X1, M8 oder D700?

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arno_nyhm

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Hallo Forenti,

derzeit nervt mich mein analoges Geraffel und ich möchte mich wieder mehr auf digitale Workflows konzentrieren. Dabei will ich aber meine analog lieb gewonnenen Vorteile natürlich nur ungern hergeben. Analog bin ich oft hyperfokal auf der Straße unterwegs oder fotografiere (meine) Kinder. ich schätze an meinen Analogkameras ihre unendliche Unterwürfigkeit denn sie tun genau, was ich ihnen sage. und meine M2 hat z.B. keine Einschaltzeit und auch keine messbare Auslöseverzögerung.

Was meint Ihr, mit welchem neuen Spielzeug wäre ich wohl am ehesten glücklich?

Mit der X1, weil sie so klein ist wie meine IIIc, weil die Brennweite 24/2,8 am APS-C Sensor perfekt zum hyperfokalen Fotografieren geeignet ist und trotzdem bei Offenblende gestalterisches Schärfespiel erlaubt?

Mit der M8, weil sie wie die M2 zu bedienen ist und ich mich im Handling nicht großartig umstellen muss- es verlagert sich einfach nur der Verarbeitungsworkflow vom Badezimmer aus der Dunkelkammer in den Computer?

oder soll ich meinen analogen Nikonschätzen (von denen mir die F100 wohl die praktischste zu sein scheint, direkt gefolgt von der F4. dabei habe ich allerdings lieber die F50, weil die mit dem 24/2,8 oder dem 50/1,8 noch gerade so in die jackentasche passt) zusätzlich zur Fuji S5 noch eine D700 hinzufügen? so könnte ich auch digital vollformatig fotografieren- denn das ist eigentlich immer das einzige gewesen, was mir digital gefehlt hat: die Möglichkeit weitwinklig zu werden, ohne dabei auf gestalterische Schärfe zu verzichten?


Fragen über Fragen. Ich freue mich auf Eure Anregungen!
 
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Wenn Du die M2 magst, dann könnte sich mit der M8 eine Art Hassliebe einrichten lassen. Die Bildergebnisse sind, wenn es hinhaut, sehr gut.
.....

... Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass die D700 weitaus universeller einzusetzen ist, Makro, Tele, Zoom, aber das weisst Du ja selbst.

Mein Tipp wäre also die Leica Zicke M8 und lernen mit 160ASA zurechtzukommen (notfalls auch 320ASA).

Hallo,

Na, ganz so schlimm ist es mit der M8 nicht :cool:

Die M8 lässt sich im Schwarzweiss Bereich ohne Probleme bis ISO 640 nutzen, bei Farbe wird irgendwann das Farbrauschen hässlich. Das ist aber wie überall anders auch, wenn mann dunkle Ecken aufhellt oder zu arg unterbelichtet wirds halt übel :hehe:

Aber, mit ISO 640 und zur Not auch 1250 in Schwarzweisbereich, einem hochgeöffneten Objektiv (in meinem Fall 40er Nokton) und Belichtungszeiten von 1/8 bis 1/15 aus der Hand kommt man verdammt weit, viel weiter jedenfalls als die "miesen" High ISO Werte suggerieren :D

Ein weiterer Grund mit DNGs zu arbeiten ist: Die JPG Verarbeitung in der M8 is U N F A S S B A R langsam:eek::motz:r

Wenn man sich drauf eingeschossen hat bekommt man da sehr schnell ziemlich brauchbare Ergebnisse aus Lightroom oder Photoshop.
Ich hab mir mal fürs Photoshop eine Stapelverarbeitung zur Schwarzweissbearbeitung zusammengebastelt, damit frühstücke ich 90% der Bilder ab und für den Rest oder die besonderen Bilder wird halt manuell geschraubt.

Geht schon etwas schneller als Panschen :D (Gegen Lichtanmachende Kinder in der Dunkelkammer hilft ein Wechselsack - weiss ich aus eigener Erfahrung:D:D:D)

Ich nutze die M2 und die M8 parallel zur D700 und mag die beiden Ms für Ihre Kompaktheit als tatsächliche Immerdabeikameras, die X1 kam für mich mangels Wechseloptiken nicht in Frage... Die M8 ist zur Zeit DIE Möglichkeit "halbwegs finanzierbar" vorhandenes Leica Zeugs zu digitalisieren. Such Dir eine Gebrauchte vom Händler mit Garantie und dann los :winkgrin:

Vom Anfassgefühl ist die M2 aber einfach nicht zu toppen, ich zitier mich da mal selber:

Die M2 ist das absolut geilste Knipseisen das ich jemals in den Händen halten durfte. Komplett frei von Schnickschnack und mechanisch ein absoluter Traum.:rolleyes:
...

Aber ich habe bisher noch keine Kamera in den Händen gehalten, die der M2 vom Feeling das Wasser reichen kann,

ich weiss da keinen adaequaten Begriff im Deutschen für, das englische passt viel besser:

smooooooth :D

Schönen Sonntag
 
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Mein Tipp wäre also die Leica Zicke M8 und lernen mit 160ASA zurechtzukommen (notfalls auch 320ASA).

Ja, sehe ich genauso. Hohe Sensorempfindlichkeit ist eine feine Sache, wenn man kurze Zeiten braucht. Aber das kommt bei mir nicht oft vor und deshalb nutze ich an der M9 fast nur 160 ASA. Ganz selten gehe darüber. Ich find' meine Bilder mit 1/8 oder 1/15 bei knappem Licht viel schöner.
Ganz anders bei der IR-Fotografie. Hier ist die M8 sehr empfindlich und wer Spass an Infrarotfotografie hat, ist bei der M8 an der richtigen Adresse. Das Filter stört bei der Messsucherkamera nicht und man kommt ohne Stativ aus. Ein echter Vorteil gegenüber vielen anderen digitalen IR-Kameras, wo man oft sehr lange Zeiten braucht. Meine erste Wahl wäre daher die Leica M8.
 
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Ganz anders bei der IR-Fotografie. Hier ist die M8 sehr empfindlich und wer Spass an Infrarotfotografie hat, ist bei der M8 an der richtigen Adresse. Das Filter stört bei der Messsucherkamera nicht und man kommt ohne Stativ aus. Ein echter Vorteil gegenüber vielen anderen digitalen IR-Kameras, wo man oft sehr lange Zeiten braucht. Meine erste Wahl wäre daher die Leica M8.

Ich dachte die hohe IR-Empfindlichkeit der M8 ist ein "Bug" und kein "Feature", Tim...;)
 
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Wenn Du die M2 magst, dann könnte sich mit der M8 eine Art Hassliebe einrichten lassen. Die Bildergebnisse sind, wenn es hinhaut, sehr gut.
Probleme mit der M8 sehe ich hauptsächlich im Bereich der Farben, da braucht es einigen Aufwand sich einen guten Worklflow zurechtzulegen.
Den Weitwinkelbereich kann man sich günstig und gut mit einem Voigtländer Objektiv erschliessen.

Die X1 sehe ich eher als teueres Spielzeug. Ich habe sie zwar nur mal kurz im Laden getestet, aber Leica-Feeling kommt bei mir da nicht auf. Langsam, sehr elektrisch und kein Sucher. Die Bilder aus der Kamera, die ich bis jetzt gesehen habe, sind aber qualitativ sehr gut.

Die D700 ist eine klasse Kamera, hat wesentlich bessere High-ISO Eigenschaften als die M8. Die Bildergebnisse sind aber meiner Meinung nach denen der M8 (bei 160ASA) unterlegen. Das kann an den Objektiven oder auch and CCD vs. CMOS liegen, ich weiss es nicht. Es ist sicherlich auch nur meine sehr persönliche Sicht, aber M8 Bilder wirken weniger digital und haben ein gutes Vergrösserungspotential für 10MP. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass die D700 weitaus universeller einzusetzen ist, Makro, Tele, Zoom, aber das weisst Du ja selbst.

Mein Tipp wäre also die Leica Zicke M8 und lernen mit 160ASA zurechtzukommen (notfalls auch 320ASA).

Grüße
Roland

... sehe ich ähnlich! Obwohl ich weiss, dass irgendwann der Wunsch wegen Tele und Makro zur D700 oder vielleicht sogar D800 da sein wird.

Die M8 ist besser als ihr Ruf und m. E. hat der CCD einiges an Potential (ähnlich wie die D200/D2x)! Außerdem hat die M8 die Haptik einer M und ist gebraucht ggü. der X1 mittlerweile preislich nicht mehr so weit auseinander. Und ... man kann an ihr die Objektive wechseln!

Insbesondere S/W ist deutlich besser als beim CMOS. Dafür sind hohe ISO eher nicht verwendbar.
 
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Geht schon etwas schneller als Panschen :D (Gegen Lichtanmachende Kinder in der Dunkelkammer hilft ein Wechselsack - weiss ich aus eigener Erfahrung:D:D:D)

...

... steckst Du die da rein? :hehe:

Hallo,

Na, ganz so schlimm ist es mit der M8 nicht :cool:

Die M8 lässt sich im Schwarzweiss Bereich ohne Probleme bis ISO 640 nutzen, bei Farbe wird irgendwann das Farbrauschen hässlich. Das ist aber wie überall anders auch, wenn mann dunkle Ecken aufhellt oder zu arg unterbelichtet wirds halt übel :hehe:

Aber, mit ISO 640 und zur Not auch 1250 in Schwarzweisbereich, einem hochgeöffneten Objektiv (in meinem Fall 40er Nokton) und Belichtungszeiten von 1/8 bis 1/15 aus der Hand kommt man verdammt weit, viel weiter jedenfalls als die "miesen" High ISO Werte suggerieren :D

Ein weiterer Grund mit DNGs zu arbeiten ist: Die JPG Verarbeitung in der M8 is U N F A S S B A R langsam:eek::motz:r

Wenn man sich drauf eingeschossen hat bekommt man da sehr schnell ziemlich brauchbare Ergebnisse aus Lightroom oder Photoshop.
Ich hab mir mal fürs Photoshop eine Stapelverarbeitung zur Schwarzweissbearbeitung zusammengebastelt, damit frühstücke ich 90% der Bilder ab und für den Rest oder die besonderen Bilder wird halt manuell geschraubt.

...

Ich nutze die M2 und die M8 parallel zur D700 und mag die beiden Ms für Ihre Kompaktheit als tatsächliche Immerdabeikameras, die X1 kam für mich mangels Wechseloptiken nicht in Frage... Die M8 ist zur Zeit DIE Möglichkeit "halbwegs finanzierbar" vorhandenes Leica Zeugs zu digitalisieren. Such Dir eine Gebrauchte vom Händler mit Garantie und dann los :winkgrin:

...

so isses!:up:
 
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Ich find' meine Bilder mit 1/8 oder 1/15 bei knappem Licht viel schöner.

Vielleicht noch eine "Ernst gemeinte" Frage an die Spezialisten: Würde der Akku der M8 bei so langen Belichtungszeiten mehr als drei Bilder in Folge halten oder sollte man besser eine frisch geladene Autobatterie mit zum Shooting nehmen...? :fahne:
 
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vielen Dank für Eure vielen Gedanken. da konnte ich jetzt was mit anfangen. beeindruckend, wie intensiv einem hier im NIKON-Forum zur LEICA geraten wird...

Du hast es nicht konkret formuliert, aber ich lese aus deinen Postings heraus, daß dich das schwere und unhandliche Geraffel ein wenig stört.
Da schleppst du mit der D700 natürlich Eulen nach Athen. :fahne:

ja, das könnte so sein. ist mir noch gar nicht bewusst geworden.

160-320 ASA müssen bei mir auch analog oft reichen- gerne gehe ich auch mit 50 ASA mal los. denn auch tagsüber hegt man gelegentlich den Wunsch nach Bewegungsunschärfe oder offener Blende.

ich tendiere daher zur M8.

die M2 ist tatsächlich das geilste Stück Metall, das es im Kamerabau wohl jemals gegeben hat- ich habe an ihr noch nie auch eine einzige Funktion vermisst. und einen überflüssigen Knopf oder störenden Schnickschnack an ihr habe ich auch noch nicht entdeckt.

die Tendenz zur M8 wird daher größer.

aber wie schnell lässt sich eine M8 in Auslösebereitschaft bringen? Meine S5 schalte ich zB gar nicht mehr aus und habe ihr den Standby abgewöhnt, wenn ich mit MF-Optiken Hyperfokal unterwegs bin. so nuckel ich zwar ständig die akkus leer, bin aber auch stets Schussbereit. Geht das mit der M8 ähnlich gut?

allerdings müsste ich mit der M8 aus budgetgründen im WW-Bereich auf das VC 25mm 1:4 zurückgreifen- für ein 28/2,8 elmarit wird es dann wohl nicht mehr reichen.

Hat die M8 eigentlich einen Leuchtrahmen für das 24er (bzw 25er) Objektiv eingeblendet? und für das 28er?

ist das mit den vielen Leuchtrahmen nicht ein bissi überfrachtet im M8-Sucher? der M2-Sucher ist dagegen ja ein Muster an Klarheit: immer nur ein Rahmen wird eingeblendet und fertig. das gefällt mir ganz gut.
 
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Vielleicht noch eine "Ernst gemeinte" Frage an die Spezialisten: Würde der Akku der M8 bei so langen Belichtungszeiten mehr als drei Bilder in Folge halten oder sollte man besser eine frisch geladene Autobatterie mit zum Shooting nehmen...? :fahne:

Die Autobatterie passt nicht ins Akkufach. Allerdings kann man auch keine Ersatzakkus mitnehmen, da diese nicht im freien Handel erhältlich sind.
Man wird also gezwungen wie mit Film zu fotografieren, überlegt und sparsam. ;)
 
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Die M8 ist besser als ihr Ruf und m. E. hat der CCD einiges an Potential (ähnlich wie die D200/D2x)!

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann hat man nach einem Gebrauchtkauf einer M8 (deren Preis einer neuen D700 entspricht) eine Kamera, deren Sensorqualität einer D200/D2X entspricht...?:nixweiss:
 
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Wenn ich Dich richtig verstehe, dann hat man nach einem Gebrauchtkauf einer M8 (deren Preis einer neuen D700 entspricht) eine Kamera, deren Sensorqualität einer D200/D2X entspricht...?:nixweiss:
Es ist schon ein moderner CCD, wobei die Bildergebnisse einer D2x bei genug Licht meiner Meinung nach denen der D3 überlegen sind. Die D3 hat lediglich wesentlich besseres High ISO Verhalten.
Das ist jetzt das sogenannte "Jammern auf hohem Niveau", aber CMOS neigt irgendwie zum "Matschen".

Grüße
Roland
 
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Wenn ich Dich richtig verstehe, dann hat man nach einem Gebrauchtkauf einer M8 (deren Preis einer neuen D700 entspricht) eine Kamera, deren Sensorqualität einer D200/D2X entspricht...?:nixweiss:

Nee, es war so gemeint, dass die CCDs (wie sie auch in der D200/D2x verwendet worden sind) in einigen Bereichen bessere Qualitäten haben, als die CMOS.

Ansonsten halte ich die M8 für eine sehr gute Kamera und ist nicht deswegen schlecht, nur weil es einen Nachfolger gibt. Die M8 hat m. E. jetzt den Preis, der ihr angemessen ist (im ggs. zum Neupreis).

Die D700 hat andere Qualitäten und ist schwer mit der M8 vergleichbar. Wie gesagt, ich geniesse den glücklichen Umstand, dass ich beide habe... :)
 
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Die M8 hat m. E. jetzt den Preis, der ihr angemessen ist (im ggs. zum Neupreis).

Die D700 hat andere Qualitäten und ist schwer mit der M8 vergleichbar.

Zwei gute Punkte.

Wenn man das Geld nur einmal ausgeben kann, muss man einfach abwägen, was für einen persönlich wichtig ist.
Beide Systeme haben ihre Vorzüge und Schwächen. Aber wenn man, wie der TO, schon eine M2 hat und gut damit zurecht kommt, dann ist eine M8 eine gute Ergänzung.

Grüße
Roland
 
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...

Wenn man das Geld nur einmal ausgeben kann, muss man einfach abwägen, was für einen persönlich wichtig ist.
Beide Systeme haben ihre Vorzüge und Schwächen. Aber wenn man, wie der TO, schon eine M2 hat und gut damit zurecht kommt, dann ist eine M8 eine gute Ergänzung.

Grüße
Roland

Genau!
 
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an die hatte ich auch schon gedacht.

gibt es hier este erfahrungen mit der IX100 in der täglichen Anwendung?

Gibts, hab sie lieb und mache zur Zeit mehr Bilder mit der Futschi, als mit meiner NIKON. Allerdings werden die Einschaltzeiten Deinen Ansprüchen nicht gerecht, so les ichs zumindest raus.

Lässt man sie eingeschaltet dauert die Reanimierung noch länger, die Akkulaufzeit ist kurz und unberechenbar.
 
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Hallo arno_nyhm,

man kann es drehen und wenden wie man will
früher oder später wirst Du wohl bei der M9
oder Gleichwertigem landen.

Ich habe hier eine Reihe toller Kameras stehen aber Fotofeeling
kommt bei mir nur auf, wenn ich meine M4 mit Leicameter und
Griff nehme und rausgehe.

Die X1 ist für mich nur mit Griff und Leica-Sucher nutzbar,
da viel zu klein für meine Hände, und lässt bei mir
kein Feeling aufkommen.

Was mir bei den Digitalen am meisten fehlt ist das Aufziehen
und dann das sanfte Klack beim Auslösen.

Wer seine fotografischen Fähigkeiten ausschöpfen will,
gibt nach meinen Erfahrungen keine Ruhe bis er das Beste hat.

Deshalb fange gleich mit der Endlösung an,
sonst wird es noch viel teurer.

Gruss
Macboy1948
 
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Vielleicht noch eine "Ernst gemeinte" Frage an die Spezialisten: Würde der Akku der M8 bei so langen Belichtungszeiten mehr als drei Bilder in Folge halten oder sollte man besser eine frisch geladene Autobatterie mit zum Shooting nehmen...? :fahne:
Eine Autobatterie finde ich nicht zeitgemäss. Ich nutze einen Fahrraddynamo und bei etwas Brise ein kleines Windrad in Holzbauweise aus heimischer Buche.

:rolleyes:
 
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vielen Dank für Eure vielen Gedanken. da konnte ich jetzt was mit anfangen. beeindruckend, wie intensiv einem hier im NIKON-Forum zur LEICA geraten wird...

ja, das könnte so sein. ist mir noch gar nicht bewusst geworden.

160-320 ASA müssen bei mir auch analog oft reichen- gerne gehe ich auch mit 50 ASA mal los. denn auch tagsüber hegt man gelegentlich den Wunsch nach Bewegungsunschärfe oder offener Blende.

ich tendiere daher zur M8.

die M2 ist tatsächlich das geilste Stück Metall, das es im Kamerabau wohl jemals gegeben hat- ich habe an ihr noch nie auch eine einzige Funktion vermisst. und einen überflüssigen Knopf oder störenden Schnickschnack an ihr habe ich auch noch nicht entdeckt.

die Tendenz zur M8 wird daher größer.

aber wie schnell lässt sich eine M8 in Auslösebereitschaft bringen? Meine S5 schalte ich zB gar nicht mehr aus und habe ihr den Standby abgewöhnt, wenn ich mit MF-Optiken Hyperfokal unterwegs bin. so nuckel ich zwar ständig die akkus leer, bin aber auch stets Schussbereit. Geht das mit der M8 ähnlich gut?

allerdings müsste ich mit der M8 aus budgetgründen im WW-Bereich auf das VC 25mm 1:4 zurückgreifen- für ein 28/2,8 elmarit wird es dann wohl nicht mehr reichen.

Hat die M8 eigentlich einen Leuchtrahmen für das 24er (bzw 25er) Objektiv eingeblendet? und für das 28er?

ist das mit den vielen Leuchtrahmen nicht ein bissi überfrachtet im M8-Sucher? der M2-Sucher ist dagegen ja ein Muster an Klarheit: immer nur ein Rahmen wird eingeblendet und fertig. das gefällt mir ganz gut.

Um eines mal Klar zu stellen, die M8 ist keine Kamera für Motorsport, also die Einschaltzeit ist länger als bei einer D700. Wie gesagt, beide sind schwer vergleichbar!

Die M8 hat einen Leuchtrahmen für das 24, da es umgerechnet ein 32iger ist. Beim 25 müsste etwas abgezogen werden. Aber als M-Fotograf weisst Du ja, dass die Leuchtrahmen nur für einen bestimmten Einstellbereich passen. Der Vorteil bei der M8 ist ja, dass Du das Ergebnis nachher kontrollieren kannst und dann ggfs. mit einem neuen Bild korrigieren...

Ich besitze zwar keine CV-Objektive, diese sollen aber recht gut sein. Allerdings passt das 28iger sehr gut zur M8 und hat zudem Blende 2,8, was den 160 sehr zuträglich ist, aber natürlich geht auch Blende 4!:rolleyes:
 
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