APS-C: Renaissance oder Nische?

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AnjaC

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Wohin führt der Weg der Sensorformate?​


Titelbild mit einer Canon und einer Nikon Kamera im APS-C-Format

Nach nunmehr rund 25 Jahren digitaler System-Fotografie muss man einmal die Frage stellen, wohin uns der Weg der Sensorformate führen könnte. Gibt es die große Renaissance des APS-C-Formats oder führt der Weg geradewegs in die Nische? Dieter @spurensucher hat Wissenswertes zusammengetragen und teilt seine Einschätzung mit uns.

Rückblick​

Als alles mit der Kodak NC200e begann, ging es los mit einem CCD-Sensor im APS-C-Format (20,5 x 16,4 mm; Cropfaktor 1,6; 1,3 Megapixel effektiv). Der Pixelpitch betrug 16,1µm und die Fotoauflösung lag bei schlanken 1.268 x 1.012 Pixel. Die Kamera basierte auf einer Nikon N90s, die von Kodak digitalisiert wurde. Dieses erste Sensorformat für digitale Systemkameras wurde dann von allen großen Kameraherstellern für ihren eigenen Einstieg in das digitale Zeitalter der Spiegelreflexkameras genutzt. Selbst die ersten digitalen Profikameras von Canon und Nikon basierten auf dem APS-C-Format.

Technologisch ging die Entwicklung der Bildsensoren natürlich weiter; einerseits verbesserte sich die Leistung hinsichtlich der Bildqualität (Auflösung, Rauschen, ISO-Bandbreite) kontinuierlich im Jahrestakt. Andererseits kamen weitere Sensorformate dazu.

Formate.jpg

Das APS-C-Format blieb lange Zeit aus Kostengründen das Standardformat für DSLRs, bis mit dem Erscheinen der Nikon D600 das FX-Format auch für den Amateurmarkt preislich attraktiv wurde. Das Kleinbild-Vollformat könnte man als den „Königsweg“ bezeichnen, bietet er doch Sensoren mit hoher Auflösung (bis ca. 60 MP), als auch kostengünstige mit ca. 25 MP, so dass die Hersteller damit Kameras in verschiedenen Preisklassen anbieten können. Da FX-Kameras auf Grund des notwendigen größeren Bildkreises auch größere und damit schwerere Objektive erfordern, gab es auch den Weg hin zu kleineren Systemkameras. Dass führte zu den spiegellosen Systemkameras, mit denen Sony die große Bühne der Kamerahersteller betrat - anfangs noch mit APS-C-Sensoren, kurze Zeit später auch im FX-Format.

Um noch kleinere Systemkameras anbieten zu können, entwickelten Panasonic und Olympus gemeinsam das MFT-Format, welches nochmals deutlich kleiner als das APS-C-Format war. Damit wurden noch kleinere Kameras und vor allen Dingen kompakte und leichte Objektive möglich.

Dann, ab 2018, brachten neben Sony auch alle anderen Hersteller DSLM-Kameras auf den Markt – sowohl mit APS-C als auch Vollformat-Sensor.

Eine Weiterentwicklung bei den DSLR-Kameras findet mit Ausnahme von Pentax (Ricoh) bei den übrigen Kameraherstellern dagegen nicht mehr statt. Die DSLR-Kameras verschwinden aus den Angebotslisten der Hersteller ebenso wie die entsprechenden Objektive.

Die Technologie-Führerschaft übernahmen bei Canon, Leica, Nikon, Panasonic und Sony seit längerer Zeit allerdings die FX-Sensoren. In den jeweiligen Top-Kameramodellen Canon R3, Nikon Z9 und Sony Alpha 1 werkeln inzwischen schon Stacked-Sensoren. Einzig Fujifilm verzichtete auf einen KB-Sensor, sondern engagierte sich neben den APS-C-Kameras gleich im Mittelformat.

Seit Anfang des Jahres kann man allerdings feststellen, dass neben neuen FX- und MFT-Kameras mit Stacked-Sensoren auch wieder Kameramodelle mit APS-C-Sensoren angekündigt und auf den Markt gebracht werden.

Hier ein kleiner Überblick:

Canon EOS R7 und EOS R10

Canon​

Canon hat just mit der EOS R7 und der EOS R10 zwei völlig neu entwickelte DSLM-Kameras mit APS-C-Sensor auf den Markt gebracht. Beide Kameras bieten mit IBIS, 32,5 MP, 30B/s, 4K/60p und dem neuen DIGIC X Prozessor Technik auf hohem Niveau. Gleichzeitig wurden auch weitere APS-C-Objektive mit dem großen R-Bajonett angekündigt.

Canon scheint es mit den neuen APS-C-Kameras durchaus ernst zu meinen und auf eine Renaissance des Formats zu setzen.

FUJIFILM X-T4

Fujifilm​

Neben den aktuellen Modellen mit X-Mount, die man allesamt als „State of the Art“ im APS-C-Format bezeichnen kann, wurde auch eine neue Fuji X-H2 mit Stacked-BSI-Sensor und 36-40MP angekündigt - ein deutlicher Hinweis, dass Fujifilm seine Technologieführerschaft in diesem Kamerasegment noch ausbauen will.

Nikon Z30

Nikon​

Nikon hat jüngst die Z30 als Vlogger-Cam präsentiert. Leider entpuppt sich das technische Innenleben nur als alter Wein in neuen Schläuchen, da auch die neue Z30 nach wie vor ohne Bildstabilisierung daherkommt. Ob Nikon hier wohl zu viel eingekaufte Komponenten für die Z50 in einem kastrierten Gehäuse geschickt in einer sich neu auftuenden Nische vermarktet? Wir hörten Spekulationen darüber, finden allerdings im Gegensatz zu anderen Stimmen absolut nichts Ehrenrühriges daran.

Sony Alpha

Sony​

Auch Sony soll bald eine neue APS-C-Spiegellose bringen, eine Nachfolgerin der ZV-E10 Vlogger-Kamera (Bild). Gerüchten nach soll die Kamera gut ausgestattet sein, z.B. mit einem APS-C-Stacked-Sensor, der eine hohe Serienbildrate ermöglicht, und 4K in 60p filmen. Wann diese Kamera kommt, ist allerdings offen. Zumindest soll die ZV-E10, nach monatelangem Lieferstopp vor dem Hintergrund von Covid-19 und Lieferkettenproblemen, nun wieder lieferbar sein. Darüber hinaus hat Sony kürzlich drei neue Objektive für das APS-C-Format vorgestellt.

Pentax K3

Pentax​

Pentax hält weiterhin die Fahne bei den DSLR-APS-C Kameras hoch. An ein spiegelloses System-Kamera-Modell wird anscheinend dort nach wie vor nicht gedacht.

Fazit​

Ob sich das APS-C-Format zu neuen Höhen aufschwingt oder einige Hersteller lediglich vorhandene Komponenten neu vermarkten, sei es um vorhandene Bestände aufzubrauchen oder nur die Lagerhaltung klein halten wollen, ist noch nicht sicher auszumachen. Bemerkenswert ist allerdings der Schritt von Canon, der zumindest in der Canon-Welt neue Perspektiven bietet. Auch Fujifilm sieht wohl weiterhin noch Potential in dem Format. Ob Nikon und Sony sich tatsächlich mit wirklichen technischen Innovationen auch im Marktsegment APS-C engagieren werden, bleibt abzuwarten.

Eines scheint allerdings sicher: das Angebot an APS-C-Objektiven, die kompatibel zu den aktuellen Bajonetten der DSLM-Kameras sind, wird auch bei den Drittanbietern wieder größer werden. Jüngstes Beispiel: das Viltrox AF 13 mm f/1.4 für Nikon Z und Sony E APS-C.

© Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, Hersteller
 

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Finde das APS-C für viele Anwendungen super. Auch sind die Sensoren schon sehr gut, sodass Licht auch nicht mehr so das Problem darstellt.
Habe inzwischen meine Z6 verkauft, da ich nur Tele fotografiere
Für Portraits und Offenblende würde ich aber wieder FX verwenden.
Jetzt kann man mit den 42 oder 60MP Sensoren kontern, das bedeutet aber wederum teuer
 
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1 Kommentar
Furby
Furby kommentierte
teuer... und deutlich schwerer
 
Vorbeugend sei schon mal angemerkt, dass wir hier jetzt keine Diskussion über "welche APS-C-Kamera ist die beste - generell, für Gelsenkirchen, Vogelfotografie o.ä." lesen wollen.... Nicht, dass es nachher heißt, das hättet ihr nicht gewusst :)
 
Kommentar
Wenn man nicht aufbläst, ist ist APSC richtig gut. Ich war, was Schärfe anbelangt, wirklich davon angetan. Die Kombi mit 70 - 350 mm wiegt nur ein Bruchteil einer FX.

Ich würde aber heute auf Markentreue deutlich mehr wert legen und folglich bei einem Hersteller bleiben, zumindest wenn ich nicht eines, sondern zwei Systeme (also DX von Hersteller XY und FX von Nikon) parallel benutze.

In dem Fall bleibt es irgendwie ne Fummelei und es kommt zu Fehlbedienungen, insbesondere wenn es schnell gehen muss.
 
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Es war einmal ein Kleinbildfilm....

...natürlich in Vollformat und etliche Hersteller von Kamerasystemen wollten Ihre System in die neue Welt bringen und dabei die Kunden (und deren Bestandssystemzubehör) mitnehmen.

Am Anfang per APS-C weil es sonst nix gab und mit DSLR.
Es entstanden DX-Objektive (kleiner, leichter, billiger)

Nach einiger Zeit kamen Vollformat Sensoren
Die alte Optik-Welt feierte eine Renaissance!
  • Endlich wieder 50mm Normalobjektiv
  • DOF
  • Rauschverhalten, ...
MMn war APSC in Summe schon deutlich auf dem Sinkflug, die Topmodelle alle VF

Dann kam EVIL-Techologie (für FX, in erster Linie für Vollformat!)
  • Kürzeres Auflagemaß
  • Breite Flansche
Und das ist jetzt ein Systemformfaktor der für APSC kaum mehr sinnvoll ist. (Viel größer als nötig.)
Aber separate Architektur für APS-C bedeutet ja die Aufspaltung in 2 Systeme.
(Und Systemkameras SUB-Vollformat gibt es ja auch noch einige mehr.)


Also wenn mich einer fragt:
Ich sehe DX in einer absoluten Nische und nur für denjenigen sinnvoll der auch noch FX hat und so gewisse Synergien nutzen kann.

Wenn ich aussschliesslich Sensoren kleiner als VF nutzen will dann gibt es auch noch ganz andere Anbieter die sich viel besser auf die Miniaturisierungsfähigkeit des kleineren Sensors eingelassen haben.
 
2 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Seit dem Pärchen D300 und D700 nutze ich VF und APS-C parallel und gerne. Auch bei Spiegellosen ist APS-C noch immer kleiner, als VF. Zudem gibt es auch lichtstarke Objektive für APS-C, so dass man eine tolle Freistellung bekommen kann. Meine A6600 mit dem Sigma 56/1.8 ist eine kleine, leichte, relativ günstige, aber trotzdem extrem hochwertige Kombi, nein ich sehe ganz allgemein APS-C nicht als Nischenprodukt (möglicherweise gilt Nische für den Z-Mount).
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich sehe DX in einer absoluten Nische und nur für denjenigen sinnvoll der auch noch FX hat und so gewisse Synergien nutzen kann.
Wenn ich aussschliesslich Sensoren kleiner als VF nutzen will dann gibt es auch noch ganz andere Anbieter die sich viel besser auf die Miniaturisierungsfähigkeit des kleineren Sensors eingelassen haben.
Mir gerät da ein Faktor ziemlich unter die Räder: Telefotografie! APS-C hat seinen Platz recht klar bei den Motiven, die lange Brennweiten erfordern, denn wenn Geld und/oder Schleppkapazität begrenzt sind, ist APS-C mit gut auflösendem Sensor im Bereich 20-24 MPix ein wunderbarer Weg, mit weniger Geld und Gewicht aufgrund kürzerer optischer Brennweite dennoch hochwertige enge Bildwinkel zu erzielen. D500 oder D7200 sind Paradevertreter dieser Disziplin. Aus dem Grund wurde es beim Einstieg in DSLM bei mir auch nach reiflicher Überlegung die Z7ii und nicht die Z6ii, denn ich habe wenig Interesse an Kauf und Tragen eines 800 mm-Teles - die Umschaltung auf DX löst das Problem elegant und die verbleibenden 20 MPix sind an sich idR genug mit dem 200-500, das noch leidlich portabel ist.

Genau der Faktor macht APS-C trotz nicht maximal miniaturisierter Gehäuse aufgrund großer Bajonette bei einigen DSLM immer noch interessant, weil letztlich Objektive weniger beim Gewicht auftragen.
 
1 Kommentar
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ja, dafür werde ich die D500 auch behalten.
 
@AnjaC Kann es sein,dass sich in der Grafik ein Darstellungsfehler eingeschlichen hat? APS-C vs. MFT sind sicher nicht maßstabsgetreu abgebildet; da scheint bei MFT eher ein 1"-Sensor abgebildet zu sein:
2022-07-06 14_43_37-APS-C_ Renaissance oder Nische_ _ Netzwerk Fotografie Community.png
 
2 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Den Verdacht hatte ich auch spontan. So klein ist MFT nämlich doch nicht
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Die Maße standen ja drunter ;-) Ich habe die Grafik ausgetauscht.
 
Die Auflistung der unterschiedlich großen Sensoren ist insofern unvollständig, als es auch Kameras mit 1-Zoll-Sensor gibt und sogar Kameras mit noch kleineren Sensoren.

Was APS-C anbetrifft, so sehe ich mich mit meiner Z 50 und meiner Z fc keineswegs in einer Nische, sondern betrachte sie als willkommene Ergänzung zu meinen Vollformat-Kameras, z. B. für "unbeschwerte" Fotospaziergänge, Wanderungen, Radtouren oder für Reisen. Für Nikon Z DX werden jetzt auch immer mehr passende kleine, lichtstarke Objektive von Drittherstellern (Viltrox, Voigtländer, 7artisans u. a.) angeboten, was m. E. auch zeigt, dass man dem APS-C Format eine gute Zukunft gibt.
 
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1 Kommentar
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ich habe die Grafik ausgetauscht...
 
Das ganze ist ja schön geschrieben, aber was mich stört ist folgendes: Den Satz

Eines scheint allerdings sicher: das Angebot an APS-C-Objektiven, die kompatibel zu den aktuellen Bajonetten der DSLM-Kameras sind, wird auch bei den Drittanbietern wieder größer werden. Jüngstes Beispiel: das ....

Diesen Text unter copyright eines Herrn Doeblin zu stellen ist doch ein grosser Witz.

© Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin,

Wie weit sind wir hier schon gekommen, und dieser Satz kann von vielen anderen stammen.
 
3 Kommentare
AnjaC
AnjaC kommentierte
Den Artikel habe ich als eine der Betreiberinnen veröffentlicht. Es ist ein offizieller, redaktioneller Beitrag, den Dieter freundlicherweise für uns geschrieben und den ich lektoriert habe. Es ist völlig normal, unter solche redaktionelle Inhalte ein Copyright zu setzen. Das machen wir regelmäßig, denn wir müssen uns ebenso in schöner Regelmäßigkeit damit auseinandersetzen, das unsere Inhalte gerne kopiert und anderswo unter anderem Autorennamen veröffentlicht werden.

Es gibt hier überhaupt keinen Grund zur Aufregung oder irgendwelche Spekulationen. Ich habe dafür auch keinerlei Verständnis.

Bitte hier darüber keine weiteren Diskussionen, das ist off-topic.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Ganz ruhig bleiben, das ist völlig unnötige Aufregung. Es gibt im Rahmen des UrhG das Zitatrecht und die Möglichkeit eines Kleinzitats. Das sollte man wissen. Du wirst also nicht erschossen, wenn Du ein kurzes Zitat aus dem Text bringst, um dich mit deinem Kommentar darauf zu beziehen. Innerhalb des Forums und gar des Threads sollte das sowieso möglich sein.
 
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AnjaC
AnjaC kommentierte
Natürlich kann hier in der Diskussion zitiert werden, sonst wäre die Zitatfunktion ja sinnlos :)
Wir müssen nur leider (!) schon lange alle redaktionellen Texte so kennzeichnen, obwohl die Rechtslage auch ohne diesen Hinweis sonnenklar ist. Nur kann so niemand behaupten "hab ich ja nicht gewusst", wenn wir mal wieder unsere komplett gespiegelte Newsseite unter fremder URL oder z.B. 80-100% eines unserer Reviews woanders in den Weiten des Netzes finden.
Aber das müssen wir hier nicht diskutieren - gerne schreib ich mal einen Infotext für alle dazu, wenn ich Zeit finde.
 
Neben Nikon Z7 habe ich die o.g. Fuji X-T4. Die Bildqualität ist sehr gut und insbesondere die dort existierende Objektivauswahl lässt beim Normaluser wirklich keine Wünsche offen. Die X-H2s ist bereits erhältlich und im Herbst wird der neue 40MP Sensor an der X-H2 vorgestellt. Später folgen die weiteren Gehäuse ebenfalls mit dem 40MP Sensor.
Ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist es, dass man bei Fuji das für einen persönlich passendste Modell kaufen kann, ohne auf unterschiedliche BQ achten zu müssen.

Von daher kann ich nur sagen, dass Fujifilm konsequent das APS-C Format weiter entwickelt hat und man quasi "mitten drin ist".

Derzeit mache ich diverse Vergleiche mit der Z7 und es steht zunehmend Pro Fujifilm aus, welches sich nicht verstecken muss oder durch die lichtstarken Primes sogar Vorteile bietet!

APS-C rockt!
 
1 Kommentar
1
1bildermacher1 kommentierte
Jetzt bitte nicht über die Vorteile der Primes gegenüber den Z-Objektive diskutieren.
 
Wenn ich mich auf APSC festlegen würde, wäre Fuji mein System. Da sind sie für mich klarer Marktführer.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Meinen ist immer gut, aber gibts für die Bezeichnung Marktführer auch eine Statistik? Bei der Verkaufsstatistik in units ist Fuji sicherlich nicht der Marktführer bei APS-C Kameras.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Fuji hat das beste APSC-Angebot.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
????
Was heißt denn das beste? Fuji hat die meiste Auswahl bei den Bodys, aber der AF ist eher bescheiden.... technisch ist Fuji weit von Deiner Bezeichnung "Marktführer" entfernt. Aus meiner Sicht gleicht Fuji technische Defizite durch Gimmicks aus und es gibt einige (meist Hobbyfotografen), die diese Gimmicks gut finden. Alles gut und Fuji hat seine Spezielle Fangemeinde, hat aber nichts mit Marktführerschaft zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
F
Fotograf58 kommentierte
Jeder hat seine Meinung. Ich wüsste, was ich kaufen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
AnjaC
AnjaC kommentierte
Und nochmal: es geht hier nicht um Marktführerschaft... ist denn das so schwer?
 
Wenn es Nikon schaffen würde, eine kleine perfekte Z DX Kamera (Bauform wie Z 50 , allerdings mit Joystick) auf den Markt zu bringen, vom Anspruch her ähnlich ähnlich der D500 bei Spiegelreflex DX, mit allem, was die Z 6 II an Technik zu bieten hat (IBIS, Staubentfernung, besser noch Staubschutzverschluss a la Z9, Akku-Management, doppelter Kartenplatz für 2 schnelle SD etc) und dazu einen schnellen, treffsicheren AF incl. optimierte Augenerkennung und Tieraugenerkennung; lieber High Iso, als die Megapixel bis aufs letzte auszureizen, würde ich die sofort kaufen, trotz des derzeit lausigen Angebotes an Z-DX Objektiven. :10:


Ich glaube, dass sehr viele so denken. :10: :10: :10: :10:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Ich muss mir das nicht vorstellen, weil ich es häufig praktiziere: eine Z50 mit FTZ und einem 70-200/4 läßt sich meiner Erfahrung nach ganz wunderbar händeln. Einfach mal ausprobieren 😉.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Irgendwann wird Nikon auch so eine APS-C mit Z-Mount bringen, aber zunächst wird bei den teureren VF-Modellen die AF-Preisprämie abgeschöpft. So lange die Orderbücher mit Z9 Bestellungen gut gefüllt sind, wird es keine Z6 III mit gutem AF geben und wenn dann die Nachfrage bei einer Z6 III nachlässt, schiebt man die Z90 (APS-C) mit gutem AF nach.

Warum ist es eigentlich so schwer zu verstehen, dass Nikon nicht mehr auf maximalen Absatz und Marktanteile schielt. Die Imaging Division ist vor allem die "cash cow" im Unternehmen, die das Wachstum in anderen Unternehmensbereichen finanziell füttern soll. Bei der Imaging Division geht es Optimierung der Deckungsbeiträge, nicht um maximalen Umsatz.

Ja und Nikon macht das derzeit sehr gut. Bei den Objektiven bringen sie derzeit viele margenstarke Tele für den Z9 Käufer, bedeutet viel Marge pro Kunde. Die cash cow gibt wieder ordentlich Milch.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte

Warum ist es eigentlich so schwer zu verstehen, dass Nikon nicht mehr auf maximalen Absatz und Marktanteile schielt.

Weil es darum hier gar nicht geht?
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ich widerspreche Dir ja nicht gerne, sorry, aber hier muss ich es wohl tun.

Dass Nikon nun mit der Z30 (Baukasten und Gleichteile) auf den Markt gekommen ist und nicht mit einer Z90 (D500 Nachfolger) liegt an Nikons "neuer Ausrichtung" für die Imaging Division. Ginge es noch primär um Marktanteile, würde Nikon zeitnah etwas gegen die A6600 und die R7 anbieten. Die Technologie dafür hat man nämlich nun im Hause.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Nur bist du hier nicht im Z30-Thread. Okay, man kann ja mal durcheinanderkommen ;)
Es geht nicht um Z30 oder Z90 oder Nikons Ausrichtung und warum. Es geht ganz generell um APS-C und die Zukunft dieses Formats.
Ich hatte das auch gleich in Post #3 schon zart angedeutet :cool:

 
Abseits des Forums brauchen Leute eine Kamera, die vernünftige Reise- und Familienfotos macht.
So hab ich auch angefangen.
Objektivtauscherei etc. kann da schnell in nervige Spielerei ausarten. Das sehe ich heute noch so.
Raw-Bearbeitung will der Normalnutzer auch nicht. Der will fertige Fotos ohne Aufwand.
Was braucht man also?
Mir hat meine alte D5300 mit dem 18-140 lange perfekt getaugt. Für Abends war der Blitz sogar an Board.
Außerdem konnte man die Kamera auch mal der Kleinen in die Hand geben, und gemachten Bilder waren super.

Irgendwann hab ich die Bilder dann bearbeitet und mir neue Objektive zugelegt. Ab da kann man gleich auf FX umsteigen.
Für alle anderen ist das aber unnötig teuer. Wenn nicht sogar nutzlos, weil besagtes 18-140 wäre dann ein 24-200 mit mehr Nach- als Vorteilen.
Jetzt hab ich im Urlaub Z6, 24-70 F4-Zoom, 40mm und Aufsteckblitz dabei. Viel Mehrwert hab ich da aber nicht. Im Gegenteil, oft fehlt Reichweite.
Noch mehr mitzunehmen für nen Familienurlaub halte ich aber für idiotisch.

Soll jetzt absolut nichts gegen die Z6 sein, die ist super. So Sachen wie Schatten hochziehen, oder Farben herausarbeiten gingen jedoch auch mit der 5300er schon sehr gut.
Also DX ist nicht tot. Nein sogar essentiell, um Leuten den Einstieg in die Fotografie überhaupt erst zu ermöglichen.
 
1 Kommentar
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
"Irgendwann hab ich die Bilder dann bearbeitet und mir neue Objektive zugelegt. Ab da kann man gleich auf FX umsteigen." - Aber warum genau eigentlich? Man muss dann doch im Vergleich zu früher stets größere und schwerere Objektive dabei haben, um fotografisch Vergleichbares erzeugen zu können. Da ist doch gerade bei aktuellen DX-Sensoren überhaupt keine Art von "Zwang" mehr dahinter.
 
Vielleicht sind die grossen teuren Sensoren in zwanzig Jahren in der Nische, die gut betuchten Ruheständler sind dann weggestorben und ausser Profis und Enthusiasten werden sich vielleicht nicht mehr viele so teure Ausrüstungen leisten können.
Wegen dem mach ich mir jetzt keinen Kopf, ich nutze FX, DX und MFT, können die Leute doch denken was sie wollen.
 
Kommentar
Ich weiss nicht so recht ...

Ja, mich nervt das Gewicht und die Grösse meiner FX Ausrüstung. Die D810 mit dem 24-70 ist schwer und unhandlich, ich bekomme aber grossartige Qualität geliefert. Als Zweitsystem würde mich MFT VIEL mehr interessieren als APS-C, weil µ4/3 tatsächlich spürbar kleiner und kompakter ist.

APS-C ist für mich inzwischen Fuji - die haben wirklich ein hochwertiges System in diesem Format, nicht nur drei Suppenzooms und die Möglichkeit darüberhinaus auch (sperrige, schwere) FX Linsen an die APS-C Kameras anzubauen. Ich empfehle seit Jahren jedem Photoneuling, der mich fragt "was sollte ich kaufen, ich hätte einen Riesen, vielleicht 1200.- Euro" eine Fuji XT (meist aus der vorletzten Generation) für 1500.- oder so.

Aber Fuji ist eine Nische in einer Nische .... die retten das APS-C Format nicht allein.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Eines wäre noch mal wichtig zu ergänzen. Eine Kamera mit einem kleineren Sensor KANN kleiner sein als die mit einem größeren, MUSS es aber nicht. Eine spiegellose Kamera KANN kleiner sein als eine SLR, MUSS es aber nicht.

Man vergleiche z.B. die spiegellose MFT-Kamera Panasonic GH6 mit der spiegelhaltigen DX-Kamera Nikon D3500.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Da könnte man auch eine Olympus OM-1 anführen, in so einen Body kann man auch gleich einen APS-C Sensor, oder sogar VF einbauen, der Kleinheitsvorteil von mFT geht bei solchen Bodys irgendwie verloren.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Wenn ich meine GH6 neben die A7C stelle ist die VF Sony geradezu winzig und federleicht. Mit dem 24-70 F4 und dem 12-35 2-8 relativiert sich das wieder etwas. Allerdings ist die GH-Reihe im Grunde auch eine reine Videomaschine und mit ihrem eingebauten Lüfter in der Preisklasse ziemlich konkurrenzlos was High-Speed 4K angeht.
Neuerdings auch mit 5,7K 50P als RAW auf den Ninja, was sie aber auch nochmals größer und schwerer macht.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Diese Ansicht unterschreibe ich zu 100%!
 
T
Tom.S kommentierte


Für mich zählt das Gesamtpaket Gehäuse/Objektiv/Anwendung und wenn das stimmig ist, dann geht auch nichts verloren. Da ist dann eine mFT in einem größeren Gehäuse mit einem langen Telezoom um den Crop-Faktor für Wildlife zu nutzen genauso sinnvoll wie eine kompakte FX im Messsucherdesign mit kleiner aber lichtstarker FB, um bei nächtlicher Streetfotografie den ISO-Vorteil zu nutzen.
Für die Hersteller wird es vermutlich einzig wichtig sein in den div. Bereichen brauchbar aufgestellt zu sein. Und wenn das, warum auch immer, nicht möglich ist, dann wenigstens in einem hervorragend.
 
Grundsätzlich schreibe ich ja nichts in Beiträge, von denen ich grundlegend nichts verstehe ... :)
Dennoch reizt mich der Begriff "Renaissance" im Zusammenhang mit Sensorgrössen bei Fotoapparaten.

"Renaissance [rənɛˈsɑ̃s] (das französische Wort für „Wiedergeburt“) bezeichnet eine sich über drei Jahrhunderte erstreckende europäische Kulturepoche in der Zeit des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit. Kennzeichnend war die Wiederbelebung der kulturellen Leistungen der griechischen und römischen Antike, die zu Maßstäben für daran anknüpfende Renaissance-Werke von Gelehrten und Künstlern wurden. Bahnbrechende neue Perspektiven ergaben sich gegenüber dem Mittelalter insbesondere für das Menschenbild, für die Literatur, die Bildhauerei, die Malerei und die Architektur. Die Epochenbezeichnung selbst gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert."

(Quelle Wikipedia)

Nun gehe ich morgen ja für zwei Wochen in die Ferien und ich liess mir sagen, dass die Verbindung ins Internet beschränkt sei. So kann ich mir doch die eine oder andere Aussage hier leisten, ohne ein mögliches "Bashing" zeitnah mitverfolgen zu dürfen/können/müssen.

Nun finde ich, streng genommen, muss ja etwas gestorben sein, wenn man von Wiedergeburt spricht. Das ist ja im Falle des APS-C Sensors ja bisher nicht passiert. Also ist es nicht wieder geboren, sondern nur weiter entwickelt worden.
Ich bin ja der dezidierten Meinung, dass sich die Fotografie, komplett unabhängig der Technik nur verändert, nicht aber verbessert hat. Das einzige was anders geworden ist, ist der Schwerpunkt Schärfe, natürlich immer bezogen auf den Betrachter eines Fotos. Und selbstverständlich kamen auch die Farben hinzu, welches aber ein Foto per se nicht besser macht.

Während unsere Vorväter und wenige Vormütter sich noch mit Stativ und Grossbildkamera durch Landschaften gewandert sind, können wir unsere Taschenknips irgend wo reinpacken und bringen fotografische Eindrücke nach Hause. Auf hundert Fotografierende trifft es vermutlich nicht einmal 1 Prozent, welche damit Geld verdienen. Ich selbst gehöre zur überwiegenden Mehrheit.

Ich könnte wohl keine Grossformatkamera bedienen, ich müsste das (wieder) lernen. Aber was dann für ein Sensor ich in der Kamera verbaut habe ist für mich unerheblich. Ebenso unerheblich ist, wenn Sensorgrössen als Kriterium für Anfänger oder Profi dargestellt werden. Letztlich könnte man auch einfach einen Negativstreifen in die Landschaft werfen und ihn nach ein paar Sekunden lichtdicht wieder verschliessen. Das wäre dann sicher keine aktive Bildgestaltung, aber ein Bild würde es hergeben.

FX und DX wie die Sensoren alle heissen stellen grundsätzlich nur eine Belichtungsplattform dar. Was man daraus macht ist eine andere Sache. Ich habe in einem andern Beitrag geschrieben, dass ich dazumal mit der Nikon V1 und ihrem kleinen Sensor doch einige gute Bilder gemacht habe. Und daraus ist sogar ein Buch entstanden, in welches ich noch heute hie und da reinschaue.

Was wieder geboren werden müsste wäre letztlich nicht ein neuer/alter Sensor, sondern der Weg vom Foto hin zum Bild. Und dann würde wohl auch niemand mehr fragen, welcher Sensor dahinter steckt.

PS: die Idee mit einem Negativstreifen in die Landschaft werfen fasziniert mich nun selbst ... :)

In diesem Sinne: frohe Diskussion und eine gute Zeit mit all euren Sensorgrössen... :)
 
sam25
sam25 kommentierte
@Christoph Blümer
…dein Einwand ist wohl richtig, aber nur technisch gesehen…
Das Licht wäre wohl nicht überall gleichmässig verteilt und schon wäre es ein Bild. Licht ist auch ein Motiv und somit würde ein Bild entstehen…
Ob es dann gefällt, wäre eine andere Frage … 😀
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
äh Sam Dir ist schon bewusst, im welchen Forum Du das schreibst? :oops:
 
sam25
sam25 kommentierte
@peterkdos
😂
Wie gesagt, fahre morgen in die Ferien… 😂
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Dann lassen wir es doch auch mal dabei und kommen zum Thema zurück.
Schöne Ferien, Sam!
 
EvaK
EvaK kommentierte
Renaissance ist ein Begriff, der für Wiederkunft steht, und dass muß nicht zwangsläufig eine tote Sache sein, die wiedergeboren wird. Ich würde ihn jedenfalls nicht so streng wortwörtlich nehmen. Genieße die Ferien.
 
Immer größere Sensoren produzieren zu können, ist ein technischer Fortschritt, der uns auch so verkauft wurde. Der Zusammenhang ist vermeindlich einfach zu verstehen: Größer = besser. Mit dem Format 24x36 war auch endlich wieder das verloren gegangene Format aus analogen Zeiten erreicht. Das hatte nicht nur symbolische Bedeutung. Alles stimmt wieder. 50mm sind wieder 50mm (ja ja ich weiß, aber Ihr wisst was ich meine). Das war erstrebenswert. Der Begriff Vollformat drückt das aus. Das große Format bietet Möglichkeiten, die mit kleineren Sensoren kaum zu erreichen sind. Die geringe Schärfentiefe eines f1,2 Objektivs ist ein Beispiel was ich an einem großen Sensor schätze. Lichtstarke Weitwinkelobjektive kann man auch besser umsetzen. Das geht natürlich zu Lasten des Gewichts und der Baugröße.
Auf die Vorteile des DX Sensors bei Tele und Makro wurde schon hingewiesen. Größere Sensoren können die Hersteller mit den bestehenden Bajonetten kaum umsetzen (Nikon vielleicht). Wenn es denn wirklich eine Rückbesinnung auf die kleineren Sensoren ist, liegt der Grund vielleicht darin, dass man jetzt eine Chance sieht, diese vorteilshaft zu vermarkten. Die Markt ist jetzt vielleicht, nachdem jeder Hersteller ausreichend Kameras mit Sensoren in Kleinbildgröße im Sortiment hat, dafür bereit.
Mir würde eine Sportkamera als Ergänzung zur Z7II gefallen. Sie müsste allerdings von Nikon sein, weil ich damit die vorhandenen Tele nutzen würde.
 
Kommentar
Gebrauchte APS-C Systemkameras sind (im Vergleich zu Vollformat) unschlagbar billig und liefern dabei trotzdem brauchbare Ergebnisse.
Zudem fressen sie neben den Objektiven des eigenen Formats (oft) problemlos (ohne Einschränkungen) Objektive der größeren Formate.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ich frage mich gerade beim Lesen dieses durchaus interessanten Threads, ob ich mir meine Zfc auch gekauft hätte, wenn sie mehr wie die Df eine Vollformat Kamera gewesen wäre? Oder ob gerade ihr APS-C Sensor mich zum letztendlich getätigten Kauf gebracht hat? Ich glaube tatsächlich, dass letzteres der Fall war, ich sie also als VF Kamera eher nicht gekauft hätte. Sie ist eine schöne Ergänzung zu meinen beiden Vollformat Profikameras D850 und Z9. Dabei spielt sicher das Attribut "schön" die Hauptrolle (neben "interessant" in Bezug auf die Bedienung), aber eben auch der Formatfaktor, der die Kamera dann so kompakt werden ließ, um auch von dem her eine richtige Alternative zu den dicken Kameras darzustellen. Ich denke schon, dass eine VF Retrokamera etwas größer geworden wäre.

Dazu die exzellenten und sehr kompakten Kitlinsen (wobei ich mir das 50-250er separat gekauft hatte), fertig ist ein Gesamtpaket, was sich wirklich sehen lassen kann und klasse Bilder zu produzieren in der Lage ist. Von den lichtstarken aber manuellen Objektiven von TTArtisan ganz zu schweigen, welche ich mir sehr sehr günstig dazugeholt hatte. Und ein paar weitere reine DX Linsen stehen ja sogar noch auf der Roadmap.

Die Kamera macht richtig Spaß und deshalb sehe ich es eher als Renaissance. Speziell auf Nikon bezogen sowieso. Weil einfach nicht wenige auch in diesem Forum dem APS-C Format die Zukunft in Abrede gestellt hatten.

Nun gibts die inzwischen 3.DX Kamera von Nikon und ich bin mir eigentlich sicher, dass noch ein Äquivalent zur D500 erscheinen wird eines Tages. Gleichzeitig ist es natürlich trotzdem auch eine Nische für Nikon, wie es schon zu DSLR Zeiten in den letzten Jahren eine war wenn man sich nur das Objektiv-Sortiment an reinen DX Gläsern anschaut. Da gabs ja nun wirklich lange nicht so viele wie Vollformat-taugliche. Also ist es schon sowas wie eine Nische, ein kleiner Bereich im Großen Ganzen. Also ist das APS-C Format dann eigentlich beides. Es erlebt eine Renaissance und bleibt trotzdem ein Stück weit auch eine Nische (als Einstieg für Neueinsteiger und für User, die es klein und kompakt mögen, z.B. als Alternativkamera zu den vorhandenen "Großen" wie bei mir) im gesamten Sortiment speziell Nikons. Und das alles ist auch gut so, wie ich finde.
 
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