Windows XP / Vista oder Linux 10.3

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Ahhh, doch ein Glaubenskrieg ... na dann will ich mal:
Kein Wunder, daß in diversen Blättchen immer wieder Linux & Co hervorgehoben wird, denn das fällt unters Artenschutzgesetz für Randgruppen.

Schönes Wochenende von einem beratungsresistenten, sträflich überzeugtem Windoof-User ;).
 
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Norden schrieb:
Klar, was man nicht kennt kann man auch nicht vermissen. :D
Es gibt schon seine Gründe, warum sich viele einfach amputiert vorkommen, wenn sie nach intensivem Arbeiten auf einem Unix-System wieder an einer Windows-Kiste sitzen. :)

Eben.

Wenn die GUI mal hängt einfach eine neue Ebene öffnen, mit Kill das Programm beenden und es geht wieder.
Oder Programme aus dem Quellcode compilieren und Installieren-ohne 2 Tassen Kaffee zwischenzeitlich.
Und ohne nervige Abfragen, welchen Pfad, welchen Ordner, ob Desktop-Icon oder Linzenzbestätigungen!

Zugegeben, der ZEN-Updater in YAST ist unerträglich langsam, aber
erstens verwende ich höchst selten .rpm's und zweitens ist der ab 10.3 ja gottseidank Vergangenheit.
 
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Hallo,

ich schrieb' absichtlich DOS 6.2 - ein bisschen UNIX und Linux Erfahrung (aber gaanz wenig) habe ich auch.

michaiserlohn schrieb:
Wenn die GUI mal hängt einfach eine neue Ebene öffnen, mit Kill das Programm beenden und es geht wieder.
In 90% aller Fälle: Taskmanager->Programm abschießen, gut ist.

michaiserlohn schrieb:
Oder Programme aus dem Quellcode compilieren und Installieren-ohne 2 Tassen Kaffee zwischenzeitlich.

Wozu? Die meisten Windows-Tools hat man mir schon übersetzt und mit einem netten Installer versehen. Mit einem Visual Studio oder mit einem Win-gcc kann ich zur Not aber auch umgehen..

michaiserlohn schrieb:
Und ohne nervige Abfragen, welchen Pfad, welchen Ordner, ob Desktop-Icon oder Linzenzbestätigungen!
Letzteres hättest du bei einem Photoshop für Linux auch, und der Rest - nun ich persönlich lege gern fest, wie sich welches Programm installieren soll...

Unter dem Strich habe ich für mich folgendes Resumee gezogen:
  1. es gibt kein wirklich schlechtes Betriebssystem mehr
  2. jedes OS hat seine Schwächen und Stärken
  3. Software wird überall von Menschen geschrieben und geprüft
  4. jeder wird das OS / Programm am liebsten nehmen, mit dem er die meiste Erfahrung hat und am besten klar kommt
Damit sind Fragen und auch Antworten zum "besten Betriebssytem" eigentlich völlig falsch.

Just my 2 cent

Holger
 
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softrail schrieb:
In 90% aller Fälle: Taskmanager->Programm abschießen, gut ist.

Eben. Nur 90%.
Under Rest?

strg+alt+entf :down:

Und unter Unix/Linux bestimme ich auch, wie und wo ein Programm installiert wird.
Vor allem bei selbst-compilieren!
 
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hi zusammen,

arbeite seit 1992 mit windows...probleme habe ich eigendlich keine gehabt..
solange man vernünftige hardware verbaut, halten sich die probs eigendlich
in grenzen...linux hat nie richtig funktioniert bei mir...bis letzter woche..
ubuntu ist das erste linux, was auch mal meine 3 jahre alte creative audigy II erkennt...war aber nur ne live version...hat aber gut geklappt..dsl war sofort da, ohne irgend etwas zu machen beim hochfahren. auf vista werde ich erstmal noch verzichten...

aber mein 2. herz schlägt eh für eine katze..;)

gruß

fineline :hallo:
 
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Hallo zusammen!

Hmm....ich würd' mal sagen, Linux ist in erster Linie ANDERS als Windows...

Ich bin von WinXP zu Ubuntu gekommen und habe es bisher nicht bereut, ganz im Gegenteil. Allerdings: die Einarbeitungszeit war nicht so ganz ohne. Da die Kiste hier über ein DualBoot verfügt, könnte ich seit über 1,5 Jahren problemlos WinXP starten, tue ich aber nicht (ist nur noch als Sicherungssystem für meine Partnerin gedacht, weil sie halt mit AutoCAD ihre Brötchen verdient).

Alles in allem: mein Ubuntu läuft unglaublich stabil und schnell...und mehr als TheGimp und UFRaw nebst Digikam / Gthumb brauche ich fototechnisch nicht.

Ausschlaggebend für meinen Wechsel waren die Dikussion z.B. um DRM und der Kontrollwahnsinn, der u.a. da von Microsoft verfolgt wird. Nebenbei wurde Windows von Version zu Version immer undurchsichtiger.....die Philosophie hinter Ubuntu hat mich schon sehr angesprochen!

Wenn ich mir dieses Hickhack auf der Arbeit ansehe, wo mittlerweile die Versuche mit Vista gestartet sind (mehr als 3000 vernetzte Rechner) weiß ich, was ich mir definitiv nicht antue....da klappt nichts wirklich verläßlich, was Microsoft versprochen hat...bei so manchen Dingen, die ich da sehe, weiß ich echt nicht mehr, ob ich heulen oder lachen soll...

LG, Karsten
 
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@crazy
Bis auf die Tatsache das ich eher Fedora bevorzuge kann ich mich mit deiner Aussage sehr gut identifizieren. Mir geht das da im großen und ganzen ähnlich. Grade die Punkte Performance(mein Desktop läuft idr. selbst mit den 3D Effekten flotter als WinXP, Vista will ich im verlgeich lieber nicht erleben), Stabilität, "kontrollwahnsin" und vor allem DRM machen Linux für mich sehr interessant (MacOs fällt für mich aus Kostengründen flach). Auch wenn ich nicht zu 100% auf Windows verzichten kann (unter anderem da ich gerne mal spiele), nutze ich inzwischen zu gut 80% (Fedora)Linux und mir fehlt für die alltäglichen Sachen fast nichts. Man muss sich zwar erst umgewöhnen aber genau genommen fehlt nichts (wenn ich mal von den meisten aktuellen Spielen absehe, das dürfte aber die wenigsten hier interessieren)

Ich muss aber auch zugeben, das ich als ehmaliger Amiga User schon immer eine eher, nuja, sagen wir mal kritische Einstellung zu den Produkten der Firma Microsoft hatte und habe (wobei ich mich aber nur selten getäuscht habe, die pfuschen immer noch munter vor sich hin). Besonder übel stösst mir, im vergleich zum AmigaOS, die mangelnde Tranzparenz und umständliche Konfigurierbarkeit auf, das sys verteilt die Programdaten auf der Platte wie es will, schreibt in konf.dateien munter rum usw. usw. Das habe ich bei Linux endlich wieder gefunden (Kunstück, beide Systeme wurden ja mehr oder wengier deutlich von Unix inspiriert)
 
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Immer wieder erfrischend, manche der Beiträge hier zu lesen. An manchen "Experten" scheinen Windows NT, Windows 2000 und XP wirklich spurlos vorbei gegangen zu sein.

Was Photoanwendungen angeht, so erscheint es mir sinnvoll, eine Plattform zu wählen, auf der Photoshop-kompatible Plugins verwendet werden können. Ansonsten beraubt man sich sehr vieler nützlicher Tools.
 
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@ volkerm

ich habe da eine Frage (undzwar, ohne "Experte" zu sein, ich schätze einfach nur ein schnell und sicher arbeitendes OS, das meine Absicht unterstützt, produktiv mit meinen Fotos umzugehen..): welche Photoshop-kompatibelen PlugIns sollte ich denn brauchen?!

@ Norden: wo Du Recht hast, hast Du Recht...:D

LG, Karsten
 
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crazy schrieb:
@ volkerm

ich habe da eine Frage (undzwar, ohne "Experte" zu sein, ich schätze einfach nur ein schnell und sicher arbeitendes OS, das meine Absicht unterstützt, produktiv mit meinen Fotos umzugehen..): welche Photoshop-kompatibelen PlugIns sollte ich denn brauchen?!

Karsten,

als Minimalausstattung würde ich ptlens empfehlen, zum Herausrechnen der Objektivverzeichnung auf der Basis von gemessenen Profilen. Auch zur Entfernung der CA/Farbquerfehler sollte man eine Lösung haben, die gibt es u.a. in Form von Plug-Ins. Ein Tool zur Rauschreduzierung ist oft nützlich, da gibt es ebenfalls einige wirklich gute Plug-Ins.

Der Rest hängt sehr von den Motiven ab.
 
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Hallo Volker,

erstmal "Danke" - ich merke grade allerdings, dass unser Herangehen an die Bildbearbeitung vermutlich sehr unterschiedlich ist. Meinen Bildern rücke ich mit TheGimp auf den Leib: Gradationskurve, Nachschärfen via Unscharfmaskierung und vielleicht mal Retusche, wenn's wieder was auf den Sensor geweht hat - und fertig.

Um die Rauschreduzierung unter Linux werd' ich mich mal kümmern, das könnte einigen Bilder guttun....andererseits komme ich sowieso schon kaum noch nach (was entschieden daran liegt, dass die Beschäftigung mit unseren Schlittenhunden die unangefochten wichtigste "Tätigkeit" ist - die Fotografie läuft häufig nebenher bzw. ist Mittel zum Zweck). ....ähm, war jetzt etwas OT, sorry....

LG, Karsten
 
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