Nicht nur vielleicht. Du hättest das Objektiv mal aus dem LiveView heraus bei diesen Verschlußzeiten probieren sollen. Wahrscheinlich hätte es dann anders ausgesehen.
Eine wirklich gute Alternative zu diesem Objektiv sehe ich im Moment nicht.
soweit ich das Problem bisher verstanden habe, handelt es sich um einen schwingenden Regler bei einer unglücklichen Kombination aus Verschlusszeit und Masse. Insofern sollte Liveview keinen grundsätzlichen, sondern nur einen graduellen Unterschied bringen, da die Störung durch den Spiegelschlag eine andere ist. Aber ein Versuch wäre es schon mal wert.Verstehe ich jetzt nicht. Macht der LiveView bei den Doppelkonturen einen Unterschiede?
... mein altes AF-D 300mm 1:4 ED. ...
....nur die beiden Alternativen:
AF-S 300m 1:4 ...
Lichtstärke nicht schlechter als 4.0. VR wäre einerseits entbehrlich, da ich meist ein (Einbein)-Stativ nutzen kann, andererseits schön, wenn er denn funktionieren würde. Das neue 300er mit VR wäre schon die optimale Lösung, wenn nicht das VR-Problem wäre.
Mein 70-200/2.8 mit 1.4er-Konverter steht dem neuen 300/4 in nichts nach, außer im Gewicht.
... Was ich nicht verstehe, ist dass Du das betagte, wenn auch recht gute, aber sehr viel schwerere und größere AF-S 300mm/4 ohne VRals Alternative zum neuen AF-S VR 300/4 nur deshalb ansiehst, weil es bei dem neuen Exemplare gibt, die in bestimmten Kamera-Kombinationen und bestimmten, klar eingrenzbaren Verschlusszeitenbereichen Fehler bei der VR-Funktion aufweisen. Das bedeutet doch: Beim neuen geht der VR manchmal nicht,, beim Vorgänger geht der VR nie. Wenn der VR also nicht so wichtig ist, dann wären doch die verbesserte Bildqualität, verbesserter AF, geringeres Gewicht und Größe und obendrein noch ein in den meisten Fällen sehr gut funktionierender VR immer noch besser als ein größeres, schwereres, langsameres und älteres Objektiv ohne jeden VR. Deine Logik verstehe ich einfach nicht. ...
Weil das AF-S 4.0 300mm hinsichtlich der Bildqualität (siehe #25) und des AF deutlich besser sein soll als mein alter "Panzer" und zudem lediglich etwas mehr als die Hälfte kostet. Und ich - wenn ich den VR schon habe - diesen gerade im für mich wichtigen Bereich von 1/60 bis 1/200 auch nutzen möchte.
Gruß
Thomas
Lichtstärke nicht schlechter als 4.0. VR wäre einerseits entbehrlich, da ich meist ein (Einbein)-Stativ nutzen kann, andererseits schön, wenn er denn funktionieren würde. Das neue 300er mit VR wäre schon die optimale Lösung, wenn nicht das VR-Problem wäre.
Hallo Thomas.
Wenn der VR entbehrlich ist was spricht denn dann gegen das neue 300er 4.0 VR mit abgeschaltetem VR?
Ist auf jeden Fall 300mm und F4 und leicht.
Hallo Thomas.
Wenn der VR entbehrlich ist was spricht denn dann gegen das neue 300er 4.0 VR mit abgeschaltetem VR?
Ist auf jeden Fall 300mm und F4 und leicht.
Wenn es entsprechend dem ja nun einmal vorhanden Mangel im Preis reduziert wäre, spräche nichts dagegen. Aber nur die wenigsten würden wohl einen solch hohen Preis für etwas bezahlen, was eindeutig nicht funktioniert. Die Diskusssion ist daher eher akademisch.
Gruß
Thomas
... Die angesprochenen Mängel mit VR sind spätestens seit Seriennummer 205.....eigentlich erledigt. Aufnahmen bei 1/125 Sek. auch mit VR beinhalten teils sichtbare Verwicklungen und sind daher bei 300 mm immer möglich. Kein Mensch ist absolut ruhig. Bei 1/500 Sek. und VR ist die Abbildungsleistung wirklch "knackscharf" und nicht nur einfach scharf.
...
Wolu
ich denke, es wäre sinnvoll "anders herum" zu rechnen: Bei 300mm sind (nach der Faustformel) an FX ohne VR maximal 1/300s erlaubt ... und mit VR entsprechend maximal 1/75 bis 1/40s. D. h. 1/125s sollte sich eigentlich mitten im Wohlfühlbereich des VR befinden ... tut es aber nicht. 1/1000s hier ins Spiel zu bringen finde ich etwas verwirrend.Das verstehe ich jetzt nicht ganz. 1/125 und ein VR, der 2 bis 3 Stufen "Gewinn" bringt, ergeben rechnerische Belichtungszeiten von 1/500 bzw. 1/1000.
Späte Antwort auf die generelle Frage, aber dennoch vielleicht interessant.
Eigene Test und Tests von Kollegen ergeben Folgendes: Das neue Nikon 300 mm 4.0 AFS E PF VR ist absolut Spitze und in dieser Klasse derzeit als Referenz Objektiv zu sehen. Die Bildschärfe ist dem 300 mm 2,8 VR II ebenbürtig, was auch Tests von Profis (Wegner: sie Netz) ergeben haben. Die angesprochenen Mängel mit VR sind spätestens seit Seriennummer 205.....eigentlich erledigt. Aufnahmen bei 1/125 Sek. auch mit VR beinhalten teils sichtbare Verwicklungen und sind daher bei 300 mm immer möglich. Kein Mensch ist absolut ruhig. Bei 1/500 Sek. und VR ist die Abbildungsleistung wirklch "knackscharf" und nicht nur einfach scharf.
Auch auf die ISO Zahl achten. Schon über 400 ISO ist über das gesamte Bild ein ganz leichtes Rauschen zu registrieren (auch bei der D 750, ohne sich selbst zu belügen), was den Bildeindruck insgesamt etwas schwächt, wenn auch nur wenig.
Fazit: Eine Alternative für dass neue 300 mm 4.0 AFS E PF VR gibt es derzeit nicht. Es sei denn, mann muss unbedingt die eine Blende haben, dann für über 2000 € mehr. Das gleicht aber der hervorragende VR mehr als aus.
Selbst Nikon erklärt, dass dieses Objektiv derzeit als Referenz zu bezeichnen ist (Wegner ebenda), insbesondere auch wegen der E Blendensteuerung.
Wolu
Hi,
ich denke, es wäre sinnvoll "anders herum" zu rechnen: Bei 300mm sind (nach der Faustformel) an FX ohne VR maximal 1/300s erlaubt ... und mit VR entsprechend maximal 1/75 bis 1/40s. D. h. 1/125s sollte sich eigentlich mitten im Wohlfühlbereich des VR befinden ... tut es aber nicht. 1/1000s hier ins Spiel zu bringen finde ich etwas verwirrend.
Dass das Problem ab einer gewissen Seriennummer nicht mehr vorhanden ist, halte ich zum momentanen Zeitpunkt für eine optimistische Einzelmeinung.
Ciao
HaPe
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