Aperture - Ende aus Mickymaus

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Es ist doch nichts Neues, dass Apple mit Infos geizt, solange sie nicht die Fertigversion eines neuen Produktes vorstellen können.

Mich wundert daher auch ein wenig, dass es eine Abkündigung ohne Vorstellung des Nachfolgers gab.
 
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Eben.
Schweigen ist ja ok.

Aber die schlechten Nachrichten ausposaunen und die guten zurückhalten ist nicht wirklich schlau.
 
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Ars Technica hat wohl folgendes in Erfahrung gebracht:

Ja, und an anderer Stelle heisst es (grob übersetzt):
...professionelle Features wie Effektfilter...

Wo dann gleich die Diskussion hochging ob Effektfilter jetzt schon professionelle Features sind.

Hier ist der Screenshot von Photos OSX in hoher Auflösung.

Was sehe ich?
Sharen, Exportieren (Pfeilkasten)
?Metadaten? (Kasten mit dem "+")
Auswählen (Herz)
Automatisch Verbessern (Zauberstab)
Bearbeiten (EDIT)
--- Crop-Menu (Crop-Symbol)
--- ?Effekte? (Drei Kreise)
--- Adjustments Menu (Regler)
----- Belichtung
----- Farbe
----- BW-Umwandlung (und Filmeffekte)
----- Definition-Filter
----- Vignette Filter
----- Weissabgleich
----- "Levels" Histogramm-Manipulation
----- (und ein "Add" Button für weitere Adjustments)
--- Retuschieren (Pflaster)


Also: ja, es gibt schon so einige Basisfunktionen. Vielleicht mehr als in iPhoto. Was man sehen kann ist nun allerdings nicht eben sehr viel Funktionalität. Keine Ahnung, ob das nachher auch nur annähernd an Aperture heranreicht.

Also das was man sieht würde ich als "zu viel zum Sterben aber zu wenig zum Leben" klassifizieren. (Aber man sieht nicht alles was da ist.)
Insbesondere fehlt fast alles in Richtung Metadaten, Library, Datenmanagement, Strukturierung...
 
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Woher weißt Du das?
Gerade Dein letzter Satz steht nirgendwo bei Apple zu lesen.

Man kann hoffen dass es so ist, aber das einzige was tatsächlich zu lesen ist sind nur Aussagen, dass alle Fotos in den Stream gehen.

(Klar sind das primär Aussagen im Kontext von Photos iOS, aber dennoch das Einzige was wir haben.)

Ich nutze das Fotografenpaket CC. Das LR hatte ich ja schon vorher. Hinzugekommen ist also nur PS CC. Meine Bilder liegen nach wie vor lokal auf meinen Datenträgern. Dateien, die in der Cloud sind, liegen synchron im Ordner CreativeCloud Filmes auf meinem Rechner. Also das gleiche Prinzip wie Drive, OneDrive und Dropbox. Es wäre aber auch unsinnig von Adobe, die Bearbeitung Cloudabhängig zu machen. Man denke nur an die vielen Fotografen, die "On Location" bereits tätig werden und KEINEN Internetzugang haben.

In Zukunft wird die Cloud, ob iCloud oder andere Anbieter, sicherlich eine immer größere Rolle spielen. Die Ablehnung wird sich mit der Zeit legen. Die Sorgen kann ich verstehen. Man denke nur an die erste Volksbefragung. Menschen gingen auf die Straße und versuchten die Auskunft zu verweigern. Heute ziehen sich die Menschen in sozialen Netzwerken aus.
 
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Hi,

In Zukunft wird die Cloud, ob iCloud oder andere Anbieter, sicherlich eine immer größere Rolle spielen. Die Ablehnung wird sich mit der Zeit legen.
Die Ablehnung bezog sich weniger auf die Cloud selbst (auf die natürlich auch) sonder mehr auf das alternativlose Bezahlmodell, das parallel und unabhängig davon von Adobe zeitgleich eingeführt wurde sowie dem damit einhergehenden Verlust eines gewissen Innovationsdrucks beim Hersteller und der Abhängingkeit der eigenen Investitionen vom Wohlergehen einer Firma.

Ciao
HaPe
 
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Hi,


Die Ablehnung bezog sich weniger auf die Cloud selbst (auf die natürlich auch) sonder mehr auf das alternativlose Bezahlmodell, das parallel und unabhängig davon von Adobe zeitgleich eingeführt wurde sowie dem damit einhergehenden Verlust eines gewissen Innovationsdrucks beim Hersteller und der Abhängingkeit der eigenen Investitionen vom Wohlergehen einer Firma.

Ciao
HaPe

Da kann ich Dir nur zustimmen. Glücklich bin ich mit diesem Cloudzwang auch nicht.
 
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Also: ja, es gibt schon so einige Basisfunktionen. Vielleicht mehr als in iPhoto. Was man sehen kann ist nun allerdings nicht eben sehr viel Funktionalität. Keine Ahnung, ob das nachher auch nur annähernd an Aperture heranreicht.

Warten wir's ab. Wenn ich meine Nik-Filter und das PT-Lens-Plug-in weiterhin nutzen kann, wäre dies schon viel wert. Meine kleine Fuji macht ja von Natur aus schon schöne Bilder...:hehe:
 
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Ich empfand schon den Funktionsumfang bei Aperture als Minimum und die Geometrie-Korrekturen (Tonne oder Kissen und Perspektivekorrektur) fehlten mir oft. Warum dann noch weiter abspecken. Die Bedienung ist wunderbar einfach, keine Frage und kein Vergleich zu Capture NX2, das mir deutlich zu kompliziert und unübersichtlich ist.
Vieleicht hat Apple ja noch ein Erbarmen und offeriert in der Photos-App zwei Modi, Amateur und Profi, mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Einfach im Amateur-Modus einige Funktionen ausblenden, fertig. Der RAW-Konverter ist aber wichtig, den sollten sie lieber nicht weglassen.
 
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Ich habe dies so verstanden, dass alle Programme, die RAW-Formate verarbeiten vom Betriebssystem entsprechende Unterstützung erhalten. Aus diesem Grund sollte auch zukünftig Aperture dazu in der Lage sein RAW-Dateien zu lesen, wenn es unter Yosemite läuft...

Apple Kommuniziert mal wieder nicht klar. Gemeint ist damit wohl dass so wie auch schon heute die Apple eigenen Programme von den RAW Updates profitieren. Ich kann z.B. auch mit Preview oder Pages, ja sogar mit Text Edit ein RAW öffnen. Das ist einfach ein Decoder den Apple zum System dazu liefert, aber keine Systemfunktion selbst.
Aperture ist davon aber nicht betroffen, es greift nicht auf diese Schnittstelle zu und braucht sein eigenes RAW Update.

Vieleicht hat Apple ja noch ein Erbarmen und offeriert in der Photos-App zwei Modi, Amateur und Profi, mit unterschiedlichem Funktionsumfang.
Stellvertretend für alle die sich Hoffnungen machen:
Aus dem Hause Apple wird zumindest für lange Zeit nichts mehr kommen das etwas mit Pro zu tun hat. Wenn man sich die Schritte FCP -> FCPX, MacPro2010 -> MacPro 2013, ansieht ist offensichtlich was der Nachfolger können wird.
Ich schätze viele Import und Export Funktionen werden wegfallen da sie nur von Pro Fotografen genutzt werden und Endkunden im Dialog verunsichern. Ebenso wird die Mächtige Bildveraltung die neue Zielgruppe überfordern weshalb da sicher massiv gestrichen und Vereinfacht wird. Bei den Bearbeitungstools wird sicher einiges erhalten bleiben aber auch dort schätze ich dass ein paar Pinsel gekürzt werden ähnlich dem neuen Highlights&Shadows Tool Qualität zugunsten von Automatismen geopfert wird und natürlich werden vom Marketing wieder die Sprüche zu hören sein dass man das nicht mehr braucht da das neue Tool in der Qualität so viel besser ist dass die vielen, komplexen Einstellungen überflüssig geworden sind.

Es hat aber seinen guten Grund weshalb ich auf Version 3.2.4 geblieben bin, und es fast nur noch zum Verwalten nutze. Ich sollte mir mal Media Pro von Capture One anschauen, vielleicht ist das ein Ersatz, bzw. hat schon jemand Erfahrungen damit?
 
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Innovationsdruck entsteht durch Konkurrenz, nicht durch Abomodelle.

Der "Innovationsdruck" kam nicht von mir. Als Konkurrenz sehe ich momentan bestenfalls PhaseOne. Allerdings bietet CaptureOne nur eine RAW-Engine und mit MediaPro eine reine Verwaltungslösung. Corel Paintshop Pro habe ich in der Version X5 gekauft. Seit ich einen MAC habe, kann ich es nicht mehr nutzen. Aber auch unter Windows war es für mich qualitativ keine Alternative zu PS. Ich habe für mich entschieden, daß Adobe für mich z.Zt. die beste Lösung ist. Auch sehe ich nicht im Entferntesten eine ernsthafte Konkurrenz am Horizont. Niklies Frau (Ihr erinnert euch vielleicht an Ulrich) hat z.B. gerade das Problem, daß sie Fotobücher von den gemeinsamen Reisen erstellen möchte. Allerdings kann sie nur einen Teil der NEFs von Uli mit ViewNX entwickeln. Teilweise sind die Dateien bereits mit CNX bearbeitet. ViewNX ist also aussen vor. Aperture könnte, wegen Nichtlesbarkeit der Anpassungen auch nicht helfen. Alle anderen Apps natürlich auch nicht. Aber die größte Kontinuität, und damit Zukunftssicherheit, sehe ich z.Zt. beim Marktführer. Und, wie oben geschrieben: Eine ernsthafte Konkurrenz sehe ich nicht im entferntesten.
 
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Ja, und an anderer Stelle heisst es (grob übersetzt):
...professionelle Features wie Effektfilter...

Wo dann gleich die Diskussion hochging ob Effektfilter jetzt schon professionelle Features sind.

Hier ist der Screenshot von Photos OSX in hoher Auflösung.

Was sehe ich?
Sharen, Exportieren (Pfeilkasten)
?Metadaten? (Kasten mit dem "+")
Auswählen (Herz)
Automatisch Verbessern (Zauberstab)
Bearbeiten (EDIT)
--- Crop-Menu (Crop-Symbol)
--- ?Effekte? (Drei Kreise)
--- Adjustments Menu (Regler)
----- Belichtung
----- Farbe
----- BW-Umwandlung (und Filmeffekte)
----- Definition-Filter
----- Vignette Filter
----- Weissabgleich
----- "Levels" Histogramm-Manipulation
----- (und ein "Add" Button für weitere Adjustments)
--- Retuschieren (Pflaster)


Also: ja, es gibt schon so einige Basisfunktionen. Vielleicht mehr als in iPhoto. Was man sehen kann ist nun allerdings nicht eben sehr viel Funktionalität. Keine Ahnung, ob das nachher auch nur annähernd an Aperture heranreicht.

Also das was man sieht würde ich als "zu viel zum Sterben aber zu wenig zum Leben" klassifizieren. (Aber man sieht nicht alles was da ist.)
Insbesondere fehlt fast alles in Richtung Metadaten, Library, Datenmanagement, Strukturierung...

der Anfang sieht schon mal nicht schlecht aus.Apple währe nicht Apple wenn die nicht wieder irgendetwas neues in die Finalversion einbauen würden. Da hilft nur noch abwarten und Tee trinken !:up:
 
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Also in dem Beitrag auf apfellike stand jetzt nicht wirklich irgendwas Neues....
 
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