Besagtes Bild No. 3 wurde mit Gimp plus Gimp Paint Studio als Erweiterung erstellt. Identisch Photoshop liegen mehrere Ebenen über dem eigentlichen Foto. Davon eine Ebene für die grobe Bleistift(nach)zeichnung, eine bis mehrere für Pinselstriche unterschiedlichster Art sowie die obligatorische Leinwandstruktur auf einer weiteren Ebene.
Leider ist obige relativ einfache Technik mehr für duftige Bilder geeignet, so wie Anfangs zu sehen. Dunklere Vorlagen bevorzugen IMO eher einen Ölgemäldestil o.ä. Dies geht mit Corel Painter (nicht Paint!) deutlich besser. Auch dieses Programm basiert auf bekannter Ebenentechnik, hat aber wesentlich ausgefeiltere Pinselstile mit geradezu perfekter Nachbildung bekannter Maltechniken von Aquarell über Bleistift bis was auch immer! Im Prinzip ein Fass ohne Boden, aber je nach Technik und Pinselgröße verdammt CPU-hungrig. Einfach mal wie in der Wirklichkeit mit einem handgroßen Schwamm oder dergleichen quer über eine A3-Vorlage gehen ist nicht. Das gilt erst recht für Photoshop, Gimp und Co.