Welches Weitwinkel- bzw. Makroobjektiv für D90

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Longinus202

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Nachdem ich nun seit ein paar Tagen stolzer Besitzer einer D90 (inkl 18-105 und 70-300) bin, bin ich nun auf der Suche nach einem guten Weitwinkel- bzw. Makroobjektivs.

Bei Weitwinkel schwanke ich zwischen dem Sigma 10-20 bzw. Tamron 12-24.
Beim Makro schwanke ich zwischen dem Tamron 90, Sigma 105 und dem Tokina 100, als kleine Hilfe am meisten wird es eingesetzt bei Pflanzen und hin und wieder bei Insektenaufnahmen.

Welches ist eurer Meinung nach am besten, ich habe schon viel für und wieder dieser Objektive gelesen.

Vielen Dank schon mal im Vorhinein.
 
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hui, so viele Antworten

@dkochina, deine Bilder sind der Hammer, was für ein Objektiv hast du für die Portraits genommen und welches für die Kirchenbilder und die Stadtansichten?
alle mit dem Tokina?

also das Tokina 11-16mm f2.8 würde ich schon nehmen, damit decke ich dann den Weitwinkel ab und mit dem 70-300VR den Telebereich

das Sigma 30/1.4 wäre dann wohl für Innenaufnahmen, auch für Portraits, oder andere Bereiche?

die Makrowelt muss wohl erstmal warten, sonst steigt mir meine Familie aufs Dach^^ (da kommt incl. Stativ ganz schön was zusammen)


@Reinerk, nimmst du das Stativ immer mit, oder sagst du dir "heute gehe ich auf Makro-Safari und pack das Stativ ein" bzw. trägt das Teil deine "Klingel"?

wenn ich da an meine denke, da käme eher "eh..mach hinne..will weiter" *lach*

ich bin mir absolut bewusst, das man eigentlich nicht um ein sehr gutes Stativ herum kommt, aber ich bin noch recht am Anfang meiner DSLR-Laufbahn und muss mich erst noch an alles gewöhnen^^ und brauche auch später noch Herausforderungen

Danke auch an Robse, Longinus202 und frimp für Infos und Tipps

LG, Gorbitzer007
 
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@Reinerk, nimmst du das Stativ immer mit, oder sagst du dir "heute gehe ich auf Makro-Safari und pack das Stativ ein" bzw. trägt das Teil deine "Klingel"?

wenn ich da an meine denke, da käme eher "eh..mach hinne..will weiter" *lach*



LG, Gorbitzer007


Hi Gorbitzer,

meine motivklingel und ich gehen gerne spazieren, je nach zielpunkt wird dann, wenn wir die kamera mitnehmen, vorher eine auswahl an objektiven zusammengestellt.
stadt - weitwinkel, landschaft - ww + tele + wenns die jahreszeit erlaubt, makro(s).
frühling ist makrozeit.
sobald was längeres oder makro ins spiel kommt, ist das stativ dabei.

manchmal nimmt sie mir die kamera auch weg und knipst selber :)

zu dem dankenswerten hinweis, dass man mit "so um die 90, 100 mm rum" auch gute portraits machen kann, hier ein beispiel. das war aber mit blitz, dafür freihand.
der bewegungsdrang von katzenviechern ist dem von tulpen schwer überlegen.

picture.php


gruss,
reiner
 
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@dkochina, deine Bilder sind der Hammer, was für ein Objektiv hast du für die Portraits genommen und welches für die Kirchenbilder und die Stadtansichten?
alle mit dem Tokina?

LG, Gorbitzer007

Danke fuer die "Blumen".

Die beiden Portraits sind mit dem 18-105VR, also mit einer billigen Kitlinse entstanden, die Du ja auch besitzt.

Alle anderen mit dem Tokina 11-16/2.8. An dem Tag hatte ich nur die D40 dabei (damit kann man auch ganz ordentlich fotografieren :)) und da musste dann das Tokina 11-16 manuell fokussiert werden, was aber problemlos klappt.
 
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@Reinerk, das ist doch ein Plüschtier stimmts? so richtig zum knuddeln^^
eine Karthäuserkatze? feines Tierchen und verrätst du noch, welches Macro du nun verwendet hast? so könnte ich mir Makroaufnahmen auch vorstellen, ich glaube, Prospektqualität wird für mich eh nicht in Frage kommen, könnte mir vorstellen, ein Tokina 100 würde mir reichen oder ich spare noch kräftig weiter und warte auf ein Schnäppchen bei einem 105VR Objektiv

@dkochina, wow, mit einem 18-105VR? boah hab ich eine gute Linse^^
also wie geschrieben, WW und Tele sind gebongt, Makro schau ich weiter, wie es finanziell machbar ist, bzw. ob ich auch mit einigen Abstrichen leben kann, allerdings sollten auch gute Portraits in Innenräumen möglich sein

bitte gehe nochmal näher auf das Sigma 30/1,4 ein, mir ist noch nicht ganz klar, was es für mich im Endeffekt bringt, welchen Bereich ich damit dann abdecken kann, ich muss mir nämlich noch einen "Schlachtplan" machen, wie ich nun weiter vorgehe, welches Objektiv zuerst gekauft wird, oder gleich alle?

LG, Gorbitzer007
 
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@Reinerk, das ist doch ein Plüschtier stimmts? so richtig zum knuddeln^^
eine Karthäuserkatze? feines Tierchen und verrätst du noch, welches Macro du nun verwendet hast? so könnte ich mir Makroaufnahmen auch vorstellen, ich glaube, Prospektqualität wird für mich eh nicht in Frage kommen, könnte mir vorstellen, ein Tokina 100 würde mir reichen oder ich spare noch kräftig weiter und warte auf ein Schnäppchen bei einem 105VR Objektiv

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bitte gehe nochmal näher auf das Sigma 30/1,4 ein, mir ist noch nicht ganz klar, was es für mich im Endeffekt bringt, welchen Bereich ich damit dann abdecken kann, ich muss mir nämlich noch einen "Schlachtplan" machen, wie ich nun weiter vorgehe, welches Objektiv zuerst gekauft wird, oder gleich alle?

LG, Gorbitzer007



Hi Gorbitzer.

keine ahnung, ob das ein rassetier war / ist. wir hatten sie über weihnachten ne woche in pflege, weil sie nicht gerne auto fährt. ich kann aber versichern, dass sie lebendig ist :)

das bild habe ich mit dem 90 mm Tamron makro gemacht. ich vermute aber, dass es mit dem sigma 105 oder tokina genauso gut gegangen wäre. wie man hier immer wieder liest, sind die sich alle ziemlich ebenbürtig.
zum Tamron muss ich noch erwähnen, dass es wirklich nicht schnell fokusssiert.

zum 30 mm 1,4rer:: ich selbst habe es nicht, ich habe mir mal - um ein sogenanntes lichtstarkes normalobjektiv zu haben, das 50 mm 1,8 von nikon gegönnt.
gut lichtstark, scharf, preiswert, leicht etc. ich hatte gedacht, dass ich es öfters benutzen würde, aber es ist zwar immer dabei, wird aber seltenst aufgeschraubt.
hauptgrund ist, dass es in räumen, wofür es durch die lichtstärke prädestiniert scheint, etwas zu lang ist (an ner D300, also cropfaktor).
vielleicht ist da das 30er die bessere alternative.
das lohnt sich natürlich nur, wenn du es auch benutzt.

gruss,
reiner
 
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bitte gehe nochmal näher auf das Sigma 30/1,4 ein, mir ist noch nicht ganz klar, was es für mich im Endeffekt bringt, welchen Bereich ich damit dann abdecken kann,

Probier es doch mal aus. Stell dien Zoom auf 30 und fotografiere nur mit dieser Brennweite. Dann wirst du feststellen ob dir das Fotografieren mit einer festg´brennweite liegt.

das 50 mm 1,8 von ... gut lichtstark, scharf, preiswert, leicht etc. ich hatte gedacht, dass ich es öfters benutzen würde, aber es ist zwar immer dabei, wird aber seltenst aufgeschraubt.

Das geht mir ähnlich. Analog gern, ab und an genutzt, an einer DX KAmera ist die Brennweite weder Fisch noch Fleisch und ggf. als Portraitbrennweite zu benutzen.

vielleicht ist da das 30er die bessere alternative.
das lohnt sich natürlich nur, wenn du es auch benutzt.

Wie oben schon geschrieben ... probieren.

Ich habe aus analogane Zeiten noch ein 28 F2,8 welches ab und an an der D80 als kleine, lichtatarke aber unauffällige "Normalbrennweite" zum Einsatz kommt. Meistens nehme ich am Ende dann doch wegen der Flexibilität ein 2,8er Zoom.
 
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[...]

Das geht mir ähnlich. Analog gern, ab und an genutzt, an einer DX KAmera ist die Brennweite weder Fisch noch Fleisch und ggf. als Portraitbrennweite zu benutzen.

[...]
Meistens nehme ich am Ende dann doch wegen der Flexibilität ein 2,8er Zoom.

bei ca 120 EUR hält sich gottseidank der ärger in grenzen.
ich benutze brennweiten um die normalbrennweite rum eigentlich nur gezwungenermassen, um auf geburtstagen oder so was zum erinnern zu produzieren, richtig spass macht mir makro und tele.
für die geburtstage und urlaubsknipsbilder nehme ich dann auch ein 18-50er zoom und bins zufrieden. das muss nicht grosse kunst werden, hauptsache ist, dass man oma und opa auseinanderhalten kann und später weiss, ewr sonst noch da war.


an Gorlitzer: der tip mit dem festgezurrten objektiv ist gut, mach das mal ein paar tage lang - aber nicht schummeln! :)

die ganze objektivdiskussion ist so mühselig, weil man nie genau weiss, was der andere für vorlieben hat, teilweise weiss mans von sich selber nicht genau.
hier http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=86047 hat sich LordFubbes uglaublich mühe gegeben, prachtvolle beispiele, was man mit den jeweiligen brennweiten anstellen kann und wovon man die finger lassen sollte. falls du's nicht schon gesehen hast: empfehlung.

gruss,
reiner
 
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für die geburtstage und urlaubsknipsbilder nehme ich dann auch ein 18-50er zoom und bins zufrieden. das muss nicht grosse kunst werden, hauptsache ist, dass man oma und opa auseinanderhalten kann und später weiss, ewr sonst noch da war.

Beim letzten Gebutstag (gezwungenermaßen) bin ich mit dem 16-85 in Kombi mit dem SB600 ausgekommen und alle waren zufrieden.

hier hat sich LordFubbes uglaublich mühe gegeben, prachtvolle beispiele, was man mit den jeweiligen brennweiten anstellen kann und wovon man die finger lassen sollte. falls du's nicht schon gesehen hast: empfehlung.

Klasse Thread ... kannte ich auch noch nicht.
 
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ich hab jetzt lange überlegt was du mit festgezurrtem Objektiv meinst, aber jetzt ist es klar, du meinst auf 30 eingestellt lassen
das ist ne gute Idee, stimmt, werde auch mit 35 probieren, weil ja da ein neues von Nikon erscheint und das günstiger als das Sigma wird (ich beobachte still den Thread dazu^^)
was meinst du mit, das 50er ist zu lang?
bei mir wäre das 30er bzw. 35er FB eine alternative zum 18-105VR in Innenräumen und für Portrait (so stelle ich mir das zumindest vor)
Lichtstärker und hoffentlich besser zum Freistellen
am meisten stört mich zur zeit, dass ich in Innenräumen nicht die ganze Personengruppe drauf bekomme (höchstens wenn ich mich in die Ecke dünne mache) dafür müsste doch aber eigentlich das Tokina 11-16/2.8 WW geeignet sein, oder?

den Thread mit den Objektiven hatte ich gestern schon gelesen, feine Sache, hoffentlich wird er weiter geführt
 
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.. wie wäre es denn mit dem Tokina AT-X 107 AF DX Fisheye 10-17 (wird in "Foto-Video"
01.2009 für Nikon empfohlen). Ich bin mit diesem Objektiv jedenfalls zufrieden - nehme
allerdings nicht an internationalen Fotowettbewerben teil. Im Makrobereich nehme ich
das Sigma 150 - darüber ist ja hier schon viel Positives geschrieben worden.
Tschüs - Gerhard

hier gibts dazu nen netten vergleich zum sigma 10-20

http://www.tokinalens.com/products/tokina/atx107afdx-sample.html
 
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@Hallo Gorbitzer007
Ich habe das Nikkor Macro VR 105 f2.8 und kann nur Gutes berichten:
Es ist von der Abbildungsleistung (auch Farben) vielleicht sogar das Beste Glas das ich besitze. Es ist ja auch nicht gerade billig. Auch für Detail Porträts (und dem sehr guten Bokeh) an der D300 aussergewöhnlich.

Ich setze dieses Objektiv sehr gerne für Stillleben (vor allem Details) ein.

Anmerkungen:
Zu beachten: der VR hat bei Makroaufnahmen technisch bedingt eine reduzierte Wirkung.
Im Vergleich zum Sigma 105mm f2.8: Das Sigma muss sich sicher nicht verstecken! (ein Freund von mir hat das Sigma).
Für Insekten (oder scheue Viecher) sind 105mm die unterste Grenze, aber ein sehr gesunder Kompromiss.

Diskussion Stativ:
Ein Stativ ist sicher notwendig. Das Gewicht des 105er sollte man auch nicht unterschätzen. Aber einige Aufnahmen mache ich auch frei Hand - dannach schwöre ich mir immer wieder, dass ich mir einen abwaschbaren Plastiküberzug kaufe.
gottfried
 
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@dkochina,
bitte gehe nochmal näher auf das Sigma 30/1,4 ein, mir ist noch nicht ganz klar, was es für mich im Endeffekt bringt, welchen Bereich ich damit dann abdecken kann, ich muss mir nämlich noch einen "Schlachtplan" machen, wie ich nun weiter vorgehe, welches Objektiv zuerst gekauft wird, oder gleich alle?

LG, Gorbitzer007

Gerne, leider bin ich aber derzeit geschaeftlich in Suedchina, kann erst zum Wochenende anworten und Beispielfotos posten.

Als erste Naeherung ist der Tip von @nordlaender mal nur mit 30mm zu fotografieren, recht sinnvoll. Jedoch ist eine Lichtstaerke von 1,4 ein voellig anderes Fotogefuehl und das Herausheben von Motiven durch selektive Schaerfe (Freistellen) eroeffnet vielfaeltige Moeglichkeiten fuer kreative Fotos.

Ich wuerde ein Objektiv nach dem anderen kaufen und mich mit jedem ausgiebig (so 2000-3000 Fotos machen) vertraut machen. - Es sei denn, Du bist Objektivsammler. :D
 
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hi

@boarder, genau diese Bilder gefallen mir nicht so besonders, deshalb ist Fisheye für mich nicht so interessant, aber ist meine persönliche Meinung, natürlich hat man damit einige stilistische Möglichkeiten

@gobe99, werde mir das noch genau überlegen und notfalls etwas länger drauf sparen, was meinste denn mit "abwaschbarer Plastiküberzug?" warum? steh auf dem Schlauch^^

LG, Gorbitzer007
 
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Wegen dem Plastiküberzug:
@reinerk hat beschrieben, dass Fotos machen manchmal mühevoll sein kann: genau so ist es. Meistens krieche ich im Wald umher oder stehe im Bach um an gute Aufnahmen heranzukommen. Meine Kleidung schaut dann immer entsprechend aus.

EDIT:
Stativ ist ein MUSS! Man muss es ja nicht bei jedem Ausflug mitschleppen!

Ich habe gerade gesehen, das Dich auch das Nikkor 70-300mm interessiert:
Da ich es besitze und auch sehr oft verwende, meine Meinung:
sehr leicht, ideal für Touren; VR sehr praktisch bei dieser Brennweite;
Abblidungslleistung sehr, sehr gut für diesen Preis.
Sportfotos bei schwachen Licht (Halle oder so) sind halt nicht wirklich machbar.
Ich habe es genommen, weil mir das Nikkor 70-200mm f2.8 zu teuer war.

PS: Später habe ich das Nik 300mm f2.8 von einem Bekannten geerbt.
Trotz toller Optik, verwende ich es sehr selten, da ziemlich schwer.
 
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@Reinerk, nimmst du das Stativ immer mit, oder sagst du dir "heute gehe ich auf Makro-Safari und pack das Stativ ein" bzw. trägt das Teil deine "Klingel"?

wenn ich da an meine denke, da käme eher "eh..mach hinne..will weiter" *lach*

ich bin mir absolut bewusst, das man eigentlich nicht um ein sehr gutes Stativ herum kommt, aber ich bin noch recht am Anfang meiner DSLR-Laufbahn und muss mich erst noch an alles gewöhnen^^ und brauche auch später noch Herausforderungen

Ich hatte die gleichen Bedenken mit dem Stativ wie du sie hast:
-> Stativ schleppen keine lust ....

Naja nach eineigen Themen die ich hier im Forum gestartet und durchdiskutiert haben, bin ich zu folgendem Stativ gekommen und habe damit schon einige Bildchen geschossen:

BENRO A-168 mit B1-Kugelkopf

Die komplette kombi mit Tasche wiegt: 1,98kg (eben mit Küchenwage gewogen :hehe: )

Bilder der Kombi mit ner D90 drauf:

Stativ auf Taschengröße zusammengeklappt (hochwertige Tasche ist im Lieferumfang dabei)
1.jpg


Einmal nur die Füße umgeklappt. Wenn man die Mittelsäule runterfährt kommt man noch recht gut in Bodennähe.
2.jpg


Einmal mit der D90 und meinem 70-300VR drauf. Da sieht man auch den B1-Kugelkopf.
3.jpg


So uns zum Schluss ncoh ein Bild mit mir, ich bin 180cm groß, nur als Gefühl wie hoch das Stativ geht.
4.jpg



An der Mittelsäule ist noch ein Haken für Gewichte dran falls es mal notwenig ist das Stativ zu beschweren.

Gekauft habe ich hier:
http://www.7dayslive.de/cgi-bin/sho...erie&artnr=126&pn=&sort=&partnr=B0201-BE&all=

Musst drauf achten, die haben immer mal 15% auf Benro und ich habe statt dem B0-Kopf den B1-Kopf genommen, zwecks 300VR-Tele.

Vielleicht konnte ich dich damit bissl Richtung Stativ bewegen, ich muss sagen das Benro ist sehr stabil für seine kompakte Bauart und zudem sehr leicht! Ich kann es bisher ausnahmslos empfehlen und es wird mich im März auf der Kanadareise begleiten :up:
 
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ich hab jetzt lange überlegt was du mit festgezurrtem Objektiv meinst, aber jetzt ist es klar, du meinst auf 30 eingestellt lassen
das ist ne gute Idee, stimmt, werde auch mit 35 probieren,

auf jeden Fall wird es eine interessante Erfahrung und er Lerneffekt ist auch nicht schlecht.

was meinst du mit, das 50er ist zu lang?

An einer analogen Kleinbildkamera bzw. FX Kamera hat man mit einem 50er einen recht universellen Blickwinkel von ca. 45°. Durch den Crop ändert sich der Bildwinkel auf den Ausschnitt den man sonst mit einem leichten Tele von 75mm (gut 30°) hätte. Für mehrere Personen in einem Raum oft zu wenig, daher auch bezogen auf die theoretische Brennweite "zu lang"

bei mir wäre das 30er bzw. 35er FB eine alternative zum 18-105VR in Innenräumen und für Portrait (so stelle ich mir das zumindest vor)
Lichtstärker und hoffentlich besser zum Freistellen

Für allgemeine Aufnahmen im inneren und bei wenig Licht sicherlich eine Alternative, wenn einem das Fotografieren mit Festbrennweiten liegt.
Für das Freistellen sicherlich besser zu verwenden als ein lichtschwächeres Standartzoom.
Für Portrait sind diese "kurzen Brennweiten nur mit Einschränkungen zu verwenden. Je weiter man in den Weitwinkelbereich kommt, je stärker kann es zu unschönen Abbildungen bei den Gesichtern kommen.
Der klassische Portraitbereich KB/FX ist im leiten Telebereich,so von 70 bis 135mm Brennweite, bzw. unter Berücksichtigung des Crops entsprechend kürzer.
Somit stellt ein 50er schon fast die Untergrenze dar, da man dem Modell schon recht nah zu Leibe rücke. muß.
 
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[...]
was meinst du mit, das 50er ist zu lang?

[...] ganze Personengruppe drauf bekomme (höchstens wenn ich mich in die Ecke dünne mache) dafür müsste doch aber eigentlich das Tokina 11-16/2.8 WW geeignet sein, oder?



[...]
bei mir wäre das 30er bzw. 35er FB eine alternative zum 18-105VR in Innenräumen und für Portrait (so stelle ich mir das zumindest vor)

[...]

zu lang: eigentlich ist das 50er ein "normal"objektiv, sprich man hat ungefähr das gesichtsfeld auf dem foto, das man in natur (ohne kamera) auch hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Normalobjektiv

durch den cropfaktor an einer DX kamera wird es aber sozusagen zum 75ger, sprich es hat schon einen teleeffekt. in räumen ungünstig, weil man nicht "die ganze personengruppe drauf bekommt" :):)


zum Tokina 11-16/2.8 WW: vorsicht, auf jeden fall im laden ausprobieren.
hiermit bekommst du garantiert grössere personengruppen drauf, bekommst aber eventuell beleidigungsklagen an den hals wegen entstellender verzerrungen.
schau dir die entsprechenden beispiele im thread von LordFubbes an !!!


zu 30/35 für portraits: die dürften dann wieder zu kurz sein für portraits.
als klassische brennweite für portrait wird gerne ein 85 empfohlen, wobei man mit crop dann wieder bei ca 1430 mm wäre (siehe mein katzenportrait mit 90).
kiene verzerrungen, und ein grosser vorteil, die leute oder katzen fühlen sich nicht so schnell bedrängt, weil man etwas weiter ewg steht. damit kann man dann auch besser freistellen, weil je tele, desto kleinere tiefenschärfe.

Ich wuerde ein Objektiv nach dem anderen kaufen und mich mit jedem ausgiebig (so 2000-3000 Fotos machen) vertraut machen. :D


jawoll.
habe mich bei jedem kauf dazu gezwungen (meistens hilft ja die anfangsbegeisterung sowieso) erstmal nur mit dem neuen rumzulaufen. auch in sitationen, wo man instinktiv nach was anderem greifen würde. das hilft ungemein, die möglichkeiten des neuen zu erfahren.


gruss,
reiner
 
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Danke für die vielen Tipps
werde nächstens mal in die Geschäfte wackeln und probieren, kann man da seine eigene Kamera nutzen, oder sehen dies die Verkäufer nicht so gern?

bei Stativen gibts ja auch eine fast unüberschaubare Menge, da ist die Objektivwahl dagegen ein Kinderspiel^^

die Überlegung ist auch, beide geplanten Objektive gleichzeitig zu kaufen, da gibts nur einmal gemecker von Frau^^

wenn ich mir das Bild mit dem 70-300er drauf anschaue, ist schon eine Rakete, da braucht man wohl den Batteriegriff als Gegengewicht^^

LG
 
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