Littlehonk schrieb:Ohne jetzt so technisch versiert zu sein, um mich an Strahlengangs-Diskussionen beteiligen zu können, kann ich aber beisteuern was ich letztendlich auf den Bildern erkennen kann:
1. Je weiter die Blende offen ist, umso unruhiger wird das Bokeh bei eingeschaltetem VR. Bei den Bildern ab f/8 kann ich kaum mehr einen Unterschied erkennen.
2. Die Bilder mit VR sind allesamt kontrastreicher und zwar deutlich. Warum eigentlich?
3. Die Bilder ohne VR sind (fast) alle wie erwartet schärfer, manchmal deutlich, manchmal marginal.
Für mich ergibt sich daraus schon eine ganze Weile die Konsequenz, dass ich so oft es die Lichtverhältnisse hergeben den VR ausschalte. Lieber dreh ich die Empfindlichkeite mal auf 200 oder 320...
Wie seht ihr das?
Gruß
Heiko
kristallio schrieb:Hallo Heiko,
Da komme ich nicht mit:
1. Ich habe die Bilder immer wieder auf verschiedenen Monitoren betrachtet und ich sehe wirklich gar keinen Unterschied im Hintergrund. Lass Dich bitte nicht durch unterschiedliche Auschnitte oder Lichtverhältnisse (insb. erste Serie) irritieren.
2. Was Du als Kontrastunterschiede empfindest (ich nehme an, Du meinst die erste Serie) liegt wohl an der unterschiedlichen Beleuchtung - der Himmel war sonnig, aber dicht bewölkt und das Licht wechselte ununterbrochen. Bei der zweiten Serie war das Licht stabil, dort sehe ich keine Unterschiede.
3. Zur Beurteilung der Schärfe sind die Aufnahmen wenig geeignet, zum einen, weil es keinen richtigen Fokuspunkt gibt, die anvisierten Motife sind dreidimensional, zum anderen weil ich den unteren AF-Sensorpunkt der D70s verwendet habe, der nicht so dolle ist, und weil das das Motif (die Eicheln) kaum größer als der Sensorbereich sind. Was aber wohl unübersehbar ist (außer bei Blende 11), ist das man den Aufnahmen mit VR in der zweiten Serie nicht ansieht, dass sie mit brutal schwingender Kamera gemacht wurden, während die ohne VR mit solide auf Stein flach ruhender Kamera gemacht wurden.
Ich hätte schon Lust, auch mal möglichst aussagekräftige Vergleichsaufnahmen bezüglich der Schärfe zu machen, aber mit einer D70 ist das wohl nicht sinnvoll. Das mach ich dann mit der D300
Es wird wohl immer passieren, dass jemand Unterschiede wahrnimmt, die ein anderer nicht sieht und umgekehrt, aber wenn, dann sind diese Unterschiede doch wohl so marginal, dass sie niemals die Qualität eines Bildes verändern würden. Aus den hier gezeigten Aufnahmen den Schluß zu ziehen, VR nicht zu benutzen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Maik Musall schrieb:Trag was Sachliches zum Thema bei, oder halt die Klappe. Danke.
Maik
mpkuehn schrieb:"Der Strahlengang wird verbogen", die "Frontlinse befindet sich mal hier mal da", was für ein Geschwurbel.
mpkuehn schrieb:Strahlen werden nicht verbogen, punktum.
mpkuehn schrieb:Strahlen werden nicht verbogen, punktum. Das kann man nicht ernst nehmen. Eine pseudowissenschaftliche Annäherung an ein für Dich nicht so recht greifbares Thema hilft nicht beim Annähern an die Thematik.
M.
Littlehonk schrieb:Ohne jetzt so technisch versiert zu sein, um mich an Strahlengangs-Diskussionen beteiligen zu können, kann ich aber beisteuern was ich letztendlich auf den Bildern erkennen kann:
1. Je weiter die Blende offen ist, umso unruhiger wird das Bokeh bei eingeschaltetem VR. Bei den Bildern ab f/8 kann ich kaum mehr einen Unterschied erkennen.
2. Die Bilder mit VR sind allesamt kontrastreicher und zwar deutlich. Warum eigentlich?
3. Die Bilder ohne VR sind (fast) alle wie erwartet schärfer, manchmal deutlich, manchmal marginal.
Für mich ergibt sich daraus schon eine ganze Weile die Konsequenz, dass ich so oft es die Lichtverhältnisse hergeben den VR ausschalte. Lieber dreh ich die Empfindlichkeite mal auf 200 oder 320...
Wie seht ihr das?
Gruß
Heiko
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?