Hallöle an die Belichtungs- und Studiolicht-Spezis,
ich könnte jetzt mal gut euren fachlichen Rat gebrauchen.
Es geht um die Frage, welche Beleuchtungsstärke ich benötige, um Gegenstände für Tabletopaufnahmen flächig anzuleuchten - mithin wieviel Lux die einzusetzenden Lichtquellen aufweisen müssten.
Mein bisheriger Gedankengang sieht, in formelhafter Form, so aus -
verwendete Formeln:
Belichtung H = Beleuchtungsstärke E * Zeit t, alles zusammen in [Lux*s]
H = E * t * 10^-D mit D= Dichte der gewünschten Schwärzung
ISO-Empfindlichkeit = H0 / H mit H0= 0,8 Lux*s (entsprechend Schwärzung der Dichte 0,1 über Schleier)
wirksame Beleuchtungsstärke auf der Film/Sensor-Ebene EF = objektseitige Beleuchtungsstärke EL * Pi/4 * t/k² mit k= Blendenzahl
diese miteinander verhext, gekürzt, eingedampft und dreimal Schwarzer Kater, ergibt
EL = k² / (ISO * t) <=> die Mindestbeleuchtungsstärke, welche zur Schwärzung D = 0,1 über Schleier führt
sowie
EL = (64 * k²) / (ISO * t) <=> die notwendige Beleuchtungsstärke, welche zur Schwärzung D = 1,8 über Schleier führt
-> und letztere Formel liefert meiner Meinung nach den anzustrebenden objektseitigen Lux-Wert, welcher auch für helle Objektaufzeichnung taugt (dunkle Dinge hell aufzeichnen).
Mir ist klar, daß der so errechnete Wert noch nicht den erforderlichen quellseitigen Lux-Wert der Lichtquelle abgibt, dass hierzu noch Abstands- und Flächenbetrachtungen erforderlich sind.
Verbuchen wir das mal generös unter Kleinkram.
Meine Frage an die Experten ist eigentlich simpel:
stimmt mein skizzierter Gedanken- und Rechengang oder kommt da wegen Irrtums oder sonstwie unnützem Treiben unnützes Wissen hinten raus?
Für jede erhellende Antwort dankbar,
Thomas
ich könnte jetzt mal gut euren fachlichen Rat gebrauchen.
Es geht um die Frage, welche Beleuchtungsstärke ich benötige, um Gegenstände für Tabletopaufnahmen flächig anzuleuchten - mithin wieviel Lux die einzusetzenden Lichtquellen aufweisen müssten.
Mein bisheriger Gedankengang sieht, in formelhafter Form, so aus -
verwendete Formeln:
Belichtung H = Beleuchtungsstärke E * Zeit t, alles zusammen in [Lux*s]
H = E * t * 10^-D mit D= Dichte der gewünschten Schwärzung
ISO-Empfindlichkeit = H0 / H mit H0= 0,8 Lux*s (entsprechend Schwärzung der Dichte 0,1 über Schleier)
wirksame Beleuchtungsstärke auf der Film/Sensor-Ebene EF = objektseitige Beleuchtungsstärke EL * Pi/4 * t/k² mit k= Blendenzahl
diese miteinander verhext, gekürzt, eingedampft und dreimal Schwarzer Kater, ergibt
EL = k² / (ISO * t) <=> die Mindestbeleuchtungsstärke, welche zur Schwärzung D = 0,1 über Schleier führt
sowie
EL = (64 * k²) / (ISO * t) <=> die notwendige Beleuchtungsstärke, welche zur Schwärzung D = 1,8 über Schleier führt
-> und letztere Formel liefert meiner Meinung nach den anzustrebenden objektseitigen Lux-Wert, welcher auch für helle Objektaufzeichnung taugt (dunkle Dinge hell aufzeichnen).
Mir ist klar, daß der so errechnete Wert noch nicht den erforderlichen quellseitigen Lux-Wert der Lichtquelle abgibt, dass hierzu noch Abstands- und Flächenbetrachtungen erforderlich sind.
Verbuchen wir das mal generös unter Kleinkram.
Meine Frage an die Experten ist eigentlich simpel:
stimmt mein skizzierter Gedanken- und Rechengang oder kommt da wegen Irrtums oder sonstwie unnützem Treiben unnützes Wissen hinten raus?
Für jede erhellende Antwort dankbar,
Thomas