Wer von Euch nutzt die Individualkonfigurationen ?

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Scotland

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Mal eine Frage, die mich schon länger beschäftigt.

Die D300 bietet ja die Möglichkeit 4 Grundeinstellungen zu konfigurieren, wer nutzt die ?

Ich frage, weil ich auch Einstellungen gespeichert habe, sie aber zu über 90% nicht nutze.
Je nach Bedarf ändere ich die Einstellungen über die Tasten und Einstellräder.
Das empfinde ich als effektiver und schneller, als im Menue zu blättern und die Presets zu laden.
 
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Ich auch nicht. Hauptgrund ist, dass die Einstellungen nicht persistent sind. D.h. lade ich Konfig B und verstelle dann im laufenden Betrieb z.B. ISO-Automatik auf On, dann bekomme ich beim nächsten Laden der Konfig B auch ISOAuto=On, obwohl ich das evtl. beim Definieren der Konfig B auf Off stellen wollte. Das wird mir zu unübersichtlich. :down:
+
Helfen würde mir, wenn die Einstellungen wirklich "save" wären, d.h. wenn ich einmal einige Grundkonfigs erstellen könnte und die dann für alle Zeiten festgenagelt blieben. Dann könnte ich z.B. immer beim Anschalten der Cam eine Config laden und würde nie mehr vergessen, die ISO runter zu drehen oder so :fahne:
+
Grüße :)
Oliver
 
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Hallo,

ich habe die 4 Presets unterschiedlich eingerichtet. Z.B. A = Allgemein; B = Stills; C = Sport; D = Spezial. Sportaufnahmen mache ich z.B. als fine JPEGs, Stills grundsätzlich als RAWs, Allgemein auch ala JPGEs und Sezial für RAW + JPEG. Unter diesen Prests sind Auflösung, Empindlichkeit usw. voreingestellt. Der Wechsel kann jederzeit mit 2 Tastendrücken stattfinden. Ich finde das recht praktisch.

Grüße
Dieter
 
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Die Pesets können ganz nützlich sein für unterschiedliche motivische Grundsituationen wie von Dieter beschrieben, oder für verschiedene Objektive bzw. Objektivgruppen und Aufnahmeoptionen.

Bei mir bspw. das Preset A für Standard RAW/neutral, B für lichtstarke Objektive und RAW/JPEG L fine parallel mit Bildoptimierung, C für lichtschwache Zooms/JPEG L fine mit extremer Bildoptimierung, wo nicht groß nachbearbeitet werden soll, und Preset D für Teleaufnahmen vom Stativ.

Das ist jeweils als Reminder ganz nützlich, auch wenn die Einstellungen nicht festgeschrieben sind.

Diese Presets müsste man dann noch ergänzen durch passende Einstellungen der 4 Aufnahmepresets.
 
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Mal eine Frage, die mich schon länger beschäftigt.

Die D300 bietet ja die Möglichkeit 4 Grundeinstellungen zu konfigurieren, wer nutzt die ?

Ich frage, weil ich auch Einstellungen gespeichert habe, sie aber zu über 90% nicht nutze.
Je nach Bedarf ändere ich die Einstellungen über die Tasten und Einstellräder.
Das empfinde ich als effektiver und schneller, als im Menue zu blättern und die Presets zu laden.

Der Titel deines Beitrages lautet "Wer von Euch benutzt die Individualkonfigurationen" Im Text selbst beziehst du dich dann aber auf "Grundfunktionen" Welche meinst du denn nun? Aufnahmekonfiguration (im Display als Shoot bezeichet) oder Individualkonfiguration (im Display als Custom bezeichnet)?

Jürgen
 
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Ich habe sie so belegt:

A: ist meine Bastelbude.

B: NORMAL, mein Standard

C: FLASH, für Blitzaufnahmen (Unterschied zu B im wesentlichen FP sync und Funktionstasten)

D: ACTION, für Sportaufnahmen (Unterschied zu B im wesentlichen AF Sensor Einstellungen)
 
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Der Titel deines Beitrages lautet "Wer von Euch benutzt die Individualkonfigurationen" Im Text selbst beziehst du dich dann aber auf "Grundfunktionen" Welche meinst du denn nun? Aufnahmekonfiguration (im Display als Shoot bezeichet) oder Individualkonfiguration (im Display als Custom bezeichnet)?

Jürgen

In erster Linie die Customs Settings.
 
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Ich nutze sie zwar (Sport, Portrait, Landschaft und "Schappschuß"). Allerdings finde ich auch, dass es hier Verbesserungsbedarf gibt dahingehend, richtige "Programme" zu erstellen und abzuspeichern. (Wenn schon, denn schon) So, wie es jetzt ist, ist mir das System eigentlich zu offen, eine Veränderung irgendwo überträgt sich sofort in die "Programme oder Einstellungen", wird dann vergessen und erst später wieder korrigiert. Weniger wäre da mehr.

Deshalb fotografiere ich meist im RAW Format und bastele dann am PC. M.E. ist die D 300 insoweit irgendwie ein Zwitter, keine rein manuelle Einstellung bzw. Beschränkung auf Zeit- Blenden usw. Automatik, aber auch keine Motivprogramme in diesem Sinne. Der Mittelweg ist nicht gut. Technisch dürfte es ja kein Problem sein, auch in einer "Semiprofi" Kamera die Möglichkeit zu schaffen, richtige Programme zu erstellen und abzuspeichern sowie mit schnellem Zugriff via Rändelrad zu versehen, damit man auch bei ausgeschalteter Kamera sieht, was Sache ist. Canon macht das meist so. Vielleicht möchte Nikon es den "Semiprofis" ersparen, sich nach außen hin die Blöße zu geben, ein Motivprogramm zu nutzen. ;)

Gruß, Martin
 
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In erster Linie die Customs Settings.

Das dachte ich mir. Viele der gebenen Antworten bezogen sich aber auf das Aufnahmemenü.

Ich benutze zur Zeit eine einzige Individualkonfiguaration (A) in der ich hauptsächlich Dinge wie Autofokus, Bedienelemente, Einstellräder etc. meinen Vorlieben angepasst habe.

Jürgen
 
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nutze sie allerdings d3

Zeitung = wenn ich für Zeitungen fotografiere brauche ich keine raw und keine 12mb große jpg

privat = raws mit kleinen jpg

Studio = alles in höchster Auflösung

Aktionen = große jpg alles auf Schnelligkeit
 
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nutze sie allerdings d3

Zeitung = wenn ich für Zeitungen fotografiere brauche ich keine raw und keine 12mb große jpg

privat = raws mit kleinen jpg

Studio = alles in höchster Auflösung

Aktionen = große jpg alles auf Schnelligkeit

Diese Einstellungen beziehen sich alle auf die Aufnahmekonfiguration, nicht auf die Individualkonfiguration,

Jürgen
 
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Diese Einstellungen beziehen sich alle auf die Aufnahmekonfiguration, nicht auf die Individualkonfiguration

Macht Sinn, die beiden Settings zu kombinieren. Für die "Hin-und-weg" Abteilung in der Aufnahmekonfig. kann man ein entsprechende Individualkonfig. setzen, bspw. Belichtungskorrektur in 1/2 Werten, entsprechende AF-Felder, AF-Hilfslicht usw. - das kann schon mal helfen.
 
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Ich frage mich: Wie konnte man jemals mit einer analogen Kamera fotografieren?
Mann konnte nur die Blende, Belichtungszeit und Entfernung einstellen und es gab ein bischen Programmautomatik.
Im Grunde braucht man heute auch nicht mehr.
Nachdem ich zum zum ersten mal 4 Aufnahmekonfigurationen und zugehörige 4 Individualkonfigurationen eingestellt hatte zeigte sich (für mich), dass die Unterschiede so gering waren, daß ich sie im Bedarfsfall auch schnell über die Tasten bzw. über das Menue einstellen kann. Ich benutze nur noch ein Aufnahmemenue und eine Individualkonfiguration mit den optimalen RAW einstellungen. Situationsbezogen nehme ich Veränderungen vor und gehe immer wieder auf die Grundeinstellungen zurück. Vieles von dem was an Technik angeboten wird, gibt es nur weil es einfach zu realisieren ist und sich gut verkauft aber nicht unbedigt benötigt wird bzw. auch benutzt werden muß.

Ich habe die D300 so eingestellt, dass ich sie unbeschwert wie eine analoge Kamera benutze mit dem RAW Format und den Möglichkeiten die Capture NX bei der weiteren Bearbeitung bietet bin ich bestens bedient.

Gruß Plata
 
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Ich frage mich: Wie konnte man jemals mit einer analogen Kamera fotografieren? Mann konnte nur die Blende, Belichtungszeit und Entfernung einstellen und es gab ein bischen Programmautomatik.
Im Grunde braucht man heute auch nicht mehr.

Ich stimme dir voll und ganz zu. Und seit ich die D300 habe beschäftige ich mich mehr mit der Technik als mit dem Motiv. Mit meiner M6 war das alles viel viel einfacher, da brauchte man auch nicht so viele Finger.

... eine Individualkonfiguration mit den optimalen RAW einstellungen.

Und genau die kann man im Individualmenü nicht einstellen. Oder liege ich da falsch?

Jürgen
 
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AW: Wer von Euch nutzt die C ?

Ich habe die D300 so eingestellt, dass ich sie unbeschwert wie eine analoge Kamera benutze mit dem RAW Format ...

so ist´s! Statt nen Film (wie früher) zu wechseln, verstell ich die ISO´s. Die Messmethode auch schon mal. Single- oder Continuous-AF, wähle ich auch. Und die Messfelder. Ich shifte und belichtungskorrigiere. Bild-Kontrolle auf´m Display - eher selten und flüchtig. Histogramm, ach ne! Spitzlichtanzeige - unnötig! Meistens eh "P". Ich habe immer noch Kodachromes verinnerlicht. Individual-Konfigurationen, da weiß ich gar nicht wie es geht. Aber irgendwie macht die Kamera, was sie machen soll!

Gruß Saffetti

edit: ich sehe gerade, ich hab´s geschafft die Thread-Überschrift zu verändern. Ist ja stark.
 
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benütze A und B
A für alle 4 Aufnahmekonfigs gleich
B für Blitzaufnahmen mit dem eingebauten Blitz als Master
geht dann mit zwei Klicks umzustellen
 
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