Hallo Andy!
Da ich analog bisher mit CANON gearbeitet habe, musste ich mir alles neu kaufen...
Was das 17-55 angeht: Habe ich bisher keine Erfahrungen mit gemacht, bisher bediene ich mich dem 18-70 und dem 70-300 VRII, mit letzterem bin ich äußerst zufrieden, mit dem 18-70 habe ich hier und da immer wieder "Qualitätseinbußen", weshalb ich mir jetzt aufgrund von Empfehlungen aus dem NF-F das 50/1,8 zugelegt habe, werde es kommende Woche abholen und hier sicher ein entsprechendes Posting einstellen...
Fakt ist jedoch, dass man erst mit der richtigen Tüte vor der D200 ihr volles Potential ausschöpft, auch wenn dies z.T. etwas kostenintensiver ist...
Zum "fertigen" Bild: Es war jeher mein Ehrgeiz, bereits bei der Aufnahme alles "richtig" machen zu wollen und Anpassungen nur wenn absolut notwendig vorzunehmen. Soll heißen: Ich löse ( meistens ) nicht wahllos aus, um dann alles, was man augenschienig erstmal als mislungen bezeichen würde, mit einer guten EBV glattzubügeln. Dass fängt bei mir z.B. schon beim WB an, hierzu wähle ich entweder einen Preset der D200, der, durch eine Probeaufnahme bestätigt, die Farbstimmung passend wieder gibt, oder ich gebe eine Temperatur in K selbst ein, um die Lichtstimmung einzufangen, oder, wenn´s farbverbindlich sein soll, nutze ich eine Graukarte.
In der Bildoptimierung habe ich lediglich den Punkt "Sättigung" auf "verstärkt" gesetzt, sowie "Scharfzeichnung" auf "stark". Als Farbmodus habe ich mich für den Modus III entschieden, eignet sich gut für Landschaft und Architektur, wenn Du jedoch von vornherein weisst, dass Du mit EBV nachbehandelst, ist Mode II besser geeignet.
Desweiteren solltest Du Dir definitiv CAPTURE NX 1.3 zulegen ( sowie dass o.g. E-Book zu CNX1.3 [siehe Link] ). Hier hast Du auf alle Optionen, die Du im Menu der D200 hast, Zugriff und kannst sie nachträglich ( sofern Du NEFs schiesst ) noch anpassen, so, als hättest Du die Einstellungen in der Kamera vorgenommen!
Bei wenigen Menüoptionen ist es sinvoller, sie in der D200 zu deaktivieren, da CNX1.3 aufgrund der höheren Rechenleistung eines PCs/MACs über einen leistungstärkeren Algorithmus verfügt. Hiermit meine ich z.B. die Rauschunterdrückung. Da die D200 leider kein Rauschkünstler ist, würde ich hier den Menüpunkt "Hohe Empfindlichkeit" im Aufnahmemenü deaktivieren. Bis zu ISO 800 findet D200-seitig keine Rauschunterdrückung statt ( das kann CNX besser und differenzierter ), ab ISO 800 greift dann die Kamerainterne Rauschunterdrückung, allerdings nicht so stark...
Desweitern solltest Du ( sofern Du denn NEFs aufnimmst, wozu ich Dir dringend rate... ) die NEF Komprimierung aktivieren, Du sparst dadurch ca 40% Speicherplatz auf der Karte ohne sichtbare Verluste.
Soviel erstmal zu den gröbsten Settings, ich empfehle Dir wie gesagt wärmstens das "D-Book zur Nikon D200"... Unzählige A-ha Effekte
Viel Spaß mit Deiner "Neuen"...
Cheers und guten Rutsch
Thorsten
Da ich analog bisher mit CANON gearbeitet habe, musste ich mir alles neu kaufen...
Was das 17-55 angeht: Habe ich bisher keine Erfahrungen mit gemacht, bisher bediene ich mich dem 18-70 und dem 70-300 VRII, mit letzterem bin ich äußerst zufrieden, mit dem 18-70 habe ich hier und da immer wieder "Qualitätseinbußen", weshalb ich mir jetzt aufgrund von Empfehlungen aus dem NF-F das 50/1,8 zugelegt habe, werde es kommende Woche abholen und hier sicher ein entsprechendes Posting einstellen...
Fakt ist jedoch, dass man erst mit der richtigen Tüte vor der D200 ihr volles Potential ausschöpft, auch wenn dies z.T. etwas kostenintensiver ist...
Zum "fertigen" Bild: Es war jeher mein Ehrgeiz, bereits bei der Aufnahme alles "richtig" machen zu wollen und Anpassungen nur wenn absolut notwendig vorzunehmen. Soll heißen: Ich löse ( meistens ) nicht wahllos aus, um dann alles, was man augenschienig erstmal als mislungen bezeichen würde, mit einer guten EBV glattzubügeln. Dass fängt bei mir z.B. schon beim WB an, hierzu wähle ich entweder einen Preset der D200, der, durch eine Probeaufnahme bestätigt, die Farbstimmung passend wieder gibt, oder ich gebe eine Temperatur in K selbst ein, um die Lichtstimmung einzufangen, oder, wenn´s farbverbindlich sein soll, nutze ich eine Graukarte.
In der Bildoptimierung habe ich lediglich den Punkt "Sättigung" auf "verstärkt" gesetzt, sowie "Scharfzeichnung" auf "stark". Als Farbmodus habe ich mich für den Modus III entschieden, eignet sich gut für Landschaft und Architektur, wenn Du jedoch von vornherein weisst, dass Du mit EBV nachbehandelst, ist Mode II besser geeignet.
Desweiteren solltest Du Dir definitiv CAPTURE NX 1.3 zulegen ( sowie dass o.g. E-Book zu CNX1.3 [siehe Link] ). Hier hast Du auf alle Optionen, die Du im Menu der D200 hast, Zugriff und kannst sie nachträglich ( sofern Du NEFs schiesst ) noch anpassen, so, als hättest Du die Einstellungen in der Kamera vorgenommen!
Bei wenigen Menüoptionen ist es sinvoller, sie in der D200 zu deaktivieren, da CNX1.3 aufgrund der höheren Rechenleistung eines PCs/MACs über einen leistungstärkeren Algorithmus verfügt. Hiermit meine ich z.B. die Rauschunterdrückung. Da die D200 leider kein Rauschkünstler ist, würde ich hier den Menüpunkt "Hohe Empfindlichkeit" im Aufnahmemenü deaktivieren. Bis zu ISO 800 findet D200-seitig keine Rauschunterdrückung statt ( das kann CNX besser und differenzierter ), ab ISO 800 greift dann die Kamerainterne Rauschunterdrückung, allerdings nicht so stark...
Desweitern solltest Du ( sofern Du denn NEFs aufnimmst, wozu ich Dir dringend rate... ) die NEF Komprimierung aktivieren, Du sparst dadurch ca 40% Speicherplatz auf der Karte ohne sichtbare Verluste.
Soviel erstmal zu den gröbsten Settings, ich empfehle Dir wie gesagt wärmstens das "D-Book zur Nikon D200"... Unzählige A-ha Effekte
Viel Spaß mit Deiner "Neuen"...
Cheers und guten Rutsch
Thorsten
