Belichtung bei Diafilm und Gegenlicht

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@ Arvid
Muss mich korrigieren, hatte zwar auf Matrixmessung eingestellt, aber erst jetzt festgestellt, dass die von mir eingesetzten Objektive (Ais) kein CPU haben und somit die Matrixmessung an der F 100 garnicht funktioniert.
Insofern habe ich sofort die SPOTMESSUNG eingestellt (wurde ja hier auch zu geraten) und hoffe dass nun auch die letzten Bilder bei Gegenlicht bzw. viel Sonne und Schatten optimal belichtet werden.
Servus
Inge
 
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Inge, ach, vielen Dank für die Info. Das mit der Matrix-Messung finde ich, um ehrlich zu sein, auch ein bisschen schade bei der F100. Ich hatte ja gehofft, dass die F5 ihr da überlegen wäre, aber die scheint das gleich Problem mit alten Objektiven zu haben.
Aber solange man vorher dran denkt, geht es ja noch.
 
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Hallo,
bin neu im analogen Bereich und stelle bei Gegenlichtsituationen folgendes fest:

Dasselbe Motiv, gleiche Einstellungen bei Gegenlicht

mit der F 100 und Velvia 50 ASA ( manchmal dunkle Bereiche und fast keine Details)

mit der digit. D 300 (einwandfrei und noch alle Details zu sehen)

Generell belichte ich immer etwas unter, das werde ich nun bei analog nicht mehr tun, sondern genau auf den Punkt belichten. Wäre evtl. ein zusätzlicher Belichtungsmesser angebracht?
Servus Inge

Hmm, ganz an die D300 kommste mit dem Velvia nie ran, was die Schatten angeht. Die DSLR schafft nun mla höheren Kontrast als die Diafilme (und man sagt die D300 ist da eine der besseren dabei!).
Allerdings hat ein Diafilm bei gleicher Belichtung etwas mehr Reserven in den Lichtern (ausser Fuji DSLR), dafür hat die DSLR deutlich mehr Reserve in den Schatten. Diafilm: 7 bis 8 Blenden. DSLR (ausser Fuji): 8 bis 9 Blenden, mit RAW bis 10 Blenden. Fuji DSLR: mins. 10 Blenden (bei geeigneter Gewichtung der Zweitpixel), mit RAW noch mehr. Negativfilm: Sehr verschieden. Es gibt einige, die 12 bis max. 14 Blenden schaffen. Aber auch da wieder. Eher Reserve in den Lichtern als in den Schatten, daher im Zweifelsfall 8wenn man nicht mit Spotmessung arbeiten will und die Gradation des Filmes genau kennt): 1 Blende überbelichten (Negativ, nicht Dia natürlich)

Grüsse,
Sebastian
 
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Braucht man das denn ? Nur so eine Frage.

Kommt auf's Motiv an. Hier ging's aber u.a. um die Frage, warum die D300 Schatten zeichnet wo es der Velvia nicht tut. Das liegt sicher teilweise an der Belichtung, teilweise aber auch Medium.

Manchmal braucht man's wirklich, erinner dich an die Duka. Du hast ein Negativ, das (wenn gut belichtet) in Lichtern und Schatten Zechnung hat von einem Motiv mit viel Kontrast. Manchmal nimmst du ein härteres Papier, das lässt dann z.B. Teile der Schatten absaufen, wie der Velvia. Andere Motive verlagen nach dem weichen papier, das eben die Zechnung in Lichtern und Schatten bringt.
 
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