Das war eher ein freundlicher Klapps....
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Das war eher ein freundlicher Klapps....
Nun der Brennweitenbereich eines 18-200 auf FX entspricht bekanntlich einem Bereich 27-300mm...
Damit fehlt Dir noch ein 70-300 VR oder 70-200 VR und zumindest 1,4er TK.
DXO Elite z.B. kostet mal 100 EUR mehr als die Standardversion.
NX2 kommt als Upgrade auf 110 EUR oder als Vollversion auf 165 EUR
Wen schon D700 dann auch UDMA Karte mit 8GB = 100 EUR
Ansonsten dürfte dem ein oder anderen durchaus daran gelegen sein, außer Schatten auch mal vollflächig blitzen zu können ... dann kommt noch ein süsser SB-900 hinzu, weil der ist ja auch neu und schon haben wir alleine dafür 450 EUR locker gemacht...
Ist halt alles variabel, je nach eigener Priorität.
Persönlich würde ich nur dann einen Wechsel auf FX empfehlen, wenn tatsächlich die D800 mit 24MP kommt und man ansonsten auch nur Langeweile verspürt
Ich bin umgestiegen von der D300 auf die D700, zumal ich die D300 gut verkaufen konnte. Bin einfach der Versuchung und Neugier erlegen. Heute weiß ich, dass der Umstieg eigentlich unnötig war. Trotzdem bereue ich ihn wegen des großen, hellen Suchers, des Dynamikumfangs und der Weitwinkelmöglichkeiten der D700 nicht.
An der D300 hatte ich das 18-200 DX VR und war an der D300 zufrieden damit. An der D700 wirst Du mit dem 18-200 DX VR keine Freude haben. Die Gründe wurden hier im Thread ja genannt. Habe es an der D700 ausprobiert, taugt wirklich überhaupt nichts. Ist halt keine für das Vollformat konzipierte Linse. Große Freude an der D700 macht mir das 24-70 2,8. Damit kann man wirklich rattenscharfe Fotos schiessen. Wirklich gute Fotos an der D700 gelingen auch mit dem 70-300 VR. Dies alles setzt natürlich voraus, dass die größte Schwachstelle hinter der Kamera, nämlich der Fotograf, gut funktioniert. Da habe ich so manches mal meine Schwierigkeiten.
Die sinnvollste Lösung für deine Probleme wäre es, wenn du die 2.500 € für die D700 einer wohltätigen Organisation spenden würdest!
:wall:
Gruß
Dirk
Sehr hilfreicher Kommentar und vielen Dank für die freundliche Begrüssung hier im Forum .
Wen schon D700 dann auch UDMA Karte mit 8GB = 100 EUR
... hier noch ein paar Beispielbilder, was mit dem 18-200VR an der D700 passiert.
Erspart einem vielleicht das ausschneitend eines Passepartouts - aber verwendbar ist diese Kombi nicht wirklich ...
Oder kann einfach in bestimmten Situationen gute DX-Objektive weiterverwenden. Ich denke da an das Sigma 30 mm 1.4 für Nachtaufnahmen. So habe ich auch etwas von die guten Qualität bei hohen ISO-Werten und verschenke den Vorteil nicht, indem ich ein 2.8er Objektiv verwende.
Die gute Qualität bei hohen ISO-Werten ergibt sicher allerdings nur bei Verwendung des vollen FX Formates. Wenn man den DX Modus benutzt, dann muß man 1.5x mehr vergrößern und das Rauschen wird - bezogen auf den Bildinhalt - stärker sichtbar. Die Qualität sollte dann einem auf 5MP runtergerechneten D300 Bild entsprechen.
Das hört sich für mich theoretisch an ("sollte").
Ja, das ist eine Überlegung aufgrund der physikalischen Gegebenheiten: die gut eine Blende Gewinn an Signal/Rauschabstand durch die größere Fläche entfällt im DX Format.
Hab noch mal Aufnahmen mit einer D3 bei gleichen ISO-Werten einmal mit einem FX-Objektiv im FX-Format, einmal mit einem DX-Objektiv im DX-Format bezüglich Rauschen verglichen: ich habe nicht festgestellt, daß eine DX-Aufnahme mehr rauscht.
Warum sollte DX-Aufnahmen auch mehr rauschen. Ist doch derselbe Sensor, von dem man lediglich einen Ausschnitt nutzt.
Das hört sich für mich theoretisch an ("sollte").
Wenn ich ein DX 30 mm an einer D3/D700 nutze, erwarte ich ein Bild im DX-Format, das vom Blickwinkel ungefähr einem Bild mit 50 mm im FX-Format entspricht, so wie es vom Objektivhersteller gedacht war, und muß nichts vergrößern.
...
Gleichzeitig kann ich die 20 mm weniger Brennweite für einen ISO- bzw. Belichtungszeit-"Vorsprung" nutzen.
Es kommt darauf an, ob du das auf Pixelbasis (100% Crop) vergleichst oder bezogen auf das ganze Bild.
Pro Pixel (also bei Betrachtung eines 100% Crop) rauscht es natürlich genau so. Auf das Gesamtbild bezogen rauscht das FX Bild weniger, wenn man beide Bilder auf das gleiche Endformat bringt.
Ich weiß nicht, wie sehr du im Thema bist? Es gibt verschiedene anschauliche oder technische Betrachtungen, mit denen man sich das klarmachen kann. Entweder über das Signal/Rauschverhältnis (das Signal verdoppelt sich bei Verdoppelung der lichtempfindlichen Fläche, das unkorrelierte Rauschen steigt nur um SQRT(2)) oder indem man sich vorstellt, daß man die FX Bilddaten für dasselbe Endformat (z.B. 6000x4000 Pixel) weniger stark vergrößern muß als den DX Ausschnitt. Durch die geringere Vergrößerung wird das Rauschen pro Pixel bei FX weniger sichtbar, als wenn man den kleinen DX Ausschnitt benutzt.
Der Punkt ist sehr wichtig, weil es eben keinen Rauschvorteil einer D3/D700 mit DX Objektiven gibt.
Bitte meinen Breitrag vollständig lesen, bevor ich einen nicht gewünschten und in dieser Frage unnötigen Unterricht bekomme.
Wenn Du vom FX- und vom DX-Format Bilder gleicher Göße an die Wand hängen willst, mußt Du vom DX ausgehend 1,5x so stark vergrößern. Wenn das Rauschen bei FX aus 20 cm Entfernung zu erkennen war, ist es das beim DX-Crop aus 30 cm.
Falls Du mit dem >Belichtungszeit-"Vorsprung"< an geringere Verwacklungsgefahr denkst, gilt auch das nur, wenn Du das Bild an der Wand eben auch um den Beschnittfaktor 1,5 kleiner beläßt.
Das mit 2.784 × 1.848 Pixel aufgenommene Bild soll in der Größe bleiben, keinesfalls vergrößert werden, eher noch verkleinert.
...
Außerdem erwarte von einem mit einer D3/D700 und einem DX-Objektiv im DX-Format gemachten Fotos das es entsprechend verhält und behandle es auch so.