Brasilien - Pantanal

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Brasilien, Tag 3-7: Porto Jofre - Tukan

In der Nähe von den Acuri Palmen mit den Hyazinth-Aras ist ein Sumpfgebiet mit Holzsteg und Pavilion.
Im Sumpfgebiet ist ein Teich mit den Riesenseerosen Victoria.

Steg über den Sumpf

Teich mit riesigen runden Blättern der Victoria. Am rechten Rand ist der Holzsteg, der über das Sumpfgebiet führt

Bild 168: Steg über Sumpfgebiet am Hotel Pantnal Norte​

Das Geländer vom Steg ist ein idealer Ansitz für viele Vögel.
Hier sitzen ein Silberreiher (Great Egret) und ein Burmeistertyrann (White-throated Kingbird) auf dem Geländer.

Blick längs des Holzsteges. Links sitzt ein Silberreiher und rechts ein kleiner gelb-brauner Vogel auf dem Geländer

Bild 169: Steg mit Silberreiher und Burmeistertyrann​

Der Burmeistertyrann (White-throated Kingbird) aus der Nähe betrachtet.

Kleiner Vogel mit gelbem Bauch, weißer kehle, olivebraunem Rücke, grauem Kopf mit schwarzer Maske sitzt auf dem Geländer vom Steg

Bild 170: Burmeistertyrann​

Tukan Tukan Tukan!

Roberto kommt angelaufen und ruft nach uns.
In einem Baum ist ein Schwarm Riesentukane gelandet.
Das muss Kiboko sehen.
Der Steg kann warten.

Im schönen Abendlicht sitzen die Riesentukane (Toco Toucan) in einem großen Baum.
Die riesigen gelb-orangenen Schnäbel leuchten in der Abendsonne.
Die Vögel sind sehr agil.
Sie hüpfen im Baum ständig umher.
Sieht man einen Tukan in einer schönen Position, hüpft er weiter bevor der Auto-Hokuspokus scharf gestellt hat.
Wenn er nicht weghüpft, dann dreht er den Kopf weg und der markante Schnabel kommt nicht mehr zu Geltung.
Dass sieht Kiboko einen anderen Vogel der kurzzeitig besser positioniert ist.
Diesmal hüpft der Tukan hinter einen Ast und ist verdeckt.
Es ist zum Haareraufen.
Aber so nach und nach gelingen ein paar schöne Aufnahmen.
Es ist ein magischer Momente dieser Reise.

Großer schwarzer Vogel mit weißem Latz, gelbem Gesich und riesigem gelb-orangenen Schnabel sitzt in einem Baum im Abendlicht

Bild 171: Riesentukan​

Großer schwarzer Vogel mit weißem Latz, gelbem Gesich und riesigem gelb-orangenen Schnabel sitzt in einem Baum im Abendlicht

Bild 172: Riesentukan
Ein weiterer Besucher im Abendlicht ist eine Palmentangare (Palm Tanager).

Kleiner olivgrauer Vogel auf einem Palmenzweig

Bild 173: Palmentangare​
Nachts am Anleger

Ein Portal mit einem großen goldenen Fisch ziert den Eingang zum Anleger.
Das Hotel Pantanal Norte wurde für Angler erbaut.
Auch heute noch besuchen viele Angler das Hotel.
Jaguarsafaris sind erst später hinzugekommen.
Morgen geht es von hier aus auf Jaguarsafari.
Ob Kiboko einen Jaguar sehen wird?
Nachtaufnahme vom Eingangsportal zum Bootanleger. Das Potal ziert ein großer goldener Fisch

Bild 174: Portal zum Bootanleger​
 
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Brasilien, Tag 4-1: Porto Jofre - Jaguarsafari

Das Hotel Pantanal Norte hat sich perfekt auf die Gästewünsche eingestellt.
Frühstückbuffet gibt es ab 5 Uhr.
Die Lunchpakete sind vorbereitet.
Morgens ist Kiboko vor 6 Uhr am Anleger.
Der Kapitän wartet schon.
Kiboko steigt ein.

Leinen los!

Die Dämmerung hat gerade eingesetzt.
Es ist ein bewölkter und erstaunlich kalter Morgen.

Das Boot

Das Hotel Pantanal Norte setzt für die privaten Jaguarsafaris kleine, wendige Boote ein.
Sie haben hinten 4 Sitzplätze in zwei Reihen.
Ein faltbares Verdeck schützt vor Sonne und Regen.
Da es aber beim Fotografieren nur stört, hat Kiboko es nicht verwendet.
Funkgeräte ermöglichen die Kommunikation mit anderen Booten.
Der 115 PS Motor bringt das kleine Boot auf rund 70 km/h Spitzengeschwindigkeit.
Damit ist das Boot waffenscheinpflichtig.

Kiboko saust über den Rio São Lourenço stromaufwärts.
Der Fluss ist ungefähr 100m breit und hat zahlreiche Biegungen und Schleifen.
Ziel ist der Encontro das Águas State Park.
Das Schutzgebiet ist ca. 1000 km² gross.

Der Fahrtwind will die letzten Haare vom Kopf reißen.
Die Kälte kricht durch Jacke und Hose.
Wir überholen ein ähnliches Boot vom Hotel Pantanal Norte.
Es ist ebenfalls auf Speed.

Mitzieher mit einem ähnlichen Boot auf dem Fluss

Bild 175: Speedboot​

Das Pantanal hat nur wenige Zentimeter Gefälle pro Kilometer.
Die Flüsse sind träge.
Eine Flussschleife am Parkeingang hat einen Durchbruch erhalten und erlaubt eine Abkürzung.
In der Schleife verzweigt der Rio São Lourenço in mehrere Parallelarme.
Es ist schwer die Orientierung zu behalten.
Eine Sandbank saust vorbei.
Auf der Sandbank hat es sich eine Capybarafamilie gemütlich gemacht.

Fünf Capybaras sitzen an einem bewölktem Morgen auf einer Sandbank im Fluss

Bild 176: Capybaras auf Sandbank​
Jaguaralarm

Der Funk meldet sich.
Ein anderes Boot hat auf dem Rio Piquirí an der Parkgrenze einen Jaguar gesichtet.
Unser Kapitän wendet.
Mit AK (Alle Kraft voraus) jagt das Boot zur Sichtungsstelle.
Dabei passieren wir wieder die Capybaras.
Durch die Wellen vom Boot werden sie fast von der Sandbank gespült.

Wenige Minuten später biegen wir in den Rio Piquirí ein.
Nur wenige Boote sind bereits hier.
Ein nasser Jaguar liegt auf einer Sandbank.
Vermutlich ist er gerade erst hierher geschwommen.

Nasser Jaguar liegt auf der Sandbank

Bild 177: Jaguar​

Der Jaguar führt etwas im Schilde.
Sein Blick ist fest gerichtet.
Am Ende der Sandbank sitzt eine Capybarafamilie.
Die Capybaras haben die Katze noch nicht bemerkt.

Capybarafamilie aus Eltern mit zwei Kindern sitzen entspannt auf einer Sandbank

Bild 178: Ahnungslose Capybarafamilie​

Der Jaguar steht auf und schleicht sich an die Capybaras heran.
Noch ist es ein weiter Weg.
Die Capybaras sitzen so ca. 15m außerhalb vom linken Bildrand.

Übersichtsbild mit anschleichendem Jaguar

Bild 179: Übersichtsbild mit anschleichendem Jaguar​

Der Jaguar ist angespannt.
Wie in Zeitlupe bewegt er sich vorwärts.
Bloß keine hektische Bewegung.
Die Capybaras hat er ständig fest im Blick.

Angespannter Jaguar auf der Jagd

Bild 180: Angespannter Jaguar auf der Jagd​

Angespannter Jaguar aus der Nähe

Bild 181: Pure Anspannung​

Das Boot wird neu platziert, damit es für Kiboko bei einer Jagd optimal steht.
Kiboko wählt weniger Brennweite, um bei einer Jagdszene flexibler reagieren zu können.
Der Jaguar schleicht sich weiter an.
Das Wasser läuft dem Jaguar schon im Mund zusammen.
Der Jaguar fängt an zu sabbern.
Es sind noch ca. 15m bis zu den Capybaras.
Deckung gibt es keine.
Gaaaaaanz laaaaaangsam bewegt sich der Jaguar vorwärts.

Sabbernder Jaguar schleicht über die Sandbank

Bild 182: Sabbernder Jaguar​

Die Capybaras erkennen die Gefahr.
Die Familie springt ins tiefere Wasser.
Ein Capybara beobachtet die Katze aus sicherer Entfernung.

Ein Capybara steht bis zum Bauch im Wasser und beobachtet den Jaguar

Bild 183: Jaguar erkannt - Gefahr gebannt!
Game Over!

Der Jaguar wurde erkannt.
Bedröppelt schaut er den Capybaras hinterher.
Das Frühstück ist weg.
Der Sabber läuft immer noch aus dem Maul.

Unglücklicher Jaguar schaut den Capybaras hinterher

Bild 184: Unglücklicher Jaguar​

Die Anspannung fällt ab.
Er schaut doof aus der gefleckten Wäsche.
Welch eine Blamage vor laufenden Kameras!

Unglücklicher Jaguar blick doof aus der gefleckten Wäsche

Bild 185: Unglücklicher Jaguar​

Nach der Blamage taucht der Jaguar ab.
Er schwimmt zum Festland.
Dann erklimmt er die Böschung und verschwindet im Wald.
Ob er sich in der nächsten Kneipe ein Frust-Bier holt?

Jaguar schwimmt im Fluss. Nur die Nase, Augen und Ohren sind über dem Wasser

Bild 186: schwimmender Jaguar
Kiboko braucht kein Frust-Bier.
Kiboko ist überglücklich.
Bereits in der ersten Stunde hat Kiboko einen Jaguar gesehen.
 
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Ich muss jetzt schon mal ein paar Daumen mehr loswerden. Und ich gestehe - ich habe schon vorgeschaut. Aber ich spoiler nicht ;);)!
(y) (y)(y)(y)(y)
 
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Hallo Bernd,
tolle Fotos von dem herrlichen Tier751494 in freier Wildbahn .(y) (y)(y) Ich bin begeistert.
Aber auch von den anderen Tieren 🦜.

Aufgrund deiner detaillierten Ortsbeschreibung verfolge ich deine Tour auf Google-Maps.

Viele Grüße
Thomas
 
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Brasilien, Tag 4-2: Porto Jofre - Vögel

Mit unserem Boot fahren wir in die kleinen Seitenarme des Rio São Lourenço.
Vorn im Boot sitzen unser Guide Roberto und unser Kaptän, dessen Namen Kiboko leider nicht notiert hat.

Bootspitze mit Kapitän bei der Fahrt durch einen Seitenarm

Bild 187: Boot auf einen Seitenarm​

Vögel am Fluss

In den kleinen Seitenarmen ist es ruhiger.
Hier fahren weniger Boote.
Dafür gibt es mehr Vögel.
Die Vögel lassen Kiboko erstaunlich dicht heran.
Bei größeren Vögeln sind Porträts möglich.

Halsband-Wehrvogel (Southern Screamer)

Porträt eines dunkelgrauen Vogels mit hellgrauem Kopf, rotem Gesicht und einen schwarz-weißen Ring am Hals

Bild 188: Halsband-Wehrvogel​

Amerikanischer-Schlangenhalsvogel (Anhinga)

Porträt eines grauen Vogels mit langem hellgrauen Hals und langem orangenem Schnabel

Bild 189: Amerikanischer-Schlangenhalsvogel mit abgebrochener Oberschnabelspitze​

Fischbussard (Black-collared Hawk)

Porträt eines braunen Raubvogels mit hellgrauem Kopf und schwarzer Kehle

Bild 190: Fischbussard
Schwarzrücken-Wassertyrann (Black-backed Water Tyrant)

Kleiner weißer Vogel mit schwarzem Rücken und schmalen weißen Streifen an den Flügeln

Bild 191: Schwarzrücken-Wassertyrann​

Bauchschnabeltyrann (Boat-billed Flycatcher).
Der Vogel ist nur schwer vom Schwefelmaskentyrann und dem Liktor zu unterscheiden.
Der Bauchschnabeltyrann hat aber einen deutlich größeren Schnabel.

Kleiner Vogel mit gelbem Bauch, schwarzem Rücken, weißen Kopf mit schwarzer Maske und massiven schwarzem Schnabel

Bild 192: Bauchschnabeltyrann​

Braunbrustschwalbe (Brown-chested martin)

Braune Schwalbe mit hellem Bauch und brauner Brust

Bild 193: Braunbrustschwalbe​

Auf den breiten Flüssen ist mehr Betrieb.
Viele Unterkünfte und die schwimmenden Hotels (Flotels) setzen größere Boote ein.
Viele Boote sind flache Aluminiumwannen.
Die Bauform ist empfindlich bei hohen Wellen.
Bei Gegenverkehr oder Überholungen müssen die Kapitäne abbremsen und quer zu den Wellen fahren.
Dieser Bootstyp bietet je nach Länge Platz für 10-20 Personen.
Oft müssen sie sich auch mit kleinen Motoren begnügen.
Sie sind nicht so schnell und wendig, wie unser Boot.

Boot als breite Aluminiumwanne für über 10 Personen

Bild 194: Die Wanne ist voll. Boot eines Flotels.​
 
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Hallo Bernd,
bis hier her und ich denke auch im weiteren Verlauf wirklich eine tolle Reise mit super Fotos und den Jaguar betreffend natürlich auch ein wenig Glück des Tüchtigen. Freue mich auf mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Brasilien, Tag 4-3: Porto Jofre - Vögel

Kiboko setzt die Suche nach Vögeln in den Seitenarmen fort.
Graukopftangare (Grey-headed Tanager)

Kleiner, gelber Vogel mit grauem Kopf

Bild 195: Graukopftangare​

Rotschwanz-Glanzvogel (Southern Screamer)


Grünglänzender Vogel mit rotbraunem Bauch, weißer Kehle, langen spitzen Schnabel, der ein grünes Insekt festhält

Bild 196: Rotschwanz-Glanzvogel mit Insekt im Schnabel.​

Fuchsschlüpfer (Rusty-backed Spinetail).
Kiboko sieht bei dem Vogelnamen die englischsprachigen Leser lachen.
Die Übersetzungsprogramme übersetzen den Vogelnamen mit "fox panties".


Kleiner grauer Vogel. Der Rücken ist rostfarben vom Scheitel bis zur Schwanzspitze

Bild 197: Fuchsschlüpfer
Männliche Purpurtangare auch Silberschnabeltangare genannt (Silver-beaked Tanager).


Kleiner dunkelbrauner Vogel mit rotbraunem Bauch, schwarzem Kopf und kurzen, silbernen Schnabel

Bild 198: Herr Purpurtangare​

Frau Amazonasfischer (Amazon Kingfisher)


Grünweißer Eisvogel

Bild 199: Weiblicher Amazonasfischer
Einen männlichen Rubintyrann (Vermilion Flycather) hat Kiboko bereits gezeigt.
Kiboko findet die Vögel so schön, dass noch ein Bild geht.


Kleiner rot Vogel mit schwarzem Rücken

Bild 200: Herr Rubintyrann​

Pause!
Beine kurz ausstrecken.
Wald düngen.
Gleich geht es weiter.

Warum ist eigentlich das Funkgerät so still?


Aus dem Wald heraus liegt das Boot am Flußufer

Bild 201: Pause am Wald​
 
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Du hast eine tolle Auswahl an Vögeln, die Du hier zeigst, Bernd. Einige kommen mir bekannt vor ;) .
 
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Thorsten, Du hättest mitfahren können.
Dann würden Dir alle Vögel hier bekannt vorkommen.
😜
 
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Brasilien, Tag 4-4: Porto Jofre - Otter
l
Am späten Vormittag ist Kiboko auf einem breiteren Seitenarm des Rio São Lourenço unterwegs.
Das Wetter hat sich gebessert. Die Wolken werden weniger. Die Sonne kommt heraus.

Geschwungener Flußlauf mit Galeriewald auf beiden Seiten

Bild 202: Breiter Seitenarm des Rio São Lourenço​

Ganz plötzlich sind sie da.
Eine Gruppe Riesenotter (Giant Otter) taucht vor und neben unserm Boot auf.
Sie sind gerade auf der Jagd nach Fischen.

schwimmender Riesenotter

Bild 203: Riesenotter
Besonders gerne tauchen sie in Ufernähe zwischen der Ufervegetation.
Hier scheinen besonders viele Fische zu sein.
Beim Auftauchen hat jeder der Otter einen Fisch im Maul.

Riesenotter mit Fisch im Maul. Der Schwanz schaut noch heraus

Bild 204: Riesenotter mit Fisch
Wenn der Fisch ungünstig im Maul liegt, wird er durch eine schnelle Drehbewegung umgelagert.
Dabei sieht es auf dem Bild so aus, dass der Fisch gerade direkt ins Ottermaul fliegt.

Hinweis: Die Otter haben die Fische selbst gefangen. Sie wurden nicht gefüttert!

Riesenotter mit Fisch im Maul. Der Schwanz schaut noch heraus

Bild 205: Riesenotter mit Fisch

Beim Fressen nehmen die Otter nicht Messer und Gabel sondern ihre Pfoten.
Damit wird der Fisch festgehalten.
Sie fressen den Fisch immer vom Kopf her.
Ruckzuck ist so ein Fisch vertilgt.

Otter frisst einen Fisch, den er mit den Pfoten festhält

Bild 206: Riesenotter beim Fischverzehr
Sobald der Fisch verzehrt ist, geht der Otter auf erneutem Tauchgang.
Beim Auftauchen hat er einen neuen Fisch im Maul.
Es gibt eine Salateilage dazu.

Der Otter hat einen großen scharzen, weißgepunkteten Fisch und ein gelbes Blatt im Maul

Bild 207: Riesenotter mit Fisch und Grünzeug​

Kiboko folgt der Gruppe Riesenotter bis zu ihrem Bau.
Dort spielen und planschen sie.
Am morgen vor der ersten Jaguarsichtung war Kiboko bereits hier.
Aber da war es noch zu dunkel für scharfe Bilder von den flinken Ottern.

Vier spielende Riesenotter im Wasser vor ihrem Bau

Bild 208: Spielende Riesenotter vor ihrem Bau​

Am Nachmittag ist Kiboko nochmal am Bau.
Da sind die Riesenotter immer noch oder schon weider am Fischen und Fressen.
Sie machen sich vor ihrem Bau auf ein paar Ästen bequem.
Das scheint ihr Esstisch zu sein.

Ein Riesenotter liegt auf einen geschwungenem Ast. Mit dem Pfoten hällt er einen schwarzen fisch mit weißen Punkten fest und beisst gerade genüsslich in den Fischkopf

Bild 209: Riesenotter beim Fischmahl​

Ein anderer Otter schaut bei seiner Fischmahlzeit Kiboko beim Fotografierne zu.
Der Blick ist einfach hinreißend.
Dafür spendiert Kiboko gleich zwei Bilder.

Ein Riesenotter mit angeknabberten Fisch in den Pfoten schaut direkt in die Kamera

Bild 210: Kamerabegeisterter Riesenotter​

Ein Riesenotter mit angeknabberten Fisch in den Pfoten schaut direkt in die Kamera

Bild 211: Kamerabegeisterter Riesenotter

Zurück zum Vormittag.
Kiboko ist nicht alleine bei den Ottern.
Ein paar weitere Boote beobachten die Otter beim Fressen und Spielen.
Da erhalten die anderen Boote einen Funkspruch.
Sofort jagen sie los.
Kibokos Boot hat keinen Funkspruch bekommen.
Das Funkgerät ist kaputt.
Kiboko jagt hinterher.
Es wurde eine Jaguarmama mit kleinem Jungtier gesichtet.
Aber als Kiboko und die anderen Boote eintreffen, war die Jaguare schon verschwunden.
Die Jaguarmama ist wegen dem Kleinen besonders mistrauisch und scheu.
Aber von einen befreundeten Kapitän bekommen wir einen Funkempfänger.
Jetzt können wir wieder hören, was auf dem Fluss passiert.
 
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Die Otter-Bilder sind der absolute Hammer, besonders das vorletzte (210). Davon würde ich gerne nochmal einen Crop sehen, so groß wie 211. Der Blick ist einfach... umwerfend!:love:o_O
 
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Brasilien, Tag 4-5: Porto Jofre - Mittagsmix

Nach der Aufregung mit dem kaputten Funkgerät und den verpassten Jaguaren ist es wieder ruhiger.
Kiboko tuckert mit langsamer Fahrt wieder durch Haupt- und Seitenarme des Rio São Lourenço.


Geschwungener Flußlauf mit Galeriewald auf beiden Seiten

Bild 212: Seitenarm des Rio São Lourenço
Ein Brillenkaiman grüßt vom Ufer.
Hallo Kiboko!
Moin Kaiman!


Kaimankopf mit geöffnetem Maul

Bild 213: Brillenkaiman.​

Die beiden Capybaras haben auch einen Kaiman.


Zwei Capybaras und ein Brillenkaiman sind am Ufer

Bild 214: Capybaras mit Kaiman​

Ein Grüner Leguan (Iguana) schwimmt vorbei.


Ein blaugrüner Leguan schwimmt durch hellbraunes Wasser

Bild 215: Grüner Leguan
Ein Amerikanischer Schlangenhalsvogel (Anhinga) hat einen Fisch aufgespießt.
Es ist die gleiche Fischart, die auch die Otter gerne Essen.
Jetzt kämpft er gerade damit den Fisch von der Schnabelspitze zu entfernen und in den Schlund zu bekommen.
Dieses Schauspiel hätte Kiboko gerne beobachtet.
Aber der Kapitän ignoriert Kibokos Haltewünsche.
Damit werden wir nie erfahren, ob der Anhinga sein Mittagessen bekommen hat.


Der Schlangenhalsvogel hat einen Fisch aufgespießt und sitzt auf einen Ast in Fluss

Bild 216: Anhinga mit aufgespießtem Fisch​

Der junge Großschnabelbussard (Roadside Hawk) ist schon ein Stück weiter.
Ihm steckt das Mittagessen schon im Hals.
Aber dort ist es steckengeblieben.
Der Eidechsenschwanz passt nicht mehr mit rein.


Portrait eines braun-weiss gefleckten Raubvogels dem ein dunkler Eidechsenschwanz aus dem Schnabel schaut

Bild 217: Großschnabelbussard mit heraushängendem Eidechsenschwanz​

Der Savannenbussard (Savanna Hawk) hält noch nach dem Mittagessen Ausschau.


Brauner Greifvogel mit gelben beinen sitzt auf einer Baumspitze

Bild 218: Savannenbussard
Eine Cayenneschwalbe (Savanna Hawk) macht Mittagspause.


Grün-weisse Schwalbe sitzt auf der Spitze eines Baumstamms

Bild 219: Cayenneschwalbe​
 
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Die Otter-Bilder sind der absolute Hammer, besonders das vorletzte (210). Davon würde ich gerne nochmal einen Crop sehen, so groß wie 211. Der Blick ist einfach... umwerfend!:love:o_O

Hallo Jörg
Danke für das große Lob, Du darfst wieder aufstehen. :)
Die Bilder habe ich nicht hier auf dem Rechner.
Vom dem Otter habe ich viele Bilder mit unterschiedlichen Kameras gemacht.
Ich glaube, er hat sogar mehr als einen Fisch dort gefressen.
Es braucht eine Weile, bis ich die Bilder suchen und bearbeiten kann.

Jetzt könnt ihr alle ein wenig durchschnaufen.
Montag geht es wieder weiter.
:)
 
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Brasilien, Tag 4-6: Porto Jofre - Jaguar

Das Funkgerät meldet sich.
Ein Jaguar ist gesichtet worden.
Es ist nicht so weit von unserer aktuellen Position weg.
Die Yamaha-Pferdchen bekommen es mit der Peitsche zu tun.
Das Boot fegt mit einem Affenzahn über den Rio São Lourenço.
Die Kurven werden zu Steilkurven.
Wir sind eines der erste Boote.
Der Jaguar liegt dösend am Ufer.

Übersichtsbild - ein Jaguar liegt im Schatten eines kleinen Baumes am Ufer

Bild 220: Jaguar am Ufer
Kurz nach unserer Ankunft steht der Jaguar auf.
Er läuft wenige Meter und sucht sich ein noch schattigeres Plätzchen.

Jaguar läuft ein paar Meter am steilen Ufer entlang

Bild 221: Jaguar am Steilufer
Das ist dann schon genug Anstrengung.
Der Jaguar legt sich wieder hin.
Nur mit Mühe kann er die Augen offen halten.

Liegender Jaguar auf dem Steilufer

Bild 222: Liegender Jaguar auf dem Steilufer"
Immer wieder muss der Jaguar gähnen.
Was muss der nur für eine Nacht gehabt haben?
Hat er vielleicht mit seinen Kumpels die Nacht in der Paradiso-Bar verbracht?
Oder hat ihn Kibokos Reisebericht gelangweilt?

Liegender Jaguar gähnt, hat das Maul weit geöffnet und die Zunge hängt heraus.

Bild 223: Gähnender Jaguar
Der gähnende Jaguar erlaubt einen Blick bis tief in den Hals hinein.
Wie kann man nur so müde sein?
Kiboko hat viel Geld ausgegeben.
Kiboko will Aktion sehen!


Hochformataufnahme des Jaguarkopfes beim Gähnen. Die Zunge hängt weit heraus.

Bild 224: Müder Jaguar​

Der Jaguar lächelt noch einmal in die Kamera.
Dann schließt er die Äuglein.
Der Jaguar schläft ein.

Portrait eines Jaguars

Bild 225: Ich bin de Star und schlaf jetzt ein​

Es gibt spannendere Tiere, als einen schlafenden Jaguar.
Kiboko will noch nicht zu Bett gehen.
Da piepst das Funkgerät.
Ein weiterer Jaguar ist gesichtet worden.
Der Jaguar ist aktiver und in der Sonne.
Es sind nur 10 Minuten Fahrt von hier.
Sollen wir es wagen, den anderen Jaguar zu suchen?

Kiboko sagt: Ja!
Der Kapitän gibt Vollgas!
 
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Brasilien, Tag 4-7: Porto Jofre - Jaguar

Das Boot saust flussabwärts wieder durch die engen Kurven des Rio São Lourenço.
Nicht weit vom Zusammenfluss der Seitenarme sieht Kiboko schon viele Boote im Wasser.
Die Insassen von ca. 20 Boote suchen das Ufer ab.
Ein Jaguar ist nicht zu sehen.

zahlreiche Boote Rio São Lourenço

Bild 226: Boote auf dem Rio São Lourenço
Hunderte Augenpaare suchen das Ufer ab.
Irgendwo da drinnen muss der Jaguar sein.

zahlreiche Bootsinsassen schauen auf das Ufer

Bild 227: Wo ist der Jaguar?
Ein auffälliges Fleckenmuster bietet eine gute Tarnung im Wald.
Der Jaguar kommt auf dem Unterholz und läuft am Ufer entlang.

Jaguar läuft im Schatten gut getarnt am Ufer entlang

Bild 228: Jaguar im Schatten

Der Jaguar sucht den Uferstreifen sorgfältig ab.
Jede Versteckmöglichkeit für einen Kaiman wird geprüft.
Immer wieder schaut der Jaguar aus dem Unterholz heraus.

Jaguar schaut aus dem Unterholz heraus und blickt direkt in die Kamera.

Bild 229: Jaguar im Unterholz​

Auf dem Cat-Walk

Vom Hochwasser wurden Baumwurzeln freigelegt.
Einige Bäume sind umgekippt und in den Fluss gefallen.
Im Blattwerk der Bäume könnte sich ein Kaiman verstecken.
Unser Kapitän hat eine Vorahnung.
Er hat das Boot und Kiboko bestens positioniert.
Der Jaguar läuft über den umgekippten Baumstamm in die liegende Baumkrone.
Der Baumstamm wird zum Laufsteg.

Jaguar auf dem Cat-Walk!

Jaguar balanciert auf einem liegenden Baumstamm.

Bild 230: Jaguar auf dem Cat Walk​

Der untersucht sorgfältig die Baumkrone und die Wasserlinie.
Kein Kaiman lässt sich blicken.
Dann geht es über den Baumstamm zurück zum Ufer.
Dabei blickt der Jaguar noch einmal zurück.

Jaguar steht auf dem Baumstamm und blickt zurück

Bild 231: Jaguar auf dem Cat Walk

Der Kapitän ringt ständig mit der Strömung und den ca. 20-30 anderen Booten.
Jeder Kapitän will die beste Position für seine Passagiere.
Mehrfach fährt unser Kapitän dem Pulk voraus und wartet an einer vielversprechenden Position auf den Jaguar.
Kiboko wird nicht enttäuscht.
Im besten Abendlicht bahnt sich der Jaguar seinen Weg durch das dichte Unterholz.

Jaguar tritt im Abendlicht aus dem Dickicht hervor

Bild 232: Jaguar kommt aus dem Dickicht​

Ein weiterer umgestürzter Baum ist am Ufer.
Der Kapitän positioniert das Boot an Ufernähe.
Der Jaguar tut uns den Gefallen.
Er untersucht auch diese Baumkrone im Fluss.

Jaguar in der Baumkrone eines umgekippten Baumes

Bild 233: Jaguar in der Baumkrone

Die Szene aus der Nähe betrachtet.

Jaguar in der Baumkrone eines umgekippten Baumes

Bild 234: Jaguar in der Baumkrone​
 
Kommentar
Hammer Fotos und klasse kommentiert! (y)
Otter sind meine Lieblingstiere:love:
Danke für deinen Reisebericht!
 
Kommentar
Otter sind meine Lieblingstiere:love:

Danke für das Lob.
Am 5. Reisetag fährt Kiboko wieder zu den Ottern

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Brasilien, Tag 4-8: Porto Jofre - Jaguar

Die anderen Kapitäne sind auch nicht doof.
Manchmal haben die eine bessere Position.
Kiboko bleibt dann nur das Schießen aus der zweiten Reihe.
Kiboko hat das Bild bewusst ausgewählt, um Euch zu zeigen, was da so drumherum abgeht.

Der Jaguar läuft am Ufer und wird durch ein Boot mit vielen Fotografen fast verdeckt.

Bild 235: Jaguarfotografie
Es gibt auch mal Lücken zwischen den Booten.
Oder der Kapitän konnte das Boot wieder in die erste Reihe positionieren.

Jaguar läuft im Abendlicht am Ufer entlang

Bild 236: Jaguar am Ufer.
Mit dem großen Tele (und starkem Crop) gelingt auch ein Bild vom Jaguarmantel.

Detailaufnahme vom Jaguarfell

Bild 237: Jaguarmantel"​

Da ist etwas im Gras

Der Jaguar streift durch das hohe Gras.
Langsam und lautlos schleicht er weiter.
Da muss etwas im hohen Gras am Ufer sein, was Kiboko nicht sehen kann.

Der Jaguar schleicht durch hohes Gras. Nur der Kopf schaut heraus.

Bild 238: Versteckspiel im Ufergras​

Dann ist der Jaguar verschwunden.
Am Ufer ist ein Bereich mit hohem Gras.
Der Kapitän hat das Boot perfekt positioniert.
Aber der Jaguar bleibt verschwunden.

Auf der Jagd

Kiboko sieht das Gras wackeln.
Da könnte der Jaguar sein.
Kiboko steht auf.
Kiboko erregt den Unmut der Insassen der Boote aus der zweiten und dritten Reihe.
Aber Kiboko kann auch nix sehen.
Da können die Insassen auf den hinteren Bänken erst recht nix sehen.
Plötzlich wackelt das Gras heftig.
Es findet ein Kampf statt.
Geräusche sind nicht zu hören.
Kurzzeitig sieht Kiboko einen Kaiman auf dem Rücken.
Der Jaguar bleibt unsichtbar.

Ein Kaiman wird im hohen Gras auf dem Rücken geworfen

Bild 239: Kampf im Gras. Kaiman von Unten
Jagdglück

Der Jaguar hat einen Kaiman erlegt.
Kiboko kann kurz ein paar Flecken vom Jaguar sehen.
Der Jaguar zerrt den erbeuteten Kaiman tiefer ins Gras.
Ganz kurz ist der Jaguarkopf zu sehen.
Dann entzieht er sich den Blicken.

Der Jaguar zerrt den Kaiman weiter ins Gras und Buschwerk

Bild 240: Jaguar zerrt den Kaiman ins Dickicht

Jetzt gibt es nix mehr zum gucken.
Der Jaguar bleibt verborgen.
Die Sonne geht bereits über dem Rio São Lourenço unter.

Sonnenuntergang über dem Fluss

Bild 241: Sonnenuntergang
Was war das für einen geiler Tag.
Drei Jaguare, eine erfolglose und eine erfolgreiche Jagd.
Jaguarporträts. Jaguar auf dem Catwalk.
Dazu Riesenotter beim Spielen und Fressen.
Überglücklich fährt Kiboko in den Sonnenuntergang.

Das Boot fährt in den Sonnenuntergang

Bild 242: Sonnenuntergang auf dem Rio São Lourenço​
 
Kommentar
Kommentar
Brasilien, Tag 5-1: Porto Jofre - Am Morgen

Es ist viertel vor Sechs am Bootanleger in Porto Jofre.
Die Nacht weicht dem Tag.
Die Sonne malt die Wolken rot.
Das Licht spiegelt sich im Rio São Lourenço.
Kiboko startet zur zweiten Jaguarsafari.
Wird es wieder so ein aufregender Tag werden?
Ist eine Steigerung überhaupt noch möglich?

Morgendämmerung mit rot gefärbten Wolken, die sich im Fluss spiegeln.

Bild 243: Bootanleger in der Morgendämmerung​

Morgenstund hat Gold im Mund

Kiboko fährt wieder den Rio São Lourenço hinauf.
Der eiskalte Fahrtwind fegt die Müdigkeit aus dem Körper.
Die Sonne kommt heraus und spiegelt sich im Wasser.
Das wird bestimmt ein schöner Tag.

Sonnenaufgang auf dem Fluss

Bild 244: Sonnenaufgang auf dem Rio São Lourenço​

Kiboko fährt der Sonne entgegen.
Um 06:20 ist Kiboko bereits im Encontro das Águas State Park.
Die Sonne spiegelt sich im Rio São Lourenço und hüllt alles in ein Goldenes Licht.

Die Sonne spiegelt sich im Fluss

Bild 245: Morgenstund hat Gold im Mund"​


Die Sonne spiegelt sich im Fluss mit hohen Bäumen

Bild 246: Sonne über Galeriwald am Rio São Lourenço​

Ab in die Seitenarme

Mit kleiner Fahrt tuckert Kiboko wieder durch die kleinen Seitenarme.
Vielleicht hat sich hier ein Jaguar versteckt.
Das Funkgerät bleibt still.
Es ist ein ruhiger Morgen.
Schmaler Seitenarm des Flusses. Große Bäume ragen mit ihren Kronen weit in den Fluss hinein.

Bild 247: Dichte Ufervegetation am Seitenarm​

Federvieh

Der Cocoi-Reiher (Cocoi Heron) hat sein Frühstück schon gefangen.
Er möchte nicht teilen und fliegt schnell davon.

grauer Reiher mit weißem Hals, schwarzer Kappe steht am Uver und hat einen großen Fisch im orangenem Schnabel

Bild 248: Cocoireiher mit stattlichem Frühstücksfisch​

Der Schwarzbussard (Great Black Hawk) hält noch Ausschau nach seinem Frühstück.

Porträt eines dunkelgrauen Raubvogels mit gelbem Schnabel

Bild 249: Schwarzbussard​
 
Kommentar
.......den Jaguar scheint das Gewusel nicht zu stören.
Ich hätte eher gedacht, dass das sehr scheue Tiere sind.
Im Nationalpark werden die Jaguare nicht bejagd.
Außerhalb des Parks sieht es anders aus.
Die Jaguare sind streng geschützt, aber die Rinderfarmen sind groß und das Auge des Gesetzes ist weit weg.
Da sie von den Booten im Nationalpark nichts zu befürchten haben, haben sie keine Scheu.
Das Spektakel mit den Booten gibt es jeden Tag. Daran haben sich die Jaguare gewöhnt.
Jaguar Nr. 3 haben wir über eine Stunde bei der Jagd begleitet.
Kiboko hat alleine von dem Jaguar rund 1000 Bilder geschossen.

Andererseits kann es Einflüsse auf das natürliche Verhalten haben.
Eine Zeit lang sollen sie nur zur Mittagszeit gejagt haben, da dann nur wenige Boote unterwegs sind.

Der 3. Jaguar hat seinen erlegten Kaiman ins Dickicht gezerrt. Somit war er nicht mehr zu sehen.
Viele Boote bedeutet Jaguar und das kann auch einen anderen Jaguar anziehen, der die Beute streitig machen will.
Auch kann ich mir vorstellen, dass die anderen Tiere auch lernen.
Viele Boote = Jaguar ist unterwegs = Kaiman muss sich jetzt gut verstecken.
 
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