ich bei meinen Kameras fast immer zur D810 greife, weil die mir mehr Spaß macht als die D600, die wahrlich nicht schlecht ist. Und D600 und D7200 haben ja durchaus Ähnlichkeiten.
Haltet Ihr die Idee, ein leichtes/leichteres und dabei ordentliches Nikon DX System aufzubauen für realistisch oder gemessen an den Angeboten wie dem der Xpro2 plus System für utopisch. Bin mal auf Eure Gedanken, Ideen und Anregungen gespannt.
LG Christoph
Der Gewichts- und Volumen-Gewinn eines Spiegellos-Systems sind immens. [...] Man lockt eher "Knipser" mit ISO-, Video-Wahn (wann kann ich damit telefonieren?), als dass man in Qualität für 's Foto investiert. [...]
Meiner Meinung nach sind kann man aber DSLRs und das Fuji-X-System nicht so gut miteinander vergleichen. Dazu sind sie zu unterschiedlich für zu unterschiedliche Anwendungsfelder. Für Street und Städtereisen mag Fuji "besser geeignet" sein, aber wer würde ernsthaft damit Sport oder Wildlife fotografieren? Hier kommen wieder DSLRs ins Spiel, sie sind - meiner Meinung nach - insgesamt flexibler. Brauche ich diese Flexibilität nicht, ist die Fuji aber eine sehr attraktive Alternative.
Selbst diese Abgrenzung (Action vs. Landschaft/Street) kann man heute nicht mehr wirklich ziehen:
Ich mach für mich immer gerne "What's in your bag"-Vergleiche, die stimmen schon von der Ausgangslage garnicht mehr - treffen aber meine Realität am besten.
Beispiel: Ich arbeite häufig mit einer D3 und dem Sigma 120-300mm/2.8 Sports - die Kombination ist richtig schwer, für mich so schwer das ich hier das Einbeinstativ immer als Begleiter dabei habe. Absolut nicht vergleichbar damit ist die Kombination Fuji X-T1 mit dem Fujinon 100-400mm, ein Tag locker Freihand - kein Stativ. Dennoch versuche ich damit ähnliche Bilder hin zu bekommen und das klappt inzwischen gut, so gut das ich aktuell von der D500 Abstand genommen habe und mir im Sommer auf jeden Fall parallel die X-T2 anschauen werde.
Aktuell lege ich mich wie folgt fest Blitz + FF = Nikon, der Rest geht mit Fuji. Allerdings bin auch ich an einer Konvergenz der Systeme bestrebt - mir ist es am liebsten nur ein System zu verwenden. Mal schauen ob es am Ende Nikon oder Fuji sein wird
/b!
Das Handy kann man auch so schön aufs Stativ montieren und für freigestellte Portraits verwenden?
Hier geht's um Christophs Anforderungsprofil, und das sind Portrait-/Landschaftsaufnahmen sowie eine lange Akkulaufzeit.
Erstens sprach ich von der Petax...
Ciao baeckus
beides von dir angesprochene geht mit dem Telefon überraschend gut...
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