Ich habe einen "blauen" Bosch GLM 50c, der bis 50 Meter reichen soll. Meine Erfahrungen für fotografische Zwecke sind ähnlich, wie bei den Vorrednern: Im Freien, ist der Laserpunkt bei größeren Entfernungen (> 5 Meter) im Sonnenschein kaum zu finden. Misst man für Zwecke der Landschaftsfotografie z.B. Sträucher oder Laub an, wird bisweilen gar keine Entfernung gemessen. Oder es wird zwar eine Entfernung angezeigt, aber man weiss eben nicht, wo dieser Punkt liegt. Bei homogenen Flächen, wie z.B. einer Garagenwand des Nachbarn kann ich den Punkt immerhin noch in 17 m Entfernung erkennen, wenn die Wand im Schatten liegt. In geschlossenen Räumen oder in der Dämmerung funktioniert es ganz gut.
Ich stimme Repro zu, dass diese Anwendung nur dann Sinn macht, um den Punkt der hyperfokalen Enfernung mit dem Laser anzuvisieren und dann hierauf scharf zu stellen.
Nach meinen Erfahrungen kommen bei dieser Methode auch sehr gut brauchbare Ergebnisse heraus, wenn ich die richtigen Parameter für die Pixeldichte des Sensors nehme.
Die Einstellung des jeweiligen Objektivs auf der Entfernungsskale für die von mir häufig gebrauchte Blende 8 in der Landschafts- und Architekturfotografie habe ich mir notiert bzw. mit dem Smartphone geknipst. Dann brauche ich unterwegs nicht den Entfernungsmesser.
Für die Aufnahmen von Kugelpanoramen in Gebäuden setze ich den Entfernungsmesser schon ein, auch um mit dem Laserstrahl zu prüfen, ob der Drehpunkt des Stativs sich genau in der gewünschten Achse des Gebäudes befindet.
Ob das bei nicht per Ultraschall, sondern per Laser messenden Geräten wirklich besser ist?