2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots - Diskussion

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M.E.C.Hammer

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Ich startet mal ein wenig ungewöhnlich, da ich euch neben ein paar Luchsfotos, mal zeigen möchte, wie ich dieses Jahr zu vielen meiner Fotospots komme. Die Idee hatte ich schon länger und Ende November war es dann soweit, ich kaufte mir ein S-Pedelec. Ich bin schon immer auch viel mit dem Rad zu meinen Spots gefahren, doch es war zeitaufwendig und halt oft auch ganz schön schweißtreibend. Mit dem S-Pedelec habe ich nun das für mich in vielen Fällen ideale Fortbewegungsmittel gefunden.

Brauchte ich z.B. zu den Dachsen nach Feierabend ca. 45-50 min mit dem Auto, für die knapp 23 km, so schaffe ich es mit dem S-Pedelec in ca. 37-40 min. Eine optimierte Route von 21 km und kaum Ampeln macht dies möglich. Zu meinen Spots im "nahe" gelegenen Wald benötigte ich mit dem Trekkingrad ca. 35 min, dass geht nun mit dem S-Pedelec in ca. 16-17 min.
Naja, im Grunde bin ich hier im Ruhrgebiet damit fast überall ähnlich schnell, wie mit dem Auto und zur Rush-Hour sogar schneller!

Und das ist das Gefährt!
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In die Packtaschen kommt dann z.B. die Tarnung, das Stativ und der Ansitzhocker.
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Mein Fotoequipment kommt im Rucksack mit. Nach langem Suchen und einigen Zwischenstopps bin ich hier nun mit dem Fjellräven Abisko Friluft und der XL ICU endlich angekommen. Der Rucksack trägt sich sehr gut und ist auch auf dem Rad extrem angenehm.
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen "fahrbaren Untersatz"!

Ich spare ja schon seit einiger Zeit auf ein E-Bike, weil ich damit hier im Alpenland Wege befahren kann, die ich mit meinem Cross-Country Auto nicht befahren darf, und auf denen ich zu Fuß viele Stunden unterwegs wäre, um zu meinen Fotozielen zu kommen.
So gesehen, zähle ich das künftige E-Bike im erweiterten Sinne auch zu meinem Foto-Equipment.

Neben den schönen Luchs-Aufnahmen hast du auch das Fahrrad sehr gut ins Bild gesetzt, freigestellt vor verschwimmendem Hintergrund, was meine Vorfreude auf das E-Bike noch verstärkt.

Leider musste ich aber zur Kenntnis nehmen, dass ein gutes E-Bike doch etwas teurer ist, als ich ursprünglich angenommen hatte - es dürfte ungefähr so viel kosten wie eine neue Nikon D850. Aber Vorrang hat jetzt das Bike.

Viele Grüße
Hans
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Hallo Stefan
du fährst ein S-Pedelec (45km/h), darf man damit in Deutschland gesperrte Wege befahren? Bei uns sind diese einem Moped gleich gestellt und müssen eine Nummer haben.

Gruss
Wolfgang
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen "fahrbaren Untersatz"!

Ich spare ja schon seit einiger Zeit auf ein E-Bike, weil ich damit hier im Alpenland Wege befahren kann, die ich mit meinem Cross-Country Auto nicht befahren darf, und auf denen ich zu Fuß viele Stunden unterwegs wäre, um zu meinen Fotozielen zu kommen.
So gesehen, zähle ich das künftige E-Bike im erweiterten Sinne auch zu meinem Foto-Equipment.

Neben den schönen Luchs-Aufnahmen hast du auch das Fahrrad sehr gut ins Bild gesetzt, freigestellt vor verschwimmendem Hintergrund, was meine Vorfreude auf das E-Bike noch verstärkt.

Leider musste ich aber zur Kenntnis nehmen, dass ein gutes E-Bike doch etwas teurer ist, als ich ursprünglich angenommen hatte - es dürfte ungefähr so viel kosten wie eine neue Nikon D850. Aber Vorrang hat jetzt das Bike.

Viele Grüße
Hans


Hallo Gianni,

wollt dich nur drin bestärken, dass du gut daran getan hast, auf ein "gutes E-Bike" zu sparen!!!
Es lohnt sich einfach, vorallem wenn ich deinen "Einsatzzweck" dazu les. A Glump kost zweimal Geld und man muss sich dazu noch ärgern ;-)!
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Ich habe ein normales E-Bike im Auge und kein S-Pedelec.

Denn soweit mir bekannt ist, muss ein S-Pedelec versichert sein, ein Nummernschild tragen und Waldwege, die für KFZ und Motorräder gesperrt sind sowie Radwege dürfen damit nicht befahren werden.

Ist das so zutreffend?

Gruß
Hans
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Hallo Hans,

wir schweifen "hier" ab ;-).... nicht dass wir Ärger kriegen vom "Chef" :) ;-)....
Ja , das ist so, dass die S-Pedelec versichert sein müssen, Helmpflicht ... und und und.... WARUM aber man damit zb. NICHT im Wald gefahren werden darf???? ... ist für mich ein absoluter Blödsinn! Helm würd ich sowieso IMMER aufsetzen!
Welcher Moutainbiker läßt es nicht "krachen", wenns geht, auch in unwegsamen Gelände??? Und bergauf fährt keiner mit 45 km/h durch den Wald!
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Es ist korrekt, ein S-Pedelec benötigt eine Versicherung und ein Versicherungskennzeichen. Man darf damit keine Radwege fahren und auch nicht auf Waldwegen. Wie man damit umgeht, muss jeder selber entscheiden. Versicherung ist Pflicht, da es sonst eine Strafttat ist. Sollte das Kennzeichen aber abfallen und man auf Wegen fahren, die man eigentlich nicht fahren dürfte, ist das lediglich eine Ordnungswidrigkeit!
Verhält man sich angepasst, interessiert es übrigens eigentlich keinen.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

....ich möchte nicht offtopic gehen, aber mich würde schon interessieren was dann der Unterschied zwischen einem E-Bike und einem S-Pedelec...?

Ich bin immer noch der klassische Velofahrer mit einem "Ein-Mann-Antrieb" .... :D
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

E-Bike ist (inzwischen) der Überbegriff, der meist für alle Zweiräder mit Kurbel und Elektromotor verwendet wird. Hier geht es eher um die Unterscheidung Pedelec / S-Pedelec. In Deutschland gilt ein Pedelec (die Unterstützung des Motors endet bei 25 km/h) als Fahrrad, ein S-Pedelec (Unterstützung bis 45 km/h) als Kleinkraftrad. Entsprechend gilt für die S-Variante Versicherungs- und Helmpflicht, ebenso sind viele Wege, die mit einem Fahrrad befahren werden dürfen (oder müssen) verboten. Ursprünglich galt die Bezeichnung E-Bike für ein Fahrrad, dessen Elektromotor auch ohne die Nutzung des Pedalantriebs Vortrieb erzeugt. Der Motor eines Pedelecs wird nur durch die Kurbel aktiviert. Ohne Treten also keine Unterstützung.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

....ich möchte nicht offtopic gehen, aber mich würde schon interessieren was dann der Unterschied zwischen einem E-Bike und einem S-Pedelec...?

Ich bin immer noch der klassische Velofahrer mit einem "Ein-Mann-Antrieb" .... :D

Kein Problem, ist ja auch nicht wirklich Off-Topic. Gerade bei einem S-Pedelec ist man oft ziemlich sportlich unterwegs, denn der Motor gibt ja nur so viel Unterstützung hinzu, wie man selber einbringt. Desto mehr man selber reintritt, desto mehr Unterstützung bekommt man. Es macht schon richtig Spaß, mein MTB wird aber weiterhin nur per eigener Muskelkraft angetrieben.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Es ist korrekt, ein S-Pedelec benötigt eine Versicherung und ein Versicherungskennzeichen. Man darf damit keine Radwege fahren und auch nicht auf Waldwegen. Wie man damit umgeht, muss jeder selber entscheiden. Versicherung ist Pflicht, da es sonst eine Strafttat ist. Sollte das Kennzeichen aber abfallen und man auf Wegen fahren, die man eigentlich nicht fahren dürfte, ist das lediglich eine Ordnungswidrigkeit!
Verhält man sich angepasst, interessiert es übrigens eigentlich keinen.

Diese Argumentation ist mehr als fragwürdig! Das soll nachhaltig sein? M.E. eher illegal.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Diese Argumentation ist mehr als fragwürdig! Das soll nachhaltig sein? M.E. eher illegal.
Das ist in der modernen Welt so. Es legt sich jeder gerne die Regeln zum eigenen Vorteil aus. So nach dem Motto, was kostet die Welt, ich kauf sie.
Ich hör aber auf, ich möchte nicht den Buhmann machen.[emoji848]🤤

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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

[MENTION=9753]eric[/MENTION]

Danke für deine sachliche Kritik, in der ich dir im Grunde in allen Punkten durchaus zustimmen kann.
Bei #1 täuschen dich jedoch deine Augen und #9 ist kein Ausschnitt aus #8, sondern ein Ausschnitt aus einem Foto an der Naheinstellgrenze.


Diese Argumentation ist mehr als fragwürdig! Das soll nachhaltig sein? M.E. eher illegal.

Nachhaltig und nicht Gesetzteskonform sind zwei paar Schuhe! Mehr mag ich zu diesem Punkt gar nicht schreiben, da wir hier wohl nicht zusammen kommen würden.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

An ein S-Pedelec kommt ein Nummernschild und sonst schreibt man nicht in aller Öffentlichkeit drüber.

Übrigens reicht ein normales Pedelec IMO völlig aus.

Super Fotos vom Bike und Lux!
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

An ein S-Pedelec kommt ein Nummernschild und sonst schreibt man nicht in aller Öffentlichkeit drüber.

Übrigens reicht ein normales Pedelec IMO völlig aus.

Super Fotos vom Bike und Lux!

Naja ich böser Bube habe es trotzdem getan. Das diese Reaktionen kommen, damit hatte ich natürlich festgerechnet. Ich hoffe nur, dass das alle Zeigefingerheber auch ja nie mal zu schnell fahren und sich auch sonst an alle Regeln halten.
Dazu wäre ein Pedelec für mich vollkommen über, wieso? Ich fahre auf dem Biobike ja schon 25 km/h und will schneller voran kommen, ohne mich total zu verausgaben und dennoch gerne das Auto stehen lassen.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Ich finde es toll, wenn immer mehr Menschen das Auto immer öfter stehen lassen und ihre Wege mit dem Rad / Pedelec/ Tretroller / mir wurscht ... emissionsarm zurücklegen. So manche Regelung, was ein S-Pedelec darf und nicht darf, ist fragwürdig. Dem Wald - angemessenes Fahren vorausgesetzt - ist es egal, ob der Radfahrer bis 25 km/h oder 45 km/h unterstützt wird. Der Autofahrer, der sich stets von Radfahrern genervt fühlt, weil sie nicht auf den ihnen (seiner Meinung nach) zugewiesenen Wege bewegen, wird auch den vorschriftsmäßig auf der Straße fahrenden S-Pedelec-Fahrer verfluchen.
Bedenken hätte ich im Falle des Falles aber wegen einer fehlenden Haftpflichtversicherung.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Wenn der blöde Kennzeichenhalter am S-Ped dummerweise gebrochen ist und man deshalb das Schild im Rucksack mitführt ist das zwar eine Ordnungswidrigkeit, der Versicherungsschutz bleibt aber bestehen.

Mit dem Helm ist das auch so eine Sache. Als ich mein normales Pedelec gekauft habe habe ich mich im Vorfeld recht intensiv damit beschäftigt. Das ist zwar jetzt ein paar Jährchen her, aber damals war es so, das man mit dem S-Ped schon mit einem Standard-Radhelm nicht mehr rechtskonform unterwegs war. Ein solches gilt ja als Kleinkraftrad und damit braucht man einen für Motorräder geprüften Helm.

Mir ist noch nie ein S-Ped mit einem Moppedhelm tragenden Fahrer begegnet, sähe wohl auch recht komisch aus.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Der Gesetzgeber spricht hier von "geeigneten" Helmen und führt dies nicht weiter aus. Namhafte Hersteller haben aber reagiert: Cratoni bietet einen Helm (Vigor), der für das S-Pedelec entwickelt wurde. Auch die Helme Casco Speed Aero und Casco Speedster würde ich (!) als geeignet einstufen . Es sind für den Radsport konzipierte Helme. Gerade ist Miriam Welte Sprintweltmeisterin damit geworden. Auf der Radbahn sind Geschwindigkeiten von 60 km/h wie auch Stürze keine Seltenheit. Mit dem Speedster bin ich vor einigen Monaten bei 53 km/h über den Lenker abgestiegen. Nix passiert. Solche Helme kann man aber auch nicht mit denen für 19,99 aus dem Baumarkt vergleichen. Was fehlt, sind verlässliche Normen, durch die man sich bei einer Auswahl des Helms leiten lassen kann.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Würde auch bei Skifahrern komisch aussehen und auch die brechen sich gegenseitig Schädel und andere Knochen. Da braucht man nicht einmal ein Nummernschild.
Es gibt sone und sone Bekloppte, auf allen Sportgeräten, und solange Unbeteiligte sicher wären könnten die ja auch fahren wie sie wollten.
Morgens ein kräftiger Lungenzug im Berufsverkehr schadet den Hardcore Radlern ja auch nicht
Eine Freundin von mir wurde als Fussgängerin von dem sie von hinten rammenten Fahrradsportler verklagt weil sein IPhone im Albertkanal abgesoffen ist nachdem er durch den Kontakt hineingefallen war. So Deppen gibts auch. Wenigstens hatte sie nur Prellungen, das kommt davon weil man am Hinterkopf keine Augen hat und andere keine Klingel.


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