Hallo Carstens,
tolle Überlegung. Ich habe einen ähnlichen Ansatz ja in der Diskussion mit Horst vor einiger Zeit geführt. Damals wurde nach Erscheinen der D3 jede Objektivfrage mit der Antwort "aber kauf dir kein DX-Objektiv" beantwortet.
Ich bin ja vor kurzem auch umgestiegen, da ich viel AL mache und mir da die Rauschfreiheit überdurchschnittlich zugute kommt. Mein Umstieg von der D300 hat ne Stange Geld gekostet.
Getauscht hab ich
D300 => D700 (1600,- EUR)
17-55 => 24-70 (800,- EUR)
10-20 => 15-30 (gebraucht) (-150,- EUR)
18-200 => 24-120 (gebraucht) (-200,- EUR)
30/1.4 => 50/1.4AF-S (kommt noch) (100,- EUR)
Dazugekommen ist das 28-80/3.3-5.6G (gebraucht, 50,- EUR) als kompaktes "Hosentaschenobjektiv".
insgesamt also rund 2.200,- EUR Umstiegskosten. Sparen hätte ich noch mit einem gebrauchten 28-70 (statt 24-70) können.
Behalten hab ich das 50/1.8, 105/2.8Micro und 70-300.
Allerdings kann man natürlich sehen, dass ich sowohl beim Superzoom als auch im Telebereich zur Zeit immer noch einen Kompromiss eingegangen bin, da es kein (sinnvolles) 28-300 und kein ("angenehmes") 80-400 gibt. Das 120-400 ist mir zu groß, das 80-400VR zu langsam.
Insofern hab ich auch die (derzeitigen) Schwächen des FX-Systems kennen gelernt, wobei ich hoffe, dass Nikon da noch was in der Pipeline hat (28-300VR, 80-400AF-S) wodurch aber natürlich noch weitere Kosten auf mich zukommen werden...
Michael