Almsee in Oberösterreich auf Anselm Adams Spuren

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Christian Cheese

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Der Almsee wurde von mir schon gefühlte 1000 mal fotografiert. Immer die gleichen Fotos....
Nachdem ich mich jetzt ein bisschen mit Anselm Adams beschäftigt habe, probierte ich eine Umwandlung der Fotos nach s/w aus. Ich möchte mich keinesfalls mit Adams vergleichen...aber eure Bildkritik wäre mir wichtig.

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Die Darstellung deine SW-Bilder bedürfen etwas Verbesserung.
1. eingestellte Größe: 350 x 234 B rd 33KB, da kannst du 10x soviel abspeichern, Einstellbedingungen nachlesen.
2. Bilder zeigen deutliche Vignettierungen an Bildecken.
3. Zufällig in den Bild einragenden Äste sind zu löschen
4. Der Helligkeitskontrast in den Bildern mit EBV mehr angleichen.
5. Wenn du nicht über EBV-Programm und die EBV-Erfahrung hast, habe ich nichts gesagt.
6. Danke das DU mich an den Almsee mitgenommen hast.

Gruß Warner
 
Kommentar
Weil du schon fragst... Einhorn hat schon vieles gesagt, mit den meisten seiner Einwendungen stimme ich überein. Vor allem solltest du Bilder sinnvoll einstellen, denn so sind sie eigentlich kaum zu beurteilen. Eines wäre auch noch grundsätzlich anzumerken: Ansel Adams' Bilder zeichnen sich nicht dadurch aus, dass er nur Schwarz/Weiß zur Verfügung hatte. Er hätte auch in Farbe tolle Bilder geschaffen. ;)

Im Folgenden beziehe ich mich nur auf einige Bilder:

#2 und #3
#2 gefällt mir ganz gut. Sehr guter Kontrast, der Berge und Wasserspiegelungen gut zur Geltung bringt. Das Geländer im Vordergrund gibt Tiefe und auch den von unten ins Bild ragenden Zweigen Halt. Die von Einhorn als "zufällig ins Bild ragenden Zweige" (links oben bis Mitte) MÜSSEN entfernt werden. Die irritieren auf grausame Weise.
#3 kommt mir zu beliebig rüber. Kein Vordergrund, der Tiefe vermittelt oder ins Motiv führt. Der verwaschene Kontrast gibt dem Bild den letzten Rest. Vergleich mal selbst mit #2!

#5
Von rechts vorn ins Bild führender Vordergrund, der Kontrast könnte noch ein bisserl vertragen. Sonst gefällt es mir ganz gut. Die Astfragmente links oben ohne Verbindung zu irgendwas sollen was machen oder darstellen? WEG damit!

#7
Auch nicht so übel. Vordergrund mit Zweigen, Sträuchern, Bäumen, die Untiefen in der Wasserfläche im Mittelgrund passen für mich auch, der Betrachter wird ins Bild geführt. Von mir aus könnte auch noch der Baumstamm links oben bleiben, aber die Zweireste rechts im Berghorizont? Brrrr!

#8
Grausam! Wenn du lernen willst, musst du auch mal harte Kritik einstecken können. Bei dem Bild würde Ansel Adams rotieren. Das Kabel, an dem das Spinnennetz hängt, zerschneidet ein Bild, von dem nicht klar ist, was es werden hätte sollen. Um ein Spinnennetz zu zeigen, reicht es nicht; da fehlt das Licht, das das Netz hervorheben und vom zu wenig unscharfen Hintergrund abheben könnte. Landschaft? Auch nicht wirklich. Und dieses Kabel durchs Bild... (Vergiss nicht den ersten Eindruck! Bei der Bildgröße, die du eingestellt hast, ist das Soinnennetz nicht mal erkennbar.)

Mein Vorschlag: Orientiere dich mal an den besseren deiner Bilder und versuche, die Fehler zu beseitigen. Vergiss die schlechteren, aber merke dir die Fehler, um sie in Zukunft vermeiden zu können. Vergiss nie, was du eigentlich zeigen willst, bevor du den Auslöser drückst. Das, was du zeigen willst, muss dein Bild dominieren, nicht "halt auch drauf sein".

Eine kleine Hilfe zum Einstellen der Bilder: Anleitungen zur Bedienung unseres Forums inkl. Tipps zum Einstellen von Bildern auf verschiedene Arten
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte

Lieber Michael, zwei Kleinigkeiten: Ich bezog mich auf die Einstellungsgröße im Beitrag. Dass das Bild vergrößerbar ist (auich nicht wirklich gut beurteilbar), ist eine Sache. Wer aber in den Beitrag kommt, sieht zuerst mal die Briefmarken. Keine gute Basis, zu einer Beurteilung motiviert zu werden.

Und dann der Zweig. Er wird für mich als solcher nicht erkennbar. Sieht für mich wie zwei miteinander verdrehte Kabel aus. Auch wenn es ein Zweig sein sollte (meine Augen sind beschädigt), macht das das Bild um keinen Deut besser: Die Kritikpunkte bleiben allesamt bestehen. Ersetze eben einfach "Kabel" durch "Zweig", das ändert nichts an der Sache.

Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden. ;) Ich versuche bei solchen Beurteilungen mich möglichst an objektivierbaren Dingen zu orientieren - und kann trotzdem mal irren.
 
adventure
adventure kommentierte
ernst.w
Bei Spiegelungen braucht es nicht zwingend einen Vordergrund.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Nein, aber er ist da. Und stört nicht.
 
adventure
adventure kommentierte
Du schreibst aber, dass dich dies bei Bild 3 stört. das da kein Vordergrund ist. Das braucht es aber gar nicht bei der Spiegelung.
Was mich aber stört, ist die teilweise fehlende Tiefenschärfe bei einigen Bildern.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ist ja schon fast surreal, dass ich meine Einschätzung hier mit dir und nicht den Autor diskutiere(n soll) - oder dass du nicht die Bilder, wohl aber meine Kritik diskutierst. ;) Schreib doch bitte deine Einschätzung nieder, das hilft dem Bildautor sicher mehr.

Es dir natürlich überlassen, eine andere Einschätzung zu treffen. Meine basiert, wie du sicher bemerkt hast, auf einer Gegenüberstellung von #2 und #3.
 
Wer, bitte, ist Anselm Adams?
 
5 Kommentare
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Ein Tippfehler. Eigentlich war Ansel Easton Adams gemeint.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Also doch kein Urenkel oder so ähnlich, von Anselm Feuerbach. Es sind dann aber schon drei Tipp-Fehler ;)
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Wieso? Anselm Feuerbach war Maler und hat keine Landschaftsfotos (wie z.B. den Half Dome im USA) gemacht.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Echt gute Frage!

Ich frage mich gerade, warum mir nach einem "l" so oft ein "m" nachrutscht. Dürfte ein ähnlicher Mechanismus sein, der manchen Schreiber nach "Gesetz" ein "t" (in Summe dann "Gesetzt") folgen lässt. Aber bei mir schleicht sich mit dem Alter auch eine erschreckende und leider zunehmende Legastenie beim Tippen ein, da ist ein "Anselm" noch recht harmlos. :ROFLMAO:

Ich werde mir erlauben, wenigstens diesen Fehler oben wieder geradezubiegen.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
So kurz vor dem 103. Geburtstag kann ich das wahrlich nachfühlen :eek:;)
Wieso? Tja :unsure:
 
...
Nachdem ich mich jetzt ein bisschen mit Anselm Adams beschäftigt habe, probierte ich eine Umwandlung der Fotos nach s/w aus. Ich möchte mich keinesfalls mit Adams vergleichen...aber eure Bildkritik wäre mir wichtig.

Anhang anzeigen 795862


Mmh, mit Umwandlung ist es nun wahrlich nicht getan …

Nehmen wir nur dieses Bild, dessen Grauwerte ich auf ersten Blick
recht okay finde und bei längerer Betrachtung doch ein ziemlich
diffuses Gefühl verspüre.

Sieht man einmal davon ab, daß es einige Retusche vertrüge, etwa
im Bereich der Wasserfläche, liegt die Irritation vor allem an der
mangelnden Tiefenschärfe.

Außerdem scheint mir das Bild zu hell und zu kontrastarm zu sein,
aber zumindest das ließe sich ändern …

Bei Ansel Adams wäre das Motiv von vorne bis hinten, vom See
bis zu dem Berggipfel knochenscharf und entsprechend plastisch
geraten. Weil er maximal abgeblendet und für die Belichtung in
der Folge reichlich gerechnet hätte.



.
 
Kommentar
Was mich hier zunehmend zu stören beginnt:

Christian fragt nach Bildkritik. Nach der zweiten Kritik beginnt, was beginnen muss: Keine Bildkritik, aber eine Metadiskussion über eingegangene Kritiken und Tippfehler.

Glaubt Ihr, dass das Christian weiterbringen wird?

Was mich auch ein wenig wundert: Christian rührt sich nicht mehr, aber das kann noch kommen.
 
2 Kommentare
AnjaC
AnjaC kommentierte
Es ist ja nicht jeder 24/7 im Forum, der Thread wurde doch erst heute morgen eröffnet.
Ansonsten stimme ich dir in der Inhaltskritik zu und würde mir auch wünschen, dass mehr auf die eigentliche Frage eingegangen wird.
Wegen der Bildgröße schaue ich mal, was ich machen kann - aber ihr könnt auch einfach ein Bild anklicken und euch dann in der Großansicht durchklicken, ganz bequem....
 
C
Christian Cheese kommentierte
Sorry, Leute, bin gerade erst nach Hause gekommen, und bin sehr überwältigt von der Menge an Reaktionen. Ich hatte einen starken Tag und muss die Kommentare erst mal gedanklich einordnen (sprich morgen). Aber nach kurzem überfliegen habe ich ein paar Ansatzpunkte, positiv wie negativ, aber ich möchte mich ausführlich dazu äußern. Dafür habe ich heute keinen Punch dazu. Aber morgen kommt eine Reaktion und ich würd mich freuen, wenn die Diskussion weitergehen würde, im guten wie im Bösen.
Stay tuned
Christian
 
So, ich habe die Bilder (als Attachment eingenbunden) auf Vollbild gestellt. Ich hoffe, die Beseitigung des kleinen technischen Mangels führt nun durchgehend zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Bildern, wie vom Threadersteller gewünscht.
 
Kommentar
Moin Leute
Wie angekündigt möchte ich ein paar Sachen zu den Kommentaren schreiben. Vorab mal Danke für die Reaktionen, da sind einige sehr brauchbare Punkte dabei.
Zwei Sachen vorab:
1. Die Problematik mit der Art des Bilder hochladen muss ich voll auf meine Kappe nehmen. Es geht einfach zu leicht, ein Bild direkt einzufügen (überhaupt wenn man es aus anderen Foren so gewohnt ist und man die Hinweise zum richtigen hochladen nicht liest. Ich gelobe Besserung!)
2. Den schwarzen Peter beim Ansel(m) schiebe ich der Autokorrektur beim IPhone zu. Wunderbare Welt der EDV (und der Unachtsamkeit)
So, das wäre gesagt.
Weiters: ich habe ganz zu Beginn geschrieben, dass ich mich nicht (!) mit Herrn Adams vergleichen will (wenn schon dann mit Douglas Adams). Meine Intention war eine ganz andere. Ehrlich gesagt war mir Ansel Adams bis vor ein paar Tagen nicht bekannt (es soll auch Leute geben, die Musik lieben, aber noch nie von Led Zeppelin gehört haben). Ich mache sehr viele Fotos am Almsee (aus geografischer Nähe) und kam zu einem Punkt, an dem mir nichts Neues mehr einfiel (vielleicht auch aufgrund einer derzeitigen BurnOut Erkrankung meinerseits) und ich etwas suchte, was mir wieder Freude bereitet. Hier kam mir die Idee, nach einigem Blättern in verschiedenen Büchern, der Konvertierung nach s/w. Und hier kam ich mit Adams in Berührung. Ich wollte einfach die Wirkung von s/w sehen. Aber mich mit Adams vergleichen? Ich, nie! Und morgen schneits Schweinsbraten und Fassbier vom Himmel...
Die Kritikpunkte mit der fehlenden Tiefenschärfe und den reinhängenden Ästen nehme ich sehr dankbar an. Hier muss ich meinen Blick noch schärfen. Vielen (Foto)Laien fallen diese Details gar nicht auf (genauso wie mir), mir wird dadurch aber bewusst, dass, wenn man das nächste Level erreichen will, man sehr viel ernsthafter an die Sache herangehen muss und viel mehr auf diese Details achten muss. Bei den oberen 10000 wird die Luft dünn...
@ernst.w bzgl. Vordergrund in Bild 2 und 3: mir ist bewusst, dass ein Vordergrund mehr Tiefe schafft. Trotzdem hat Bild drei ohne Vordergrund ein ganz besondere Wirkung auf mich. Ein Gefühl von Ferne und Unnahbarkeit. Aber das ist mein Empfinden, dass ich wahrscheinlich durch dieses Foto nicht für jeden transportieren kann. Mit dem muss ich leben.
Bzgl Bild 8, das Grausame...hier bin ich ein wenig im Zwiespalt. Es ist Tatsächlich ein Ast, der da durch das Bild verläuft. Ich hatte eigentlich Freude mit dem Bild, aber wenn ich deine Kritik lese, dann muss ich zugeben, dass das Bild nicht veröffentlicht hätte werden sollen. Aber dann hätte ich die berechtigte Kritik nicht gelesen... Der Aufnahmestandort lag tatsächlich im Schatten, wodurch sich das Netzt nicht so stark wie beabsichtigt vom Hintergrund abhebt. Eine andere Lichtsituation und eine andere Brennweite hätten sicher besseres bewirkt... Leider fehlt mir aber derzeit burnout-bedingt die Ruhe vor Ort, anders zu entscheiden (ich versuche die Fotografie als Therapie einzusetzen, nur der Weg ist steinig...). Mitnehmen kann ich jedenfalls, dass ich auch den Mut aufbringen muss, ein Bild nicht her zu zeigen. Deinen generellen Vorschlag sollte man sich eigentlich ausdrucken und ganz vorne ins Stammbuch geben.
@Einhorn @Beuteltier @jazzmasterphoto Es war für mich ein erster Versuch, in Lightroom Bilder in s/w zu konvertieren. Hier habe ich sicher noch einiges zu lernen. Ich wäre auch dankbar für Literaturvorschläge, in denen man über Arbeitstechniken der s/w Konvertierung nachlesen kann. Es wird zwar immer eine Geschmacksache sein, aber grundlegende Regeln (wo braucht man mehr Kontrast, welche Helligkeiten für welche Wirkung, etc...) sollte man draufhaben.
So weit mal meine Weisheit zu den Kommentaren und nochmals Danke dafür. Ich würde mich über mehr Input noch freuen!
Liebe Grüße
Christian
 
lommi
lommi kommentierte
Vorab gute Besserung für Dich! :6874: Mach in Deinem Tempo und pass gut auf Dich auf. (y)

Deine Frage nach Literatur: Ich habe vor längerem das Buch "Die Kunst der Schwarzweißfotografie" von Thomas A. Hoffmann gelesen. Ich finde es sehr gut geschrieben, ausführlich und hilfreich. Gibt es gebunden und als eBook. Allerdings nicht ganz günstig.
Hier kurze Info zum Buch:

Viele Grüße, Sabine
 
B
BerndUwe kommentierte

@AnjaC wie soll man das denn in der Forenübersicht finden?
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ganz oben auf "Media" klicken, dann siehst du die zuletzt hochgeladenen Videos und links an der Seite findest Du die Kategorien. Jedes neue Video wird übrigens automatisch vorgestellt, das siehst du dann in "aktuelles" oder direkt in dieser Kategorie:
 
C
Christian Cheese kommentierte

Hallo Sabine, danke für den Tip, das Buch habe ich sogar, nur noch nie ganz gelesen. Irgendwie habe ich es in Erinnerung, als wäre ich nicht reingekommen. Vielleicht sollte ich ihm eine zweite Chance geben, man verändert sich ja...
Lg
Christian
 
B
BerndUwe kommentierte

Dieser Media-Button war mir bisher gar nicht richtig bewusst - Gruß
 
Schwarz-Weiß-Konvertierung ist generell nicht trivial.


Stimmt, zumal wenn das Ergebnis nach Film aussehen soll.
Aber dafür gibt's ja die Nik-Collection mit Silver Efex Pro 2.


.
 
1 Kommentar
ernst.w
ernst.w kommentierte
... und eine Menge ähnlicher Tools und Filter, auch für Lightroom, Capture One Pro etc.

Ich dachte nur, dass Christian vielleicht zuerst mal verstehen möchte, was er da tun soll/kann/wird. ;) Wie wirken sich welche Farben bei Konvertierung unter welchen Umständen/Einstellungen/Filtern aus u.s.w. Früher haben wir das mit Farbfiltern bereits bei der Aufnahme erledigt, aber heute läuft das ein bisserl flexibler...
 
...
Ich dachte nur, dass Christian vielleicht zuerst mal verstehen möchte, was er da tun soll/kann/wird. ;) Wie wirken sich welche Farben bei Konvertierung unter welchen Umständen/Einstellungen/Filtern aus u.s.w. …


Machen wir es mal ganz simpel mit Johannes Ittens Farbkreis:

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Und die Konvertierung per Modus in Grayscale 8 Bit:

full



Da sieht man schon jede Menge Probleme, denke ich … :lupe:


.
 
Kommentar
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Nun mal durch Silver Efex 2 Pro geschoben mit den Standardeinstellung …


Nachfolgend als Filmtyp "neutral":

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Nun als Simulation des Kodak 100 T-Max Pro:

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Interessant, oder?

.
 
1 Kommentar
adventure
adventure kommentierte
Ist ja alles schön und gut aber am Schluss ist es doch auch eine Entscheidung wie ich das Ganze haben will. Ist doch auch immer eine Geschmacksache. Ob ich jetzt etwas mehr Kontrast haben will oder nicht. Es muss mir doch gefallen.
Dazu kommt wo werden die Bilder veröffentlicht. Ist der Kontrast z.B. zu hoch in der Zeitung saufen die Tiefen oft komplett ab. Was halt dann auch nicht immer schön ist.
 
@ernst.w
Oft ist es auch erwartbares Unverständnis, das durch mangelhafte Präsentation versteht. Dazu gleich noch so ein Satz fürs Poesiealbum: Ein Bild, das du erklären musst, ist meist nicht gut genug." Es gibt ganz selten Ausnahmen.
Ich habe gerade das Buch „Das Herz der Fotografie“ von David duChemin als Gute-Nacht-Lektüre am Nachtkästchen liegen. Wahrscheinlich eines der wenigen Bücher, die ich zwei mal lesen werde. Das hätte ich schon früher entdecken sollen. Vieles darin erinnert mich an Deine Aussagen(y)


Ich dachte nur, dass Christian vielleicht zuerst mal verstehen möchte, was er da tun soll/kann/wird. ;) Wie wirken sich welche Farben bei Konvertierung unter welchen Umständen/Einstellungen/Filtern aus u.s.w.
Genau das ist der Punkt, den ich mir erarbeiten möchte. Das Webinar klingt interessant, ist aber wahrscheinlich aus besagtem Grund derzeit nicht das richtige für mich. Wen aber jemand ein gutes Buch zu diesem Thema weiß, das wäre genau mein Ding.
Bezüglich Wirkung von Farben und Farbtönen hab ich jetzt (auch bedingt durch die BurnOut-Aufarbeitung) gemerkt, dass es bisher immer sehr von meiner Grundstimmung abhängig war, wie ich Fotos nachbearbeitet habe. Es gibt Serien, wo ich mich in entspannten Phasen befunden habe, die weisen alle einen etwas rötlicheren Ton auf (also höheren Temperatur-Wert), als Serien in stressigen Zeiten. Steckt anscheinend auch viel Psychologie dahinter.
Liebe Grüße
Christian
 
Kommentar
Ich habe gerade das Buch „Das Herz der Fotografie“ von David duChemin als Gute-Nacht-Lektüre am Nachtkästchen liegen.
Gute Wahl, Christian! "Sehen und Gestalten" vom gleichen Autor habe ich mehrmals gelesen und mich sehr angesprochen gefühlt.
 
2 Kommentare
C
Christian Cheese kommentierte
Merci! Für den Tip! Hab mir es kurz im Netz angesehen und gleich bestellt!:6874:
 
mathe
mathe kommentierte
Oh ja - neuer Lesestoff. Das klingt gut. (y)
 
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