Wo Film nur entwickeln lassen (ohne Abzüge)?

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Hallo Markus!
Genau das dachte ich auch - und so einer Maschine kann man doch nach dem Ausspucken der CD und vor dem Belichten der Fotos sagen: Stopp :fahne: :confused:
Dazu wäre aber wieder ein manuelles Eingreifen erforderlich.
Meines Wissens werden die Filme für solche Entwicklungsmaschinen hintereinander gehängt/geklebt, und laufen dann als kilometerlanger Wurm durch...
 
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Beim DM hier in Köln hat man mir gesagt ich soll den Film mit Abzügen und CD bestellen und dann die Abzüge an der Kasse wieder abgeben und aus der Rechnung raus nehmen lassen :dizzy: ganz schön durchgeknallt der Vorschlag

Habe ich auch ein mal gemacht und was ich dann für ein Ergebnis von denen bekommen habe war grausam, die Abzüge waren teilweise schief beschnitten und unscharf, die Scanns auf der CD in geringer Auflösung und natürlich auch unscharf (wahrscheinlich von den Abzügen abgescannt)

Ich gebe zur Zeit meine Filme bei Foto Gregor in Köln am Neumarkt ab, nur Entwicklung, S&W schicken sie in ein Fachlabor, Farbe entwickeln sie wohl selber. Bis jetzt bin ich zufrieden mit deren Leistung, das scannen der Negative erledige ich dann selber, Gregor scannt aber auch die Negative wenn man will.

Mit den Farbfilmen habe ich noch etwas Probleme beim scannen, habe da wohl noch nicht die richtigen Einstellungen gefunden, mit S&W bin ich zufrieden.
 
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Das letzte C-41-Minilab in einem Kiosk, der mit Süssigkeiten, Hamburgern und Würschen, sowie jeder Menge zum Verkauf stehenden Nippes ums Überleben kämpft, ist im Umkreis von 200 Kilometern das letzte seiner Art. Das Ungetüm ist bestimmt aus Anfang der 90er, stinkt scheusslich nach Chemie und muss täglich regeneriert und geleert werden. Die sammeln die Filme jetzt ein paar Tage lang, bis eine Woche bevor sie einen Duchlauf machen. Nur entwickeln kostet ca. 6 Euro und ist mir teuer genug, die Prints in 10x15 kosten nochmal gute 50 Cent das Stück.

Den letzten CN400 haben sie mir mit Lichteinfall in der Mitte des Films weitgehend versaut und schoben das dann auf meine Kamera. Eine Kompensation wurde vollkommen abgelehnt. Seitdem entwickele ich wieder S/W in der Dose und habe wieder alles unter Kontrolle. Dem endgültigen Tod des Minilabs im Kiosk sehe ich täglich entgegen, aber noch halten sie sich.
 
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Nach der Reklamation bei dm wegen der Streifen wurde der Film zu cewe zurückgeschickt. Ich brauchte nichts bezahlen, aber einen Fuji Superia 800 gebe ich dort ebensowenig wieder ab wie einen Portra 400. Bei Orwonet gibt's Ersatzfilme (wenn auch nicht von doller Qualität), bei dm durfte ich mir einen Film aussuchen, und ich habe einen APX 100 gewählt. Ansonsten bin ich dort häufiger und auch ganz gern. So was passiert mir dort alle 12-15 Mal, schätze ich.

Dafür ist es dort billig. Aber gestern habe ich einen auf 1600 hochgekurbelten Ultramax 400 vom Fachmann abgeholt, und der hat das prima hinbekommen. Inklusive Indexprint wollte er sieben Euro. Fairer Preis, finde ich. Die reine Entwicklung ohne Push und Print wäre auf fünf Euro hinausgekommen.
 
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Ein altes Thema aber es wird doch immer mehr aktuell weil so viele Fotografen analog fotografieren und digitale Bilder haben wollen.

Unser Labor spezialisiert in alles was die Grosslabore nicht machen. Nur Entwicklung, Schwarzweiss Entwicklung, Rollfilm Entwicklung, Entwicklung plus Scanning bis zu 60 Megapixel (Rollfilm).

Wir sind ganz einfach zu finden: http://treffpunktfotogalerie.de/shop

Ich hoffe das diese Information Fotografen weiterhilft die auf der selben Suche sind.
 
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Hallo Leute, will ´mal das Thema aufwärmen: Habe mir eine analoge F4s gegönnt und möchte sie testen: Wo kann man heutzutage (2018) einen Negativfilm hinschicken und die entwickelten Fotos auf CD zurückbekommen?
Erfahrungen/Empfehlungen > Preis, Qualität, Auflösung?
Mit freundlichen Grüßen
Julius
 
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Habe meine letzten Probefilme bei Rossmann abgegeben und die arbeiten mit Fujifilm zusammen.

Pixelexpress nimmt wohl auch noch Filme an.
 
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Das ist mittlerweile ein Problem. CEWE und Co entwickeln billig. CD gibt es nur wenn man auch Abzüge bestellt. Die Qualität der Scans reicht gerade für Testfilme.

Wenn ich Qualität will gehe ich zu Fotospeed in Wien.
Dort gibt es alles was man will in allen Kombinationen und toller Qualität.
Inklusive guter Beratung. Man kann Filme auch per Post hinschicken und bekommt das Ergebnis mit Rechnung nach ca 1 Woche.

Hannes
 
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Hochwertige SW-Entwicklung macht man zuhause. Diese Qualität kann so gut wie kein Labor liefern und mit der Tageslichtentwicklungsdose von Joba absolut kein Hexenwerk.

Wolfgang
 
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http://meinfilmlab.de

Jörg ist ein Hardcore-Analogiker, der vor einigen Jahren auf die suizidale Idee kam
ein Fachlabor aufzumachen. Mittlerweile füttert der Laden mehrere Angestellte,
und der Zähler an seiner C-41-Maschine ist sechsstellig. Er steht bei Fuji
bestellmengenmäßig an Position 3 in Deutschland.

Die großen Frontiers sind reine Print/Scanmaschinen, Filmentwicklung ist separat.
Deswegen ist Scannen ein separater Arbeitsgang in Mischkalkulation, nur Scannen
ist fast die gleiche Arbeit wie Scannen/Printen.

Es wird immer gescannt, und mit den digitalen Daten per Laser ausbelichtet.
Direktprints kommen in Farbe professionell praktisch nicht mehr vor.
 
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http://meinfilmlab.de

Jörg ist ein Hardcore-Analogiker, der vor einigen Jahren auf die suizidale Idee kam
ein Fachlabor aufzumachen. Mittlerweile füttert der Laden mehrere Angestellte,
und der Zähler an seiner C-41-Maschine ist sechsstellig. Er steht bei Fuji
bestellmengenmäßig an Position 3 in Deutschland.

Die großen Frontiers sind reine Print/Scanmaschinen, Filmentwicklung ist separat.
Deswegen ist Scannen ein separater Arbeitsgang in Mischkalkulation, nur Scannen
ist fast die gleiche Arbeit wie Scannen/Printen.

Es wird immer gescannt, und mit den digitalen Daten per Laser ausbelichtet.
Direktprints kommen in Farbe professionell praktisch nicht mehr vor.
Danke VisualPursuit, hab mir die Homepage angesehen und werd´s ausprobieren.
Scheint genau das zu sein, was ich suche!
Mit freundlichen Grüßen
Julius
 
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Bei Photostudio 13 lasse ich mittlerweile nur noch Diafilme entwickeln. Mit der Qualität der Schwarz-Weiß-Entwicklungen war ich dort nicht zufrieden.
 
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Sw Filme entwickle ich auch lieber selber. Hab einen Fomapan 100 in 120 bei Fotospeed machen lassen. War saubere Arbeit, wie immer. Aber deren Entwickler arbeitet für mein Gefühl zu hart und bringt mehr Korn als mein Lieblingsentwickler A49.

Hannes
 
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Das ist aber schwer historisch, das Maschinchen. :winkgrin:
[/COLOR]

Das stimmt so nicht / nicht mehr / hat noch nie gestimm(?).
Ein Fotohändler hier, im Jahr 2018, 5 Minuten zu Fuß entfernt, hat ein ganz modernes Maschinchen stehen
und ist in weitem Umkreis der einzige, der die Fotos eben nicht printet, sondern belichtet! Das soll eine deutlich bessere
Qualität und Haltbarkeit (Licht!) ergeben.

So hat er mir das jedenfalls erzählt. Wenn ich allerdings bedenke, was er aus meinem Gesicht für eine Visage gemacht hat
(Ausweis-Verbrecherfoto), zweifle ich an seiner Kompetenz in fotografischen Dingen.

Grüße, Christian
 
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Ein Fotohändler hier, im Jahr 2018, 5 Minuten zu Fuß entfernt, hat ein ganz modernes Maschinchen stehen
und ist in weitem Umkreis der einzige, der die Fotos eben nicht printet, sondern belichtet! Das soll eine deutlich bessere
Qualität und Haltbarkeit (Licht!) ergeben.


Natürlich belichten moderne Minilabs!
Nur halt per Laser oder LCD bzw. LED …

Und zwar digitale Daten auf Fotopapier,
die entweder digital angeliefert oder aber
intern hochauflösend per Scan vom Film
erstellt werden. Weshalb auch CDs mit
Scans anzubieten kein Problem darstellt.

Richtig High-Res ist zwar was anderes,
aber für 30 x 45 langt's lässig …



.
 
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Ein Fotohändler hier, im Jahr 2018, 5 Minuten zu Fuß entfernt, hat ein ganz
modernes Maschinchen stehen und ist in weitem Umkreis der einzige, der die
Fotos eben nicht printet, sondern belichtet! Das soll eine deutlich bessere
Qualität und Haltbarkeit (Licht!) ergeben.

Vorsehen, Begriffsverwirrung!

"Printen" bedeutet ganz allgemein einen Abzug zu erstellen.
Wenn der von Digitaldaten oder Scans erstellt wird, dann wird
er mit Laserlicht auf das Fotopapier belichtet und konventionell
chemisch entwickelt. Klassisches Fotopapier.

Das ist was anderes als Drucken. Der Pferdefuss ist daß in
fast allen aktuellen Maschinen Wasser gespart wird und nicht
mehr klassisch fixiert/gewässert wird, sondern das Zeug per
Superstabilisator im Material verbleibt. Das soll so gut wie
Auswaschen funktionieren. Ob es das dann auch tatsächlich
tut wissen wir in zehn bis zwanzig Jahren.

Neben dieser klassischen Ausbelichtung gibt es dann die
Druckverfahren. Tintenstrahl in lasierend und pigmentiert,
sowie Thermosublimation sind die wesentlichen Verfahren.

Ein Druck mit pigmentierter Tinte auf säurefreies holzfreies
Papier hat gute Chancen deutlich länger zu halten als ein
ausbelichtetes (egal ob Laser oder direkt) und chemisch
entwickeltes Foto.
 
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