"Scharf" ist kein Absolutwert, sondern hängt auch mit individuellem Empfinden zusammen. Deswegen sind auch mit Deinem 75-300 "scharfe" Aufnahmen auf dem iPad möglich, wenn man vielleicht keine Adleraugen hat.
Wie behandelst Du die gemachten Aufnahmen eigentlich? Machst Du RAW oder JPG? Wie ist die kamerainterne Schärfung eingestellt? Schärfst Du bei eher moderater interner Schärfung noch im Computer nach? Wie genau?
CB
Stellst Du mal eine von Dir als "nicht qualitativ ausreichend" empfundene Aufnahme ein?Mit dem Tokina 75-300 sind scharfe Bilder schwierig. Auch fürs iPAD.
Meine Fragen hast Du jetzt allerdings im Wesentlichen leider nicht beantwortet.Bislang habe ich mir ACDSeePro4 gut erfahrungen gemacht, was das Aussortieren angeht. Für besondere Fotos verwende ich Adobe Lightroom.
Stellst Du mal eine von Dir als "nicht qualitativ ausreichend" empfundene Aufnahme ein?
OK, du hast recht die letzten drei Fragen habe ich nicht beantwortet.Meine Fragen hast Du jetzt allerdings im Wesentlichen leider nicht beantwortet.
CB
Wie ist die kamerainterne Schärfung eingestellt?
Schärfst Du bei eher moderater interner Schärfung noch im Computer nach?
Wie genau?
Bei "Portrait" kommt eine Weichzeichnung ins Spiel. Wenn man die Qualität von Objektiven beurteilen will, ist das die denkbar falscheste Einstellung.Meinst du die Scharfzeichnung im Picture Control ??
Die steht auf Portät und somit steht die Scharfzeichnung bei 4 (0-9)
Eigentlich muss man fast alle nachschärfen, wenn man die interne Schärfung nicht recht hoch einstellt. Das liegt in der Natur der Sache und ist auch so gewollt, damit man anders als bei Kompaktkameras noch mehr Möglichkeiten für Nachbearbeitung hat.Bei Bedarf
Ich hatte mehr auf den Modus abgezielt, also einfach "Schärfen" oder "Unscharf maskieren", und da bleibt dan noch die Frage, wie Du mit Radius und Schärfungsgrad umgehst.Meist mit den Schärfereglern bei Lightroom
Bei "Portrait" kommt eine Weichzeichnung ins Spiel. Wenn man die Qualität von Objektiven beurteilen will, ist das die denkbar falscheste Einstellung.
Eigentlich muss man fast alle nachschärfen, wenn man die interne Schärfung nicht recht hoch einstellt. Das liegt in der Natur der Sache und ist auch so gewollt, damit man anders als bei Kompaktkameras noch mehr Möglichkeiten für Nachbearbeitung hat.
Ich hatte mehr auf den Modus abgezielt, also einfach "Schärfen" oder "Unscharf maskieren", und da bleibt dan noch die Frage, wie Du mit Radius und Schärfungsgrad umgehst.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Du wirklich in Sachen Schärfe alles aus Deinen Aufnahmen rausholst und dann nicht mit einem neuen Zoom genauso enttäuscht bist wie vom 75-300 (ohne dass ich das jetzt genau kenne; es mag auch eine "Gurke" sein!), weil es auch einfach nicht "scharf" zu sein scheint, auch mit deutlichen Abstrichen gegenüber dem 2,8/105, die unausweichlich sind.
CB
Ich habe "Standard" mit Schärfung 3 eingestellt und schärfe dann ganz gezielt in der EBV nach - mal mehr, mal weniger. Bei höheren internen Schärfungen habe ich bei manchen Motiven schon weiße Säume gesehen und damit wären sie bereits überschärft.Was würdest du denn Einstellen ??
Zu Lightroom kann ich Dir leider nichts sagen, da ich ACDSee Pro und ggf. noch Photoshop verwende.Ich verwende in Lightroom ...
Bei Superzooms, ich wiederhole mich hier, musst Du aber eher noch mehr Abstriche in Sachen Abbildungsqualität gegenüber dem 105er machen als bei Zooms mit deutlich geringerem Zoomfaktor wie dem 70-300. Im Übrigen ist nicht immer nur heller Sonnenschein...Deswegen auch die Überlegung zu einem Superzoom. Bei so einem Wetter wie heute spielt die Lichstärke dann auch nicht so eine Rolle.
Bei bewegten Objekten ist das ein ganz essentieller Faktor, und gerade billige Objektive zeichnen sich oft nicht gerade durch besonders fixes Scharfstellen aus. Es muss eben überall gespart werden, um günstige Preise zu realisieren.Die Geschwindigkeit beim Scharfstellen scheint mir noch ein Kriterium zu sein, welches ich bislang nicht beachtet habe.
ich verwende auch ACDSee Pro. Zum sortieren und leichtem nachbearbeiten ist das wunderbar. Allerdings habe ich festgestellt das Lightroom in der Nachbearbeitung besser ist. Besonders bei entfernen von Rauschen.cbluemer schrieb:Zu Lightroom kann ich Dir leider nichts sagen, da ich ACDSee Pro und ggf. noch Photoshop verwende.
Ich werde die mal ausprobieren und dann entscheiden.cbluemer schrieb:Bei Superzooms, ich wiederhole mich hier, musst Du aber eher noch mehr Abstriche in Sachen Abbildungsqualität gegenüber dem 105er machen als bei Zooms mit deutlich geringerem Zoomfaktor wie dem 70-300. Im Übrigen ist nicht immer nur heller Sonnenschein...
cbluemer schrieb:Bei bewegten Objekten ist das ein ganz essentieller Faktor, und gerade billige Objektive zeichnen sich oft nicht gerade durch besonders fixes Scharfstellen aus. Es muss eben überall gespart werden, um günstige Preise zu realisieren.
CB
Ich bin ja auch bereit etwas auszugeben, halt nur nicht 2000EUR wenn ich das dann nur 3 mal im Jahr einsetze...
Dann wäre durchaus, wie bereits angesprochen, das Sigma 70-200 mit Blende 2,8 überlegenswert. Das soll hervorragend sein und hat eine durchgehende Blende von 2,8, was nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil ist, sondern auch dem Autofokus auf die Sprünge hilft, der sich leichter tut, wenn er mehr sieht. Auch die Freistellmöglichkeiten sind besser.
Welches von den beiden Sigma 70-200 meinst du ??
Hallo Maggi,
ich habe jetzt mal deinen ganzen Thread gelesen und möchte mal wirklich einwerfen, dass du evtl. mit deiner Arbeitsweise noch viele Möglichkeiten hast.
Leider habe ich kein Bild von dir sehen können, das deine Ansprüche an Qualität auf dem iPad zeigt, denn "Qualität" ist ja ein sehr subjektiver Begriff, weil er im Auge des Betrachters liegt.
Ich z. B. bin da wohl vergleichsweise anspruchslos, denn ich schaue mir meine Bilder im Wesentlichen auch auf diversen Rechnern an. Maximal in der Auflösung 1920x1080 (also etwas mehr als dein iPad).
Und ich habe mir gebraucht für 120.- Euro ein olles Sigma 70-300 gekauft (es gibt Stimmen, die meinen, es sei noch 20 Euro zu teuer gewesen).
Und das setze ich immer ein, wenn ich halt obenrum mehr brauche.
Es hat keinen Stabilisator, es hat als offenste Blende f4 oder so. Ist also ein klassisches "Dunkelzoom" für kleines Geld. Ich muss auch immer ein Einbeinstativ (habe ich mir mal für 30 Euro gekauft) drunterschrauben, um die Verwacklung einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Und hier sind einmal ein paar Bilder, die ich damit gemacht habe.
Wenn die für dich "irgendwie ok" wären, ist jedes genannte Objektiv gut genug, aber du musst evtl. an deiner Arbeitsweise arbeiten.
Wenn die alle "grottig" sind, musst du investieren
https://picasaweb.google.com/m.hensche/0911ZooWuppertal?authuser=0&feat=directlink
https://picasaweb.google.com/m.hensche/0611ZooDuisburg?authuser=0&feat=directlink
Ich hoffe, einen hilfreichen Beitrag geleistet zu haben.
...Mit dem Objektiv bin ich noch nicht viel weiter. Ich werde mir die einfach mal ansehen müssen...
marshaj schrieb:Ich habe die Diskussion mitverfolgt und kann Dir aus leidvoller Erfahrung nur raten, mit den ausgewählten Objektiven Probeaufnahmen zu machen, und zwar mit genau dem, welches du bekommen würdest.
Mein Nikon 70-300 VRII erschien mir immer als wenig optimal, bei entsprechenden Fragen im NF-F wurde ich aber von vielen Besserwissern davon überzeugt, daß es das Beste für diesen Preis wäre. Jetzt, nachdem jede Garantie ausgelaufen ist, habe ich, zur Neubewertung angeregt, feststellen müssen, daß das Ding seitlich dejustiert war; die Reparaturkosten nähern sich dem Neupreis an...
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Ich bin mir nur nicht sicher ob ich schon beim Testen im Geschäft dies sehe. Ich weis auch nicht ob ich meine eigene Kamera für den Test verwenden kann. Weis nicht ob das Geschäft dies zulässt.
masi1157 schrieb:Musst Du doch gar nicht! Kauf das Objektiv und fotografier damit. Und wenn Dir irgendwas unangenehm auffällt, dann mach keine "Tests", sondern geh in den Laden und reklamier es oder bring es zu Nikon und lass es justieren.
Gruß, Matthias
Ich denke ich mach mir einfach zu viele Gedanken.
Wenn wir unterwegs sind, haben die Kinder halt meistens nicht so viel Geduld. Deswegen ist mit Stativ halt schwierig.
mhensche schrieb:Hi Maggi,
das ist ja bei dem einen oder anderen Tier im Zoo ähnlich. Wenn also schon die Motive eine kürzere Belichtung benötigen, als du mit der gegebenen Blenden- und Lichtsituation bewältigen kannst, musst du die ISO hochdrehen.
Die reine Objektivschärfe, über die ich sprach (und andere), ist dann eher zweitrangig. Ebenso der Wackeldackel, der hält deine Kids auch nicht still.
mhensche schrieb:Aber ein rechter Lichtriese (der dann bei Offenblende wieder andere Herausforderungen bietet) war ja bei der Auswahl nicht dabei, wenn ich mich recht erinnere.
Einen VR/OS/VC würde ich schon gerne haben, für die lichtschwachen Momente.
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