Mitmachthema Zeigt her Eure ... besonders schönen Landschaftsaufnahmen

Moin,


Tal des "Henne Mølle Å" kurz vor der Mündung in die Nordsee.


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Gruß
Thomas
 
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Die hoffentlich gut geschützte wertvolle Wattenmeer-Landschaft zwischen Cuxhaven und der einzigen deutschen Ölbohrplattform "Mittelplate":

Wow, so gute Sicht – ich rätsele noch, wo Dein genauer Standpunkt war – auf
die Bohrinsel ist ja fast wie ein Sechser im Lotto. Sogar weit entfernte, halb von
der Erdkrümmung verschluckte Windkraftanlagen sind noch klar zu erkennen.
Entweder ist’s diesig oder die Luft flimmert, aber so klar ist es wirklich nur sehr
selten.

Blickt man von der Alten Liebe (Cuxhaven) aus auf die Plattform, sieht man
keine Windräder im Hintergrund. Vom Blickwinkel her, wäre Neuwerk ein
möglicher Standort, aber sicher bin ich mir nicht.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Wow, so gute Sicht – ich rätsele noch, wo Dein genauer Standpunkt war – auf
die Bohrinsel ist ja fast wie ein Sechser im Lotto. Sogar weit entfernte, halb von
der Erdkrümmung verschluckte Windkraftanlagen sind noch klar zu erkennen.
Entweder ist’s diesig oder die Luft flimmert, aber so klar ist es wirklich nur sehr
selten.

Blickt man von der Alten Liebe (Cuxhaven) aus auf die Plattform, sieht man
keine Windräder im Hintergrund. Vom Blickwinkel her, wäre Neuwerk ein
möglicher Standort, aber sicher bin ich mir nicht.

Grüße aus HB
Heiner


Hallo Heiner,
da will ich Dich auch nicht lange auf die Folter spannen!

Ich hatte von der Dachterrasse unserer Penthouse-FeWo in Duhnen aus fotografiert. Und zwar ganz im Süden von Duhnen, da wo das ca. 250m breite Vorland (Salzwiesen) als RZ I definiert ist. Das ist kurz bevor der Geestrücken zwischen Duhnen und Sahlenburg beginnt und der Deich aufhört, direkt an dem Fahrweg Richtung Sahlenburg vor dem Deich.

Die Penthousewohnung liegt im dritten Stock, also recht hoch, deswegen sah ich auch viel mehr Windräder am Horizont, die aber größtenteils für einen Betrachter auf ca. Meereshöhe hinter dem Horizont liegen.

Die Luft war wirklich extrem klar und ruhig. Das erkennt man gut an den Windrädern an bzw. teilw. hinter der Horizontlinie, das müssen mind. 20km oder mehr sein. Ich habe Bilder in so einer Entfernung, da sind die Windflügel regelgerecht verzerrt und die Enden völlig verschwommen und gespiegelt wie bei einer Fata Morgana.
Habe alle Register gezogen, um die Auflösung hoch zu halten wie SVA und extra Kabelauslöser, damit ja keine Erschütterung das Bild verdirbt. Und natürlich vom Stativ aus mit Gimbal-Aufhängung nahezu im Schwerpunkt. Trotzdem sind nicht alle Bilder was geworden.
Bin auch echt erstaunt über die Auflösung des alten Stangen-Nikkor AF-D 300/2.8, dazu noch mit Telekonverter Kenko 2x Pro 300 DGX. Man kann sogar die einzelnen Spundwände der Bohrinselumrandung als senkrechte Linien erkennen. Ausserdem habe ich das Bild nur aus dem JPEG bearbeitet, bei RAW-Bearbeitung mit Nikon Capture NX2 ist vielleicht noch etwas mehr an Einzelheiten herauszuholen. Mit meinem Spektiv habe ich bei 25facher Vergrößerung (entspricht 1250mm Brennweite an FX) mit Astro-Festbrennweitenokular auch kaum mehr erkennen können.
Durch die riesige Entfernung kann halt ne Menge schiefgehen, jedes Lüftchen dazwischen kann die BQ total versauen, ist also auch mehr Glücksache, wenn alles auf der Sichtstrecke ruhig bleibt. Also eine recht seltene Ausnahme oder wie die Fernsicht auf Alpenpässen.
 
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