Almsee in Oberösterreich auf Anselm Adams Spuren

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Ist der Kontrast z.B. zu hoch in der Zeitung saufen die Tiefen oft komplett ab. Was halt dann auch nicht immer schön ist.


Nun ja, dafür gibt es ja Farbprofile mit Punktzuwachs etc.,
die exakt auf das Papier und die jeweilige Druckmaschine
abgestimmt sind – aber das ist Druckvorbereitung und hat
mit der sw-Ausarbeitung erst mal nichts zu.

.
 
3 Kommentare
adventure kommentierte
Das mag in der Theorie so sein. Wenn ich unsere drei Zeitungen die jede Woche erscheinen nebeneinander lege, dann sehen die immer etwas anders aus. Trotz Farbprofile etc. Das ist einfach so im Zeitungsdruck. Auch ist das Papier nicht immer haargenau dasselbe.
Aber du hast recht, das gehört zum drucken. Nicht destotrotz will man ja seine Bilder ja auch gedruckt sehen oder belichtet und dann hat das sehr wohl mit der Ausarbeitung zu tun.
Je nach Dienstleister sehen die Resultate dann auch anders aus. Ich habe das schon getestet mit drei verschiedenen Anbietern.
 
ernst.w kommentierte
Farbprofile sind wichtig, um die Qualität auf Paier zu bringen. Trotzdem muss ich Bild je nach Ausgabemedium meist auch anders ausarbeiten. Ist so, hat mich jahrzehntelange Erfahrung gelehrt.

Nicht immer mache ich das auch, aber doch immer dort wo es (mir) wichtig genug ist.
 
C
Christian Cheese kommentierte
Nur mal so nebenbei: mich freut es ungemein mit meinem Beitrag auch Profis herausgelockt zu haben, die nicht unbedingt auf meine Fragen antworten, aber deren Beiträge man auch trotzdem mit Gewinn um Genuss lesen kann. Leben ist lernen!
 
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Hallo Christian

Vorab besten Dank für deine Offenheit.
Ich greife den Aspekt auf, Fotografie für Dich "therapeutisch" zu nutzen. Ich finde die Idee sehr gut mit einem Vorbehalt, welcher mit der Diagnose Burnout zu hat.

Burnout hat ja damit zu tun, dass das "eigene Fass" zum Überlaufen gebracht wurde. Das heisst, zu viel hat sich unverarbeitet aufgestaut, so dass diese Leere, diese ausgebrannt entstand.

Ich rate in solchen Situationen immer, sich möglichst nicht unter Druck zu setzen. Auch wenn man nun genügend Zeit hat, ich gehe mal davon aus, dass Du zur Zeit nicht mehr arbeitest, ist es wichtig sich darüber Gedanken zu machen, wie gehe ich harmonischer mit mir um. Welche Dinge nehme ich auf, wie verarbeite ich es und wie vor allem grenze ich mich ab. Dabei kann das Rechteck der Kamera (Sucher oder Display) sehr helfen, sozusagen als visueller Rahmen.

Fotografie darf aber in dieser Phase nicht dazu dienen, jemandem "nachzueifern". Das setzt einem erneut unter Druck. Das heisst, wenn Du die Kamera packst, dann "entleere" Dich von Bildern oder Dingen und mach' Dich gedanklich und emotional frei. Lass Motive auf Dich wirken, egal ob Du sie fotografierst oder nicht. Und auch völlig egal, wie Du sie fotografierst. In diesem Moment ist nicht fotografische Perfektion gefragt, sondern das langsame herantasten an sich selbst.

Ich habe schon Menschen mit Kameras in solchen Phasen losgeschickt mit dem Auftrag, sich selbst zu fotografieren. Es entstanden dann unglaublich berührende Bilder, über welche wir dann in einem zweiten Schritt sprachen.
Ich wünsche Dir alles Gute und ganz, ganz wenig (fotografische) Vorbilder ...

Und spannend wäre es ja, wenn wir nach einiger Zeit hier einen Thread sehen würden, unter dem Titel "Fotografische Reise zu sich selbst" .....
 
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Zur Konvertierung Farbe S/W kann ich die folgendes Buch empfhelen.
Gruß
Jörg
 
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Die Fotos sind schön, gratuliere. Was ich als Leie dazu nur sagen kann ist, dass im Vergleich zu den Fotos vom Adams, bei Dir fehlt mir der Kontrast. Die dunklen Teile sind, meiner Meinung nach, nicht so dunkel wie sie sein könnten. Ist aber mein persönlicher Geschmack, sonst finde ich sie Fotos toll.
 
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