2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots - Diskussion

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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Im Grunde könnte ich in beinahe jeder Handlung eines Menschen eine Gefährdung erkennen, auf die Idee kommen sie zu analysieren, zu bewerten und versuchen sie mittels Regeln und Vorschriften zu begrenzen. Sicher wurde auch beim Führen eines Einkaufswagens schon übler Schaden angerichtet.

Wer auf Rücksitzen ohne Sicherheitsgurt aufgewachsen ist und Jahrzehnte lang erlaubter Weise ohne Helm und Verletzungen Fahrrad gefahren ist, der stellt solche Einschränkungen schonmal in Frage.
Es ist sicher unbestritten, dass in den letzten Jahrzehnten weitaus mehr Regeln, Vorschriften und Verbote erfunden, als abgeschfft wurden. Und man muss die auch noch alle kennen.

Würde ich eine rollende, Methangas betriebene Kuh züchten, die 45 Stuckies schnell fährt, ich müsste ihr einen Nummernschildhalter implantieren und sie Haftpflicht versichern, bevor ich sie ausprobiere.

Wenn ich mich im Winter auf die Fresse lege, kann ich nicht einfach zum Arzt gehen, sondern ich muss zuerst zum Anwalt, denn es könnte ja wer Schuld sein, der vergessen hat zu streuen.

Ich zweifle sehr daran, dass es der richtige Weg ist Menschen, die neue Regeln in Frage stellen und sie deswegen beugen, von vorne weg für ignorant, egoistisch, begriffstutzig, blöd, geldgierig und yuppiemäßig zu erklären.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Wenn ich mich im Winter auf die Fresse lege, kann ich nicht einfach zum Arzt gehen, sondern ich muss zuerst zum Anwalt, denn es könnte ja wer Schuld sein, der vergessen hat zu streuen. ...

Tipp für jeden, der einen Unfall hat
besonders, wenn er unverschuldet ist
(egal, ob zu Fuß, per Fahrrad, Auto, ... ) :

Nicht an die Verletzungen denken
(weder an die eigenen, noch an fremde -
das hat im Regelfall mindestens ca. eine Minute Zeit,
es sei denn, Lebensbedrohung ist angesagt ).

SOFORT sich auf den nächsten Passanten, die nächste Frau mit Einkaufstasche, ...
egal wen, Hauptsache er/sie hat mitbekommen, was passiert ist,
stürzen und Namen und Anschrift notieren.
Im Zweifel braucht Ihr nämlich einen Zeugen, wenn Ihr im Streitfall Euer Recht beweisen wollt
- - - und glaubt es,
wenn Ihr dies nicht beherzigt, gehen die Leute einfach weiter
und dann wißt Ihr hinterher nicht, wer das war, der alles gesehen hat,
weil
" nur weg" die Einstellung vieler Leute ist,
das ist in unserer Zeit mehr verbreitet, als es gut ist.
Oder Nachlässigkeit,
oder Desinteresse,
oder die Denke " Hab ich doch nichts mit zu tun ! "

Danach den Schaden fotografieren, eventuell den Zeugen dazu holen ...

So, jetzt habt Ihr Zeit, einen RTW über 112, die Nummer der Feuerwehr, zu rufen, wenn jemand verletzt ist
bitte nicht erst die Polizei in einem solchen Fall rufen -
die Polizei braucht Zeit, zum Unfallort zu fahren und ruft dann erst den RTW - Zeit vergeht ...
diese Zeitverzögerung muss/darf nicht sein
Verletztenversorgung geht vor Unfallfeststellung !

.................

Wenn das alles erledigt ist, könnt Ihr über Ärzte, Anwälte und daran denken, wen Ihr informieren solltet.

...............

Beispiel :

Kay wollte von A nach B,
mußte halten.
Eine Mutter wollte ihr Kind im Auto ihres Mannes schnell nach X bringen und fuhr auf.
Kay meldete der Familie/dem Autobesitzer seinen Schaden.
Papa meinte, Kostenpunkt bx sei nicht vom Unfall.
Nix da, Kay konnte nachweisen und danach wurde bezahlt.

War kein großer Schaden,
aber ohne Androhung der Möglichkeit, den Schaden nachzuweisen, hätte Kay nur die Hälfte der Kohle bekommen.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Eine kleine Anektode die in Stuttgart in einem Mexikanischen Restaurant genauso diese Woche passiert ist.
Das hört sich erst mal schockierend an.
Ich würde aber dennoch mehr Details benötigen. Haben besagte 109 überhaupt schon gegessen gehabt? Waren die 20 Minuten absehbar? Wieviele von den restlichen 109 haben sich inzwischen gemeldet (FB sieht nicht jeder)? Wieviele der 109 waren in der Geburtstagsgesellschaft, wo dann nur einer due Zeche geprellt hätte? War die Geburtstagsgesellschaft tatsächlich anonym? Etc.

Ich denke, dass bei einem Alarm nicht erst mal jeder Gast zahlen konnte, liegt auf der Hand. Und dass man bei einem Alarm ein anderes Restaurant für den restlichen Abend benötigt, auch. Die weitere Geschichte zu kennen wäre also erheblich.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Das hört sich erst mal schockierend an.
Ich würde aber dennoch mehr Details benötigen. Haben besagte 109 überhaupt schon gegessen gehabt? Waren die 20 Minuten absehbar? Wieviele von den restlichen 109 haben sich inzwischen gemeldet (FB sieht nicht jeder)? Wieviele der 109 waren in der Geburtstagsgesellschaft, wo dann nur einer due Zeche geprellt hätte? War die Geburtstagsgesellschaft tatsächlich anonym? Etc.

Ich denke, dass bei einem Alarm nicht erst mal jeder Gast zahlen konnte, liegt auf der Hand. Und dass man bei einem Alarm ein anderes Restaurant für den restlichen Abend benötigt, auch. Die weitere Geschichte zu kennen wäre also erheblich.

Da müsste man bei zuständigen Redakteur des SWR in Stuttgart nachhaken.
Ich fand es erwähnenswert weil es immerhin 85 von 200 Leuten geschafft haben nicht die Zeche zu prellen und nach dem Facebook Aufruf nur 6 bereit waren nachträglich zu bezahlen, wobei der Besitzer des Restaurants eine Rechnung sozusagen zur Verlosung gestellt hat.
Hat wohl nicht viel genützt an die Ehrlichkeit zu appelieren.
Sind also 115 Personen nur so dumm dass ihnen nicht in den Sinn gekommen ist das vor dem Alarm Verzehrte zu bezahlen oder haben sie die Situation schamlos ausgenutzt?
Auf Grund vieler Ähnlicher auch persönlicher Erfahrungen tippe ich auf letzteres.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Tipp für jeden, der einen Unfall hat
besonders, wenn er unverschuldet ist
(egal, ob zu Fuß, per Fahrrad, Auto, ... ) :

Genau das meine ich ...

Früher hatte man einen Unfall und bekam einen Gips, oder einen auf die Fresse und man legte ein Kotlett drauf.

Heute geht man zum Anwalt, schlägt irgendwo und unter allen Umständen was raus. Dabei vertut man Zeit beim Anwalt, Zeit vor Gericht ... eben Lebenszeit, für ein bisschen Kohle. Aber man kurbelt die Wirtschaft an, sprich: Man läßt andere bluten, die kaum was dazu konnten, oder es steigen eben die Versicherungsbeiträge - eine kranke Welt.

Wie die Olsche, die auf meinem Garagenhof den Adler gemacht hat ... ich könnt ihr so einen tunken.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Auf Grund vieler Ähnlicher auch persönlicher Erfahrungen tippe ich auf letzteres.
Ich zwar auch, vor allem bei jüngerem Publikum.
Aber vielleicht tut man den Leuten nur unrecht, aus Mangel an weiteren Detailkenntnissen.

Die Geschichte fällt mir - so wie hier berichtet - zu sehr unter die Rubrik "selektive Wahrnehmung". oder neudeutsch "Filterblase" ;)

Meist, wenn ich solche Stories nachrecherchiere, stellt sich ein berichteter Sachverhalt ganz anders da. Egal was. Die Medien sind heutzutage zu sehr Click-Bait versessen, um objektive Bilder zu zeichnen. Zum konkreten Fall konnte ich aber Null Info finden.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen Fotospots

Genau das meine ich ...

Früher hatte man einen Unfall und bekam einen Gips, oder einen auf die Fresse und man legte ein Kotlett drauf.

Heute geht man zum Anwalt, ... .

Verstehe ich schon
und bei allen Schäden habe ich mich ohne Gericht geeinigt.

Aber wenn mir jemand schuldhaft auf das Auto auffährt und ich soll den Schaden bezahlen, finde ich das auch nicht prickelnd.

Meiner Frau ist auf ihren betagten, aber optisch und technisch noch intakten Seat Arosa ein Transporter aufgefahren.
Man sah vom Schaden wenig - fast gar nichts.
Dann war der Wagen in der Werkstatt und es war ein Totalschaden - Restwert ein Hunni

Wenn ich da zu meiner Frau gesagt hätte ... - nee, geht bei Schäden, die ins Geld gehen, bei mir nicht.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen

Da geht das Problem schon los, wärst du selbst mal ein S-Pedelec gefahren, würdest du es nicht Mofa nennen. Ja, es ist per Gesetzt einem Mofa gleich gestellt, neuerdings quasi sogar einem Motorrad! Das verdeutlich noch mehr, wie wenig Ahnung und Fachwissen beim erstellen dieser Gesetzt vorhanden war.


Merkst du was?
.

Was soll ich merken?

Immerhin habe ich 5000km mit dem PEDELEC auf der Uhr.
Das „S“ wird sich auch nicht prinzipiell unterscheiden, nur mit mehr Popeye-Effekt.

Aber eine Grenze muss man schon definieren, sonst fahren irgendwann 100KW-Geräte durch die Botanik und behaupten ein Fahrrad zu sein.
 
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AW: 2018: Nachhaltig zu meinen

Was soll ich merken?

Immerhin habe ich 5000km mit dem PEDELEC auf der Uhr.
Das „S“ wird sich auch nicht prinzipiell unterscheiden, nur mit mehr Popeye-Effekt.

Aber eine Grenze muss man schon definieren, sonst fahren irgendwann 100KW-Geräte durch die Botanik und behaupten ein Fahrrad zu sein.

Ok, du willst es nicht merken! Meine Frage bezog sich nämlich auf die für mich nicht nachvollziehbare Gesetzesgebung bezüglich S-Pedelecs.

Naja S-Pedelecs mit größer 1 KW fahren schon durch die Gegend, wie z.B. die Stromer Modelle. Nur sollte dir klar sein, dass man dafür selber auch schon 200 Watt auf die Kurbel bringen muss, also nix Mofa! Ein Bosch CX liefert als Pedelec-Motor 600 Watt in der Spitze, mein Brose Drive TF im S-Pedelec nur schlappe 530 Watt. Was glaubst du erfordert mehr Eigenleistung, ein Bosch CX um damit 25 km/h zu fahren, oder der Brose Drive TF, um mit diesem die 45 km/h zu realisiere? Wenn du also schon mit Mofa kommst, dann trifft das von der zu erbringenden Eigenleistung eher auf die „normalen“ Pedelecs zu!
 
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Die ganze Gesetzgebung ist doch hinter der Entwicklung stehen geblieben ...

Es gibt die u.a. in den UDA beliebten Boosted Boards, also E-Skateboards.

Es gibt E-Balance Boards.

Es gibt die E-Tretroller.

Es gibt die Pedelecs, mit und ohne S-.

Es gibt klassische E-Roller, am ehesten mit Mofas und Motorrädern vergleichbar.

Es gibt Rollschuhe, Fahrräder, Tretroller, Skateboards, Skier, Schlittschuhe, Füße, ...

Irgendwie muss man das doch unter einen Hut bringen, und da sind 25 km/h sicher keine logische Lösung (zumal der Mensch schneller rennen kann), auch wenn das auf so manchem Traktor hinten drauf steht ... Die Impaktenergie wäre muMn ein geeigneteres Maß, d.h., inkl. Gewicht des Geräts.

Würde die Politik den öffentlichen Diskurs und Forenbetelilgung suchen, wäre das Thema längst vom Tisch ...
 
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Angeregt von den Fotos, habe ich mir jetzt das E-Bike/pedelec SPECIALIZED TURBO VADO 4.0 in XL-Rahmengröße für 3250 Euro gekauft, allerdings in der Farbe Schwarz, weil diese Farbe zu meinen schwarzen Kameras und den schwarzen Objektiven am besten passt.

Jetzt hoffe ich nur noch, dass der Schnee auf den Bergwegen bald wegschmilzt, damit ich auf Fototour fahren kann.

Gruß
Hans
 
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Echt jetzt, auch schwarze Unterhosen? mußt du Nachts aufpassen, so ganz in Schwarz wird man gerne über den Haufen gefahren. Man kann natürlich auch LED Beleuchtung an die Kamera und Objektive anbringen. Sieht bestimmt lustig aus wenn die dann am Lenker baumeln.:hehe:
 
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