Überlegungen pro/contra Umstieg von D300 auf D700

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Na ja, es wäre aber genauso suboptimal, mit einer D700 oder höher als Zweitbody durch die Gegend zu laufen :).
 
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Ich spekulier mal...

Nächstes Jahr im Sommer haben 80% aller Forenuser hier die jetzt eine D300 mit 17-55/f2,8 und 70-200/f2,8 (oder Äquivalent) haben, (auch) eine D700 mit entsprechenden Objektiven.
Egal wie "vernünftig" sich jetzige Vergleiche rechnen....

Warum?
Aus dem gleichen Grund warum diese jetzt keine D200 mit 18-70/16-85 mehr haben...
Gruß, Roland
 
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Es gibt ja immer mehrer Gründe zu wechseln.Die wichtigsen sind wohl :
paast die neue Kamera besser zu meinen Photografiegewohnheiten und kann ich mir das finanziell leisten.Wer wie ich, und auch ein Teil meiner Vorredner ,gern mit der D300 und den 70-300 VR in der Botanik unterwegs ist wird sich zweimal überlegen,mal so eben über 2000€ in die Hand zu nehmen,um eine im Weitwinkel-
und auch normalen Brennweitenbereich NOCH bessere Bildqulität zu erhalten,um dafür Zugeständnisse im Telebereich zu machen.Man lügt sich ja auch nichts in die eigene Tasche,wenn man behauptet,mit der D300 und einem gutem Weitwinkelobjektiv brauchbare Bilder machen zu können.
 
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Es gibt ja immer mehrer Gründe zu wechseln.Die wichtigsen sind wohl :
paast die neue Kamera besser zu meinen Photografiegewohnheiten und kann ich mir das finanziell leisten.Wer wie ich, und auch ein Teil meiner Vorredner ,gern mit der D300 und den 70-300 VR in der Botanik unterwegs ist wird sich zweimal überlegen,mal so eben über 2000€ in die Hand zu nehmen,um eine im Weitwinkel-
und auch normalen Brennweitenbereich NOCH bessere Bildqulität zu erhalten,um dafür Zugeständnisse im Telebereich zu machen.Man lügt sich ja auch nichts in die eigene Tasche,wenn man behauptet,mit der D300 und einem gutem Weitwinkelobjektiv brauchbare Bilder machen zu können.


Das passt genauso auf die "Wechsler" von D200 auf D300... ;)
Diese und ähnliche Beiträge konnte man "damals" auch lesen.
Gruß, Roland
 
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Wir sprechen hier vom Formatwechsel oder Ergänzung von DX auf FX. Da ist DX zu DX eine andere Hausnummer....
 
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Wir sprechen hier vom Formatwechsel oder Ergänzung von DX auf FX. Da ist DX zu DX eine andere Hausnummer....

Na klar, was vollkommen anderes... ;)

Es ist ja nix schlimmes dabei, ich finds nur immer witzig was da alles an Gründe herhalten muß um "vernünftig" zu begründen dass man dies und das braucht - oder eben nicht.

Wer heute eine D300 mit 17-55, 70-200 & co. hat möchte das BESTE (was finanziell erreichbar ist).
Die D700 ist, im Gegensatz zur D3, für viele erreichbar und deshalb wird sie gekauft werden.

Ich hab ja nur ein wenig spekuliert, warten wir´s einfach ab.
Gruß, Roland
 
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Ich spekulier mal...

Nächstes Jahr im Sommer haben 80% aller Forenuser hier die jetzt eine D300 mit 17-55/f2,8 und 70-200/f2,8 (oder Äquivalent) haben, (auch) eine D700 mit entsprechenden Objektiven.
Egal wie "vernünftig" sich jetzige Vergleiche rechnen....

Warum?
Aus dem gleichen Grund warum diese jetzt keine D200 mit 18-70/16-85 mehr haben...

So what? :nixweiss:

Wir sprechen hier vom Formatwechsel oder Ergänzung von DX auf FX. Da ist DX zu DX eine andere Hausnummer....

Genauso ist es. Der Schritt von der D200 war Pippifax im Gegensatz zum Schritt von der D300 zur D700 (besonders finanziell gesehen). Hier will ja niemand irgendjemandem ausreden, sich die D700 zu kaufen, bzw. von DX auf FX umzusteigen. Mir ging es nur darum, mal aufzuzeigen, dass dieser Schritt finanziell durchaus ein Vielfaches dessen bedeutet, was man als Differenz von derD300 zur D700 bezahlen muss. Wer es braucht und/oder sich leisten kann soll es machen (würde ich auch) - wer nicht, der ist vielleicht schon vor einem solchen Schritt gewarnt und bewahrt sich einige ungeplante Überraschungen.
 
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Na klar, was vollkommen anderes... ;)

Es ist ja nix schlimmes dabei, ich finds nur immer witzig was da alles an Gründe herhalten muß um "vernünftig" zu begründen dass man dies und das braucht - oder eben nicht.

Wer heute eine D300 mit 17-55, 70-200 & co. hat möchte das BESTE (was finanziell erreichbar ist).
Die D700 ist, im Gegensatz zur D3, für viele erreichbar und deshalb wird sie gekauft werden.

Ich hab ja nur ein wenig spekuliert, warten wir´s einfach ab.
Gruß, Roland

Wer sich beim Suchen Mühe gibt, wird immer Gründe finden, warum das, was er (oder sie) gerade nicht hat und haben möchte, besser ist als das, was er (oder sie) gerade hat... Es wird auch immer fotografische Gelegenheiten geben, bei denen man sich eine noch bessere Kamera als die wünscht, die man besitzt und einsetzt – was nicht heißt, dass es mit der vorhandenen Ausrüstung nicht auch geht ;)

Häufig genug ist das Habenwollen ein wichtiger Faktor (geht mir ja auch nicht anders). Deswegen fand ich es auch so bemerkenswert, wie der TE sehr schön sachlich Argumente pro und contra aufgelistet hat. Er scheint resistent gegen akutes Habenwollen zu sein :D

Aber ich glaube auch, dass Du mit Deiner Prognose Recht hast: Die D700 ist im Vergleich zur D3 für wesentlich mehr Leute bezahlbar. Und für den Telebereich hat man dann ja immer noch die D300 mit dem 70-200... ;)

Viele Grüße,

Sandra
 
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Auch ich überlege mir mindestens einmal täglich, ob ich von D300/D2X zur D700 wechseln soll. An Objektiven habe ich das 12-24 DX, 24-70/2,8 und 80-200/2,8. Sollte ich wechseln, habe ich kein 2,8 mehr für den Bereich 36-105 (und es gibt ja auch nichts in 2,8 für diesen Bereich), außerdem müßte ein 14-24/2,8 her. Dafür hätte ich den Vorteil, dass mein 80-200 wieder als solches einzusetzen wäre (das Sigma 50-150 kommt für mich nicht in Frage). Beim Kauf einer D700 müßte ich also 3 Kröten schlucken, bei meiner bisherigen Ausrüstung fehlt mir nur das 2,8 für den (KB) Bereich 80-200. Also bleibe ich (vorerst) bei meiner DX-Ausrüstung.
Viele Grüße aus Preetz,
Jan
 
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So what? :nixweiss:

Genauso ist es. Der Schritt von der D200 war Pippifax im Gegensatz zum Schritt von der D300 zur D700 (besonders finanziell gesehen). Hier will ja niemand irgendjemandem ausreden, sich die D700 zu kaufen, bzw. von DX auf FX umzusteigen. Mir ging es nur darum, mal aufzuzeigen, dass dieser Schritt finanziell durchaus ein Vielfaches dessen bedeutet, was man als Differenz von derD300 zur D700 bezahlen muss. Wer es braucht und/oder sich leisten kann soll es machen (würde ich auch) - wer nicht, der ist vielleicht schon vor einem solchen Schritt gewarnt und bewahrt sich einige ungeplante Überraschungen.

So sehe ich das auch. Gerade die Investition in Objektive für FX, sofern nicht schon vorhanden, stellt noch mal eine erhebliche Ausgabe dar (zumindest wenn man Linsen wie das 24-70 haben möchte).

Ich habe momentan eine D200 und war am Überlegen, ob es als zweiten Body eine D300 oder eine D700 geben soll. So sehr mich FX reizen würde: Noch ist mir der D700-Preis zu hoch, vom 24-70 mal ganz abgesehen. Und für DX habe ich die Optiken schon. Also wird's eine D300.

Viele Grüße,

Sandra
 
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Häufig genug ist das Habenwollen ein wichtiger Faktor (geht mir ja auch nicht anders). Deswegen fand ich es auch so bemerkenswert, wie der TE sehr schön sachlich Argumente pro und contra aufgelistet hat. Er scheint resistent gegen akutes Habenwollen zu sein :D

Danke für die Blumen, aber gegen den Habenwollen-Drang bin ich ganz und gar nicht resistent. Insofern war mein Eröffnungspost eher eine öffentlich abgehaltene Stunde Selbsttherapie, denn sachliche Entscheidungsfindung fernab jedweder Emotionen. ;)

Ich will die D700 samt der gesamten 2.8-Objektiv-Reihe nämlich immer noch haben - nur habe ich das Geld dafür nicht nicht (über). :mad:
 
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Danke für die Blumen, aber gegen den Habenwollen-Drang bin ich ganz und gar nicht resistent. Insofern war mein Eröffnungspost eher eine öffentlich abgehaltene Stunde Selbsttherapie, denn sachliche Entscheidungsfindung fernab jedweder Emotionen. ;)

Ich will die D700 samt der gesamten 2.8-Objektiv-Reihe nämlich immer noch haben - nur habe ich das Geld dafür nicht nicht (über). :mad:

Oh, dann habe ich das missverstanden. Ich war schon kurz davor, Dich angesichts Deiner Sachlichkeit bei diesem Habenwollen-Thema für einen Helden zu halten :winkgrin:
 
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[...]Ich will die D700 samt der gesamten 2.8-Objektiv-Reihe nämlich immer noch haben - nur habe ich das Geld dafür nicht nicht (über). :mad:

Ich auch, ich auch nicht (habenwollen, Geld)!
...und (nur) das ist der springende Punkt.

Egal ob das 70-200 dann im Zoo zu kurz ist, egal ob bei bestehenden Objektiven vielleicht die Randschärfe nicht mehr so hip ist, egal was es für Folgeinvestitionen nach sich zieht (hat´s ja bei D70, D200, D300 auch...), egal.........

Ich stecke im gleichen Dilemma und... es hilft nix sich "vernüftige" Gründe bereitzulegen, es bohrt und bohrt und bohrt...
Gruß, Roland
 
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Ich stecke im gleichen Dilemma und... es hilft nix sich "vernüftige" Gründe bereitzulegen, es bohrt und bohrt und bohrt...

Doch, mir haben diese Überlegungen sehr geholfen - es bohrt nämlich viel weniger jetzt. Die Gedanken gingen nämlich weiter: auf was müsste ich verzichten, wenn ich mir den Umstieg jetzt gönnen würde? Und will ich auf das Verzichten? Und seitdem kann ich viel lockerer mit dem D700-Habenwollen-Reflex umgehen. ;)
 
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Ich auch, ich auch nicht (habenwollen, Geld)!
...und (nur) das ist der springende Punkt.

Egal ob das 70-200 dann im Zoo zu kurz ist, egal ob bei bestehenden Objektiven vielleicht die Randschärfe nicht mehr so hip ist, egal was es für Folgeinvestitionen nach sich zieht (hat´s ja bei D70, D200, D300 auch...), egal.........

Ich stecke im gleichen Dilemma und... es hilft nix sich "vernüftige" Gründe bereitzulegen, es bohrt und bohrt und bohrt...
Gruß, Roland

Je länger es bohrt, umso weiter sinkt (hoffentlich) der Gehäusepreis – allerdings viel zu langsam... ;)
 
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Ich denke,die Anschaffung einer D 700 ist erst dann wirklich sinnvoll,wenn man genau die Features braucht,welche sie von der D 300 unterscheiden.
Für mich persönlich war es FX-Format,-das wollte ich einfach schon immer wieder haben,die damit verbundene bessere Rauscharmut(dieser Punkt hat mich an meiner D 2Xs immer mal wieder geärgert), der bessere WW-Bereich,sowie der größere und hellere Sucher,der für meine spezielle Situation einfach eine nicht zu unterschätzende Hilfe und Erleichterung darstellt.
Deswegen war die D 300 für mich nach ihrem Erscheinen niemals das Ziel meiner Wünsche,obwohl deren Rauschverhalten schon besser als das der D2xs war.
Aus all diesen Gründen,plus schon vorhandenen FX-fähigen Objektiven,war die D 700 für mich ein abslout logischer Schritt.
Die D 3 war mir als Hobbyfotograf einfach zu teuer,auch wenn sie schon vor der D 700 alle für mich relevanten Parameter bot.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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Na klar, was vollkommen anderes... ;)

Es ist ja nix schlimmes dabei, ich finds nur immer witzig was da alles an Gründe herhalten muß um "vernünftig" zu begründen dass man dies und das braucht - oder eben nicht.

Wer heute eine D300 mit 17-55, 70-200 & co. hat möchte das BESTE (was finanziell erreichbar ist).
Die D700 ist, im Gegensatz zur D3, für viele erreichbar und deshalb wird sie gekauft werden.

Ich hab ja nur ein wenig spekuliert, warten wir´s einfach ab.
Gruß, Roland

Es gibt eine Vergleichbarkeit zwischen der D300 und der D200, die es zwischen der D700 und D300 einfach so nicht gibt. Viele Empfinden die D700 auch als eine Art Nachfolger zur D300, was falsch ist. Eher ist es ein sinnvolles "Downgrade" der D3 oder der Beginn von Nikons Abrundung in diesem Segment. Und hier sehe ich -wenn man denn schon vergleicht- einen erheblichen Vorteil der D700 zur D300, nämlich das Rauschen (In Punkt Bildqualität), dann das grundsätzlich bessere WW-Verhalten.

Zudem vergessen einige auch, dass sich hier erhebliche Zusatzinvestitionen bei den Objektiven ergeben. Wer mit dem 2.8/70-200 Teleaufnahmen gemacht hat, koennte bei der Kombination D700 mit dem genannten Objektiv schnell dumm aus der Wäsche gucken....und nicht jeder hat einen Fundus an
guten alten Gläsern im Schrank.

Insofern ergibt sich aus meiner Sicht weniger die Frage nach dem Umstieg, sondern vielmehr an der Ergänzung. Ich halte die Kombi D700+2.8/24-70 in Kombination D300 Macro AF-S 2.8/105mm + 2.8/70-200 fuer eine recht praktikable Lösung die nach unten & oben sicherlich gut abrundet. Aber das muss jeder fuer sich selbst ausmachen.

Insofern will ich hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
 
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Insofern ergibt sich aus meiner Sicht weniger die Frage nach dem Umstieg, sondern vielmehr an der Ergänzung. Ich halte die Kombi D700+2.8/24-70 in Kombination D300 Macro AF-S 2.8/105mm + 2.8/70-200 fuer eine recht praktikable Lösung die nach unten & oben sicherlich gut abrundet.

Keine Frage, das Beste aus beiden Welten.
(Jedoch, ein bisschen mehr Weitwinkel - also noch das 17-35/2.8 dazu - koennte es fuer meinen Geschmack noch sein).

Wer das Habenwollen jetzt aber irgendwie (z.B. durch den Kauf des Tokina 11-16/2.8) in den Griff bekommt, wird wohl schon mit der naechsten FX Generation eine vollwertige DX mit rund 10 MP im selben Geraet haben. - Ich werde warten.
 
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... Im Grunde lassen sich Deine Überlegungen auf viele Bereiche generalisieren, in denen techniklastiges Equipment zum Einsatz kommt. Auch mit einer Kompaktkamera lassen sich 80% aller Aufnahmen erledigen, für die man gerne eine einfache DSLR nimmt...

Hallo Hans-Peter,

ich habe mir vor rund 20 Jahren für damals rund 1000 DM eine 801 mit SB28 und Sigma 28-70 gekauft, und vor 4 Jahren eine Kompakte Ricoh Caplio R1 für 230 Euro. Die Ricoh ist kaputt (angeblich nocrmal in der Klasse, manch einen wunderts daß sie so lange gehalten hat), die Nikon tuts immer noch! Kaufe ich jetzt Kompakt-Ersatz für 230 Euro, und in 4, 8, 12 und 16 Jahren wieder? Nee, da geb ich doch lieber einen Tausender für eine Mittleklasse-Nikon-SLR aus und hab hoffentlich wieder 20 Jahre Ruhe! Na gut, von den Folgekosten für Optiken und Zubehör schweigen wir mal, aber auch nur weils Spaß macht. Dafür aber hab ich wesentlich mehr Möglichkeiten und weit bessere Ergebnisse.

Wenn Du also solche Pauschalaussagen triffst, dann gilt auch immer die Pauschalaussage "zu billig ist zu teuer, und die ober(st)e Preisklasse auch. Am günstigsten ist ein gesunder Mittelweg."

Gruß
Jürgen
 
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