Wer hat erst einmal nur mit dem Kitobjektiv (18-55er; AF-P) fotografiert?

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Drea1968

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Ein Hallo in die Runde!

Ersteinmal möchte ich mich vorstellen: Ich heiße Andrea, bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter(18+15).
Seit einem Monat bin ich im glücklichen Besitz der D5300 mit dem 18-55er Kitobjektiv. Nun bin ich am überlegen, wann und welches Zoom-Objektiv ich mir zulegen soll. In die enge Wahl habe ich das Sigma 18-250 bzw. das 18-200 und das Nikkor 18-200 gezogen. Jeweils die zweite "Generation" mit dem Zoom-Lock.
Im Moment bin ich eher geneigt, eins von den Beiden gebraucht zu kaufen.
In einem der beiden "Gebraucht"-Onlineshops, welche auch Garantie und Rückgaberecht anbieten.
Könnt Ihr mir eventuell Hilfe zur Selbstentscheidungshilfe geben?
Danke schon einmal im Voraus!

Viele Grüße aus dem sonnigen Südwesten Deutschlands

Andrea
 
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Wie ich schon erwähnte, hätte ich gerne erst einmal ein "Immerdrauf". Bisher habe ich noch keine spezielle Vorliebe bzgl. meiner "Motive".

Hallo Andrea!

Mein Vorschlag: Belasse es erstmal bei diesem einen Kit-Objektiv. Zieh mit ihm los, lerne deine Kamera und das Objektiv kennen. Mach erstmal Bilder.
Dabei wirst du dann schon irgendwann merken, ob du für Vögelchen tatsächlich unbedingt mehr Brennweite haben willst.

Ich habe vor 8 Jahren meine Kamera mit dem Kit 18-105 gekauft. Ich fotografiere heute noch viel und gerne damit. Und man sagt, die Bilder seien nicht schlecht.
Für ein wenig Viecherkram wollte ich dann irgendwann mehr Brennweite und allem Lichtstärke. Also kam nach Jahren ein 300 2.8 dazu. Und irgendwann wollte ich gerne ein wenig Makro fotografieren. So kam nach Jahren auch ein 105 2.8 in die Sammlung. Das war´s. Als immerdrauf habe ich nach wie vor mein altes Kit-Glas.

Daher nimm doch erstmal was du hast. Das ist doch gut.
Wenn du genau weißt, was du noch willst, kannst du dir das gezielt kaufen.

Viele Grüße und schöne Bilder!
Sylvia
 
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55mm und 105mm Brennweite sind nicht vergleichbar. Mit 55mm kann man keine Vögelchen fotografieren, allenfalls im Schwarm.
 
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Nachdem ich mir die Bewertung des Tamron 16-300 bei dpreview mal angesehen habe, würde ich Abstand nehmen von dem Objektiv. Jenseits der 100mm wird die Schärfe schlechter, am langen Ende ist sie richtig schlecht, mit heftigen CAs. Ich würde das vorhandene, gute Objektiv lieber mit einem ebenfalls guten ergänzen.
 
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Wenn ich das Ausgangsposting richtig interpretiere, dann geht es um mehr Brennweite, aber möglichst ohne Objektivwechsel, und das zum günstigen Preis.

Ich hatte mir vor einigen Jahren eine D5100 (16 MP) mit dem 17-55er Kitobjektiv und für gelegentliche Telespielereien noch das Nikkor 55-200 zugelegt. Genutzt wurde das 17-55er aber nur einmal testweise, das 55-200er selten. Fotografiert habe ich zu 90 Prozent mit Festbrennweiten (21/35/50).

Um flexibler zu sein, habe ich mir vor kurzem für kleines Geld eine gebrauchte D90 (12 MP) mit dem Tamron 18-200/3.5-6.3 gekauft - und bin von letzterem sehr angenehm überrascht. Mir gefallen die Bilder deutlich besser als die der o. g. Standard-Zooms von Nikon. Und auch in punkto Schärfe kann es durchaus mithalten. Obwohl es den gesamten Brennweitenbereich beider Nikon-Objektive abdeckt. Im Gegensatz zu diesen werde ich das Tamron wohl tatsächlich häufiger nutzen.

Gut, an einer D5300 mit ihren 24 MP werden die Bilder des Tamron in der 1-zu-1-Ansicht am Bildschirm wahrscheinlich weniger scharf wirken. Aber wenn man nicht gerade Pixelpeeper ist oder großformatige Messedisplays produzieren will, ist das ja eigentlich wurscht (zumal dafür keines der bisher zu Wahl stehenden Objektive in Frage käme).

Deshalb würde ich das Tamron 18-200 als weitere budgetfreundliche Option in die Waagschale werfen. Neu bekommt man es um 200, gebraucht für ca. 120 Euro. Und ja, einen "Zoom-Lock" hat es auch (falls damit die Möglichkeit zur Fixierung des Tubus im eingefahrenen Zustand gemeint war).
 
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