Batterieteil MB D-200 an D200

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Wir können ja mal eine forumsinterne Umfrage machen und je nach Ergebnis mit "geballter Forumsmacht" an Nikon herantreten.

Ich persönlich möchte meinen MB-D200 nicht missen, hatte bisher noch keine technischen Probleme damit, war und bin aber ebenfalls enttäuscht von der Fertigungsqualität und der Billigplastik-Haptik.

Gruss
Klaus
 
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charly schrieb:
Allerdings muss man schon sagen, dass sich der Griff auf Grund seiner Materialbeschaffenheit nicht besonders hochwertig anfühlt.

Etwas von der Gummierung, die auch am Body der D200 vorhanden ist, hätte dem MB-D200 nichts geschadet. Denn diese macht es gerade aus, dass die D200 selbst mit verschwitzten Händen sicher und fest in der Hand liegt. Aber beklagen wir uns nicht über Dinge, die wir sonst zu schätzen wissen:hallo:
 
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MichelRT schrieb:
Die 99% Zufriedenen sind glücklich und schweigen.
Na gut, wenn es diesen Planeten zu einem lebenswerteren Platz macht, dann breche ich hiermit mein Schweigen.

Ich hatte das Ding seit letztem Sommer unfreiwillig (ewiger Lieferverzug beim EN-EL5e) und kann weder die Negativmeinungen über die miserable Verarbeitung noch die Positivmeinungen über den tollen Hochformatauslöser bestätigen. Ich habe versucht, mich zu letzterem zu zwingen, aber ich mag einfach nicht jedesmal umgreifen, wenn ich mal ein Hochformatbild mache und ich mag auch nicht jedesmal ein Bild haben, wenn irgendwas an den zweiten Auslöser anstreift.

Die Verarbeitung war nicht großartig, aber auch nicht schlechter als siamesische Plastikkameras und Kitobjektive. Die Arbeitsdauer mit hochwertigen NiMH Akkus war zufriedenstellend und ich wäre mit ziemlich bescheuert vorgekommen, das Ding mit Nikon Akkus zu betreiben, wo es nur zusätzliches Gewicht und ein ständiges Ärgernis am Stativ bedeutet, wo das Ding ständig irgendwo im Weg ist. Positiv auch der Angebereffekt, wo klobige Kameras immer professionell kommen. Eventuell hätte ich das 70-200 noch mit weisser Folie bekleben können.

Jedenfalls ist jetzt die Versorgung mit originalen wie mit Nachbauakkus ausreichend, sodass ich das Gerät neuwertig, mit allen Plastiknasen und Plastikohren, mit unversehrten Zahnrädern (obwohl ich ihn immer fest angezogen habe) und mit moderatem Wertverlust verkauft habe und jetzt mit dem Geld uneingeschränkt zufrieden bin.

Your mileage may vary.
 
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Ich trage mich mit den Gedanken diesen WT-3 zu kaufen. Jetzt seh ich hier so viele Problemstellen . Ist dieser WT-3 vielleicht besser gebaut/verarbeitet oder auch so ein Plastikbomber.:D hab weder den einen noch den anderen in der Hand gehabt.:rolleyes:

willi
 
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Erstmal Hallo an alle,

bin neu im Forum und möchte mal gleich meinen Senf beigeben.
Ich kann eigentlich nur gutes (auch wenns für manche nicht nachvollziehbar ist) über MEINEN MB D-200 vermelden. Dieser sitzt so wie es sein soll - nämlich FEST und er hat eine Gummierung die einen sicheren Halt gewährt. Auch der Preis von 165,- Euro war in Ordnung:dizzy:

Freu mich schon aufs nächst Hochformat-klickern.....

Christian
 
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willihurtig schrieb:
Ich trage mich mit den Gedanken diesen WT-3 zu kaufen. Jetzt seh ich hier so viele Problemstellen . Ist dieser WT-3 vielleicht besser gebaut/verarbeitet oder auch so ein Plastikbomber.:D hab weder den einen noch den anderen in der Hand gehabt.:rolleyes:

willi

Viele Problemstellen? Eigentlich hat der MB-D200 nur eine und das ist der Einsatz auf dem Stativ. Das liegt aber nicht an der Befestigung an der Kamera sondern an der Steifigkeit des MB-D200 selber. Das wird beim WT-3 aber sicher auch der Knackpunkt sein. Bei Objektiven mit Stativschelle ist das ganze aber kein Problem.

Grüßle Michel
 
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Hallo

ich möchte Michel RT unterstützen.

Als handwerklich wenig geschickter schaffe ichs immer noch nach einem Jahr reglemässig den Batteriehandgriff zu lösen. Manchmal klemmt es etwas beim Anschrauben ( wie zwei Stufen bis es fest ist) manchmal braucht es etwas Mut beim lösen.

Normal ist der Einsatz mit MB und Kamerabügel fürs Stativ- Superding das immer drauf ist. Neben den Hochformatfunktionen wwirkt der MB mit Bügel wesentlich "besser".

Manchmal unterwegs in den Bergen mit lightvariante und "kleiner" Tasche und Stativplättchen und manchmal wenns nicht so auffällig sein soll ebenfalls ohne MB. Ich schätze das Downsizing als Variante.

Von mir aus muss niemand eine D 200 kaufen.

Beste Grüsse
Peter
Bisher klappts ganz gut.
 
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hochalp11 schrieb:
Als handwerklich wenig geschickter schaffe ichs immer noch nach einem Jahr reglemässig den Batteriehandgriff zu lösen. Manchmal klemmt es etwas beim Anschrauben ( wie zwei Stufen bis es fest ist) manchmal braucht es etwas Mut beim lösen.

Etwas Kugellagerfett in die Zahnradmechanik (MB-D200 etwas zerlegen) und alles läuft butterweich: Fest ist fest und geht auch problemlos wieder los.

Grüße,

Björn
 
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Dann schmeiß ich auch mal meinen Senf in die Pfanne:
-generell ist das Ding labberisch verarbeitet, und von der Existenz der weißen Plastikdinger hab ich erst erfahren, als das Ding wieder verkauft war. Sprich: die waren bereits abgebrochen, als ich das Dinge erworben habe.
Allerding meldet sich nun "mein" Käufer nimmer...
-gewackelt hat meiner an meiner Kamera trotzdem nicht.
-viel zu groß war mir die Kamera aber mit dem Ungetüm aber doch
-und auch an meinem einzigen Objektiv mit Stativschelle hat der Dings gestört, weil man an die Frontalebenenschraube (wie nennt man das denn in nicht-anatomisch?) nicht mehr gescheit benutzen konnte.
-Hochformatauslöser nervt micht mehr, als daß er mir nützt: ich hab die Kamera schneller um 90° gedreht, als einmal umgegriffen. Ich arbeite allerdings nicht wirklich viel mit Stativ, muß ich vielleicht dazu sagen...

Ergo: für mich ist das Ding definitiv nix. Der möglicherweise einzige Grund, mir sowas evt. wieder anzuschaffen, wäre eine längere Reise in Gefilde mit sehr unregelmäßiger Stromversorgung, Stichwort AA-Batterien.

Gruß Erik
 
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Kleiner Tip: Statt Fett würde ich für bessere Gängigkeit des Gewindes eine Winzigkeit Graphit nehmen. Vorteil: schmiert nicht so, ranzt nicht und gibt ein 'butterweiches' Ergebnis.

Übrigens: Sollte man auch für Haustürschlösser etc. immer im Haus haben. Kost' fast nix und hält ewig.

HW
 
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Superprof schrieb:
Kleiner Tip: Statt Fett würde ich für bessere Gängigkeit des Gewindes eine Winzigkeit Graphit nehmen. Vorteil: schmiert nicht so, ranzt nicht und gibt ein 'butterweiches' Ergebnis.

Hmm, bleibt das Graphit denn auch da, wo es hinsoll? Das Kugellagerfett schon, und es ranzt auch nicht. Es sei denn man nimmt Margarine...

Grüße,

Björn
 
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Hallo Mitstreiter,
gut gelöst hat es Pentax mit dem Batteriegriff für die K10D.

Sehr ergonomisch und nicht zu wuchtig.

gute Zeit

Holle
 
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Hallo,

ich bin mit dem Handgriff eigentlich zufrieden. Gerade mit grossen Objektiven liegt die D200 besser in der Hand.
Gekauft habe ich den Handgriff wegen einer Winterreise nach Lappland und meiner Angst vor Akkuversagen beim Hunde- oder Motorschlittenfahren. Hatte dann insgesamt 4 Akkus dabei (2 x Nikon und 2 x Hähnel). Bei -20 bis - 30 Grad war ich froh über beide Akkus im Handgriff. In der Akkuanzeige konnte man wunderbar den raschen Leistungsabfall sehen und es war wirklich gut auf 2 Akkus im Handgriff zurückgreifen zu können (als in der freien Wildbahn Akkus zu wechseln etc.). Auch hat der MB200 diese Reise problemlos überstanden, gerade mit Handschuhen konnte die Kamera super gehalten werden.
Abmachen konnte ich das Teil auch immer problemlos.
Gebe aber durchaus zu, dass der Handgriff etwas wertiger sein könnte und dass ich das Teil im Tageseinsatz auch mal weglasse (schöner Begriff "downsizing")

Viele Grüsse

Heinz
 
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Hi,

das "Rad" hat Nikon nicht neu erfunden. Es ist zu dünn, die Einkerbungen zu glatt – aber das größte Manko stellt die dezentrale Positionierung dar. Dadurch ist ein Getriebe notwendig, das wiederum zu weiche Zahnräder enthält.

Das Rad am BP-9xi an meiner alten Minolta Dynax 9xi ist direkt mit der Schraube verbunden (klackert nach dem Festziehen nicht) und ist schön breit und griffig (auch ohne Gesichtsverzerrung festziehbar). Obwohl ebenfalls aus Kunststoff, ist die Adaptierung am Kameraboden sehr stabil.

Weshalb hat man sich bei Nikon nicht auch für eine direkte Übersetzung entschieden (Direktverbindung Rad -> 1/4"-Schraube)? Hätte man die Akkus sonst nicht unterbringen können? Kennt jemand den Grund?

Gruß,
wenders


mbd200ke4.jpg


bp9xiih7.jpg
 
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wenders schrieb:
Hi,

das "Rad" hat Nikon nicht neu erfunden. Es ist zu dünn, die Einkerbungen zu glatt – aber das größte Manko stellt die dezentrale Positionierung dar. Dadurch ist ein Getriebe notwendig, das wiederum zu weiche Zahnräder enthält.

Das Rad am BP-9xi an meiner alten Minolta Dynax 9xi ist direkt mit der Schraube verbunden (klackert nach dem Festziehen nicht) und ist schön breit und griffig (auch ohne Gesichtsverzerrung festziehbar). Obwohl ebenfalls aus Kunststoff, ist die Adaptierung am Kameraboden sehr stabil.

Weshalb hat man sich bei Nikon nicht auch für eine direkte Übersetzung entschieden (Direktverbindung Rad -> 1/4"-Schraube)? Hätte man die Akkus sonst nicht unterbringen können? Kennt jemand den Grund?

Gruß,
wenders


mbd200ke4.jpg


bp9xiih7.jpg

hallo wenders,

du hast die nachteile dieses griffs genau auf den punkt gebracht. nicht mal bei genauer überlegung ist einem klar, was nikon sich dabei gedacht hat.

weit entfernt davon zu sagen, daß früher alles besser war, glaube ich doch, daß noch vor 10 jahren dieses teil die strengen augen eines fertigungsingenieurs bei nikon sicher nicht passiert hätte. aber vielleicht hat man ja die herstellung der peripherie in dem unternehmen nach internationalem beispiel auch bereits ausgelagert und einer hinterhofwerkstatt überlassen.
so jedenfalls mutet es an.

ich hab den griff und möchte auch nicht mehr drauf verzichten. wenn man einige vorsichtsmaßnahmen beherzigt, kann er wohl auch lang halten, aber gewohnte nikonqualität ist das nicht.

um auf, wie ich jetzt grad sehe, eine frage in einem anderen fred zum gleichen thema zurückzukommen: der labbrige griff kann kein kriterium sein, die D200 nicht zu kaufen, die gehört nämlich zum besten, was der markt momentan zu bieten hat.

aber wie jede ist auch diese eine subjektive meinung.

grüße
chakra
 
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Hallo Forumfreunde!

Mit welcher Brachialgewalt schraubt ihr eigentlich den Handgriff drauf? Bei mir geht die Schraube mit dem kleinen Finger wieder auf und dennoch sitzt das Ding bombenfest.

Dino
 
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Hallo dino

wollen wir tauschen? Bei mir gehts ws etwas strenger. Nicht alle haben das gleiche Problem. Ws Serienstreuung.

Gruss
Peter
 
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So, heute hat´s der freundliche Nikon-Mitarbeiter bei der Foto Sauter Hausmesse geschafft den MB D-200 zu lösen (nachdem ca. 5 Leute es vergeblich versucht haben).

Jetzt wo die Schraube leer durchdreht geht´s an einer bestimmten Stelle der Umdrehung schwerer. Da muss also ein Zahnrad kaputt sein.

Ich werde dann am Montag mal zu meinem Händler gehen wo ich die D200 und den Batteriegriff gekauft habe und hoffe, dass er gegen einen neuen ausgetauscht wird.

Es ist schade, dass Nikon bei ansonsten toller Qualität (seit Jan. 2003 mit D100, D70, D2X und D200 kein Problem ausser dass bei der D2X eine Fokusjustierung durchgeführt werden musste) bei solchen Kleinigkeiten wie den Zahnrädern im Handgriff spart.
Wenn ich mir ansehe wie gut das beim MD-12 zur FM2 gelöst wurde... :rolleyes:
 
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MichelRT schrieb:
Viele Problemstellen? Eigentlich hat der MB-D200 nur eine und das ist der Einsatz auf dem Stativ. Das liegt aber nicht an der Befestigung an der Kamera sondern an der Steifigkeit des MB-D200 selber.


Grüßle Michel

Auch hier widerspreche ich und glaube zu ahnen, dass Du niemals kennengelernt hast, was es heisst, richtig fest eine kamera/ mit oder ohen Motor auf Stativ zu befestigen . Jedenfalls macht die Kamera auf Stativ ohne Batterieteil einen passablen Eindruck. Die Steifigkeit ist ausreichend genug. Es liegt an der Verbindung Kamera und Batterieteil, dass wie auch schon ein Mitglied schrieb, durch ein "Zuviel " an Gummi keine nenneswerte Festigkeit zulässt, da es federt.
 
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