Wim Wenders und Julianao Ribeirp Salgado, Das Salz der Erde

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Ja, Filmstart ist am 30.10.2014. Ich werde dazu demnächst noch Vorschaumaterial und Termine auf den Blog setzen.

Der Film hatte bei den letzten Filmfestspielen in Cannes in der Rubrik “Un certain regard” Weltpremiere, siehe hier.

Noch bis zum 26.10.2014 läuft eine sehenswerte Salgado-Ausstellung in Bremen im Focke-Museum in Bremen, siehe hier.
 
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Und da hätten wir alle Infos zum Filmstart in 3 deutschen Kinos (Essen, Düsseldorf und Stuttgart):

Kinostart am 21.10.2014: Das Salz der Erde

Ich habe noch einiges Pressematerial zum Film, muss aber noch sichten. Vielleicht kann ich Euch noch ein paar Filmausschnitte zum Reinschnuppern anbieten ;)
 
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Liebe Anja,
herzlichen Dank für deine Infos. Bin gerade schnell nach Essen gefahren und habe so noch Karten für die Premiere ergattern können. Ich freue mich sehr darüber.
Herzliche Grüße
Jörg
 
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Hallo Jörg,

prima, das freut mich! Berichte dann mal, wie Dir der Film gefallen hat. Für mich sind nämlich leider alle 3 Kinos zu weit weg.
 
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Komme gerade aus der Lichtburg. Wim Wenders war da und ein paar andere Prominete. Am Ende gab es noch eine kleines eidrucksvolles Gespräch mit Wim Wenders über den Film.
Der Film ist sehr gefühlvoll und tief beindruckend. Wim Wenders sagte am Anfang;Er dächte ursprünglich einen Film über einen Fotografen zu machen. Und sagte am Ende; "Jetzt wissen sie was ich am Anfang andeutete - Herausgekommen ist ein Film über die ganze Welt!" Wim Wenders erzählt unter anderem anhand der Fotos Salgados die Lebensgeschichte des Fotografen und die seiner Familie. Sehr einfühlsam zeigt er die Liebe Salgados zu den Menschen, die in seinen Bildern sichtbar wird. Er zeigt einen Fotografen, der sich sich in die Lebensereignisse seiner Bilder hineinbegibt, mit den Menschen dieser Bilder lebt und sehr viel Zeit damit verbringt sie kennen zu lernen. Seine Bilder sind echt, dokumentierend und trotz manchmal anklagenden gezeigtem Elend nicht voyeuristisch. Der Film zeigt manche Emotion des Fotografen bei der Entstehung bis hin zu einem fast unaushaltbaren Verzweifeln angesicht des dokumentierten menschlichen Elends. Er beschreibt wie Salgado fast zerbricht angesichts der Greuel im Jugoslawienkonflikt und den Massakern in Ruanda. Er zeigt aber auch wie er neue Hoffnung findet und sich dem Thema der Bewahrung von Schöpfung zuwendet. Mehr will ich gar nicht dazu sagen, denn der Film ist spannender wenn nicht alles schon vorher erzählt ist.
Auf jeden Fall bekommt der Film von mir das Prädikat "Sehr empfehlenswert".:up:
Gruß
Jörg
 
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Hallo Jörg,

vielen Dank für Deinen Bericht! Ja, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Muss sehr beeindruckend gewesen sein!

Nachdem der Film sicher nicht in die Kategorie "Blockbuster" eingestuft wird, werden wir ihn wohl nicht überall in bequemer Nähe im Kino sehen können. Ich hoffe aber natürlich auf eine DVD-Variante.
 
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Ja, der Film hat beindruckt. Das Publikum war spürbar bewegt, in manchen Passagen wurde der Film so dicht, dass man eine Stecknadel im Saal hätte fallen hören können. Ich habe beruflich mit Gruppen und Vorträgen vor größeren Menschenansammlungen zu tun und sicher ein gutes Gespür für die Aufmerksamkeit von Publikum entwickelt. Und eine solche Aufmerksamkeit wie gestern Abend, erlebe ich wahrlich nicht in jeder Veranstaltung.
Wo der Film überall zu sehen sein wird, weiß ich nicht. Ich habe die Vorschau zum Film in einem relativ kleinen Kinosaal gesehen und dann die Premiere auf der riesigen Leinwand der Lichtburg. Was soll ich sagen? Auf der kleinen Leinwand wirkten die Schwarz Weiß Fotografien Saldagos super brilliant. Diese Brillianz war auf der Lichtburgleinwand nicht mehr zu sehen. Da kam die Auflösung wohl an ihre Grenzen. Also den Film per DVD auf einem großen HD-Fernseher zu sehen ist sicherlich auch ein Hochgenuss.
Gruß
Jörg
 
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