Bajonettadapter FTZ II

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AnjaC

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Aus der offiziellen Pressemitteilung:

Produktbild: Bajonettadapter FTZ II

Der Bajonettadapter FTZ II verbessert die Benutzerfreundlichkeit des vorhandenen Bajonettadapters FTZ durch das optimierte Design. Er unterstützt ca. 360 NIKKOR-F-Objektive ab AI-Typ, sodass vorhandene NIKKOR-F-Objektive mit Kameras der Z-Serie verwendet werden können. Der Bajonettadapter FTZ II kann auch mit der Z 9 oder zusammen mit einem Hochformatgriff und verschiedenem Videozubehör verwendet werden.

Preis und Verfügbarkeit​

Der Bajonettadapter FTZ II ist voraussichtlich ab Mitte November zum Preis von 289,00 € (UVP) im Handel erhältlich.

Bildnachweis: © Nikon Deutschland
 
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Naja, der Preis ist schon heftig. Ein bekannter Mechatroniker von mir, der auch mit Nikon fotografiert, hat mir mal erklärt, dass da eigentlich kaum was drin ist. Er schätzt die Produktionskosten zumindest des ersten Adapters auf maximal 60 Euro, aber eher bei 25-30.
 
1 Kommentar
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Leute kaufen auch Zuckerwasser um 8€/l obwohl es sogar Alternativen dazu gibt. Beim FTZ nicht. UN duaserdem sollen Tehcniker auch mal bezhalt werden - ob das dann der Fall ist, eine andere Geschichte.
 
Etwas schlanker ist er geworden, soweit O.K.. Aber etwas auftragen tut der immer noch, was auch nicht tragisch ist, geht halt nicht anders, um das F-Bajonett zu adaptieren.

Demnach hätte der neue aber auch so "dick" wie der alte bleiben und zusätzlich einen Balken-/Schraubenzieherantrieb beherbergen können (für AF- und AF-D). Sollte technisch nicht das übergroße Problem sein, dieser Antrieb ist ja nichts neues und muß nicht neu entwickelt werden, ist ja seit 1986 an vielen Nikon-Kameras im Einsatz. Vielleicht täusche ich mich aber auch und ist es doch so einfach nicht machbar.

Trotzdem naja , vielleicht dann beim FTZ III ;-)

Viele Grüße
 
1 Kommentar
F
Fotograf58 kommentierte
gelöscht
 
Ein bischen handlicher. Bie den alten Stangenobjetiven denke ich mir aber: meist kann man da dann auch gut mit der Hand fokusieren - und für die sehr wenigen die es unbedingt benötgen zahlt sich die Auflage nicht aus.
 
2 Kommentare
departure69
departure69 kommentierte
@WörtherseeKnipser

Leider sind gerade die AF/AF-D am Fokusring NICHT gut von Hand zu fokussieren, weil es eben die frühen/ersten AF waren und Nikon damals wohl der Meinung war, daß künftig nicht mehr manuell fokussiert werden muß. Der Weg ist sehr kurz, das typische "Einkreisen" beim manuellen Fokussieren durch vor/zurück kann kaum gelingen, dafür braucht's einen längeren Drehweg.

Aber sei's drum, alte Zöpfe -> ab, irgendwann muß man's (auch ich ;-)) mal einsehen. Bin jetzt ruhig dazu :)

Viele Grüße

von

Christoph
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Daran habe ich jetzt nicht gedacht, das wäre natürlich ein Argument. Für die "alten zöpfe" gibt es aber noch die alten "Köpfe" - und irgendwann gehen auch die alten "Friseure" welche noch die alte "ZopfflechttchniK" gelernt haben.
 
Dafür kriege ich bei Canon schon fast einen Adapter
der auch Hinterlinsenfilter möglich macht.
Oder drei einfache.......
 
2 Kommentare
Holeshot
Holeshot kommentierte
die passen aber nicht an die Z9 :sleep:
 
N
Nicname kommentierte
Wofür braucht man heute noch Hinterlinsenfilter, ausser evtl. ND-Filter? Verlaufsfilter und Polfilter müssen notwendigerweise an die Vorderlinse gesetzt werden.
 
Trotzdem naja , vielleicht dann beim FTZ III ;-)
Ich habe ja auch noch drei D-Objektive (50,85 u. 180mm). Die Hoffnung, dass Nikon für die alten Linsen einen AF-Adapter bringt, habe ich aufgegeben. Was mich wundert, dass z.B. TECHART nicht auf den Zug aufgesprungen ist. Bei ca 300€ für einen entsprechenden Adapter, würde ich es mir überlegen.
 
Kommentar
Demnach hätte der neue aber auch so "dick" wie der alte bleiben und zusätzlich einen Balken-/Schraubenzieherantrieb beherbergen können (für AF- und AF-D).
Jetzt fängt das wieder an :platsch:

Einfach mal eine andere Frage: Weiß jemand, was der neue FTZII wiegt. Ist er leichter als der alte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
bin gespannt wann endlich mal son adapter mit integriertem e-nd filter rauskommt. da nikon sich in der video und filmerwelt offensichtlich noch stärker einbringen will, wäre das eine willkommene möglichkeit...
in der z9 wurde der punkt leider nicht erfüllt.
 
Kommentar
Was hat der neue FTZ eigentlich, was der alte nicht hatte? Kann der irgendwas mehr? Oder sind nur Herstellungskosten eingespart worden?

Liebe Leute von Nikon: Baut bitte einen Adapter mit eingebautem AF-Motor, so wie Sony das selbstverständlich auch konnte! Ansonsten wird nichts mir mir und einer Nikon Z. Eine Nikon-Kamera, bei der das 28/1,4 AF-D und das 135/2 DC nur manuell fokussiert werden können, werde ich nicht kaufen.
 
T
Tom.S kommentierte
Zu glauben, dass mit einem Objektiv an 24MP ein besseres Auflösungsergebnis zu erzielen ist als an 45MP, ist ohnehin nicht zutreffend. Klarerweise ist die Zunahme der Bildauflösung nicht linear zur Zunahme der Auflösung der optischen Komponenten im System aber schlechter wird es nie.
Eine völlig andere Situation besteht wenn sich das Aufgabeformat oder Betrachtungsabstand ändern soll. Dann ist aber das ganze System zu hinterfragen und nicht nur eine Komponente.
 
H
hugi kommentierte
@Anthracite Der neue FTZ Adapter hat keinen Staivanschluss, wodurch er rund und kleiner ist und bei der Z9 nicht den Platz für die Finger verkleinert, wenn man den Hochformat Griff braucht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ja. Genau. Es wurde nur das Design geändert.
 
Furby
Furby kommentierte
Eine Nikon-Kamera, bei der das 28/1,4 AF-D und das 135/2 DC nur manuell fokussiert werden können, werde ich nicht kaufen.

Ist süß, wie Du Onkel Nikon bedrohst. Ich glaube, dass das ihm aber glett am Gesäß vorbei geht.:lachen::lachen::lachen:
 
P
pulsedriver kommentierte
Ganz so drastisch würde ich es als Besitzer von einem AF-D 200/4 Micro, 105/2.0 DC und 18/2.8 nicht formulieren. Sondern eher so: Diese Objektive haben an der Z mit dem FTZ ausser was EXIF Daten keine wirklich entscheidenden Vorteile gegenüber dem Adaptieren an eine Sony oder Canon. Solange das so ist, muss Nikon dann einfach mich über das reine P/L Verhältnis beim Body überzeugen. AF ist dann dabei nicht relevant, d.h. es sind auch ältere Modelle mit noch nicht so tollem AF aber gutem Sensor in der Konkurrenz.
Ich würde wohl wieder bei der A7R II landen. Mehr Sensor zu ähnlichem preis geht AFAIK immer noch nicht. SIe ist zwar viel teurer geworden als zu der Zeit, als ich gekauft habe, aber 1800 CHF ist immer noch einiges weniger als 2600 für eine Z7 erster Generation inklusive zwei billigen CF Express Karten je 128 GB.

Kompatibilität zu vorhandenem Equipment ist eigentlich ein Vorteil, den ein hersteller nutzen könnte. Gäbe es so einen Adapter, sähe die Überlegung so aus. Mit Adapter und allem kostet die Z7 zwar doch gut 1000 mehr als die A7R II, aber der AF geht dann. Muss man drüber nachdenken. Könnte dann durchaus zugunsten der teureren kamera ausfallen.
 
auf den Fotos zum FTZ II vermisse ich den Blendensteuerhebel.

Damit wäre der neue FTZ nur für die neuen vollelektronischen F-Optiken nutzbar.
 
1 Kommentar
nikcook
nikcook kommentierte
 
In den Specs. werden Objektive ab AI angegeben.
Ich hab ihn mal im Nikon Store bestellt, da kann ich mir an der Z fc einige Z Objektive sparen.
 
Kommentar
@hverheyen @Lichtschachtsucher

Der FTZ II bietet dieselbe Kompatibilität wie der FTZ. Nur das Body Design ist anders, ohne den Stativfuss des FTZ.

Das bedeutet:

Voll kompatibel mit allen AF- und Kamerafunktionen sind AF-S, AF-I und AF-P Objektive. Bei Kameras mit IBIS werden auch solche Objektive ohne VR stabilisiert. Bei Verwendung von DX-Objektiven wird im Sucher das volle vom DX - Objektiv ausgeleuchtete Bild angezeigt (keine Maskierungen wie bei der DSLR).

Voll kompatibel sind alle MF-Objektive mir CPU, d.h. PC-D, PC-E und Ai-P Objektive. Alle Einstellungen werden automatisch übertragen und in die EXIF geschrieben. Die Offenblendmessung mit Springblende funktioniert. Durch kamerainternen IBIS werden sie zusätzlich stabilisiert.

AF- und AF-D Objektive (mit Stangenantrieb der Fokussierung) verhalten sich wie Ai-P Objektive (s.o.), der Autofokus geht nicht. Man muss manuell fokussieren, was einem durch diverse Features der Zs aber gegenüber DSLRs oder analogen Kameras deutlich erleichtert wird.

Ai- und Ai-S sowie auf Ai umgebaute MF-Objektive (d.h. ohne CPU) können unproblematisch angesetzt werden. In der Kamera können Brennweite und Blende eingegeben werden. Der IBIS funktioniert. Natürlich muss man bei diesen MF Objektiven manuell fokussieren, was an einer Z, wie gesagt, sehr gut geht. Der fehlende Ai-Kupplungsring am Adapter und die fehlende CPU am Objektiv führen dazu, dass die Belichtungsmessung stets in Arbeitsblende erfolgt. Bei DSLR ist so etwas lästig, weil das Sucherbild beim Abblenden abdunkelt. Bei der Z hellt der Sucher automatisch auf, so dass man dadurch keinen Nachteil hat, sondern im Gegenteil die Wirkung der Abblendung auf das Bild gut beurteilen kann. Das Ganze funktioniert in A und M, so wie von den DSLR gewöhnt. Einziger, wirklich einziger Wehrmutstropfen: In den EXIF steht immer nur die in der Kamera eingegebene Blende, nicht die tatsächlich verwendete - wie man dies von DSLR mit Ai-Kupplungsring kennt - da die Kamera dies nicht erkennen kann.

Und jetzt kommt es: Anders als Nikon sagt, lassen sich sogar fast alle Nikkore aus der pre-Ai-Zeit völlig unproblematisch ansetzen (weil der Ai-Kupplungsring fehlt) und mit derselben Funktionalität verwenden! Vorsicht ist nur bei bestimmten Exoten (Fisheye und Weitwinkel, die in die Kamera hineinragten) geboten. Auch für ein solches Objektiv hat hier im Forum aber mal jemand eine Lösung vorgestellt, bei der der Adapter etwas modifiziert werden musste.

Als Fazit kann man festhalten, dass der FTZ/FTZ II die Verwendung ALLER Nikkore mit F-Mount, die nicht in das Gehäuse hineinragen, ermöglicht, und zwar mindestens in der Funktionalität, für die es gebaut wurde (einzige Ausnahme: kein AF bei AF- und AF-D Objektiven). Hinzu kommt der IBIS. Für einen Sammler alter Nikkore wie mich ist der FTZ in Verbindung mit einer Z7 eine Offenbarung. Einen FTZ II habe ich auch schon geordert - aber wie gesagt: Funktionell wurd da kein Unterschied sein. Ich habe die Bilder des neuen mit dem alten verglichen, das ist alles identisch.
 
1 Kommentar
P
pulsedriver kommentierte
Ja, die Nikon Z haben gute Hilfen fürs manuelle Fokussieren. Einzig für statische Motive, wo es nicht auf den haargenauen Moment des Auslösens ankommt, fehlt noch eine sehr bequeme Funktion: Fokus Falle bzw Catch in focus. Kennt man von Pentax DSLR. ich drehe langsam den Fokus, Kamera löst automatisch in dem Moment aus, wo scharf ist.

Und eine Sache ist mir mit dem FTZ noch nicht klar: Ich weiss, dass man mit Nikon DX Objektiven nur DX bekommt am FTZ und das nicht abstellen kann. Doch was ist mit Drittherstellern? z.B. Koina, wo doch einige SWW für DX zumindest in der oberen Hälfte des Brennweitenbereichs auch ganz FX oder zumindest 5:4 vom KB Sensor abdecken? Bei SWW ist ja AF Funktion oft nicht so entscheidend, da kann es ggf. attraktiver sein, darauf zu verzichten und einen mechanischen F auf Z Adapter zu nehmen, der der Kamera die Objektivinfos verweigert und ihr damit die automatische Kastration auf DX verunmöglicht.
 
Noch eine Ergänzung: Nikon führt als inkompatibel neben allen Non Ai Objektiven auch die beiden Objektive für die Nikon F3AF auf. Auch hier stellt Nikon sein Licht unter den Scheffel. Beide Objektive sind unproblematisch am FTZ mit einer Z zu verwenden (wie ein Ai.S Nikkor, manuell zu fokussieren). Auch an den neueren DSLR kann man diese Objektive verwenden, ohne dass etwas zu Schaden geht. Natürlich handelt jeder mit seinen Sachen auf eigene Gefahr.
 
Kommentar
Die alten Linsen können mit dem Auflösungsvermögen heutiger Kameras schlicht nicht mithalten. An den 24MP FX geht es noch zur Not, an der 42MP ists schlicht unbrauchbar.
Das ist eine Pauschalisierung die mit Sicherheit nicht stimmt.

Ich besitze 17 Stangen-AF-Objektive mit F-Bajonett (Nikon und Fremdhersteller) und alle bis auf eins (das AF-D 4,0-5,6/35-80 ist tatsächlich eine Gurke) bringen an 24 MPix gute bis teilweise sehr gute Ergebnisse. Guter 100 ASA Diafilm hat ja ebenfalls ca. 20...24 MPx Auflösung bei Kleinbild. S/W Filme kommen teils gut an die 40 MPix bei Kleinbild heran, Spezialfilme deutlich höher.

Wieso plötzlich bei etwas über 30 % mehr Sensorauflösung als 24 MPix die Stangen-AF-Objektive über Kopf in der Leistung abstürzen sollten, entzieht sich jedem Verständnis.

Grüße - Bernhard
 
4 Kommentare
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Ich habe auch noch ein AF 28-70 D und ein 28-105 D in Gebrauch. Die sind durchaus brauchbar, im Gegenteil, an der D850 sind die richtig gut, besser wie an der D700.
An der Z fc mit Adapter und in MaKrostellung 1:2 ist das 28-105 D z.B. ausgezeichnet.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nach meiner Erfahrung entspricht ein gutes Dia etwa 12 MP. Und natürlich kann man “alte“ Objektive (ob Stangen AF oder MF) an einer Z7 gut verwenden. Z.T. sogar besser.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Mit 20-24 MPix Diafilmauflösung Kleinbild meinte ich die maximal mögliche Auflösung bei optimalen Aufnahmebedingungen und genügend Licht und Kontrast.
Und diese Detailauflösung (nicht immer flächig, aber dennoch in einigen Details in der Mitte der Dias fotografiert mit guten Objektiven) habe ich auf jeden Fall bei manchen Dias erreicht. Ich habe nämlich etliche Dias (inklusive spezieller Testdias) mit einer 24 MPix Kamera digitalisiert und dabei immer wieder feststellen müssen, dass die 24 MPix gerade der Auflösung mancher Details aus den Dias sehr nahe kommen. Für suboptimale Dias reichen natürlich 12 MPix sehr gut.
 
T
Tom.S kommentierte
Qualitätsdiafilme (Velvia, Provia, Ektachrome..) eine max. Auflösung von 130-160lp/mm bei Kontrast 1000:1 (entspricht ca. 17-22MP).
 
Ich meine sogar, dass mit den AF(D) Nikkoren zumindest ein beschränkter AF an einer KB DSLM bereits gehen müsste. Wie gut und schnell das dann geht, ist eine andere Frage. Und die Springblende funzt in der Kombi sicher auch nicht. Es gibt nämlich einen Adapter von Leica M auf Sony E, welcher mit Ausfahren seines Tubus eine AF Funktion bringt. Von Nikon F auf Leica M kommt man auch, wenn man mag.
Der Adapter beschränkt allerdings das Gewicht des Objektivs auf 750g, mehr will der Hersteller seinem rausfahrenden Tubus nicht zumuten.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Die Arbeitsweise wäre völlig anders. Bei dem Tubuslängen-Adapter muss man für optimale Ergebnisse von Hand das Objektiv richtig vorfokussieren. Ein bißchen ähnlich wie das damals mit dem Nikon TC-16A und AI-s Objektiven drann war.
Beim Stangen-AF-Adapter würde per se der originäre AF-Bereich des Objektivs völlig automatisch genutzt werden.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich würde meine Bedenken da erstmal auf den AF selber konzentrieren. Wie schnell ist er? Welches Features gehen? Augenerkennung? Tracking?
Und dann auf die fehlende Springblende.
Vorfokussieren muss man vorallem bei längeren Brennweiten, mit einem 20mm geht der Fokusbereich des Adapters doch schon fast bis ins leichte Makro, bei einem 200mm macht es viel weniger aus. Als Vorteil dürfte die geringere nahgrenze sein, wenn man das Objektiv schon auf seine Nahgrenze einstellt. Als Nachteil bei kurzen Brennweiten, die innenfokussiert sind: Der Fokus über Auszug könnte schlechter sein als Fokus am Objektiv, weil das Objektiv nicht so gerechnet ist, dass es in Unendlichstellung mit Auszug hinten dran noch perfekt funzt. Das trifft dann vorallem die kurzen Brennweiten, bei 200mm ist der Auszug wieder ziemlich kurz, sodass das Risiko einer Verschlechterung da gering ist.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
AF-Geschwindigkeit und fehlende Springblende wäre für mich egal, Hauptsache die Blende könnte man von Hand mit einem Ring am Adapter voreinstellen - wie es bei vielen einfachen Adaptern möglich ist.
Für schnellen AF gibt es dann andere native Z-Objektive.
 
P
pulsedriver kommentierte

Na dann, warum nicht? 6.5mm soll der Megadap ausfahren.
Der ist wie gesagt eh nicht für kiloschwere Tele. 400mm oder sowas kann man damit knicken. Es sei denn, Kamera und Adapter wiegen weniger als das Maixmalgewicht und das Objektiv kommt nur auf dem Stativ an der Stativschelle zum Einsatz.
In der Praxis wird bei etwa 200mm Schluss sein wegen des Gewichts.
Hier mal 200mm und Fokus auf 10km angegeben. Mit 6.5mm Auszug ist die effektive Fokusdistaanz dann 6.5m:
Und bei f/8 ist dann scharf von 6.3 bis 6.8m

Mit 105mm geht der bereits bis auf Fokus auf 1.92m runter. Mit Fokus auf Unendlich an der Linse. Steht der Fokus mit 105mm auf 2m, kommt der Adapter bis 1.1m runter.

Und ein 50mm Objektiv kann mit dem in Unendlich Stellung schon bis 0.5m fokussiert werden.

200mm hat also schon noch gewisse Einschränkungen, schon bei 105mm ist es aber so, dass man die Fokusdistanz einfach was grosszügig schätzen kann, bloss nicht zu klein. Und dann kann der Adapter recht weit nachfokussieren.
Und bei einem 50mm in Unendlich Stellung gibt es praktisch keine Einschränkung mehr gegenüber dem, was normale 50mm (nicht Makro) an Fokusweg anbieten.

Der TC-16A war was Anderes. Der hat ja nicht nur die nachteile eine TC mitgebracht, der hatte auch keinen Fokus über Auszug, sondern nur das TC Element wurde bewegt. Das hatte wohl weniger Effekt. Und man musste besser vor fokussieren.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Mir gehrt es nicht darum einen AF-Adapter zu haben, der irgendwelche Fremdobjektive anderer Systeme und Hersteller scharf stellt, sondern explizit die Objektive mit Nikon-F-Bajonett und Stangen-AF. Irgendwelche fremde Objektive zusätzlich zum Adapter anzuschaffen ist völlig witzlos. Dann kann man sich gleich auf Z-Objektive konzentrieren. Die Auszugsverschieberei ist nicht das Gelbe vom Ei, vor allem im Vergleich zum normalen AF-Betrieb mit Stange - die ist nämlich nicht Gewichtsbeschränkt.
 
Ist schon traurig das Nikon seine Kunden mit AF-D Optiken so im Stich lässt, obwohl Sony wunderbar zeigt wie es gehen könnte!
Traurig und höchst unprofessionell ist es auch, das Nikon keine Fremdhersteller wie Sigma und Tamron zu lässt, auch hier zeigt Sony wie Erfolgreich man mit dem zulassen von Fremdobjektivherstellern sein kann.
Aber es gibt eine Lösung.
All die Objektiv-Typen die es von Nikon nicht oder nur ohne AF gibt, ersetzt man einfach durch Canon EF Objektive an der Nikon Z.
Mit passendem Adapter funktionieren die EF Objektive (z.B. 135mm f2,0 EF) perfekt an der Nikon Z6/Z7 selbst EF Objektive wie das 150mm f2,8 Makro von Sigma funktionieren.
Mit Sony objektiven und entsprechendem Adapter soll das auch sehr gut funktionieren.
 
Furby
Furby kommentierte
Das Gejammer wegen der alten schraubendrehergesteuerten Objektive ist echt kindisch und lächerlich: Nikon hat im Unterschied zu anderen, die gebetsmühlenartig immer wieder als Beispiele genannt werden, den Bajonettdurchmesser und das Auflagenmaß so stark geändert, dass es technisch nicht möglich ist, den mechanischen Af in den FTZ zu integrieren. Wäre das irgendwie möglich, hätte Nikon es getan, sonst würden zumindest clevere Chinesen schon längst einen FTZ mit Schraubendreher-Af anbieten.

Anders: Wenn jemand diese Objektive so liebt, warum behält er für die nicht einfach einen Body mit F-Bajonett, mit dem er deren Af betreiben kann? Es ist ja auch nicht so, dass man die an Z nicht betreiben kann, ganz im Gegenteil, die Zs bieten viele Optionen zur besseren manuellen Fokussierung, die es bei den D-Kameras nicht gab.



Ich halte die Preise für die FTZ Adapter für Überteuert, FTZ = 259€, FTZII = 289€ ein vergleichbarer Canon R zu EF Adapter kostet 109€ selbst mit Steuerungsring sind es 199€ und mit eingebautem Polfilter 329€ mit eingebautem Variablen ND Filter 409€.

Warum verkauft Porsche seinen Cayenne für über 79.000 €, einen BMW X5 gibt es ja auch schon ab 68.000 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
SCFR
SCFR kommentierte
Mich verwundert schon das dir die Weltweite Nikon Gemeinschaft als kindisch und lächerlich vor kommt, das Studium Internationaler Foren hilft sicherlich weiter, dort wird das Thema intensiv diskutiert.
Außerdem haben viele nicht die Mittel um sich schnell mal eben alle Optiken neu zu kaufen.
Aber jeder wie er es mag und kann.
 
tomtom65
tomtom65 kommentierte
Vielleicht legen sich auch nicht alle Objektivhersteller genug ins Zeug um die "Genehmigung" zu bekommen
 
T
Tom.S kommentierte
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
legen sich auch nicht alle Objektivhersteller genug ins Zeug

Jetzt wirds lustig. Wer soll denn bei wem betteln? Wenn Nikon noch auf (maximale) Marktanteile setzen würde, dann bräuchten sie einige Top-Objektive von Tamron und Sigma in ihrem nativen Objektivangebot.

Nikon hat aber seine Strategie radikal geändert. Kann man alles in den entsprechenden berichten unter "investors relations" nachlesen.
Nikon möchte vor allem keine Verluste mehr mit der Imaging Sparte einfahren, auch wenn der Gesamtmarkt weiter schrumpft. Entsprechend wurden die Fertigungskapazitäten reduziert/angepasst. Nikon hat einen großen F-Mount Stammkunden-Pool, damit wird sich noch ein paar Jahre der Imaging Bereich halten lasen. Mittelfristig setzt Nikon sowieso auf andere Geschäftsfelder.
 
Ich habe etliche Zeiss-Objektive ZF.2 und die funktionieren an der Z7 sehr gut. Das war der eigentliche Grund für eine Spiegellose, da braucht man keine Canon.
 
4 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Es geht nicht um Canon Kameras sondern um Objektive an Z.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Klar, selbst manuelles Chinesenglas via Adapter funktionieren gut an den Zetts. Das Zonlai 22/1.8 an der Z50 hat hervorragende Ergebnisse in der SW-Fotografie gebracht und sehr viel Spaß gemacht.
 
1
1bildermacher1 kommentierte

Er schrieb doch oben ersetzt man durch Canon-Objektive
 
T
Tom.S kommentierte


Wenn man einen AF für die genannten Brennweiten haben will schon. Darum geht es doch die ganze Zeit.
 
:):rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Das Gejammer wegen der alten schraubendrehergesteuerten Objektive ist echt kindisch und lächerlich: Nikon hat im Unterschied zu anderen, die gebetsmühlenartig immer wieder als Beispiele genannt werden, den Bajonettdurchmesser und das Auflagenmaß so stark geändert, dass es technisch nicht möglich ist, den mechanischen Af in den FTZ zu integrieren. Wäre das irgendwie möglich, hätte Nikon es getan, sonst würden zumindest clevere Chinesen schon längst einen FTZ mit Schraubendreher-Af anbieten.

Anders: Wenn jemand diese Objektive so liebt, warum behält er für die nicht einfach einen Body mit F-Bajonett, mit dem er deren Af betreiben kann? Es ist ja auch nicht so, dass man die an Z nicht betreiben kann, ganz im Gegenteil, die Zs bieten viele Optionen zur besseren manuellen Fokussierung, die es bei den D-Kameras nicht gab.





Warum verkauft Porsche seinen Cayenne für über 79.000 €, einen BMW X5 gibt es ja auch schon ab 68.000 €.
Interessanter Vergleich, ohne Aussage
 
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