Hallo zusammen,
es ist September 2021, ich habe mein Tablet in der Hand und schaue Youtube Videos - Fotografie Videos, hauptsächlich. Nigel Danson, Gary Gough, Adam Gibbs... die üblichen Verdächtigen. Dann schlägt mir der Youtube-Algorithmus einen Kanal namens "Photography Online" vor und ich beschließe, dem x-ten Kanal über Fotografie auch noch eine Chance zu geben. Wie konnte ich es ahnen: Das Video war dann der Auslöser für den Start meiner Reiseplanung nach Schottland. 15 Jahre nachdem ich das letzte Mal in den Highlands war, hatte mich das Fieber wieder gepackt.
Ich schaue meine Bilder von damals durch, vier Reisen innerhalb von 6 Jahren. Die erste Reise mit F90x, einem Nikon und zwei Sigma Objektiven war unvergesslich und legte den Grundstein für mein Faible für die Highlands und die neblige Insel namens Skye. Fotografisch gesehen waren die Ergebnisse dieser und der Folgereisen eher mager: dezentriertes Objektiv, wackliges Stativ und keinen Plan von Landschaftsfotografie waren denkbar schlechte Voraussetzungen für guten Output. Das wurmte mich ehrlich gesagt schon seit Jahren, aber leider findet meine Holde so gar keinen Gefallen an Wind, Regen und Wandern. Schottland ade für ganze 15 Jahre.
Nach dem Video von Photography Online und den danach von mir recherchierten weiteren Videos wird Youtube immer besser darin, mir Appetithappen vorzuschlagen: Cliff Hands, Gary McIntyre, Karl Griffin etc. kommen auf die Playlist. Das gesamte UK scheint aus fantastischen Profifotografen zu bestehen...
Schnell wird klar, dass es für die Hauptsaison zu knapp wird, Oktober hat schon Einzug erhalten und Covid wütet mit horrenden Inzidenzen. Also wird 2022 ins Auge gefasst und um auf der einigermaßen sicheren Seite zu sein, ist April der Monat der Wahl. Eine gute Entscheidung im Nachhinein. Alle Covid-Beschränkungen zur Einreise sind aufgehoben, die Saison beginnt erst so richtig im Mai. Also fix Flüge nach Glasgow gesucht und gebucht, Mietwagen klar gemacht und kurz die möglichen Destinationen für den Fototrip vorm geistigen Auge Revue passieren lassen. 4 Tage Glencoe, 6 Tage Isle of Skye sollen es werden - die An- und Abreisetage sind lang und werden nicht mit fotografischen Aufgaben verplant.
Das folgende halbe Jahr war geprägt von Lernen, Recherchieren und Besorgungen. "Gummistiefel zum Fotografieren" liefert tatsächlich ein Ergebnis bei Google, das für den Verlauf meiner tatsächlichen Reise eine wesentliche Rolle spielte. Die Aigle Gummistiefel, die den Weg in den Warenkorb finden, waren Gold wert - ebenso die 8cm Spikes für das Kingjoy A86 Stativ, das in allen Lagen wie ein Fels in der Brandung stand. Von den ganzen Regenklamotten, die sich im Gepäck befanden, habe ich allerdings in den 12 Tagen nichts gebraucht... Kompass, OS-Karten und Taschenlampe waren auch überflüssig. Ich neige zur Vollausstattung für den Fall, dass...
Am 14. April ging es los: 5:15 Uhr ab Rheda-Wiedenbrück mit der Deutschen Bahn bis Frankfurt - einmal umsteigen in Dortmund. Kurz nach 10:00 Uhr am Flughafenbahnhof, Einchecken und Sicherheitskontrolle easy. Abflug mit 10 Minuten Verspätung um 12:00 Uhr. Die Bilder der Anreise erspare ich Euch, habe ehrlich gesagt auch nur mit dem Handy fotografiert und erst auf dem Weg nach Glencoe die Kamera ausgepackt.
Dieser Baum markiert für mich den fotografischen Start der Reise:
#1 - auf dem Weg ins Glencoe - kurz vor Loch Ba an der A82
Mehr in den folgenden Beiträgen.
Fàilte
Peter
es ist September 2021, ich habe mein Tablet in der Hand und schaue Youtube Videos - Fotografie Videos, hauptsächlich. Nigel Danson, Gary Gough, Adam Gibbs... die üblichen Verdächtigen. Dann schlägt mir der Youtube-Algorithmus einen Kanal namens "Photography Online" vor und ich beschließe, dem x-ten Kanal über Fotografie auch noch eine Chance zu geben. Wie konnte ich es ahnen: Das Video war dann der Auslöser für den Start meiner Reiseplanung nach Schottland. 15 Jahre nachdem ich das letzte Mal in den Highlands war, hatte mich das Fieber wieder gepackt.
Ich schaue meine Bilder von damals durch, vier Reisen innerhalb von 6 Jahren. Die erste Reise mit F90x, einem Nikon und zwei Sigma Objektiven war unvergesslich und legte den Grundstein für mein Faible für die Highlands und die neblige Insel namens Skye. Fotografisch gesehen waren die Ergebnisse dieser und der Folgereisen eher mager: dezentriertes Objektiv, wackliges Stativ und keinen Plan von Landschaftsfotografie waren denkbar schlechte Voraussetzungen für guten Output. Das wurmte mich ehrlich gesagt schon seit Jahren, aber leider findet meine Holde so gar keinen Gefallen an Wind, Regen und Wandern. Schottland ade für ganze 15 Jahre.
Nach dem Video von Photography Online und den danach von mir recherchierten weiteren Videos wird Youtube immer besser darin, mir Appetithappen vorzuschlagen: Cliff Hands, Gary McIntyre, Karl Griffin etc. kommen auf die Playlist. Das gesamte UK scheint aus fantastischen Profifotografen zu bestehen...
Schnell wird klar, dass es für die Hauptsaison zu knapp wird, Oktober hat schon Einzug erhalten und Covid wütet mit horrenden Inzidenzen. Also wird 2022 ins Auge gefasst und um auf der einigermaßen sicheren Seite zu sein, ist April der Monat der Wahl. Eine gute Entscheidung im Nachhinein. Alle Covid-Beschränkungen zur Einreise sind aufgehoben, die Saison beginnt erst so richtig im Mai. Also fix Flüge nach Glasgow gesucht und gebucht, Mietwagen klar gemacht und kurz die möglichen Destinationen für den Fototrip vorm geistigen Auge Revue passieren lassen. 4 Tage Glencoe, 6 Tage Isle of Skye sollen es werden - die An- und Abreisetage sind lang und werden nicht mit fotografischen Aufgaben verplant.
Das folgende halbe Jahr war geprägt von Lernen, Recherchieren und Besorgungen. "Gummistiefel zum Fotografieren" liefert tatsächlich ein Ergebnis bei Google, das für den Verlauf meiner tatsächlichen Reise eine wesentliche Rolle spielte. Die Aigle Gummistiefel, die den Weg in den Warenkorb finden, waren Gold wert - ebenso die 8cm Spikes für das Kingjoy A86 Stativ, das in allen Lagen wie ein Fels in der Brandung stand. Von den ganzen Regenklamotten, die sich im Gepäck befanden, habe ich allerdings in den 12 Tagen nichts gebraucht... Kompass, OS-Karten und Taschenlampe waren auch überflüssig. Ich neige zur Vollausstattung für den Fall, dass...
Am 14. April ging es los: 5:15 Uhr ab Rheda-Wiedenbrück mit der Deutschen Bahn bis Frankfurt - einmal umsteigen in Dortmund. Kurz nach 10:00 Uhr am Flughafenbahnhof, Einchecken und Sicherheitskontrolle easy. Abflug mit 10 Minuten Verspätung um 12:00 Uhr. Die Bilder der Anreise erspare ich Euch, habe ehrlich gesagt auch nur mit dem Handy fotografiert und erst auf dem Weg nach Glencoe die Kamera ausgepackt.
Dieser Baum markiert für mich den fotografischen Start der Reise:
#1 - auf dem Weg ins Glencoe - kurz vor Loch Ba an der A82
Mehr in den folgenden Beiträgen.
Fàilte
Peter