Z6 mit Kit-Objektiv: Abstriche?

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Hallo zusammen,

die Z6 gibt es u.A. ja auch im Kit mit dem Z 24-70mm 1:4 S Objektiv. Bisher kannte ich es so, dass ein Kit-Objektiv immer irgendwelche Abstriche mit sich brachte (Schärfe oder Ausstattung wie z.B. wegfallende Fokusskala)

Wie ist das bei den Z-Dingern? Ist das 24-70mm aus dem Kit das gleiche, dass es auch alleine zu kaufen gibt? ==> https://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-z-lenses/auto-focus-lenses/fx/zoom/nikkor-z-24-70mm-f-4-s

Ich habe das Kitobjektiv und bin zufrieden damit. Definitiv kein Fehlkauf.
 
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Die Reviews im Netz sind nur positiv. Finde auch, dass f4 meist ausreicht, bei Kameras, die so eine hohe Iso können. Wenn ich mir die Z6 kaufe, dann mit dem Objektiv. Das 2.8 ist auch viel schwerer.
 
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Kit-Objektive haben m.E. nach noch unter ihren Anfängen in den 80ern zu leiden. Damals gab es schon gute WW-Zooms, das AIS 3,5-4,5/35-70 gilt sogar als richtig anständig. Allerdings war es auch preislich ein waschechtes Nikon und hatte außer den Eckdaten wenig mit einem Kit-Zoom gemein, die zumeist in jeder Hinsicht billig daherkamen. Im digitalen Zeitalter gibt es de facto keine wirklich schlechten Kitzooms mehr. Mein 18-70 AF-S überzeugt mich heute noch, und die Verzeichnung einiger Zooms ist der einzige Parameter, der wirklich mal negativ auffällt. Das Z 4/24-70 ist absolut top. Ob die Kameraelektronik da herumtrickst oder nicht, interessiert mich persönlich nicht so. Auf das Ergebnis kommt es an.
 
2 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Auch das digitale Zeitalter kennt schlechte Kitobjektive. Das 16-50, das ursprünglich an meiner A6000 hing, war eines davon. Bekommt man deshalb auf Ebay-Kleinanzeigen und anderswo hinterher geworfen. Es ist ein gutes Beispiel für Sonys merkwürdige Politik, einerseits sensationell gute Kameras bauen zu können, anderseits die Kunden aber durch Hard- oder Software"besonderheiten" permanent vor den Kopf zu stoßen.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Das ist zweifellos richtig und war mit ein Grund, warum ich meine A6000 wieder abgegeben habe. Allerdings ist es wohl eine Ausnahme. Die Nikon Kitlinsen, die ich bisher in die Finger bekam, haben mich in der Abbildungsleistung immer positiv überrascht.
 
Das Z 24-70/4 ist wirklich eine überraschend gute Linse. Ich war erst skeptisch im Hinblick auf das Sony-Pendant, das für den hohen Preis nicht ansatzweise vergleichbare Qualität an den A7ern liefert.
 
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Auch das digitale Zeitalter kennt schlechte Kitobjektive. Das 16-50, das ursprünglich an meiner A6000 hing, war eines davon.

Ich meine gehört zu haben, dass das nicht von Nikon ist ...
Zu Nikon: Das AF-S 18-70 war und ist gut, auch die AF-S 18-55 waren gut (natürlich gemessen am Preis), ebenso das AF-S 18-105. Lediglich die Objektive mit größerem Brennweitenbereich, 18-135/200/300, waren wohl nicht mehr so gut – das neuere 18-140 ist wohl wieder besser.
Fazit: Bei Kit-Objektiven muss man immer das Preis-Leistungs-Verhältnis beachten, bei Nikon ist das meist sehr gut.
Das Z 4/24-70 ist auch als Kit-Objektiv nicht billig – und offensichtlich sehr gut.
 
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Zu Nikon: Das AF-S 18-70 war und ist gut,

Das Nikkor 18-70mm war das Standardzoom zur D70 (Einführung 2004!). Es ist sehr schnell und leise. Schon an meiner D90 ist mir ohne große Tests aufgefallen, dass das Tamron 17-50mm II optisch deutlich besser ist. An einer 24 MP Nikon ist ein Nikkor neuerer Rechnung (z.B. 18-55mm AF-P)
sicher empfehlenswerter als ein Oldie aus "digitaler Steinzeit ".
 
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Ich habe mit dem 18-70 (seinerzeit mit meiner D80 angeschafft) auch an der D500 gute Erfahrungen gemacht. Haare, die im Bild kaum breiter als ein Pixel waren, wurden sauber und scharf aufgelöst. Allerdings gehen die Erfahrungen da auseinander. Möglicherweise gibt es bei dieser Linse eine Serienstreuung und ich habe ein besonders gutes Exemplar erwischt.
 
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Das 18-70 ist in Verbindung mit den 24MP eine wesentlich bessere Kombi als als noch mit der D70. Da bringen neuere Rechnungen von einfachen Kitzooms mit F-Bajonett gar keinen Vorteil. Was in der Praxis vorteilhaft sein kann, ist natürlich der Stabi aktueller Objektive wenn die Zeiten lang werden und man die ISO nicht bis an die Grenze hochdrehen will/kann.
Für´s adaptieren hat man mit dem IBIS aber wieder mehr Möglichkeiten. Wenn 24-70 nicht mein Hauptbereich wären weil ich eher in Sachen Landschaft/Architektur unterwegs bin, würde ich da eher ein AF 28-XX nehmen und unten das Z 14-30.
 
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Jetzt hast du den gleichen Link gepostet, den ich eingangs bereits drin hatte :D

Also wenn ich mit dem Kit-Objektiv die Fokusdistanz nicht ablesen kann, es mit anderen Z-Objektiven aber geht, dann muss ich ja doch Abstriche machen. Dann ist genau das, was mich beim 18-55 Kit meiner APS-C Kamera gestört hat, auch hier der Fall.

OK, vielen Dank für die Info, dann weiß ich bescheid.
 
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Nicht bei allen. Bei dem 24-70/4 nicht.
Aktuell nur beim Z 24-70/2.8 in einem Display am Objektiv.
Naja, ich habe dabei leichtfertig das Noct übersehen. Das hat auch ein Display. Und demnächst in diesem Theater: Z 70-200/2.8 mit Display.
 
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Aktuell nur beim Z 24-70/2.8 in einem Display am Objektiv.
Mir geht es weniger um die Anzeige am Objektiv selbst. Ich dachte halt, dass die Kamera das dann auf ihre Display bzw. im EVF anzeigt. Eine Skala von "Ganz nah" bis "Unendlich" gibt es aber, oder? D.h. ich kann manuell auf unendlich fokussieren, richtig?
 
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