Aus purer Neugier: was ist denn das für eine Leica ...?

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Hmmmm, ich habe nie durch den Sucher einer Leicaflex geschaut und mir daher auch keine Gedanken über dessen Helligkeit gemacht, allerdings sehe ich - anders als [MENTION=62181]Telewatt[/MENTION] - Canon in den (End-) Siebzigern nicht als Mitbewerber im "oberen" Segment.

Sicher war der Anteil der Canon F-1 Fotografen in Deutschland zu der Zeit sehr gering und verteilte sich hauptsächlich auf einige Sport- und Modefotografen...

zum "oberen" Segment gehörte die Canon F-1 und F-1n aus meiner Sicht nicht wegen der "Verkaufszahlen" sondern wegen der professionellen Ausrichtung der beiden F-1 Kameras und dem Service!
Im Angebot stand: - echter Profiservice vor Ort - F-1 High Speed Kameras für Sport/Action (14 Bilder/sec.!) - alle wichtigen und extremen Brennweiten - Komplettes System mit viel Spezialzubehör....

http://mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/canonf1n/canonf1highspeed/index.htm

Grüße,
Jan
 
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Im Angebot stand: - echter Profiservice vor Ort - F-1 High Speed Kameras für Sport/Action (14 Bilder/sec.!)

Das wusste ich gar nicht - ich hatte bisher gedacht, dass die F2 H die Krone für den schnellsten horizontalen Filmtransport bekommt. Das war eine F2 mit fixem Prisma ohne Belichtungsmessung und fixem, teildurchlässigem Spiegel. Der Spiegel kostete eine Blende und das Sucherbild war entsprechend dunkel, aber man konnte 10 B/s machen und sehen, wohin die Reise ging.

Hat bei der F1 High Speed der Spiegel noch geklappert, oder musste der vorher oben fixiert werden (was unwiederruflich bedeutet, dass man ohne Sucherbild "nach Gefühl" draufhalten muss). Wenn ich mich recht erinnere, gab es so eine Option auch bei der F2 (ich weiss aber nicht mehr, mit welchem Motor-Drive). Man konnte mit klappernedm Spiegel vier oder fünf B/s machen, und mit hochgeklapptem Spiegel sechs. So genau habe ich mich aber nie für die Sondermodelle interessiert - ich habe mir auch nie einen Motor zur F2 gekauft, sondern meine 1981 gebraucht gekaufte 77er F2 Photomic rund 20 Jahre lang ohne An- oder Umbauten einfach benutzt.
 
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..Minolta hatte damals eine sehr moderne XM (Motor).....aber die lag vom Preis gewaltig über dem "Japan Standard", fast auf Leitz Niveau...
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Das stimmt. Mein XM-Gehäuse mit Silizium-Sucher hat damals 900 DM Gehäuse und 800 DM der Sucher gekostet. Die XM-Motor war nochmal deutlich teurer, wie Du schreibst "fast Leitz-Niveau". Aber die Qualität sowohl mechanisch als auch elektrisch war auch deutlich besser, sowohl bei Leitz als auch bei Minolta. Aber die Minoltas konnten sich bei den Profis einfach nicht durchsetzen, Leitz hatte einfach einen Namen.

[/QUOTE]

Wo ich dir hier nochmals wiedersprechen muß....:fahne:.....Leitz Produkte waren keine "überteuerten Standard-Geräte"...es geht nicht nur um eine "Kiste mit Sucher"
...es geht auch, wie man z.B. so einen Sucher gestaltet!....

...und der war bei der Leicafex alles andere als Standard!....das Prisma wurde unten als Linse geschliffen (sehr teuer!)....und die Mattscheibe schaut so aus...
..auch eine Linse....beide Linsenschliffe wirken als "Doppelkondensor", wie in den alten Vergrößerer und richten das Licht...
..daher ist dieser Sucher auch heute noch ungeschlagen in Helligkeit und Randdarstellung!.....
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[/QUOTE]

Das stimmt ebenfalls. Der Leitzsucher war, im Vergleich zur XE-1 deutlich heller und viel besser zu fokussieren.

Aber die bessere Qualität von Leitz betraf nicht nur den Sucher. Eigentlich war alles besser (mal deutlich, mal weniger deutlich):

Spotmessung hatte damals meines Wissens nur die Leica (ich glaube, das war durch einen teilweise halbdurchlässigen Schwingspiegel und einem zweiten kleineren Schwingspiegel unter dem großen Schwingspiegel realisiert, der einen extra Fotowiderstand beleuchtete).

Die mechanische Qualität war 1a. Der Schwingspiegel lief so gut gedämpft zurück, dass man beim Hochschwingen keine, ja sogar beim Rücklauf fast keine Erschütterung merkte. Trotzdem baute man eine manuelles Hochklappen des Spiegels ein.

Der Verschlussaufzug ging wirklich butterweich. Es war fast kein Unterschied zu merken, ob der Film eingelegt war oder nicht. Vermutlich gab es auch deshalb die Filmtransportanzeige.

Auch der von Leitz entwickelte Leitz-Copal-CLS-Verschluss war fast erschütterungsfrei. Beim Auslösen mit hochgeklappten Spiegel war das so, wie man es von M-Kameras gewohnt war: leise und fast nicht zu spüren. So weit ich weiß war das der erste senkrecht ablaufende Metall-Schlitzverschluß mit 1/90 sec Synchronzeit.
http://analog.medianta.net/xereihe.htm


Auch die Objektive waren nicht Standard. Ich denke nur an das 3,4/180 mm Apo. Das war hervorragend korrigiert, keinerlei Chromatische Aberrationen, aber mit ca. 2000 DM auch hervorragend teuer. Das äquivalente Minolta 2,8/200 kostete dagegen nur ca. 800 DM.

Als die guten, sehr hochauflösenden Filme auf den Markt kamen, hat COLOR FOTO diese Filme mit allen Objektivherstellern getestet. Ich erinnere mich nur noch an die Schlussaussage: "Die modernen Filme sind heutzutage besser als alle Objektive - ausgenommen Leitz". Das zeigt, dass hier die bestmögliche Auflösung von den Leitz-Leuten berechnet und genutzt wurde.

Vom Gehäuse her hatte Leitz die Schwarzverchromung verwendet, nicht eine profane Lackierung.

Das sind nur ein paar Dinge in denen Leitz einfach besser war als die anderen. Aber es war schon immer so: Doppelte Qualität bedeutet den vierfachen Preis.


Gruß
Wrtlbrmft​
 
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Vor der R3 gab es die Nachführkameras Leicaflex SL und später die SL2 / SL2 mot

Damals hatten Leitz und Minolta eine Kooperation miteinander.

Die Leica R3 und die Minolta XE-1 waren baugleich (1976). Der wesentliche Unterschied zur XE-1 war die umschaltbare Spot- / Integralmessung bei der R3 (deshalb der Knopf vor dem Zeiteneinstellrad). Intern butterweicher Verschluss und ganz geringer Spiegelschlag, ein Traum.

Die Leitz-Leute lernten von Minolta die (damals) hochmoderne Kameratechnik (Zeitautomatik mit CDS-Fotowiderstand) und die Minolta-Leute lernten von Leitz, wie man richtig gute Objektive baut und optisch einwandfrei korrigiert.
...

Naja, ich weiß nicht ... Minolta war da auch nicht so schlecht und das Leica 80–200 mm Vario-Elmar-R wurde in Japan gebaut - von Minolta, die konnten Zoom. (besser.)*

... Noch etwas hat die R5 was Nikon bis heute nicht hat. Die automatische Belichtung regelt sich auch noch während der Belichtung. Blitze am Nachthimmel sind kein Problem. Die Kamera wählt, weil es dunkel ist eine lange Belichtungszeit und wenn mittendrin der Blitz kommt macht sie den Verschluss schnell wieder zu. Mit der Nikon habe ich bisher keinen vernünftigen Blitz hinbekommen. Mit der R5 ist es Kinderleicht. ...

Das konnte die Minolta XD 7 auch, - ich habe sie gehabt, in der Ausführung 1.Serie. Kein Wunder, denn die Elektronik der R5 stammt von Minolta. Die XD7 kam auch vorher auf den Markt. Die 2. Messung war typisch für die XD7, denn sie übersteuerte z.B. die vorgegebene Zeit bei Blendenautomatik, wenn die Zeit nicht passte. Das konnte man super ausnutzen, um "Tendenzprogramme" mit der Blendenautomaik zu machen - Belichtung passte ja. ;) Und in der Tat, das stände meinen Nikons auch gut zu Gesicht. :)

Da sollte man die Kirche im Dorf lassen und mal überlegen, wer da was vom wem abgekupfert hat.




___
* IIRC war das das erste Zoom von Leica.
 
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danach fasst du nichts anderes mehr an. Also Vorsicht, die Dinger kleben! :D

Nur so nebenbei, ich habe hier eine SL eines Bekannten und die liegt mir zwar nicht so gut in der Hand, liefert aber dank des ´cron wunderbare Ergebnisse. Nu lief ich neulich an einer gebrauchten R3 mit Motor vorbei (für 80,-€ ohne Objektiv) und dachte mir so: "ich fasse mal an..." Tja, da musste ich schnell den Laden verlassen sonst hätte mich meine Frau verhauen. :fahne:
Die R3 mit Motor und Griff lag mir so gut in der Hand wie keine Andere. Die Flucht nach vorn stellte sich im Nachhinein als gar nicht so dumm heraus, weil ich dann erfuhr, dass die Objektive der SL´s gar nicht an die R´s passen, oder zumindest nur mit einem Umbau.

Nur einen Tag später war die R3 weg und ich musste mich zum Glück nicht mehr quälen...:motz:
 
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allerdings sehe ich - anders als [MENTION=62181]Telewatt[/MENTION] - Canon in den (End-) Siebzigern nicht als Mitbewerber im "oberen" Segment.

Wie Telewatt schon schrieb: es ging um Qualität und da war Canon damals tatsächlich sehr gut. Daran hat es sicherlich nicht gelegen, dass Canon nicht annähernd so erfolgreich war wie Nikon.

Trotz Übertreibung kommt
Canon fand nicht statt.
der Realität schon nahe genug, dass Canon mit dem EOS-System einen Neuanfang wagte und bewusst in Kauf nahm, dabei einige Fotografen vor den Kopf zu stoßen. Mit dem alten System wäre Canon beim Umstieg auf AF sicher nicht so erfolgreich geworden. Das neue System war damals technisch wesentlich fortschrittlicher als das von Nikon, Canon konnte sich deshalb und sicher auch durch eine gute Marketing-Strategie behaupten und Nikon überholen.
 
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In meiner erinnerung war Canon damals VIEL grösser als Nikon, was die Stückzahlen anging. Canon und Pentax gab es in der Photo-Drogerie in unserer Kleinstadt. Und in der nächsten Kleinstadt. Und in der Übernächsten Kleinstadt. Leica und Nikon gab es in 50 und 100 km Entfernung. Das waren damals granatenteure Nischenprodukte.

Das Nikon FE Gehäuse kostete 950.- DM (1249.- DM mit 1.8-50) und 45.- DM Aufpreiss für Schwarz. Eine Canon AE1 oder eine Pentax ME kosteten mit dem entsprechenden 50er 679.- DM, die Olympus OM2 war dem Handler 1100.- Wert (inkl. 1.7-50er Zuiko) und für die Leica R3 mit Summicron 2-50 wurden 2249.- DM aufgerufen. Seltsamerweise habe ich die Preise immer noch im Kopf. Irgendwie war das wohl ein sehr bedeutsamer Kauf für mich ...
 
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Es geht um den professionellen Bereich und da hat es, wenn ich mich richtig erinnere, anders ausgesehen. Ich kann mich natürlich auch irren. Wie auch immer, ich kann "Canon fand nicht statt" (Zitat shovelhead) nicht damit in Einklang bringen, dass Canon jetzt auf einmal "damals VIEL grösser als Nikon" (Zitat shovelhead) war. Dieses Umschwenken der eigenen Meinung zwischen völlig entgegengesetzten Extremen des Rechthabens wegen (und das innerhalb weniger Beiträge) ist aber auch schwer nachvollziehbar.
 
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Canon war zumindest im Amateurbereich bei der "AE-1" mit ca. 5,7 Millionen verkauften Kameras sehr erfolgreich !!..... Sie wurde damals massiv beworben..
..es gab kaum ein Händler, der nicht zuerst diese AE-1 auf den Tresen stellte, begleitet mit den Worten...".die modernste Kamera der Welt...Microprozessor gesteuert...super genau....." :D :lachen:

Minolta SR-T 101 .......2.5 Millionen Stück

Minolta X-300............3.5 Millionen Stück

...im Profibereich war es dann schon weniger....



Pentax war damals auch sehr gut im Rennen...Die Pentax Spotmatic lag bei ca. 3 Millionen Stück und wurde auch gerne von Profis genutzt...

Nikon F .........862.600 Stück....

Nikon F2 ........816.000 Stück

Nikon F3: ......ca 900.000 Stück

Canon F-1 + F-1n ....ca. 600.000 Stück...

Leicaflex SL lag mit 69.800 Stück + "SLmot" 980 Stück mit Motor....weit hinten..

Leicaflex SL2 mit 22.730 + "SL2mot" 1020 Stück mit Motor noch weiter....​



Grüße,
Jan
 
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Ach [MENTION=58786]pictor[/MENTION], Niemand ist nirgendwohin umgeschwenkt, und schon gar nicht gegen Dich. Ich bin nur erstaunt gewesen, dass du geschrieben hast, Canon hätte Nikon überholt. Meiner Meinung nach war Canon immer schon WESENTLICH grösser und hatte nur vor 25 oder 35 Jahren keine wahrnehmbare Kundenbasis im Profi-Bereich.

Wenn du genau gelesen UND NACHGEDACHT hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich in meinem letzten Beitrag vorwiegend Preise von Mittelklasse-Kameras zitiert habe (man sprach noch nicht von "Consumer" oder "Prosumer"). Das damalige Profi Segment - da sind wir uns ja einig - teilten sich Leica und Nikon.
 
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Ich bin nur erstaunt gewesen, dass du geschrieben hast, Canon hätte Nikon überholt.

Was die beiden Hersteller als ganzes betrifft, sind wir uns sicher einig. Du hast Dich zuerst auf den professionellen Bereich bezogen und darauf habe ich geantwortet. Meine Antwort war außerdem, was den zweiten Teil betrifft, lediglich eine Ergänzung. Gekontert hast Du diese Ergänzung auf einmal mit ganz anderen Zahlen. Es ist doch völlig unstrittig, dass Canon ansonsten größer war.

Mit dem Überholen meinte ich genau diesen Bereich. Nikon kam damals mit der F4 nicht so gut an wie gewünscht und Canon konnte mit der EOS-1 technisch völlig neu beginnen, ohne Kompromisse wegen einer Abwärtskompatibilität machen zu müssen, mit dem Ergebnis des technisch besseren Produkts. Soweit ich weiß, schaffte es Canon damals, Nikon auf diesem Sektor zu überholen, der davor Nikon's Domäne war.
 
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Meine erste Kamera war eine R4 mit einem 60mm Elmarit Makro.

Geblieben ist mein Faible für Makrofotos, die R4 hatte ich ich zusammen mit dem Objektiv dann verscherbelt, da ich mir dachte, dass es besser ist, sie kommt in liebende Hände und verstaubt nicht bei mir im Schrank.

Allerdings war die R4 der Auslöser dafür mir eine DSLR zu kaufen, da ich von meiner Olympus Camedia-Suppenzoom zunehmend die Nase voll hatte.

Nur so als Anekdote am Rande :D

Gruß Dirk
 
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Die R4 habe ich heute noch, sie steht aber zusammen mit drei Linsen...

Kann ich absolut nachvollziehen. Bei mir ist von Minolta und Contax (jeweils mehrere Gehäuse) nix geblieben. Ich war jung und brauchte das Geld. :D:D
Allerdings von Nikon ist bisher alles geblieben.;)

Gruß Ralf
 
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Was sowohl die Leicaflex und die Leica R (glaube ich auch) hatte und bis heute niemand anderer jemals in seinen Gehäusen verbaut hat, war die Technik hinter der Spiegelbewegung.
Wo andere eine mehr oder minder satt und gut gedämpft laufende Hebelage verwendeten, statte Leica seine Gehäuse mit einer vertikal stehenden sich drehenden Spindel aus, welche nach oben hin mit einer degressiv verlaufenden Steuerkurve versehen war.
In dieser Steuerkurve lief die Spiegelführung und durch ihre degressive Steigung verlangsamte sich die Spiegelbewegung nach oben hin, sodaß der Spiegel am Endpunkt mit Geschwindigkeit 0 ankam.
Das machte den Spiegelschlag fast nicht mehr spürbr und brachte somit eine hervorragende Dämpfung.

Natürlich war der Aufwand konstruktionstechnisch enorm und würde heute wo Kameras nur mehr von Juristen und Marketingmanagern konstruiert werden nahezu unbezahlbar sein.
Hier und in noch ein paar anderen Details, die andere schon erwähnt haben war Leica seinen Mitbewerbern um Längen voraus.
 
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Letzendlich ist jede Kamera nur für die Fotos da!...das "Kurbelschleifengetriebe" hat Leitz (Leica) damals auch das Leben sehr schwer gemacht.....diese Spiegeltechnik hat viel Geld gekostet und war nur für "Profis" wirklich von Vorteil, die sich verlassen konnten, das sie die Verschlusszeit auch halten konnten, die eigentlich schon zu lang waren.....zu erkennen ist das in der Kamera auch an dem fehlenden "Schaumstoff" vor dem Prisma...eine geniale Technik!.....die mich nach 10 Jahren Nikon F,F2,F3, damals auch zur Leicaflex SL2 gebracht hatte...:D

Grüße,
Jan
 
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Da sollte man die Kirche im Dorf lassen und mal überlegen, wer da was vom wem abgekupfert hat.

In Bezug auf die "autodynamische Belichtungsmessung", die u.a. auch die Blitzbelichtungsmessung erlaubte und während der Gesamtbelichtung in die Messung einfließen lassen konnte, dürften wohl alle ihr Vorbild bei Olympus (OM2n) gefunden haben. Die Kamera war aus diesem Grund - sie erlaubte als erste und lange Zeit einzige Kamera die Blitzbelichtungsmessung durch die Optik eines beliebigen und nicht zum eigenen System gehörenden Zusatzgerätes - äußerst beliebt in der Mikroskopie und ermöglichte dort als erste die vollautomatische Blitzlicht-Belichtung und damit die unkomplizierte Aufnahme im lebendigen Mikrokosmos.

Bewegungsscharfe und - durch das Blitzlicht und Tageslichtfilm ermöglicht - farblich perfekte Aufnahmen im DIC oder Phasenkontrast mit 63/1,40 Öl und Kodachrome 64 oder gar Kodachrome 25, das war in den 1980er Jahren ein echter Knaller. Bilder die es vorher in dieser Qualität kaum gab.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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