Ich habe "hunderte" Portraits auf meinen Festplatten, bei denen die Schärfe nicht perfekt auf dem richtigen Auge liegt. Einige davon zählen trotzdem zu meinen Lieblingsfotos, weil eben Ausdruck oder Emotion oder Posing besser sind als auf den richtig scharfen Bildern der Serie. Für meine "Art der Verwertung" sind diese Fotos meist sehr gut brauchbar:
1. Abzüge für das Model und mich in 13/18. Da fällt das kaum auf.
2. Gelegentlich ein Abzug bis vielleicht 30/45. Bei normalem Betrachtungsabstand unwichtig.
3. Veröffentlichung auf Instagram. Merkt in der Zielgruppe (potentielle Models) niemand.
3.b. Wenn es einer merkt, dann garantiert ein anderer Fotograf.
3.c. Wenn der dann "Lust auf Stänkern" hat, darf er das gerne kommentieren.
Daher stellt der Augen-AF (ohne das ich bisher je damit gearbeitet hätte) für mich und meine Art der Fotografie die bahnbrechende Erfindung der letzten Jahre dar. Bei meinen Shootings, zu 99% ein Model und ein Fotograf, muss ich nicht mehr den Daumen permanent bemühen, das Fokusfeld zu verschieben. Und ich muss nie wieder bei der Bildgestaltung darauf achten, immer das Auge hinter dem gewählten Fokusfeld zu halten. Für mich fallen damit zwei Einschränkungen bzw. nervige Aufgaben weg und ich habe mehr Kapazitäten für bessere und freiere Bildgestaltung sowie Kommunikation mit dem Model.
1. Abzüge für das Model und mich in 13/18. Da fällt das kaum auf.
2. Gelegentlich ein Abzug bis vielleicht 30/45. Bei normalem Betrachtungsabstand unwichtig.
3. Veröffentlichung auf Instagram. Merkt in der Zielgruppe (potentielle Models) niemand.
3.b. Wenn es einer merkt, dann garantiert ein anderer Fotograf.
3.c. Wenn der dann "Lust auf Stänkern" hat, darf er das gerne kommentieren.
Daher stellt der Augen-AF (ohne das ich bisher je damit gearbeitet hätte) für mich und meine Art der Fotografie die bahnbrechende Erfindung der letzten Jahre dar. Bei meinen Shootings, zu 99% ein Model und ein Fotograf, muss ich nicht mehr den Daumen permanent bemühen, das Fokusfeld zu verschieben. Und ich muss nie wieder bei der Bildgestaltung darauf achten, immer das Auge hinter dem gewählten Fokusfeld zu halten. Für mich fallen damit zwei Einschränkungen bzw. nervige Aufgaben weg und ich habe mehr Kapazitäten für bessere und freiere Bildgestaltung sowie Kommunikation mit dem Model.
Kommentar
Und bei so einer Fotosituation helfen nun mal ein sicherer AugenAF in Kombination mit einer höheren Bildrate.
Da gibt es dann Bilder, wo sich der Blick, die Augengröße, etc. minimal verändern und man sucht sich dann aus den vielen guten Aufnahmen die beste aus.