Wenn Nikon eine spiegellose Kamera bringt ...

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Ich gebe mal Folgendes zu:

Ich wünsche mir eine Leica M in genau derselben Größe, genau demselben Design, allerdings mit AF und Hybridsucher. Die M-Objektive dürften sich dann allerdings - trotz AF - auch nicht von den Jetzigen unterscheiden :D

Und wenns das nicht gibt, dann eben eine digitale Nikon S, s.w.v.

Und wenns beides nicht gibt, dann weiß ich auch nicht, was ich will - MAOAM vielleicht ;)

Was für mich absolut kein Argument ist: "Nikon kommt zu spät, Sony hat das schon."

Das Argument verstehe ich nicht, es ist keines, denn ich hab ja noch keine Spiegellose, die mir gefällt. Nikon kommt für mich also vielleicht rechtzeitig, und zwar ...

... rechtzeitig, bevor mein Körper derart geschunden ist, dass ich nur noch leichte Kameras tragen kann.

... rechtzeitig, bevor ich dann doch das verkommene M-System gekauft habe für viel zu viel Geld mit ohne AF.

... rechtzeitig, bevor ich sauer auf Nikon bin, weil sie nicht rechtzeig waren :)

Meine augenblickliche Fotografiegewohnheit braucht zwar meist keinen AF, aber das bleibt ja nicht so. Die Df ist schon toll, weil sie beides kann. Dennoch denke ich grad darüber nach, meine nächste Venedig-Reise nur mit der Panasonic RX100 III meines Kumpels anzutreten.
 
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Jaja, andere Kumpels haben auch schöne Töchter. ;)


... rechtzeitig, bevor mein Körper derart geschunden ist, dass ich nur noch leichte Kameras tragen kann.

Man sollte Rückenschmerzen als Berufskrankheit definieren, für Berufsfotografen. Natürlich nur für echte Männer, die noch echte DSLR tragen können. Also keine Sony- und andere Handtaschenträger...

Ich sags nochmal: eine KB-Sony wiegt kaum weniger als die Df. Wenn du noch 2 Akkus einpackst (und die sind nötig), sparst du das Gewicht einer Packung MAOAM.
 
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Fairerweise muß man sagen, daß es zur D810 schon 400g Gewichtsunterschied sind. Aber selbst wenn der Unterschied mit Optiken 1kg beträgt, ist das wohl nicht die Ursache für Rückenschmerzen.

Man kann auch mit Nikon Kameras verhältnismäßig 'leicht' reisen, nur tut das kaum jemand. Daniel hat ja auch schon darauf hingewiesen daß die Gewichtsersparnis, geringer ist, als man denken würde.

Auch für meinen Vater war das Gewicht der Nikon Ausrüstung der Grund zu einem Wechsel zum Fuji X System. Aber das Ganze ist vor allem soviel leichter und handlicher, weil er jetzt weniger Optiken benutzt, die dann teilweise auch noch lichtschwächer sind. Das macht sich z.B. bei einem Nikkor AF-S 80-200er natürlich schon bemerkbar, nur hat er bei seinem 55-200er Fuji Zoom jetzt auch nur noch eine Lichtstärke von 3.5-4.8...

VG

PS: häuschen verstehe ich ja nun gar nicht... hat 'ne Df und 1.8er Festbrennweiten... eine Kamera mit drei Optiken kriegt Dein geschundener Rücken wohl auch noch hin.
 
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Ach ja! Die Sony macht geräuschlose Aufnahmen. Kann das Nikon? Nein! Jede Hochzeit war ich genau so präsent wie das Brautpaar und das sollte nicht sein. Die Sony hat einen elektronischen Verschluss und sie kombiniert den 2. Vorhang mechanisch mit dem 1. elektronischen. Oder ich kann als dritte Möglichkeit 1. und 2. Verschluss mechanisch ablaufen lassen. Eine D4 klingt wie eine umgefallene Schaufel in der Kirche. Mal abgesehen von Auflösung und Co. sowie das präzise Scharfstellen auf Details die der AF nicht erfassen kann. Nennt sich DMF und wird bei Vergrößerung durchgeführt. Man muss damit arbeiten um zu sehen welche alte Technik man vorher genutzt hat.
 
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denke ich grad darüber nach, meine nächste Venedig-Reise nur mit der Panasonic RX100 III meines Kumpels anzutreten.

Auf meiner nächsten Venedig-Reise (voraussichtlich im Mai) wird mich wieder die Df begleiten.

Bei meinem vorletzten Venedig-Aufenthalt hatte ich als Weitwinkel des Zeiss Distagon T* 25mm f/1:2.0 ZF.2 dabei. Meiner Erfahrung nach ein sehr gutes Objektiv!

Da ich aber manchmal (vor allem in engen Gassen mit einer Hausmauer im Rücken!) die Gebäude nicht mehr ganz aufs Bild gebracht hatte, werde ich zusätzlich noch das Superweitwinkel Zeiss Distagon T* 21mm f/1:2.8 ZF.2 mitnehmen.

Für Aufnahmen mit viel Platz rundum dann noch das gute alte non-Ai PC-Nikkor 28mm f/1:3.5, um stürzende Linien an Gebäuden von vornherein zu korrigieren und zu diesem Zweck nicht nur auf die nachträgliche Korrektur in Lightroom angewiesen zu sein.
Dazu brauche ich aber auch noch mein Stativ, aber das kann ich schon noch tragen.

Meine spiegellose J5 lasse ich diesmal zu Hause, denn manche damit gemachten Aufnahmen beim letzten Aufenthalt waren zwar sehr scharf, aber doch etwas zu farbschwach.

Gruß
Gianni
 
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Man sollte Rückenschmerzen als Berufskrankheit definieren, für Berufsfotografen. Natürlich nur für echte Männer, die noch echte DSLR tragen können. Also keine Sony- und andere Handtaschenträger...

Ich sags nochmal: eine KB-Sony wiegt kaum weniger als die Df. Wenn du noch 2 Akkus einpackst (und die sind nötig), sparst du das Gewicht einer Packung MAOAM.

Ich sehe das Argument doch gar nicht im Gewicht, soweit sollte mein nicht ernst gemeinter Text doch wohl verständlich sein.

Auch weiß ich, dass es keine M-Objektive mit AF geben wird.

Stell Dir vor, Du bereist eine Stadt, läufst dort 6 Stunden herum und kannst Dir 5 tolle Festbrennweiten eigentlich in die Röhrenjeans stecken - das ist der wahre Vorteil des M-Systems.

p.s. Ich habe keine Röhrenjeans und fotografiere keine Hochzeiten.
 
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Diese Rückenschmerzen werden also von 215 g Unterschied zur D750 verursacht. ;)

Im Dezember habe ich mir eine Olympus OM-D E-M1 mit 12-40 2.8 + 40-150 2.8 gegönnt. Super Objektive, scharf bis zum Rand und dank des Bodys stabilisiert.

Im Vergleich zu neuen D500 mit 24-70 2.8 VR + 70-200 2.8 VR sind es immerhin schon 1,6 kg die man sich spart. Das war für mich der Grund für den Wechsel.
 
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Im Dezember habe ich mir eine Olympus OM-D E-M1 mit 12-40 2.8 + 40-150 2.8 gegönnt. Super Objektive, scharf bis zum Rand und dank des Bodys stabilisiert.



Im Vergleich zu neuen D500 mit 24-70 2.8 VR + 70-200 2.8 VR sind es immerhin schon 1,6 kg die man sich spart. Das war für mich der Grund für den Wechsel.


Es ist so schön mit einer kleinen Kamera spazieren zu gehen. Keine verstörten Blicke wegen der Panzerhaubitze vor dem Bauch. Kein Klack mit umdrehenden Menschen. Selbst alte AiS Objektive werden in der Kamera stabilisiert etc. etc.
 
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Eine D4 mit 24-70 oder 70-200 wiegt mehr!

Die entsprechenden Objektive für das Sony-Bajonett wiegen aber ziemlich genau das gleiche!?


Ich sehe das Argument doch gar nicht im Gewicht, soweit sollte mein nicht ernst gemeinter Text doch wohl verständlich sein.

Jaja, schon gut. ;)


Im Dezember habe ich mir eine Olympus OM-D E-M1 mit 12-40 2.8 + 40-150 2.8 gegönnt. Super Objektive, scharf bis zum Rand und dank des Bodys stabilisiert.

Im Vergleich zu neuen D500 mit 24-70 2.8 VR + 70-200 2.8 VR sind es immerhin schon 1,6 kg die man sich spart. Das war für mich der Grund für den Wechsel.

Genau das mein ich: du bist der nächste, der Äpfel mit Birnen vergleicht.
Die EM1 hat einen MICROFOUR THIRDS-Sensor, was hindert dich daran, entsprechend äquivalente Optiken zu verwenden?

Niemand fährt einen Fiat Punto, um behaupten zu können, dieser habe einen viiiieeeel geringeren Spritverbrauch, verschweigt aber auch dessen geringere Leistung.


Die ganze Diskussion ist steinalt, und ich möchte beileibe niemandem sein System vermiesen. Die Spiegellosen haben zweifellos - systembedingt - viele hübsche Vorteile, aber der Gewichtsaspekt ist zu vernachlässigen.
Unter physikalischer Betrachtung ist auch nichts anderes möglich. Das geringere Auflagemaß legt zwar theoretisch den Schluss nahe, kleinere Objektive bauen zu können, praktisch scheint es aber kaum möglich zu sein. Z.B., weil im Ultraweitwinkelbereich das randständige Licht so flach auf den Sensor fällt, dass es dort reflektiert wird.

Ergo gilt: größerer Sensor und maximale Lichtausbeute = schwerere Objektive, und die machen immer noch den Löwenanteil aus.

Eins noch: die DLSM-Hersteller verstehen sich auf den Bau kleiner Festbrennweite, hier liefert Nikon nicht viel, obwohl es sicher möglich wäre.
 
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[MENTION=1870]Daniel[/MENTION]: Hier möchte ich mal sagen Ja und Nein - oder es ist ein wenig wie Schrödingers Katze

Die meisten Vergleiche auf dieser Ebene erfolgen subjektiv, sprich eine bestehende Ausrüstung (welche in der Regel NICHT dem aktuellen Portfolio des Herstellers 1 entspricht) wird mit einer neuen und daher meist aktuellen Ausrüstung des Herstellers 2 verglichen.
Dazu kommt eine freiwillige (unbewusste) Einschränkung des Sujets und schon ist der Business-Case (in welche Richtung auch immer) schön gerechnet und der Wechsel mit "Argumenten" untermauert.

Bei mir war es eine D300 (840g) mit dem 18-200mm (565g) gegen eine X-T10 (331g) mit dem 18-135mm (490g). Beides DX und trotzdem nicht vergleichbar. Für den Vergleich hätte ich eine D5100 (510g) mit dem 18-140mm (490g) nehmen sollen, aber die D300 mit dem 18-200mm war halt da und daher bin ich mit der Fuji-Kombi für Landschaft- und Städtereisen leichter weg gekommen.
Alle welche eine X-T10 mal in der Hand hatten, argumentieren dagegen das diese von der Haptik (gilt auch gleich für das Objektiv) nicht mit der D5100 vergleichbar ist .... nur wie misst man Haptik?!
Die ganzen Einschränkungen wie "schrottiger AF-C", High-ISO welche IMHO bei einer Fuji nicht so gut ist wie bei den aktuellen Nikon DXen, fallen unter das eingeschränkte Sujet ;-)

Das alles funktioniert perfekt, solange das System innerhalb der gesteckten Grenzen eingesetzt wird. Außerhalb, sieht das dann anders aus und genau deshalb kappeln sich die Fraktionen hier.

Nikon baut Klasse DSLR Kameras und mit der D500 hat man wirklich mal eine Ansage gemacht die für jemanden wie mich (Action mit AF-C und hohe fps) wahrscheinlich ein Ersatz für die D700+Speedkit werden wird.
In die Stadt kann ich dann immer noch die Fuji mitnehmen, dass wäre dann wieder die (un)bewußte Einschränkung des Sujets ;-))

/b!
 
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Da stimme ich dir zu, Bernd!
Auch in deinem Fall betrug die Gewichtsersparnis nur 180g, aber daran möchte ich mich auch nicht aufhängen. Mir geht lediglich die gebetsmühlenartige Argumentation, Spiegellose seien soooo viel leichter, gehörig auf den Keks - besonders dann, wenn lichtschwache Minisensor-Kombinationen mit den schwersten FX-Ausrüstungen verglichen werden...
 
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Wieviel wiegt die A7RII mit BG, 3 Akkus und den Zeiss 24-70/70-200 f2.8?

Diese Kombi werde ich mir nie wieder zulegen und bin froh das 24-70/2.8 und 70-200/2.8 (von Sigma = 1.4kg) sowie 16-35 den Besitzer gewechselt haben.

Meine Wunschkombi von Kamera war schon länger: 2x/35/85mm und das habe ich jetzt (also fast; sobald das Loxia 2.8/21mm bestellt ist).
 
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Diese Kombi werde ich mir nie wieder zulegen und bin froh das 24-70/2.8 und 70-200/2.8 (von Sigma = 1.4kg) sowie 16-35 den Besitzer gewechselt haben.

Dein Post klang für mich so, als wäre das (Mehrgewicht) der D4-Kombi ein Argument pro Spiegellos? Und das ist es nicht.

Meine Wunschkombi von Kamera war schon länger: 2x/35/85mm und das habe ich jetzt (also fast; sobald das Loxia 2.8/21mm bestellt ist).

Gibt es von Nikon/Sigma auch, in verschiedenen Gewichts- und Qualitätsklassen.

Okay, ich belasse es dabei. Wir drehen uns im Kreis.
 
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Mir geht lediglich die gebetsmühlenartige Argumentation, Spiegellose seien soooo viel leichter, gehörig auf den Keks - besonders dann, wenn lichtschwache Minisensor-Kombinationen mit den schwersten FX-Ausrüstungen verglichen werden...

Wo habe ich eine FX Ausrüstung verglichen? Lichtschwach beziehst du auf die Objektive? 2.8 ist 2.8.

Ich habe verglichen 20 Mp gg 16 Mp, 10 B/s gg 10 B/s, 2.8er Objektive mit ziemlich identischer Brennweite am Crop.

Die Abstriche in der Freistellung mach ich da gerne. In meinen fotografischen Schwerpunkten (Makro und Landschaft) spielen die keine bis kaum eine Rolle.
Beim Rauschverhalten war ich selbst überrascht. Kann gerne einen unbearbeiteten Schnappschuss bei Kunstlicht und ISO 3200 einstellen. Mehr brauch ich nicht.
Dann wäre da noch der Kostenfaktor für Body und Objektive.

Die A7R spielt wieder in einer anderen Liga, da FX.

Ich habe bis jetzt selbst nur mit DSLR fotografiert und war auch immer zufrieden. Die Kamera nie dabei zu haben wenn es nicht extra geplant war, fand ich schade.
 
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Wieviel wiegt die A7RII mit BG, 3 Akkus und den Zeiss 24-70/70-200 f2.8?

incl Listenpreise:

Kamera 580gr, 3500 Euro
Batteriegriff 250 gr, ca. 400 Euro
Zeiss 24-70mm: 426 gr, 1200 Euro
Zeiss 70-200mm: 840 gr, 1500 Euro

Gesamtgewicht: 2,1 kg
Gesamtpreis: 6600 Euro

Dies berücksichtigt nicht die Anzahl der Batterien die notwendig sind für die gleiche Anzahl der Shots zu anderen Kameras. 290 Bilder / Batterie für die Sony (per CIPA Standard)

die D5 hat 3780 Bilder / Batterieladung (CIPA Standards): D.h. man würde 13 Batterien mit der Sony benötigen, wenn ein Fototag die Batterie der D5 aufbrauchen würde.
für die D500 (1240 Bilder/Ladung) ist es ca. 4:1

LG,
Andy
 
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Die Akkus leben ca. 300-400 Aufnahmen bei meiner Nutzung und wiegen "nichts". In eine Hosentasche bekommt drei bis vier Stück. Schön ist natürlich was anderes ;)

Aber bei der Größe und dem konzeptionellem Problem des höheren Stromverbrauches (Stabi, Elektronischer Sucher, immer aktiver Sensor oder?) der Kamera nicht zu ändern.
 
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