Die Sehgewohnheiten gehen zZ. ja eher in Übersättigung, wenn man sich beispielsweise die Einstellungen bei TV-Monitoren anschaut. Auch das GEO war früher natürlicher in der Bildwiedergabe und ist heute auch viel mehr gesättigt.
Schöne heile Bonbonwelt
Tja, was da genau vor sich geht kann ich auch nicht erklären. Meine Erwartungen waren auch anders. Die Konvertierung habe ich übrigens in PS gemacht. Also einmal NEF ohne jegliche Bearbeitung in PSD und dann als PSD sRGB.
Die Dateigrößen haben sich dabei nicht verändert !?!
...
Vielleicht arbeiten andere Programme ja anders...
"lohnt" ist so ein Killerbegriff, unter dem jeder etwas anderes versteht. Insbesondere dann, wenn man es im Sinne einer Kosten-Nutzen Situation verstehen will, die man letztendlich in Euro ausdrücken kann.Ich arbeite mit einem Eizo, der sRGB zu 98% darstellt (+ Spyder 5) und frage mich, ob sich der Umstieg auf einen AdobeRGB-fähigen Monitor überhaupt lohnt - das würde ich gern im Voraus klären, [...]
Und man muss vielleicht noch dazu sagen, dass der bessere Monitor nur die Darstellung und die Beurteilungsmöglichkeiten am eigenen Arbeitsplatz geringfügig verbessert. Sonst nichts. Ich arbeite an einem Monitor, der nicht mal sRGB vollständig darstellt. Das schränkt mich bei der Arbeit nicht merklich ein, die feinen Abstufungen, die mir da fehlen, bemerke ich selbst sowieso nicht. Die Gamut-Kontrolle der Software ist da für mich wesentlich wichtiger.
Aber ist es denn nicht "gefährlich", Bilder in einem Farbraum zu bearbeiten, den man nicht vomumfänglich sieht? Man könnte z.B. die Sättigung versehentlich zu hoch schrauben, etc.?
Wohl dem, der seine Aufnahmen in AdobeRGB erstellt hat(te).
Was bis jetzt noch nicht gesagt wurde ist dies:
wenn ich einem Bild einmal einen kleineren Farbraum zugewiesen habe, dann kann ich es nicht mehr rückgängig machen. Die Feinheiten sind für immer verloren
Wolfgang
Moderne 4k Bildschirme können AdobeRGB ausgeben. Wenn sich diese Bildschirme weiter durchsetzen und breiter Standard werden, ist für Präsentationen auf diesen Geräten dann auch der AdobeRGB Standard. Wohl dem, der seine Aufnahmen in AdobeRGB erstellt hat(te).
Dann müssen aber auch die gängigen Browser diesen Farbraum unterstützen...
Ich bleibe aber bei ADOBE, weil ich sowohl den Monitor, die Bildverarbeitung in Lightroom und den Drucker darauf eingestellt habe und mit den Druckergebnissen zufrieden bin.
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