So wie es der Titel schon andeutet überlege ich momentan, mich wieder von meiner Olympus OM-D E-M1 zu trennen und stattdessen die Nikon D750 zu kaufen. Ich würde hier gerne in eine Diskussion treten, so wie man es vielleicht mit Freunden zu Hause bei einem Glas Wein machen würde.
Kurz zu mir bzw. meiner momentanen Ausrüstung:
Ich betreibe die Fotografie grundsätzlich als reines Hobby. Hauptmotiv ist meine Familie bei allen möglichen Gelegenheiten (beim Sport unserer Jungs, im Urlaub, Familienfeste usw.) Zudem liegt mein Hauptinteresse bei der Portraitfotografie.
Gelegentlich (bei Spaziergängen) banne ich die Landschaft auf den Sensor bzw. die Speicherkarte. Gern probiere ich in der dunklen Jahreszeit ab und zu auch mit entfesselten Blitzen (à la Strobist) herum (hier neben Portraits auch Stillleben).
Da ich aber seit geraumer Zeit auch bei dienstlichen Gelegenheiten fotografiert habe (aus Spaß an der Freude), hat mich mein AG Anfang 2014 gebeten "offiziell" für das Unternehmen (Kreditinstitut, 350 Mitarbeiter) zu fotografieren. D.h. ich erstelle Portraits/Aufnahmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einzeln und auch Gruppen) für verschiedenste Anwendungen (Visitenkarten, Internetbilderchen, aber auch Werbeanzeigen in lokalen Zeitungen.) Hierfür nutze ich meine private Ausrüstung (erhalte aber ein Nutzungsentgelt).
Meine Ausrüstung besteht aus:
1.) der Nikon D800, den Nikkoren 24-70 f2.8 / 70-200 VRII f2.8 / 50 f1.8 / 85 f1.8 / Sigma ART 35mm f1.4 und dem Sigma Macro 105mm dazu die Blitze SB 600, 700 und 900, Yongnuo YN 560II, Yongnuo Funkauslöser RF 602 und den i-TTL-Auslösern Yongnuo YN622 und YN 622TX
2.) der Olympus OM-D EM-1, dem M. Zuiko digital 12-40 f2.8 / M. Zuiko digital 45mm f1.8 / M.Zuiko digital 75mm f1.8, dem Blitz Olympus fl600r.
Die Olympus habe ich mir hauptsächlich angeschafft, weil ich es wirklich satt hatte, insbesondere bei Familienausflügen, meine Nikon-Ausrüstung (natürlich nicht komplett wie oben beschrieben) mitzuschleppen. Ich habe es wirklich als Segen empfunden, nur noch mit einer kleinen und vergleichsweise leichten Ausrüstung und Tasche loszuziehen. Besonders im Urlaub war das sehr angenehm. Den Verlust an Bildqualität habe ich immer als relativ gering empfunden. Ich mag die Oly sehr. Es lässt sich wunderbar einfach mit ihr fotografieren - wenn man sich denn erst mal mit dem Menü angefreundet hat. Der AF mit Prio auf die Augen und der Stabilisator sind m.E. wirklich klasse.
Allerdings war bzw. ist es so, dass ich bei mir wichtigen Ereignissen doch immer auf die Nikon-Ausrüstung zurückgreife. Wenn Sport-Motive auf dem Programm stehen sowieso. Ich fühle mich mit der Nikon einfach "sicherer". Auch wenn ich mit Aufsteckblitz fotografiere, erziele ich mit der Nikon-Ausrüstung bessere Ergebnisse (das liegt aber wahrscheinlich eher an mir als an der Olympus.) Und auch wenn die Bildergebnisse der Oly wirklich gut sind, ich bilde mir ein, dass die Fotos der D800 irgendwie etwas besser (lebhafter?) sind.
Nun bin ich auf die Nikon D750 aufmerksam geworden und komme ins Grübeln, ob es wirklich sinnvoll ist, zwei Systeme parallel nebeneinander zu betreiben. Ich konnte sie mir noch nicht in Natura ansehen, aber anscheinend ist sie ja doch merklich kleiner als die D800. Sie ist zwar nicht so klein wie die Oly, kommt aber meinem Wunsch nach einer kleineren Ausrüstung entgegen - wobei natürlich die großen Objektive bleiben.
Würdet Ihr unter den o.g. Umständen auf die D750 wechseln?
Vielleicht hat jemand Lust seine Meinung zu äußern, was er für sinnvoll erachten würde. Die Oly-Ausrüstung zu behalten und die D750 zusätzlich anzuschaffen wäre keine gute Alternative, das würde meine Frau nicht mehr mitmachen
P.S.: Die Antworten sind in einem reinen Nikon-Forum möglicherweise vorgezeichnet, aber ich stelle die Thematik trotzdem gerne zur Diskussion.
P.P.S.: Wer sich daran stört, dass ich selbige Frage im Nachbarforum gestellt habe, darf das gerne tun
.
Kurz zu mir bzw. meiner momentanen Ausrüstung:
Ich betreibe die Fotografie grundsätzlich als reines Hobby. Hauptmotiv ist meine Familie bei allen möglichen Gelegenheiten (beim Sport unserer Jungs, im Urlaub, Familienfeste usw.) Zudem liegt mein Hauptinteresse bei der Portraitfotografie.
Gelegentlich (bei Spaziergängen) banne ich die Landschaft auf den Sensor bzw. die Speicherkarte. Gern probiere ich in der dunklen Jahreszeit ab und zu auch mit entfesselten Blitzen (à la Strobist) herum (hier neben Portraits auch Stillleben).
Da ich aber seit geraumer Zeit auch bei dienstlichen Gelegenheiten fotografiert habe (aus Spaß an der Freude), hat mich mein AG Anfang 2014 gebeten "offiziell" für das Unternehmen (Kreditinstitut, 350 Mitarbeiter) zu fotografieren. D.h. ich erstelle Portraits/Aufnahmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einzeln und auch Gruppen) für verschiedenste Anwendungen (Visitenkarten, Internetbilderchen, aber auch Werbeanzeigen in lokalen Zeitungen.) Hierfür nutze ich meine private Ausrüstung (erhalte aber ein Nutzungsentgelt).
Meine Ausrüstung besteht aus:
1.) der Nikon D800, den Nikkoren 24-70 f2.8 / 70-200 VRII f2.8 / 50 f1.8 / 85 f1.8 / Sigma ART 35mm f1.4 und dem Sigma Macro 105mm dazu die Blitze SB 600, 700 und 900, Yongnuo YN 560II, Yongnuo Funkauslöser RF 602 und den i-TTL-Auslösern Yongnuo YN622 und YN 622TX
2.) der Olympus OM-D EM-1, dem M. Zuiko digital 12-40 f2.8 / M. Zuiko digital 45mm f1.8 / M.Zuiko digital 75mm f1.8, dem Blitz Olympus fl600r.
Die Olympus habe ich mir hauptsächlich angeschafft, weil ich es wirklich satt hatte, insbesondere bei Familienausflügen, meine Nikon-Ausrüstung (natürlich nicht komplett wie oben beschrieben) mitzuschleppen. Ich habe es wirklich als Segen empfunden, nur noch mit einer kleinen und vergleichsweise leichten Ausrüstung und Tasche loszuziehen. Besonders im Urlaub war das sehr angenehm. Den Verlust an Bildqualität habe ich immer als relativ gering empfunden. Ich mag die Oly sehr. Es lässt sich wunderbar einfach mit ihr fotografieren - wenn man sich denn erst mal mit dem Menü angefreundet hat. Der AF mit Prio auf die Augen und der Stabilisator sind m.E. wirklich klasse.
Allerdings war bzw. ist es so, dass ich bei mir wichtigen Ereignissen doch immer auf die Nikon-Ausrüstung zurückgreife. Wenn Sport-Motive auf dem Programm stehen sowieso. Ich fühle mich mit der Nikon einfach "sicherer". Auch wenn ich mit Aufsteckblitz fotografiere, erziele ich mit der Nikon-Ausrüstung bessere Ergebnisse (das liegt aber wahrscheinlich eher an mir als an der Olympus.) Und auch wenn die Bildergebnisse der Oly wirklich gut sind, ich bilde mir ein, dass die Fotos der D800 irgendwie etwas besser (lebhafter?) sind.
Nun bin ich auf die Nikon D750 aufmerksam geworden und komme ins Grübeln, ob es wirklich sinnvoll ist, zwei Systeme parallel nebeneinander zu betreiben. Ich konnte sie mir noch nicht in Natura ansehen, aber anscheinend ist sie ja doch merklich kleiner als die D800. Sie ist zwar nicht so klein wie die Oly, kommt aber meinem Wunsch nach einer kleineren Ausrüstung entgegen - wobei natürlich die großen Objektive bleiben.
Würdet Ihr unter den o.g. Umständen auf die D750 wechseln?
Vielleicht hat jemand Lust seine Meinung zu äußern, was er für sinnvoll erachten würde. Die Oly-Ausrüstung zu behalten und die D750 zusätzlich anzuschaffen wäre keine gute Alternative, das würde meine Frau nicht mehr mitmachen
P.S.: Die Antworten sind in einem reinen Nikon-Forum möglicherweise vorgezeichnet, aber ich stelle die Thematik trotzdem gerne zur Diskussion.
P.P.S.: Wer sich daran stört, dass ich selbige Frage im Nachbarforum gestellt habe, darf das gerne tun
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